Hallo zusammen!
Bisher bin ich ja ganz gut ohne ausgekommen, bei den Preisen werde ich aber nachdenktlich:
http://heise.de/-3308535 (http://heise.de/-3308535)
Leider sind die im Artikel erwähnten Links am Ende noch nicht ergänzt worden. Ich hoffe, dass Heise das noch nachholt.
Mir ist klar, dass das himmelweit von einem klassischen Oszilloskop entfernt ist, das ich heute noch in einer Preisregion von ca. 400 EUR sehen würde.
Allerdings wäre es manachmal schon hilfreich, ein kHz Taktsignal zu visualisieren.
Mich würde eure Meinung interessieren!
Viele Grüße,
weini
GreatScott hat da mal was getestet:
https://www.youtube.com/watch?v=x19kwG-wJRI
LG
/robin
Zitat von: weini am 04 September 2016, 12:15:27
Mir ist klar, dass das himmelweit von einem klassischen Oszilloskop entfernt ist, das ich heute noch in einer Preisregion von ca. 400 EUR sehen würde.
Allerdings wäre es manachmal schon hilfreich, ein kHz Taktsignal zu visualisieren.
Mich würde eure Meinung interessieren!
Wie Du ja selber schon sagst, ist da ein Unterschied zu einem "richtigen" Oscar. Ob dieser Unterschied für Dich relevant ist, mußt Du entscheiden. Für die einfachen Messungen und Visualisierung eines Signalpegels im unteren Kilohertz-Bereich ist das sicher ein sehr gutes Mittel.
Ich würde bei dem Preis nicht zu viel Erwartungen in die Güte des Einganges (Testkopf ist ja nicht dabei) stecken und laut Datenblatt kann er 1 Mops (Mega Samples per Second), was zwar ein Sinussignal bis < 500 kHz messen läßt, bei Rechtecksignalen aber schon weit drunter Schluß ist. Also für eine digitale serielle Übertragung sicher ausreichend, für die Analyse eines Bussignales aber nicht ausreichend.
Wenn ich den diversen Kommentaren zu dem Bausatz glauben kann, dann hat der doch so seine Tücken, weil nicht als Komplettgerät durchdacht. Wer bislang ohne Oscar auskam, wird wahrscheinlich an den Hürden scheitern.
Ich würde ja eher zum Red Pitaya raten. Ok, kostet 8* so viel und hat kein eigenes Display aber kann dafür so viel mehr und sticht auch so manches Oszilloskop aus.
Hallo,
ich habe das gestern auch gelesen. Für mich macht das nur Sinn, wenn das Ganze wirklich tragbar ist, z.B. um "mal geschwind" Signale im Bereich zwischen 10 und 100 kHz zu messen. Ich überlege mir den Kauf (aber inkl. dem Acrylgehäuse), wenn ich das mit einem 9 V Blockakku einigermaßen lange (2-3 h am Stück) betreiben kann.
Gruß PeMue
Eifrige C't-Leser :D:
negative Bewertung für die Saintsmart-Variante (https://www.amazon.com/gp/customer-reviews/RPGFM1K0Q4S3O/ref=cm_cr_arp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=B01EY74NJS)
- kein SW-Update
- fehlende Funktionalität (Auto-Zero)
Sellers reported selling FAKE DSO138 kits (http://www.jyetech.com/forum/viewtopic.php?f=18&t=497)
JYE tech bietet das 238 er scheinbar nicht an (nur 138-Version)? Unterschied: Display ist DSO238 2.8" TFT statt 2.4''.
http://www.jyetech.com/Products/LcdScope/e138.php (http://www.jyetech.com/Products/LcdScope/e138.php)
StepUpConverter (http://www.jyetech.com/Products/140/e140.php)
Acrylic-Case-box-Shell-For-DSO138 (http://www.ebay.de/itm/Acrylic-Case-box-Shell-For-DSO138-2-4-TFT-Digital-Oscilloscope-Oszilloskop-A1K4/401172113661?rt=nc&_soffid=5012494701&_soffType=OrderSubTotalOffer&_trksid=p5731.m3795)
138er mit Gehäuse für 20€ (http://www.ebay.de/itm/DSO138-TFT-Digital-Oszilloskop-Kit-DIY-Parts-Acrylic-DIY-Case-Cover-Shell-W1X5/401171681871?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D38630%26meid%3Df0ffb4cd60144b14b9659839d1aa0397%26pid%3D100005%26rk%3D5%26rkt%3D6%26sd%3D320895592256)
Watterott.com für 55€ (http://www.watterott.com/de/Digitales-Speicher-Oszilloskop-DSO-138?xae383=b5a83fc64eee0f2912546a41a7bb112c)
ZitatMit den verfügbaren Quellcodes können User ihre eigenen Funktionen ergänzen
Ich hatte mir mal aus jugendlichem Leichtsinn vor Jahren diese Variante für ~40€ erstanden:
Mini-Pocket-AVR-DSO150-Digital-Storage-Oscilloscope (http://www.ebay.com/itm/Mini-Pocket-AVR-DSO150-Digital-Storage-Oscilloscope-USB-Probe-Kits-/181541046855)
Immerhin war ein MCX-Tastkopf mit dabei. Aber leider unmöglich, es irgendwie in ein Gehäuse einzubauen.
Um TTL-Signale zu messen, war es ok, aber "fiddelig" in den Einstellungen. :(
Bevor ich mein richtiges Oszi aus dem Schrank hole ... und Platz auf dem Schreibtisch schaffe ....
Mit einer Anpassungsschaltung (Spannungsteiler und Schutzdioden) und Audacity kannst Du eine Soundkarte für einige kHz Taktsignale nutzen: http://www.schaltungen.at/publishedFiles/170D01A2D97D59A671ED9C4B7864E4E8/PC-Messtechnik-Handbuch12.PC-EingangsspannungsteilerSoundkartepr231.pdf?t=1473000105932 (http://www.schaltungen.at/publishedFiles/170D01A2D97D59A671ED9C4B7864E4E8/PC-Messtechnik-Handbuch12.PC-EingangsspannungsteilerSoundkartepr231.pdf?t=1473000105932)
Beispiel, 433 Mhz Fernbedienung, empfangen mit einem Empfänger aus eine IT-Funksteckdose
Aber die Mobilität, Triggerfähigkeit, Verstärkung? ;)
Ganz zu schweigen von den galvanischen Gefährdungen für den PC/Laptop ...
FW Upgrade & Review (https://www.youtube.com/watch?v=jQ8X7oMvE5g#t=1225.501608)
Zitat von: juergs am 04 September 2016, 17:40:39
FW Upgrade & Review (https://www.youtube.com/watch?v=jQ8X7oMvE5g#t=1225.501608)
Die englische Transkription ist ja fürchterlich >:( Aber scheinbar geht das Firmware Upgrade ...
Bis ich mir ein:
Rigol (https://www.amazon.com/Rigol-DS1054Z-Digital-Oscilloscopes-Bandwidth/dp/B012938E76/ref=pd_lpo_328_bs_tr_t_1?ie=UTF8&psc=1&refRID=55J3JRV87JTXN6201D1G) oder das Sigilent (https://www.amazon.com/dp/B00GQNN70A?psc=1) gespart habe ...
tät's des au :) :)
Na ja, besser als ein TTL-Prüfstift :D
Die Rigol-Dinger sind von der P/L gar nicht schlecht und meines Erachtens bei Einzelgeräten ein guter Kompromiss zwischen Heimwerker- und Profi-Liga.
Wenn man die Preise von "vernünftigen" DSO/MSO 's (Tektronix, Agilent, Yokogawa, R&S,...) sieht, ist das ein Schnapper. ;)
Ja, korrekt.
Die Problematik liegt für uC-Freunde etwas komplexer.
Dort dreht es sich meist um CS-Signale oder ähnliches, die wesentlich unter 1 uS sind.
Daher kommt eher ein Logikanalyzer als ein Oszi in Frage.
Das ist eher ein dauerndes hin- und her.
Mein analoges 60 MHz-Hameg-Oszi tut es auch noch, ist aber auch schon eine Antiquität
und brauch halt Platz, den ich nicht habe ...
Vielen Dank an euch alle!
Habe für mich jetzt beschlossen, dass ich erst mal die Finger davon lasse.
Trotzdem sollte das für Freunde der Suchfunktion eine wertvolle Informationsquelle sein!
SainSmart DDS120 PC-Based USB Digital Storage Oscilloscope 20MHz Bandwidth 50M/S für 56,99 €:
https://www.amazon.de/SainSmart-DDS-120-Virtuelle-Oszilloskop-Oscilloscope/dp/B00GGELJ68 (https://www.amazon.de/SainSmart-DDS-120-Virtuelle-Oszilloskop-Oscilloscope/dp/B00GGELJ68)
Software-Beispiel:
https://www.hackster.io/porrey/attiny-16mhz-610d41 (https://www.hackster.io/porrey/attiny-16mhz-610d41)
https://hackster.imgix.net/uploads/image/file/150698/8mhz.jpg?w=1280&h=960&fit=max&fm=jpg (https://hackster.imgix.net/uploads/image/file/150698/8mhz.jpg?w=1280&h=960&fit=max&fm=jpg)
http://www.ebay.de/itm/like/221299381381?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true (http://www.ebay.de/itm/like/221299381381?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true)
Software Download:
https://s3.amazonaws.com/Barsoom/Z0/Z00I0TW0/Z00I0TW0.zip (https://s3.amazonaws.com/Barsoom/Z0/Z00I0TW0/Z00I0TW0.zip)
https://www.amazon.co.uk/SainSmart-Portable-Oscilloscope-Bandwidth-Real-Time/dp/B00FXGYAXE (https://www.amazon.co.uk/SainSmart-Portable-Oscilloscope-Bandwidth-Real-Time/dp/B00FXGYAXE)
So, habe in meinen Messgerätepark investiert (siehe Anhang).
Aufbau war (bis auf ein paar Kleinigkeiten) unspektakulär, morgen vergleiche ich mal zu einem richtigen Oszi. So als besseres (tragbares) Multimeter scheint das Teil gar nicht so schlecht, Gehäuse muss ich noch drumrumbauen. Ziel ist, das Ganze mit einem 9 V Akku zu betreiben, den ich auch im Gerät laden kann.
Gruß PeMue
PS: Das unscharfe Bild bitte ich zu entschuldigen, es war schon etwas dunkel draußen ;)
@PeMue
Da hat der HabenWill-Faktor zugeschlagen ... :)
Habe mich für Rigol erwärmt:
ZitatGegen Rückgabe Ihres HAMEG-HM604 bieten wir Ihnen:
DS1052D 2x50MHz/1GSa/s + 16fach Logic Analyzer € 356,00 netto
DS1074Z 4x70MHZ/1GSa/s € 399,00 netto
www.sky-messtechnik.de
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 16 Oktober 2016, 19:05:35
Da hat der HabenWill-Faktor zugeschlagen ... :)
Nicht wirklich, für 22 € (inkl. Gehäuse) kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Normalerweise bin ich eher der "Multimeter"-Typ, d.h. es dauert, bevor ich das Oszi hervorkrame (das ich aber vorher nicht hatte ;)).
Das Ding ist schön klein und ich hoffe, das Gehäuse passt irgendwie und ich bekomme noch den Akku mit rein. Dann ist das Ganze "handheld" und somit bis 100 kHz einigermaßen tauglich (die 200 kHz vom Datenblatt will ich mal nachmessen).
Gruß PeMue
:D
Ich habe mir vor ein paar Wochen, entgegen der schlechten Kritik, den DSO238 (siehe Bilder im Anhang) zugelegt und zusammengelötet – bei dem Preis kann man eigentlich nichts falsch machen - hoffe ich.
Mein Einsatzbereich:
- Haben-Will-Faktor, um sich mit der Materie zu beschäftigen ohne hunderte von Euros zu investieren ;o)
Folgende Kritikpunkte (ohne pers. Bewertung) kann ich bestätigen:
- Das Display ist schief
- Kein Firmware Update möglich (im Gegensatz zu DSO138)
- Das PCB ist nicht an die große des Displays angepasst
- Noch kein Gehäuse verfügbar
Erfahrungswerte kann ich bisher keine liefern, weil ich bisher noch keine Zeit fand es in Betrieb zu nehmen.
So, heute habe ich mal den Funktionsgenerator dran gehabt:
- Sinusspannungen bis 100 kHz werden sauber dargestellt (5 V Pegel)
- Rechteckspannungen gehen nur bis 25 ... 30 kHz, dann wird es langsam sinusförmig
Viel mehr geht einfach nicht, da die Zeitbasis auch nicht kleiner gestellt werden kann.
Nachdem ich jetzt auch den Bangood Youtube Video für das Gehäuse gesehen habe, müsste ich das auch hinbekommen ;)
Vorher muss ich noch testen, ob die Versorgung mit einem 9 V Akku funktioniert und eine Ladebuchse bzw. einen Schalter besorgen und in die Rückseite bohren.
Alles in allem: für ein portables Gerät sind die 22 € gut angelegt.
Gruß PeMue
Zitat... normalerweise bin ich eher der "Multimeter"-Typ, d.h. es dauert, bevor ich das Oszi hervorkrame
https://forum.fhem.de/index.php/topic,57460.msg505589.html#msg505589 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,57460.msg505589.html#msg505589)
:D :D :D
Grüße,
Jürgen
PS:
usb-oscilloscope-and-logic-analyzer (http://www.dx.com/de/p/usb-oscilloscope-and-logic-analyzer-93518#.WB74AiTiD9J)
Mein Bausatz hat zu Anfang nicht funktioniert, kurze Fehlersucher ergab, dass die 3,3V zwar erzeugt werden, aber nicht an der richtigen Stelle ankommen. Eine Drahtbrücke zwischen dem 3,3V-Regler und dem 3,3V-Lötpunkt oben in der Mitte haben das Problem gelöst. Fehlerhafte Platine...
Gruß
Uwe
Ich glaube die Lötbrücke ist dazu da um erstmal die Spannung zu überprüfen.
Gruß Maxel
Gesendet von meinem HUAWEI U9508 mit Tapatalk
So als Vorschlag:
Schaut euch doch mal das VOLTCRAFT DSO-1062D an.
Dafür gibts einen 200Mhz Hack
Baugleiche gibts auch von Hantek und Tekway
Ich habe so ein "gepatchtes" Voltkraft mal geschenkt bekommen ... bin absolut zufrieden (als Bastler) damit.
Die gibts auch ab und an bei eBay als gebraucht.
Zitat von: Maxel am 19 Oktober 2016, 12:56:09
Ich glaube die Lötbrücke ist dazu da um erstmal die Spannung zu überprüfen.
Häh? Hast Du mir damit geantwortet?
Falls ja...Problem ist gewesen, dass eine fehlerhafte Leiterbahn die 3,3V an zwei relavante Punkte nicht weitergeleitet hat. Mit einer Drahtbrücke habe ich die 3,3V an diesen Punkt gebracht und somit funktioniert es nun.
Gruß
Uwe
hab mir auch gerade den spass gemacht und ein dso138 inklusive gehäuse zusammengebaut. nettes spielzeug. genau richtig für led und pwm.
@juergs: ist die inzahlungnahme an irgendwelche bedingungen geknüpft?
gruss
andre
@justme
Zitatist die inzahlungnahme an irgendwelche bedingungen geknüpft?
Nö, scheinbar nicht. Allerdings stehen beide Geräte auf der Webseite auch als Vorführgeräte drin,
was mich wieder etwas zögern lässt.
Bei den Rigols scheint der kleinste Messbereich stark von der eigenen Elektronik beeinflusst zu werden.
Auch ein Punkt.
@AxelSchweiss
danke für die Info+Empfehlung, der Preissektor scheint der gleiche wie bei den (gebrauchten) Rigols zu sein.
Deshalb ist der Auswahlprozess auch nicht einfach. 200 MHz ist natürlich ein Wort.
Wie sieht es mit der Bedienung, Auto-Mess-Modus, Triggerfähigkeiten und Screenshot auf Usb aus?
Edit: http://www.elektroniknet.de/messen-testen/oszilloskope/artikel/96629/ (http://www.elektroniknet.de/messen-testen/oszilloskope/artikel/96629/)
Mein HM-604 ist nicht schlecht und hat mir treue Dienste geleistet.
Aber bei besonderen "Single"-Signalformen > 20MHz ist es vorbei ...
Da sind DSOs besser geeignet.
Grüße,
Jürgen
Zitat von: juergs am 22 Oktober 2016, 12:37:36
Wie sieht es mit der Bedienung, Auto-Mess-Modus, Triggerfähigkeiten und Screenshot auf Usb aus?
Also Screenshots auf USB funktioniert. Automessmodus hat es auch . Und die Triggermöglichkeiten sind für mich ok.
Das Ding hat auch einen USB Anschluss für den PC.
Und eine ... leider unbestückte ... Ethernetmöglichkeit.
Mit dem Rest bin ich auch zufrieden ... bin aber kein Poweruser.
(Ein Freund hat sich gerade gestern in der Firma ein OSZI bis 12 Ghz für 120 TEURO geleistet ... gebraucht :o )
Der Link zum Hack: http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/?topicseen (http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/?topicseen)
Und der Link zum Manual http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/122485-an-01-de-VOLTCRAFT_DSO_1062D_DIGITAL_OSZILLOSKOP.pdf (http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/122485-an-01-de-VOLTCRAFT_DSO_1062D_DIGITAL_OSZILLOSKOP.pdf)
Super, danke.
Interessante Ankündigung:
https://www.ikalogic.com/ikascope-wireless-oscilloscope/ (https://www.ikalogic.com/ikascope-wireless-oscilloscope/)