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FHEM => fhem-users => Thema gestartet von: Guest am 15 April 2010, 19:02:12

Titel: Langzeitspeicherung per DB oder RRD, Einsatz eines RFXCOM-Receivers
Beitrag von: Guest am 15 April 2010, 19:02:12
Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

ich setze derzeit FHEM mit CUL 868 Mhz an einer Sheevaplug ein, um
diverse S555TH, einen KS300, einen ASH 2200, sowie einen FHT-80B sowie
diverse Stellantriebe zu monitoren.

FHEM gefällt mir sehr gut! Danke an die Autoren!

Was mir fehlt, ist eine permanente Speicherung der Daten. Auf Dauer
ist Filelog vermutlich nicht die richtige Lösung.
Ich schwanke noch zwischen Speicherung per Datenbank (DBLog?) und RRD.
Ich hatte vor ein paar Wochen vor der Migration auf FHEM 4.9 RRD-Log
getestet, war aber nicht so erfolgreich und haben dann vorerst
aufgegeben.

Was habt Ihr erfolgreich für Langzeitspeicherung sowie Darstellung als
Graphik im Einsatz?

Wunschtraum sind Grafiken ähnlich MRTG (der Vorläufer von RRDTool) mit
den Grafiken "Daily", "Weekly", "Monthly" sowie "Yearly".
Beispiel siehe
http://www.mrtgexamples.com/~kevin/mrtg/publicmrtg/netstat.html .

Geht so etwas mit FHEM bereits?

Ich möchte jetzt noch gerne meine bisherige Wetterstation, eine Oregon
Scientific WMR100, sowie diverse Oregon-Sensoren (alle 433.92MHz) in
FHEM einbinden. Diese und weitere Sensoren werden von dem 433.92MHz-
Receiver (Artikelnr. 80002) von http://www.rfxcom.com/ unterstützt,
den man per USB anschließen kann. Daher habe ich mir diesen jetzt
bestellt.

Hat jemand bereits evtl. ein Devices-Treiber für FHEM dafür
geschrieben?
Wenn nicht, würde ich mal versuchen dies als nächstetes Projekt
anzugehen.

Oder hat es sogar jemand geschafft Oregon-Sensoren mit CUL-433 zu
empfangen (habe dazu bisher nichts gelesen)?

MfG Willi

--
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Titel: Re: Langzeitspeicherung per DB oder RRD, Einsatz eines RFXCOM-Receivers
Beitrag von: rudolfkoenig am 16 April 2010, 10:31:16
                                                   

> Was mir fehlt, ist eine permanente Speicherung der Daten. Auf Dauer
> ist Filelog vermutlich nicht die richtige Lösung.

Ich persoenlich speichere meine Daten immer noch als FileLog (seit 2006), aber
ich will niemenden dazu verdonnern, sondern nur sagen, das ich zu RRD keine
Fragen beantworten kann. Ich sammele zunehmend mehr Daten, z.Zt. sind das
jaehrlich ca.  60MB, ohne Aggregation. Was mir fehlt ist allerdings ein
direkter Vergleich mit alten Werten (zwei Zeitintervalle im gleichen Bild), das
wollte ich mit FHEMWEB irgendwannmal angehen.


> Geht so etwas mit FHEM bereits?

Im contrib gibt es mehrere RRD Module, aber (wie oben schon erwaehnt) ich bin
nicht der Fachmann dafuert.


> Oder hat es sogar jemand geschafft Oregon-Sensoren mit CUL-433 zu
> empfangen (habe dazu bisher nichts gelesen)?

Meines Wissens nach nicht (also im Klartext: nein :)

Gruss,
  Rudi

--
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Titel: Re: Langzeitspeicherung per DB oder RRD, Einsatz eines RFXCOM-Receivers
Beitrag von: Guest am 16 April 2010, 15:58:55
Originally posted by: <email address deleted>

Moin,

Willi wrote:

> ich setze derzeit FHEM mit CUL 868 Mhz an einer Sheevaplug ein, um
> diverse S555TH, einen KS300, einen ASH 2200, sowie einen FHT-80B sowie
> diverse Stellantriebe zu monitoren.

(So unter Sheevaianern 'ne Frage am Rande, mit oder ohne USB-Hub, falls ja,
welchem?)

> Was mir fehlt, ist eine permanente Speicherung der Daten. Auf Dauer
> ist Filelog vermutlich nicht die richtige Lösung.
> Ich schwanke noch zwischen Speicherung per Datenbank (DBLog?) und RRD.
> Ich hatte vor ein paar Wochen vor der Migration auf FHEM 4.9 RRD-Log
> getestet, war aber nicht so erfolgreich und haben dann vorerst
> aufgegeben.

Bei RRD hänge ich nach wie vor an der Geräteabhängigkeit; während ich auf
dem Sheeva gerne die rrds schreiben wollen würde, wäre die Bearbeitung
Sache eines x86-Boliden -- und dergleichen derzeit leider noch nicht :(
RRD wäre aber ganz klar mein Mittel zur Wahl für Langzeitbetrachtungen.

> Wunschtraum sind Grafiken ähnlich MRTG (der Vorläufer von RRDTool) mit
> den Grafiken "Daily", "Weekly", "Monthly" sowie "Yearly".
> Beispiel siehe
> http://www.mrtgexamples.com/~kevin/mrtg/publicmrtg/netstat.html .
>
> Geht so etwas mit FHEM bereits?

Ich finde ddraw ganz schick, weil man sich da relativ beliebige Kombi-
nationen zurechtklicken kann. Einzig die 2y-Achsen-Graphen, z. B. für
Temperatur und Feuchte in einer Grafik fehlen mir doch stark, was aber
ein fehlendes Feature von rrd ist.

> Ich möchte jetzt noch gerne meine bisherige Wetterstation, eine Oregon
> Scientific WMR100, sowie diverse Oregon-Sensoren (alle 433.92MHz) in
> FHEM einbinden. Diese und weitere Sensoren werden von dem 433.92MHz-
> Receiver (Artikelnr. 80002) von http://www.rfxcom.com/ unterstützt,
> den man per USB anschließen kann. Daher habe ich mir diesen jetzt
> bestellt.
>
> Hat jemand bereits evtl. ein Devices-Treiber für FHEM dafür
> geschrieben?
> Wenn nicht, würde ich mal versuchen dies als nächstetes Projekt
> anzugehen.

Der war recht teuer, oder? Ich habe als nächstes Gadget JeeNodes auf
der Liste, aber wenn es 'nen FHEM-Modul für RFXCOM-Geräte gäbe, würde
ich das begrüßen!
         kai

--
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Titel: Re: Langzeitspeicherung per DB oder RRD, Einsatz eines RFXCOM-Receivers
Beitrag von: Guest am 16 April 2010, 19:22:56
Originally posted by: <email address deleted>

> (So unter Sheevaianern 'ne Frage am Rande, mit oder ohne USB-Hub, falls ja,
> welchem?)

Nach schlechten Erfahrungen mit einem Billig-Hub an einer Linksys
NSLU2 (hatte ich vor der Sheeva) habe ich jetzt an der Sheeva einen
von Belkin ohne Probleme im Einsatz:

  Bezeichnung: Belkin Mobiler Hi-Speed USB 2.0 7-Port Hub
  Artikelnummer: F5U701PerBLK

  http://www.belkin.com/IWCatProductPage.process?Product_Id=490270

  Hat 7-Ports, wird mit einem Netzteil 5V 3,8A geliefert und hat mich
gerade mal 13 EUR gekostet. Ich kann da also eine Menge USB-Geräte
anschließen. Das Netzteil wird nicht warm, obwohl ich bereits 4 USB-
Geräte angeschlossen habe. Ich betreibe den Hub lieber mit externem
Netzteil, da ich der Sheeva nicht zutraue viel Strom am USB-Port
bereitzustellen.

Kann ich nur empfehlen.

> Ich finde ddraw ganz schick, weil man sich da relativ beliebige Kombi-
> nationen zurechtklicken kann. Einzig die 2y-Achsen-Graphen, z. B. für
> Temperatur und Feuchte in einer Grafik fehlen mir doch stark, was aber
> ein fehlendes Feature von rrd ist.

Danke. Schau ich mir mal an.

> Der war recht teuer, oder? Ich habe als nächstes Gadget JeeNodes auf
> der Liste, aber wenn es 'nen FHEM-Modul für RFXCOM-Geräte gäbe, würde
> ich das begrüßen!
>                         kai

Der RFXCOM-Receiver (USB 433 Mhz) hat mich €127,43 inkl. Versand
gekostet. Ist gerade angekommen. Ich werde gleich auspacken......

Klar, der Empfänger ist verglichen mit CUL nicht gerade billig,
andererseits unterstützt der ohne weitere Arbeit fast alle Oregon-
Receiver, die es auf 433 Mhz gibt. Eine Einbindung in FHEM wird
vermutlich (hoffentlich) kein Zauberwerk.

Da es noch keinen Treiber für FHEM gibt, werde ich das in Kürze mal
angehen. Ich melde mich dann.

MfG Willi

--
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Titel: Re: Langzeitspeicherung per DB oder RRD, Einsatz eines RFXCOM-Receivers
Beitrag von: Guest am 16 April 2010, 20:21:46
Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Kai,

> Einzig die 2y-Achsen-Graphen, z. B. für Temperatur und Feuchte in einer Grafik fehlen mir
> doch stark, was aber ein fehlendes Feature von rrd ist.

Meinst du z.B. Temperatur oberhalb der X-Achse und Humidity unterhalb
der X-Achse ?
Wenn dich negative Werte für Humidity nicht stören....
Probier mal das hier in drraw:

 DEF:a=/[...]/humidity.rrd:humidity:AVERAGE \
 DEF:b=/[...]/temperature.rrd:temperature:AVERAGE \
 CDEF:C=a,a,-,a,- \
 AREA:b#800000:[°C] \
 AREA:C#808000:[%]

Der Humidity-Graph (DEF:a) wird einfach 3-mal von sich selbst
abgezogen (CDEF:C=a,a,-,a,-) und wird so negativ.
Graph DEF:a dann  nicht anzeigen lasen.

Schöne Grüße

Axel

--
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Titel: Re: Re: Langzeitspeicherung per DB oder RRD, Einsatz eines RFXCOM-Receivers
Beitrag von: Guest am 16 April 2010, 20:47:12
Originally posted by: <email address deleted>

Axel wrote:

>> Einzig die 2y-Achsen-Graphen, z. B. für Temperatur und Feuchte in einer Grafik fehlen mir
>> doch stark, was aber ein fehlendes Feature von rrd ist.
>
> Meinst du z.B. Temperatur oberhalb der X-Achse und Humidity unterhalb
> der X-Achse ?

Nein, den Trick kenne ich ;), ich meine zwei Y-Skalierungen, links z. B.
°C, rechts rel. %. Also das, was FHEM via gnuplot per Default erzeugt bei
z. B. S300TH.

> Wenn dich negative Werte für Humidity nicht stören....
> Probier mal das hier in drraw:
>
>  DEF:a=/[...]/humidity.rrd:humidity:AVERAGE \
>  DEF:b=/[...]/temperature.rrd:temperature:AVERAGE \
>  CDEF:C=a,a,-,a,- \

Warum nicht einfach "CDEF:C=a,-1,*"?

>  AREA:b#800000:[°C] \
>  AREA:C#808000:[%]
>
> Der Humidity-Graph (DEF:a) wird einfach 3-mal von sich selbst
> abgezogen (CDEF:C=a,a,-,a,-) und wird so negativ.
> Graph DEF:a dann  nicht anzeigen lasen.

Ich mach' das bei meinen Trafficgraphen so, tut ;)
         kai

--
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Titel: Re: Re: Langzeitspeicherung per DB oder RRD, Einsatz eines RFXCOM-Receivers
Beitrag von: Guest am 16 April 2010, 21:22:55
Originally posted by: <email address deleted>

Willi wrote:
>> (So unter Sheevaianern 'ne Frage am Rande, mit oder ohne USB-Hub, falls ja,
>> welchem?)
>
> Nach schlechten Erfahrungen mit einem Billig-Hub an einer Linksys
> NSLU2 (hatte ich vor der Sheeva) habe ich jetzt an der Sheeva einen
> von Belkin ohne Probleme im Einsatz:
>
>   Bezeichnung: Belkin Mobiler Hi-Speed USB 2.0 7-Port Hub
>   Artikelnummer: F5U701PerBLK
>
>   http://www.belkin.com/IWCatProductPage.process?Product_Id=490270
>
>   Hat 7-Ports, wird mit einem Netzteil 5V 3,8A geliefert und hat mich
> gerade mal 13 EUR gekostet. Ich kann da also eine Menge USB-Geräte

Gut zu wissen. Ich hab' 'nen Logilink 10-Port-Hub dran, siehe
http://blogdoch.net/index.php?entry=entry100225-122104; den Hub
habe ich von Amazon, 17,06 EUR fand' ich auch ok und bislang tut
der -- anders als die 4-Ports von Logilink, bei denen mir schein's
die Netzteile sterben wie die Fliegen :( -- super.

>> Der war recht teuer, oder? Ich habe als nächstes Gadget JeeNodes auf
>> der Liste, aber wenn es 'nen FHEM-Modul für RFXCOM-Geräte gäbe, würde
>> ich das begrüßen!
>>                         kai
>
> Der RFXCOM-Receiver (USB 433 Mhz) hat mich €127,43 inkl. Versand
> gekostet. Ist gerade angekommen. Ich werde gleich auspacken......
>
> Klar, der Empfänger ist verglichen mit CUL nicht gerade billig,
> andererseits unterstützt der ohne weitere Arbeit fast alle Oregon-
> Receiver, die es auf 433 Mhz gibt. Eine Einbindung in FHEM wird
> vermutlich (hoffentlich) kein Zauberwerk.

Bin gespannt; habe immer mal wieder was darüber gehört, doch der Preis
war mir bislang zu hoch dafür. Viel Erfolg!
         kai


--
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