Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Liste,
eine evtl. nicht alltägliche Situation.
Wir haben ein altes Bauernhaus gekauft, das wir nun komplett entkernen
und sanieren.
Nun darf ich mit der Planung der Elektrik und Hausautomation beginnen,
und das auf der grünen Wiese.
Was könnt ihr da erfahrungsgemäß empfehlen?
Ich habe bisher FHEM mit ein FS20 Komponenten im Einsatz.
FHEM würde ich gerne weiterhin behalten, aber von dem ganzen Funkkram
weg.
Gibt es eine ordentliche Bustechnologie die in FHEM Integriert ist?
Ich möchte eigentlich komplett alle Lampen, Rolläden, Tore, Pumpen,
Sensoren etc. per FHEM Steuern.
Natürlich wird es wohl nicht unumgänglich sein ein paar Funkschalter a
la Fernbedienung einzusetzen.
Aber zu den Schaltern möchte ich nun keine "normalen" Schalter per
230V ziehen sondern nur noch ein Buskabel und Lampen im
Sicherungskasten/Verteilerdose per Relais o.ä. schalten.
Nun seid ihr gefragt. Was könnt ihr in der Richtung empfehlen?
Der Basteltrieb ist groß, sollte aber alles in allem Stabil laufen, so
dass ich ohne Bauchschmerzen auch mal 14 Tage auf Dienstreise gehen
kann :-)
Gruß René
--
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Mit diesem Thema habe ich mich auch schon beschäftigt.
Hier der Stand meiner Recherche:
Für FS 20 gibt es keine Buskomponenten, jedoch für HomeMatic (RS485
Bus). Da FHEM m.W. keine Anbindung an einen RS485 Bus ermöglicht und
nicht viele HomeMatic Komponenten unterstützt, wäre es wohl ratsam,
eine CCU als Zentrale zu nehmen. Über den CUx-Daemon künnen hier auch
FS20 Komponenten integriert werden.
Gruß
JWK
--
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Originally posted by: <email address deleted>
hi,
das ist natürlich auch ein wenig abhängig vom Anspruch und Geldbeutel.
Es gibt diverse RS485 Systeme, aber eine Einheitlichkeit bzw.
Standards habe ich da nicht gesehen.
Was aber auch ein Blick wert ist, ist EIB/KNX. Wird meist in
Gewerbeobjekten und Krankenhäuser eingesetzt und erhält nun zunehmend
auch im privaten Bereich Einzug. Es existiert bereits eine riesige
Menge anStandard-Komponenten.
Ab voraussichtlich morgen wird FHEM dann auch EIB nativ
unterstützen...
Cu
Maz
--
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> ...wäre es wohl ratsam, eine CCU als Zentrale zu nehmen
Bevor man zum "Feind" :) abwandert: es gab in dem fhem-users files Sektion ein
fhemHS485betamin2.tar von celica, den habe ich heruntergeladen bevor google
alle Dateien geloescht hat, ich kann es gerne irgendwo (contrib?) hinstellen.
Ob es mit dem aktuellen fhem kompatibel ist, weiss ich allerdings nicht.
Weiterhin basteln manche an einem KNX-USB-Stick samt FHEM Modul, wollen sich
aber offensichtlich noch nicht outen :)
Ich persoenlich wuerde die Sache von der anderen Seite angehen: Welche
kabelgebundenen Systeme gibt es, die man sinnvoll (Preis, Verfuegbarkeit,
Vielfalt, etc) verwenden moechte. Ein fhem Modul zu basteln ist im Vergleich zu
dem Rest bestimmt nicht so schrecklich aufwendig.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Rene,
wir haben auch ein altes Haus gekauft - allerdings hatte ich nicht den
"luxus", alles neu verkabeln zu dürfen.
Deswegen habe ich mich damals für Busch Jäger Powernet entschieden und
bin dadurch zum EIB gekommen. "Powernet" ist EIB über die bestehende
230V Verkabelung und wird eigentlich nur (noch) von BJE/ABB
angeboten.
(EIB heißt heutzutage übrigens KNX, weil man wohl vom "european"
loskommen wollte).
Es gibt eigentlich ALLES für KNX von diversen Herstellern: Gira, Busch
Jäger (=ABB), Merten, ... in allen möglichen Varianten: Unterputz,
Aufputz, REG,...
Die Geräte sind "protokollkompatibel" und die Bedienfelder sehen auch
optisch gut aus.
Größte Nachteile:
1. teuer
2. ich habe bislang keinen guten Funkbus gefunden. Es gibt Funk bei
Gira, Merten... etc die Lösungen sind aber SO spezifisch, daß viele
Komponenten nicht zueinander passen. Hier haben die Hersteller ein
eigenes Süppchen gekocht. (ich habe auch ein Gira Funk gateway und
weiß, wovon ich rede)
So bin ich zu FS20 und FHEM gekommen und habe FS20/FHEM in (m)eine EIB
Installation eingebunden.
Bezüglich Adressierung und Kommunikation (P2P / Multicast) ist EIB
auch keine "rocketscience". Wer FS20 verstanden hat, kann auch EIB
verstehen - würde ich sagen.
Die EIB Komponenten können im allgemeinen universeller programmiert
werden (parametrisiert) und deren Funktionen gehen oft über die
Komplexität der FS20 Komponenten hinaus. (man läd beim
"parametrisieren" einer EIB Komponente eine Art Firmware
(="Applikation") in die Komponente, die man von den Herstellerseiten
downloaden kann. Für manche Komponenten gibt es 3-10 verschiedene
"Applikationen", die man alternativ einsetzen kann. ...(ich rede von
Schaltern und keinen Logikgliedern, die beispielsweise Gatter-
funktionen anbieten...)
Viele der Aktoren besitzen "Rückmeldeobjekte". sprich senden auch bei
änderung oder Periodisch den aktuellen Zustand auf den Bus - bzw.
können auch über den Bus "ausgelesen" werden. Sowas gibt es IMHO bei
FS20 nicht - da muß man den Status in FHEM oder in einer parallelen
software nachverfolgen
Apropo Software:
Was FHEM bei FS20 ist, sind "bcusdk" und "linknx" / "knxweb" bei EIB.
BCUSDK (eibd) ist der wrapper zwischen Linux und eib.
(was ein physikalisches CUL bei FS20 ist, sind bei EIB diverse
standardmäßige USB oder RS232 Schnittstellen, TCP/EIB Router oder
Gateways... etc. Jeder Hersteller bietet alle möglichen Gateways an -
man braucht wie gesagt lediglich den "eibd" aus dem BCUSDK um ein
linux mit dem EIB "reden" zu lassen.
LINKNX kommuniziert mit eibd und stellt eine "rules"-engine zur
Verfügung. Hier können komplexe "wenn" - "dann" Szenarien in XML
definiert werden. Aktionen können auch (shell...) scripte sein. Man
kann auch LUA-script in LINKNX einbinden.
Nach "oben" stellt linknx eine XML-Schnittstelle zur Verfügung...die
man von beliebiger Software nutzen kann.
Als Visualisierung gibt es KNXWEB (siehe linknx), in der man auch eine
Oberfläche in XML definieren kann (bzw. im Wysiwig editor).
Ich würde sage: was die Software betrifft ist FHEM universeller,
(alles in perl...). Ich habe aber sehr komplexe Regeln einfach in
linknx aufgesetzt ohne eine Zeile "programmieren" zu müssen.
Was Deine Strategische Entscheidung betrifft:
1) EIB ist universeller und wird von allen namhaften Herstellern
unterstützt. Das Angebot an Komponenten ist riesig!
2) EIB wird von zertifizierten Elektrikern verbaut und abgenommen. Es
gibt Standards: inklusive der Farbe des Kabels :-)
3) EIB Komponenten sind teurer - aber irgendwann ich ist auch Schluß
mit den Installationen - man hat nunmal nur eine endliche Zahl an
Lampen, Heizkörpern, Jalousien etc. Und wenn ich mir manchmal
überlege, wieviel Geld manche Leute für ihr Auto ausgeben, aber dann
beim Komfort im Hause sparen weil sie die Einmal-Investition
scheuen...
4) EIB Bedienflächen sind im allgemeinen "schicker". (Ich weiß, daß
man auch einen FS20 Ankoppler hinter einen Standard-Schalter einbauen
kann)
Aber generell gibt es jede Schalterart der großen Hersteller zu 90%
auch in einer EIB-Version.
(vielen FS20Komponenten sieht man leider auch den geringen Preis an:
beispielsweise den FHTs ode einem FS20 taster...)
Also generell würde ich in Deutschland zu EIB raten - wenn Du es Dir
leisten willst.
Bezüglich der eingesetzten Software bist du komplett frei: Du kannst
FHEM nehmen oder auch linknx... beide können zumindest über die
Kommandozeile oder ports miteinander reden...
Das einzige Manko von EIB was ich heutzutage sehe ist der wirklich
hohe Preis für die einzige kommerzielle Software, die Du zum upload /
Parametriesieren der EIB-Komponenten brauchst: die ETS...
Das kannst Du aber auch einmalig von einem befreundeten Elektriker
machen lassen, wenn Du nicht zu experiemtierfreudig bist und ständig
was an den Kommandos ändern willst. Ansonst gibt es im KNXUSERFORUM
auch immer mal Aktionen zu eine Sammelbestellung für so eine
Software .
Vielleicht hilft Dir das.
beste Grüße, jens
--
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> Bevor man zum "Feind" :) abwandert:
FHEM hat sein Präferenz (bislang) m.E. eher im Semi-Professionellen
Bereich. Toll, was sich da tut - auch Dank der FB 7390 Unterstützung,
bei der Rudi nun auch die Federführung übernommen hat.
@René: Was anderes ist es aber, die Herausforderung anzunehmen, eine
gesamte Hausssteuerung neu zu installieren. Ich teile die Meinung von
René, dass dies besser kabelgebunden erfolgt (gern mit funkgesteuerter
Unterstützung). Und da ist für NON-Unix Bastler Homematic/CCU einfach
besser geeignet... Von einer Steuerung über Stromleitung (X10) würde
ich allerdings wegen Unzuverlässigkeit der Schaltzustände abraten.
@Jens: Mit EIB habe ich auch meine Erfahrungen im professionellen
Bereich gemacht: Wer eine Nacht im grell erhellten Zimmer eine Hotels
schlafen musste, weil ohne Unterstützung eines (extrem teuren)
Technikers (der erst am nächsten Tag erreichbar war) die Steuerung
nicht neu eingerichtet werden konnte, hat seine Zweifel an der
Qualität dieses Systems. Und zum Design: Für die Steuerung von
Homematic-Bus-Systemen genügt ein einfacher Taster, das
preisgünstigste Element aller Schalterbaureihen. Und die Zuführung
über Klingeldraht. Für Großprojekte hat sicher EIB/KNX seine
Qualitäten. Im Homebereich gibt es m.E. bessere und kostengünstigere
Alternativen.
@Rudi: Wäre natürlich toll, wenn FHEM problemlos alle Homeautomation-
Welten verbinden würde... Solange aber die proprietären Abschottungen
mit Re-Engeneering Notwendigkeiten bestehenbleiben, ist das ein hartes
Brot. Vielleicht gibt es ja irgendwann einen OHS (Open Homeautomation
Standard). Ich arbeite von der Anwenderseite gern dran mit.
Jörg
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hi
@Rudi:
beantworte Dir einfach folgende Fragen:
1) wie wirkt sich "Deine" Installation auf den Wert des Hauses aus.
Wiederverkaufswert etc...
Was ist, wenn Du mal "den Löffel abgibst"...kann Deine Familie dann zu
einem Elektriker gehen, der die ganze Installation rettet?
Denk auch an irgendwelche Haftbarkeiten etc. ... was sagt Die
Versicherung im Brandfalle zu einer Installation, die nicht
"professionell" gemacht oder abgenommen wurde.
2) Welche Komponenten gibt es für Dein System. Beispielsweise: gibt es
"nur" eine Heizkörpersteuerung oder wird kann auch verbrauchsabhängig
der Öl/Gas...Brenner (fern-) gesteuert...werden.
3) Wieviele unterschiedliche Firmen bieten den Standard an, den Du
implementieren willst. (Sprich: wie hoch ist das Risiko, daß ein
Hersteller ein produkt einstellt.. bzw. wie groß ist die Konkurrenz)
...schau Dir am besten irgendeinen shop an. beispieslweise www.eibmarkt.com....
...schau Dir mal die Lösungen von Gira an: beispielsweise den
Homeserver. (der mir allerdins definitiv zu teuer ist)
http://www.gira.de/produkte/homeserver.html
4) Wie hoch ist der Preis, den Du zahlen willst.
5) Wie groß sind die "Kontrollmöglichkeiten" bzw. wie
übertragungssicher ist das protokoll. (bidirektionale Kommunikation
mit Handshake oder nur "fire and forget".
@Jörg:
Die Sache mit dem Hotel: bei jeder Technik treten Probleme auf - das
Beispiel spricht eher gegen das Hotel und deren "professionelle"
Serviceverträge mit ihren Lieferanten. Und wenn Ihr nicht mal eine
Glühbirne rausdrehen konntet oder sie Dir ein anderes Zimmer gegeben
haben ... Au weia :-)
Ich habe in unserer "Hütte" inzwischen etwa 60 EIB Komponenten
verbaut / nachgerüstet, die ich groeßtenteils über EBAY gekauft habe.
Meine Frau würde mich umbringen, wenn nachts in den Kinderzimmern die
Lampen angehen oder die Jalousien hoch...
Du siehst,daß ich noch lebe :-)
Oftmals liegen solche Probleme an mangelndem Verstand der
Implementierer und zu komplexer Logik bei zuwenig Test...
FHEM / FS20 ... sind super, bei allen Sachen, wo man keine Kabel
hinziehen kann oder will.
Ich habe so etwa 15-20 FS20 Geräte. (temp. Sensoren, Heizung,
Soundausgabe, Erschütterungssensor ...). Die "Einfachheit" von FHEM
macht mir allerdings auch Sorgen: was ist, wenn einer meiner Nachbar
auch auf die Idee kommt FHEM auf der Fritzbox laufen zu lassen: Durch
das Auto-learning hat er ja dann vollen Zugriff auf meine Devices und
muß gar nichts erst groß konfigurieren.
Ich habe mir damals z.B. bei Conrad 8 Stück Temp./
Feuchtigkeitssensoren gekauft und sie in allen Räumen verbaut. 5 EUR
pro Stück - war ein Super Preis.
Allerdings können nur 8 "Adressen" eingestellt werden. Sobald also
auch nur ein Nachbar anfängt sich auch einen Sensor zu kaufem schaue
ich in die Röhre....
Nur mal so als Anregung.
Nicht falsch verstehen, ich finde ELV (bzw. die "eq-3 - Gruppe" mit
ihren Marken "Homematic") super. Die Produkte schließen "Lücken" der
großen Hersteller zu einem super Preis. Es ist allerdings nach meinem
Verständnis nur ein einziger Anbieter (eine "Gruppe")
Daß es diese Community mit FHEM, CUL & Co gibt ist super und ich bin
sehr froh daß es Euch gibt - aber man muß auch immer kritisch
hinterfragen können, wie "professionell" man das ganze ausrichten
will.
Daß zum Thema "Feind" :-)
Jens
--
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> Daß zum Thema "Feind" :-)
Ich glaube mein Spruch wurde gruendlich missverstanden. Ich verdiene kein Geld
mit dem Zeugs, und je mehr unzufriedene Leute hier mitmachen, desto mehr
Support-Aufwand habe ich. Ich wollte nur motivieren, fhem mit weiteren Modulen
zu erweitern, schliesslich kann und will ich nicht alles selber machen.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Rudolf, ich hoffe Du zählst mich nicht zu den "unzufriedenen".
Die Ursprungsfrage im Forum war nur nach der "Bustechnologie" für die
"Grüne Wiese".
Und die halte ich persönlich bei KNX für besser.
Was die (freie) Software betrifft bin ich mit FHEM und(!) linknx voll
zufrieden und setze beides ein.
(Ich habe ja auch nicht am Quellcode o.ä. rumgenörgelt, oder? Kann
ich gar nicht! :)
Wenn Ihr KNX in FHEM integrieren wollt, würde ich Euch vorschlagen,
daß Ihr linknx als existierende "Middleware" nehmt und FHEM einfach
mit dem XML-Interface reden laßt. Dann braucht Ihr auch nicht auf
einen KNX-CUL zu warten. Der KNX-CUL kann bestimm einfach als weiteres
backend von eibd unterstützt werden. Die EIBD Kollegen sind da genauso
agil wie Ihr.
Mein Motto ist es die Vorteile aus beiden Welten zu nehmen, sich aber
auch der Einschränkungen bewußt zu sein.
Sorry, wenn das falsch rübergekommen ist und nochmal vielen Dank!!!!
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Ich habe einen anderen Vorschlag zu machen - und würde ihn in der
entsprechenden Situation auch umsetzen.
Das gesamte Haus sollte mit Gigabit-Ethernet-Kabeln verkabelt werden.
Hintergrund: Es gibt bereits heute eine Vielzahl von Sensoren und
Aktoren, die über TCP/IP ansteuerbar sind. Wir Wissenschaftler gehen
davon aus, dass sich hier in wenigen Jahren eine Vielzahl von kleinen
und kleinsten Systemen etablieren wird. Bussysteme wie EIB und RS485
sind demgegenüber in Geschwindigkeit unfd Bandbreite nicht im
Entferntesten konkurrenzfähig - und TCP/IP-Systeme sind auch deutlich
billiger, als EIB-Systeme. Siehe z.B. http://www.ethernetsteckdose.de/
Diese kleinen embedded-Systeme werden langfristig noch sehr viel
kleiner und billiger werden - bei EIB ist dieser Trend nicht absehbar.
Verbunden mit "Power over Ethernet" schafft dies eine sehr flexible
Infrastruktur, die (lokal, vor Ort, von mir aus auch im
Rolladenkasten) mit einer Vielzahl von anderen Bussystemen kombiniert
werden kann - etwa, um im Außenbereich noch ein paar
Temperatursensoren via Dallas 1-wire-Protokoll anzubinden, oder USB.
Gruß
Peter A. Henning
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Zusammen,
Auch ich bin von TCP/IP besierten System begeistert.
Dazu habe ich auch ein paar Module für FHEM geschrieben,
um ALLNET Produkte zu unterstützten.
Was ich noch suche, habe bis jetzt nichts gefunden,
ist ein "Sender", der TCP/IP basiert ist.
Im prinzip ein FS20 S4U mit Ethernetanschluss statt Funk.
http://www.elv.ch/FS20-S4U-2-4-Kanal-Unterputz-Sender/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_8754
Statt 220V könnte das Teil auch mittels POE gespiesen sein.
Kennt jemand so ein Produkt ?
Gruss
Sacha
pahenning wrote:
> Ich habe einen anderen Vorschlag zu machen - und würde ihn in der
> entsprechenden Situation auch umsetzen.
>
> Das gesamte Haus sollte mit Gigabit-Ethernet-Kabeln verkabelt werden.
>
> Hintergrund: Es gibt bereits heute eine Vielzahl von Sensoren und
> Aktoren, die über TCP/IP ansteuerbar sind. Wir Wissenschaftler gehen
> davon aus, dass sich hier in wenigen Jahren eine Vielzahl von kleinen
> und kleinsten Systemen etablieren wird. Bussysteme wie EIB und RS485
> sind demgegenüber in Geschwindigkeit unfd Bandbreite nicht im
> Entferntesten konkurrenzfähig - und TCP/IP-Systeme sind auch deutlich
> billiger, als EIB-Systeme. Siehe z.B. http://www.ethernetsteckdose.de/
>
> Diese kleinen embedded-Systeme werden langfristig noch sehr viel
> kleiner und billiger werden - bei EIB ist dieser Trend nicht absehbar.
> Verbunden mit "Power over Ethernet" schafft dies eine sehr flexible
> Infrastruktur, die (lokal, vor Ort, von mir aus auch im
> Rolladenkasten) mit einer Vielzahl von anderen Bussystemen kombiniert
> werden kann - etwa, um im Außenbereich noch ein paar
> Temperatursensoren via Dallas 1-wire-Protokoll anzubinden, oder USB.
>
> Gruß
>
> Peter A. Henning
>
>
--
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> Das gesamte Haus sollte mit Gigabit-Ethernet-Kabeln verkabelt werden.
>
Das scheint mir tatsächlich der Königsweg für die Hasuautomation zu
sein. Einfach via ipv6 von wo auch immer auf alles punktgenau im Haus
oder Firma zugreifen. Neudefintion von ISDN.
Also: Die Infrastruktur darauf vorbereiten. M.E. ist es auch wichtig,
die Lastkabel einzelner Verbraucher zentral zusammenzuführen um ohne
Steuersatelliten auszukommen. Wie das dann heute oder morgen überwacht
und gesteuert wird, wird man sehen. Aber selbst hier kann FHEM
'mitmischen', denn geeignete Steuerprogramme sind sozusagen das 'Salz
in der Suppe'
Jörg (JWK)
--
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> Das scheint mir tatsächlich der Königsweg für die Hasuautomation zu
> sein.
.. Und nochmal kurz nachgedacht: Die ipv6 Steuersignale für die
Verbraucher über das Stromnetz an die Aktoren leiten. Dann ist auch
die Last-Verkabelungstopologie gleichgültig. (X10 ist hier nicht die
Ultima Ratio!)
Jörg
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Nein, da muss ich widersprechen.
TCP/IP via Stromnetz wird immer stark beschränkt in der Datenrate sein
- hingegen kann es durchaus sein, dass in 10 Jahren gerade an DIESEM
Punkt des Hauses eine große Bandbreite benötigt wird (etwa, weil man
eine Kamera installieren will).
Ich schlage deshalb vor, in diesem Bauernhaus möglichst an jede Ecke
jedes Raumes ein STP-Kabel der Kategorie 7 zu legen. Diese im Keller
in einem großen Patch-Feld zusammenzuführen, dort auch die Einspeisung
von Versorgungsspannungen zu planen. Et voila: man ist für die Zukunft
gerüstet.
Über IP kann man übrigens auch wunderbar USB oder RS 485 tunneln ...
Gruß
Peter A. Henning
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo, an die Wissenschaftler im Forum ein paar Wünsche/Frage aus meiner
eigenen Erfahrung:
Wenn man Gigabit(IP) verwendet:
1) kann man dann die Lampen in MHz-Frequenz schalten? :)
ok, war nicht ernstgemeint. :-)
2) Ich habe die Zimmer in unserem Haus mit Gigabit ausgerüstet um in alle
Räume Video & Audio streamen zu können (1-4 Dosen pro Raum auf ein
patchfeld). Im Backend habe ich Gigabit "Smartswitches" verbaut. (also nicht
einfach nur "switches", sondern Geräte mit richtiger Firmware, die über SNMP
managebar sind und diverse Features haben: sie unterstützen diverse QoS
mechanismens, VLANs, Jumbo Blocks usw.) Die Teile sind so komplex, daß sich
die Firmware alle 2-3 Monate aufgehängt hat, bis mir der Hersteller
irgendwann mal neue Switches geschickt hat. Ich war auch nicht gerade
glücklich, daß mein Satellitenempfänger im Dachgeschoß während meines
Urlaubs nicht mehr auf das NFS-share im Keller geschrieben hat. Sind das nur
Einzelfälle und bedeutet das, daß in Zukunft auch meine Hausautomation
stillsteht, wenn ich Gigabit Ethernet einsetze?
3) IP/UDP/TCP sind ja nur max. Layer 4 Protokolle. Welches ist das OSI Layer
5-7 Protokoll für eine "Gigabit"-basierte Haussteuerung?
Hintergrund meiner Frage: EIB ist z.B. bereits für Schicht 1-7 spezifiziert.
Für Schicht 1 (-4) gibt es sogar Alternativen:
- Funk (leider weniger verbreitet und Stiefmütterlich angeboten.)
- Twisted pair
- Powernet (über bestehende Verkabelung)
Es gibt auch Tunnelprotokolle und Geräte von jedem Hersteller, um EIB über
TCP zu übertragen. (das braucht man nicht mehr zu erfinden)
Glaubt Ihr nicht, daß die Industrie einfach EIB over IP macht, wenn es schon
"Gigabit" sein musss????? Da wird doch wohl kein neues Layer 7 protokoll
erfunden werden? Vielleicht wird sich ja auch die Konnex Association (
www.knx.org) auf einen EIB 2.0 Standard einigen....Ich glaube allerdings
nicht, daß EIB damit "billiger" wird...
>.. Und nochmal kurz nachgedacht: Die ipv6 Steuersignale für die
>Verbraucher über das Stromnetz an die Aktoren leiten. Dann ist auch
>die Last-Verkabelungstopologie gleichgültig
Ich setze z.B. auch "EIB Powernet" ein. ( mind. 10 Jahre alte technologie!)
Damit das alles im ganzen Haus funktioniert, habe ich in meiner
Hausverteilung einen aktiven Phasenkoppler (von BJ/ABB) installieren lassen,
der die Telegramme zwischen den Phasen repliziert. (Am Anfang war es nur ein
Bandpaß mit 3 Kondensatoren - jetzt ist es aber ein Medienkoppler / der auch
die Telegramme zwischen Twisted pair und "Powernet" hin und her-schiebt. Das
kann man ja im TCP-Szenario gleich mit einem EIBRouter zusammenschmeißen,
(den es natürlich auch schon gibt).
Weiterhin setze ich in jedem der (60A?!) Phasen eine Bandsperre ein
(Busch-Jäger), um mein Haus von/nach außen zu entstören. Das habe ich
natürlich einen Elektriker einbauen lassen. So ein Strom macht schon ganz
schön "Licht", wenn's knallt.
Ich glaube es müssen einige Leute noch viel lernen, was passiert, wenn die
ganze Nachbarschaft fleißig auf der Stromleitung rummoduliert. (Ich rede
nicht von diesem Forum - ich meine diejenigen die sich heute wundern, warum
Ihr 300 MBit WLAN ruckler im Film prodziert wenn sie 10 Nachbarn haben, die
auf demselben Kanal senden....)
OK, bei 'nem Bauernhaus ist das problem wahrscheinlich nict vorhanden.
4) Zuverlässigkeit:
Ich kenne es aus Firmen was passiert, wenn irgendein Depp einen Laptop mit
einem eigenen Test-DHCP-Server unerlaubt in ein LAN einpluggt und kein
MAC-filter im Switch konfiguriert ist. Ich bin gespannt, wie sich sowas auf
eine Hausautomatisierung auswirken würde, wenn erst die lieben Kinderlein
Ihre Spielkonsolen ins "HausNetz" hängen.
5) Achja: IPv6.
die Firewalls für IPv6 werden ja nicht gerade einfacher, weil die
Adresszuweisung so schön einfach geht. Sprich jedes Gerät wird ja nicht nur
von außen addressierbar, sondern kann ja auch ziemlich einfach "nach Hause"
zum Hersteller funken um sich villeicht ja noch irgendwelche Updates zu
holen.
Da ja die neue IPv6 Adresse durchaus permanent und eindeutig ist (wenn der
Hersteller den sproadischen Wechsel der Adresse nicht implementiert hat...)
...werden sich bestimmt einige externe "Analyse-" Firmen darüber freuen.
Die Entwicklung eines Stuxnet 2.0-Wurms haben es dann etwas einfacher und
müssen nicht über die Programierschnittstelle gehen. Ich bin nur mäßig
paranoid - aber "my home is my castle".
6) Nur am Rande: WOF: Womens acceptance faktor:
Was gefällt Euch besser:
http://www.gira.de/produkte/instabus-steuerzentralen.html
http://www.busch-jaeger.de/de/gebaeudesystemtechnik/comfortpanel.htm
http://www.busch-jaeger.de/de/prion.htm
.. das ist alles "zeug" was es heute schon gibt...
Und die Open-Source variante sieht dann beispielweise auch so aus:
http://sourceforge.net/project/screenshots.php?group_id=207555
(läßt sich aber auch schöner gestalten mit weniger Icons pro seite. Das kann
jeder nach seinem persönliche geschmack in einer XML-datei verändern...:-)
... und die Temperaturen, Fensterstellungen, Heizungsiformationen etc.
kommen in meiner Visualisierung von FHEM...
Also es bleibt jedem überlassen, ob er noch ein paar Jahre wartet mit
ungewissem Ausgang oder technology nimmt, die es seit 20 Jahren gibt und die
die Kinderschuhe abgelegt hat....
Vielleicht Z-Wave oder irgendwelche Meshes, X-10, Marmitek, FS20, Homematic
oder Gigabit in ... irgendeiner Zukunft - oder einfach KNX....
OK, und damit gebe ich jetzt meine Ratschläge zu einer "Begrünung einer
Wiese" auf.
beste Grüße, Jens
PS: ich habe nichts mit irgendeiner der genannten Firmen zu tun...Außerdem
bin ich kein Elektriker, Wissenschaftler o.ä. sondern nur "IT Projektleiter"
mit Dipl.Ing. Abschluß der eine ziemlich "bunte automatisierungs Wiese" zu
Hause bereits hat und sich ausschließlich in seiner Freizeit mit den themen
beschäftigt ... Der außerdem ständig versucht die Steuerung so zu machen,
daß ach die kleinen Kinder und seine bessere Hälfte sich nicht beschweren.
Und der ein zu großes Mitteilungsbedürfnis hat. Nix für Ungut. :-)
PPS: @pahenning: schau Dir "zoneminder" an bzgl. Kamera - tolles tool,
läuft bei mir in einer VM und liefert Bilder in die Visualisierung bei
Bedarf.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Das mit dem großem Mitteilungsbedürfnis scheint ja zu stimmen :-))
Es muss keineswegs "Gigabit" sein - aber STP-Kabel Cat. 7 sollten es
sein - "GB" für Laien. Nicht zu empfehlen sind alle Sachen, die über
das Stromnetz("existierende Verkabelung") gehen. Auch mit
Phasenkopplern und Bandsperren bleibt das eine Krücke, die bei
schnellen Lastwechseln IMMER störungsanfällig ist. Das ist einfach
eine Frage der Fourier-Transformation... Übrigens keine blasse
Theorie: Mancher würde staunen, was durch die Fotovoltaik-Anlage bei
mir im Netz alles lost ist...
Über STP kann man vor mir aus Morsesignale senden, oder Wechselstrom
mit 16 2/3 Hz. Allerdings plädiere ich für Ethernet mit TCP/IP - und
zwar wegen der Vielfalt der Protokolle, der weltweiten
Standardisierung, der Entwicklung im Sensor/Aktor-Bereich etc. Auch
wenn EIB angeblich sicher und fest etabliert ist: Das ist und bleibt
ein Nischenprodukt im Vergleich zu Ethernet.
Der WAF ist ein Problem - aber daran kann man arbeiten.
Gruß
Peter A. Henning
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Nachtrag betreffend zoneminder: Ich habe in meinem Labor schon
digitale Videoüberwachungslösungen entwickeln lassen, als die meisten
hier noch mit analogen Videokameras herumgespielt haben und VHS für
Spitzentechnologie hielten :-))))))))))
--
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> Ich schlage deshalb vor, in diesem Bauernhaus möglichst an jede Ecke
> jedes Raumes ein STP-Kabel der Kategorie 7 zu legen. Diese im Keller
> in einem großen Patch-Feld zusammenzuführen, dort auch die Einspeisung
> von Versorgungsspannungen zu planen. Et voila: man ist für die Zukunft
> gerüstet.
Was nutzt eine STP Kabelanschluss in einer Ecke, wenn ich das
Deckenlicht schalten will...
Man müsste also (zusätzlich zum 'normalen' Netzwerk) zu jedem
Verbraucher ein STP Steuerkabel mit einem Aktor verlegen.
Wenn dann mal die Steuereinheit ausfällt, bleibt alles dunkel, hell,
warm oder kalt, sonnig oder schattig, trocken oder nass.
Also bleibt es doch bei meiner ersten Idee: Bei einer Neuverkabelung
alle Lastkabel für relevante Einzelverbraucher zentral
zusammenzuführen, die Verbraucher über die Hutschiene mit
Schaltaktoren (z.B. Homematic Wired) steuern, und als Schalter Taster
mit konventioneller Verkabelung nehmen. Das würde dann auch ohne
Steuerzentrale funktionieren, quasi als Backup-Lösung. Als Option
hätte man alle Automatisierungfuntionen, weil sich Hutschienenaktoren
bzw. Sensoren wireless oder wired (z.B. mit FHEM!) ansteuern bzw.
abfragen lassen. Und zukünftige Entwicklungen lassen sich leicht
implementieren.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Am Freitag, 1. Juli 2011 11:16:50 UTC+2 schrieb jwk:
>
>
> ...
> Also bleibt es doch bei meiner ersten Idee: Bei einer Neuverkabelung
> alle Lastkabel für relevante Einzelverbraucher zentral
> zusammenzuführen, die Verbraucher über die Hutschiene mit
> Schaltaktoren (z.B. Homematic Wired) steuern, und als Schalter Taster
> mit konventioneller Verkabelung nehmen. Das würde dann auch ohne
> Steuerzentrale funktionieren, quasi als Backup-Lösung. Als Option
> hätte man alle Automatisierungfuntionen, weil sich Hutschienenaktoren
> bzw. Sensoren wireless oder wired (z.B. mit FHEM!) ansteuern bzw.
> abfragen lassen. Und zukünftige Entwicklungen lassen sich leicht
> implementieren.
Hi,
stimme ich zu 100% zu.
Nur als kleine Ergänzung:
Man muß sich allerdings auch entscheiden, welche Art von "Signalkabel" man
zu den Sensoren (Tastern) zieht.
a) man zieht einfaches Schaltkabel zu "mechanischen" Tastern und packt die
Signalumsetzer auch in einen zentralen Verteilerkasten.
(Beispiel: wenn ich an einer Dose eine 4fach Wippe installiere, brauche ich
9 Adern... - 1x "Schaltspannung" hin und 8x Signal "zurück".)
b) man zieht ein "Buskabel" (twisted pair (2 Adern) oder CAT 6/7 (8
Adern+Shield) und packt die Übersetzungselektronik in die UP-Dose.
(das ist typischerweise bei EIB "Busankopplern" der Fall aber auch bei den
anderen systemen...)
Persönlich denke ich, daß der zweite Ansatz der gebräuchliche ist:
Twisted pair in jede Dose (Standardisierte UP 2/4draht leitung und nicht
gleich CAT7). Falls Du mit "konventioneller Verkabelung" jedoch
unverdrillte NYM Kabel meinst: vergiß es. Die sind denkbar ungeeignet für
eine sichere Signalübertragung. pahenning wird hierzu bestimmt was über
Schwingkreis und Dämpfung sagen können. :-)
ZUSÄTZLICH zur Verkabelung mit UTP kann man ja noch Bereiche im Wohnzimmer /
Küche / Schalfzimmer /Arbeitszimmer ... planen, wo man eine Visualisierungs
mittels touchscreen / Videostreaming / News / wetterdisplay
o.ä. installieren will.: An diesen PLatz sollte man unbeding
CAT7 + Twisted pair + Stromkabel(!) für eine Spannungsversorgung der
Visualisierung vorsehen. PoE können leider noch nicht alle. Wie gesagt, nur
wenn man das permanent an die Wand schrauben möchte. Ansonst tut's auch ein
billiges Android 2.2 Tablet (99 EUR bei Pearl) mit einer Visualisierung oder
FHEM Oberfläche das man in einer Ladeschale neben den Fernseher oder auf den
Schreibtisch stellt :-)
Aber irgendwann muß man sich doch mal für einen "Standard" entscheiden, wenn
man Licht im Zimmer haben will. Mit dem Kabel allein ist es nicht getan. Man
kann auch verschiedene "Standards" einbauen - muß dann aber immer
"übersetzen".
FHEM ist aus meiner Sicht das beste tool, um eine Menge
verschiedener "Standards" unter einen Applikations-hut zu bringen! Meiner
Meinung nach sollten jedoch die Hersteller für Interoperabilität
sorgen. Mein nächste "Projekt" ist es meine neuen Velux Dach-fenster und
deren "io-homecontrol" in meine Anlage zu bekommen... oder kann das fhem
auch schon? Wäre Klasse!)
Beste Grüße, Jens
--
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Hallo,
Am 01.07.2011 12:23, schrieb auto-mate:
> sorgen. Mein nächste "Projekt" ist es meine neuen Velux Dach-fenster und
> deren "io-homecontrol" in meine Anlage zu bekommen... oder kann das fhem
> auch schon? Wäre Klasse!)
direkt io-homecontrol nicht - ist m.W. proprietär und noch nicht
offengelegt. Ich habe mich daher bei meinen Velux-Dachrolladen für eine
eher sehr rustikale Lösung entschieden:
http://neubert-volmar.de/Hausautomation/AVRNETIO/index.html
Läuft im Moment im Betrieb mit 2 Rolladen seit mehreren Monaten stabil.
Der AVR-NET-IO muß alle paar Wochen mal rebootet werden.
Viele Grüße
Boris
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Meine Güte, ich habe mich doch eigentlich klar ausgedrückt ?
Natülich ersetzen STP-Kabel nicht die Stromversorgung der Endgeräte -
und "jede Ecke" bedeutet selbstverständlich, dass in jedem Zimmer ein
Verteilerkasten sitzt.
In dem erfolgt die Ankopplung des TCP-IP-Netzwerkes an Aktoren und
Sensoren. Natürlich kann man da teure Teile nehmen - es tun aber auch
einfache Relaisplatinen in schmalen Hutschienengehäusen (zusammen ca.
10 €).
Vorteil dieser Lösung gegenüber dem "Zusammenführen aller
Verbraucher": Es ist nicht bei jede Systemerweiterung ein neues Kabel
bis in den Keller nötig - sondern nur zum lokalen Umsetzer.
Auch halte ich wenig davon, nur konventionelle Installationskabell zu
nehmen. Das mag gegehn, wenn man nur mit großen Schlatern irgendwelche
Aktoren ansteuern will. Geht aber spätestens dann in die Hose, wenn
etwas kompliziertere Daten über diese Leitung gehen sollen.
Der Vorteil des STP-Kabel sist ja gerade, dass jedes Adernpaar eine
definierte Impedanz aufweist, somit bestens zur Übertragung
hochfrequenter Signale geeingnet ist.
Gruß
Peter A. Henning
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hi all,
ich schaue mir diese Diskussion nun schon ein wenig an, und ich muß
sagen, dass mir die Art und Weise wie diskutiert wird, nicht wirklich
gefällt.
Hier arbeiten viele sehr engagiert mit, und das nur um allen zum Vorteil
zu gereichen. Das nicht jeder ein Elektrotechnik-Genie, oder ein
Informatiker sein kann, sollte auch jedem klar sein, und gerade dann,
wenn man in der Lehre tätig ist (bin ich ja nun selbst).
Viele haben eine Menge beigetragen, auch wenn es nicht immer nach besten
Regeln der Kunst ist, ist es doch mehr als nur Reden und Belehrungen.
Und ein Hinweis auf Vorlesungen ist zwar nett (das könnten einige hier
tun) ist aber wenig ziel-führend. Hinweise und konkrete Tipps sind da
sicherlich besser.
Und das jeder hier seine eigene Sicht auf die "beste" Lösung hat liegt
doch wohl in der Natur der Sache. Das spannende an FHEM, und das ist der
Grund warum wir alle dabei sind, ist doch, dass vieles möglich ist und
FHEM eine Integration erlaubt wie kaum ein anderes Projekt. Auch wenn
einiges gebastelt und gefrickelt ist, aber am Ende läuft es doch.
Daher lasse ich mit einem studentischen Projekt auch einen web-basierten
Konfigurator mit Web-Front-Generator bauen, der auch den Ideen mit
Hintergrundbild und platzierbaren Sensoren/Aktuatoren nachkommt. Da das
Projekt aber erst bei einem viertel der Laufzeit ist, habe ich das noch
nicht weiter veröffentlicht. Dazu später mehr, auch in Abstimmung mit AVM.
Zurück zu meinem eigentlichen Anliegen:
Ich bitte doch um Beachtung der Leistung, die viele hier in das Projekt
stecken, auch wenn sie nicht die Theorie-Päpste sind. Denn viele Leute
die ein wenig machen ist mehr als Einzelne, die manchmal was beitragen.
Und zum Thread:
Am Ende gibt es eine Matrix wo Kosten und Vorlieben gegen Möglichkeiten
und Zukunft steht. Da wählt jeder anders und ein schwarz oder weiß gibt
es nicht. Der Blick nach EIB/KNX ist nie verkehrt. IPv6 gibt es seit 10
Jahren schon und keiner unterstützt es. NFC ist auch schon ewig da und
nix passiert .... die Forschung ist zu lahmarschig, und ich hab mehr als
10 Jahre auf den Gebieten gearbeitet.
Von daher kann man nur Startpunkte empfehlen, die für die ein oder
andere mögliche Zukunft Sinn machen könnten. Und es gibt schon einen
Grund, warum Industrie-Lösungen auf EIB/KNX stehen.
Gruß,
O.Droegehorn
------------------------------------------------------------------------
Prof. Dr. Olaf Droegehorn
--
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>Dazu sp ter mehr, auch in Abstimmung mit AVM.
Ich finde es schon beachtlich, dass AVM sich zu diesem Thema so
zurückhaltend positioniert. M.E. wäre es sinnvoll, wenn die
verschiedenen Aktivitäten von FHEM@FritzBox wenigstens redaktionell
koordiniert würde, begleitet von FB-spezifischen Empfehlungen. Das
würde den Einstieg vieler Anwender leichter machen, und die Anzahl der
Erfahrungsberichte potenzieren. Aber vielleicht hat die Zurückhaltung
ja auch produkthaftungsrechtliche Gründe... Dem würde ein enormes
Anwendungspotenzial gegenüberstehen, was derzeit durch den
komplzierten Einstieg (den ich inzwischen meine, hinter mir gelassen
zu haben) erschwert wird.
Aber offensichtlich tut sich ja bei Olaf Droegehorn & Kommilitonen
etwas in dieser Richtung. Bin gespannt.
JWK
--
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Originally posted by: <email address deleted>
On 2 Jul., 22:29, Olaf Droegehorn computertechnik.de> wrote:
> Hi all,
>
> ich schaue mir diese Diskussion nun schon ein wenig an, und ich mu
> sagen, dass mir die Art und Weise wie diskutiert wird, nicht wirklich
> gefällt.
>
> Hier arbeiten viele sehr engagiert mit, und das nur um allen zum Vorteil
> zu gereichen. Das nicht jeder ein Elektrotechnik-Genie, oder ein
> Informatiker sein kann, sollte auch jedem klar sein, und gerade dann,
> wenn man in der Lehre t tig ist (bin ich ja nun selbst).
......gekürzt......
Hallo Olaf,
danke für Deinen Beitrag. Er spricht mir aus der Seele.
Diese Diskussionsgruppe hat mir immer besonders gefallen, weil hier
Hobbyisten ihrem Hobby nachgehen und mit Argumenten diskutieren statt
auf Ihre Abschlüsse oder Jobs zu verweisen. Es ging bisher im Forum
darum, den anderen Formumsteilnehmern zu helfen. Deshalb habe ich auch
gerne Module für FHEM im Rahmen meiner beschränkten Freizeit zur
Verfügung gestellt.
@pahenning: Wenn Du möchtest, dass andere Dein Wissen verwenden,
solltest Du es bitte kommunikationstechnisch so verpacken, dass Deine
Äußerungen nicht als Dogma verstanden werden. Versuche mit guten
Argumenten zu überzeugen.
MfG Willi
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Liste,
fast 1 Jahr ist es her, als ich untenstehende Anfrage hier gepostet hatte,
nun hat sich aufgrund der aktuten Unlust unseres Notars die
Grundbuchumschreibung fast ein Jahr hingezogen, nun können wir aber
beginnen zu sanieren.
Da sich in diesem Jahr wohl sehr viel an FHEM getan hat, würde ich gerne
nochmal eure Meinung zum Thema Hausautomation auf der grünen Wiese hören.
Wie unten beschrieben würde ich am liebsten alles mit einem Bus verkabeln
und nurnoch dort "Strom" hinziehen wo es auch wirklich benötigt wird, und
Zentral im Schaltkasten schalten.
Ich habe auf der FHEM Seite gelesen das KNX inzwischen per TUL von
busware.de angebunden werden kann. Wie weit ist die Anbindung
diesbezüglich, wer ersetzt sie erfolgreich ein, welche Stolpersteine gibt
es evtl.?
Die dringendere Frage ist aber nach Dachfenstern, in 3 Wochen wird der
Dachdecker anrücken und das komplette Dach ersetzen, incl. aller
Dachfenster. Ich hätte natürlich gerne Dachfenster mit Rolläden von ausen,
die ich Zentral steuern kann. Kennt jemand Hersteller von Fenstern mit
eingebauen Rolläden die ich Problemlos via FHEM z.B. per KNX o.ä. ansteuern
kann?
Gruß René
Am Dienstag, 28. Juni 2011 14:17:04 UTC+2 schrieb reneger:
>
> Hallo Liste,
>
>
> eine evtl. nicht alltägliche Situation.
> Wir haben ein altes Bauernhaus gekauft, das wir nun komplett entkernen
> und sanieren.
>
> Nun darf ich mit der Planung der Elektrik und Hausautomation beginnen,
> und das auf der grünen Wiese.
> Was könnt ihr da erfahrungsgemäß empfehlen?
>
> Ich habe bisher FHEM mit ein FS20 Komponenten im Einsatz.
>
> FHEM würde ich gerne weiterhin behalten, aber von dem ganzen Funkkram
> weg.
> Gibt es eine ordentliche Bustechnologie die in FHEM Integriert ist?
>
> Ich möchte eigentlich komplett alle Lampen, Rolläden, Tore, Pumpen,
> Sensoren etc. per FHEM Steuern.
> Natürlich wird es wohl nicht unumgänglich sein ein paar Funkschalter a
> la Fernbedienung einzusetzen.
> Aber zu den Schaltern möchte ich nun keine "normalen" Schalter per
> 230V ziehen sondern nur noch ein Buskabel und Lampen im
> Sicherungskasten/Verteilerdose per Relais o.ä. schalten.
>
> Nun seid ihr gefragt. Was könnt ihr in der Richtung empfehlen?
>
> Der Basteltrieb ist groß, sollte aber alles in allem Stabil laufen, so
> dass ich ohne Bauchschmerzen auch mal 14 Tage auf Dienstreise gehen
> kann :-)
>
> Gruß René
>
--
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