Moin Moin,
ich möchte meine Homematic-Installation besser ausleuchten und dabei den Weg auf zWave aufbauen.
Dazu dachte ich an ein Hutschienen-Gehäuse für einen Raspberry Zero, der mit dem Z-Wave.Me Razberry-Modul und dem HM-MOD-RPI-PCB-Modul erweitert wird - bin mir aber nicht klar, ob dies funktioniert. Als Alternative wäre ein RPI 3 (wegen onboard WiFi) mit den beiden Modulen denkbar...
Laut Doku funktioniert das HM-MOD-RPI-PCB-Modul mit dem von ELV bereitgestelltem Image und erfordert Java. Kann ich dort zusätzlich auf den anderen GPIOs noch das Razberry-Modul verwenden und konfigurieren? Funktionieren die beiden Sender so nah miteinander oder führt dies zu übersprechen?
Danke für Denkanstösse,
Ciao, -MN
Selber denken hilft auch...
Sowohl das Razberry- als auch das HM-MOD-RPI-PCB-Modul wollen einen UART (seriellen Port), um arbeiten zu können. Bei einem RPI gibt es nur einen UART auf dem 40-Pin Breakout.
Damit ist mit keinem der Pi-Modelle ein Homematic- und zWave-Sender möglich.
Es gibt jedoch den Odroid C1+ (http://www.hardkernel.com/main/products/prdt_info.php?g_code=G143703355573&tab_idx=2), der passiv gekühlt zwei UARTs zur Verfügung stellt: /dev/ttyS2 auf dem 40-Pin-Anschluß (Pin 8 und 10) sowie /dev/ttyS0 für die serielle Konsole.
Die Konfiguration beschreibt: http://odroid.com/dokuwiki/doku.php?id=en:c1_hardware_uart
Dann fehlt nur noch eine kleine Platine, die die Pins so präsentiert, daß das HM-MOD-RPI-PCB- und das Z-Wave.Me Razberry-Modul mechanisch nebeneinander passen sowie ein Gehäuse aus dem 3D-Drucker...
Die Software-Installation für zWave ist ein Installationsscript und sollte beinahe überall laufen - jetzt noch die Software des Homematic-PCB verstehen...
Ciao, -MN