Originally posted by: <email address deleted>
Guten Abend,
ich bin relativ neu hier im Forum und versuche gerade ein 1-wire
Netzwerk aufzubauen. Ich nutze die vorhandene Telefonverkabelung zum
Anschluss von zwei DS18B20.
Verkabelung Stern; ich weiß, dass ist nicht optimal, jedoch gibt es
hier keine andere Möglichkeit.
Wenn ich einen Sensor direkt an den CUNO hänge (0,5m Kabel) empfange
ich eine Temperatur die passt.
Wenn ich die beiden anderen Sensoren mit 4m bis zum Sternverteiler und
anschließend ca. 7m anschließe, sehe ich die beiden Sensoren im CUNO
Telnet ud auch in FHEM mit Ihren Seriennummern. Als Temperatur wird
allerdings immer (-)0 Grad Celsius angezeigt/übertragen.
Verkabel in 3-wire Technik.
X61 zeigt:
2012-03-30 22:54:33 HMS 1w.wz temperature: -0 (Celsius)
2012-03-30 22:54:33 HMS 1w.wz battery: ok
2012-03-30 22:54:33 HMS 1w.wz T: -0 Bat: ok
Ich nutze Telefonleitung mit verseilten/verdrillten Kabeln zur
Verbindung.
Woran kann es liegen, dass zwar die ID der Chips, jedoch nicht die
Temp korrekt ankommt?
Danke für Euren Rat.
Ben
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Da ich das Timing der Dinge beim CUNO nicht kenne, kann ich nur raten - ich
bin nur für den direkten Anschluss der Sensoren an den USB-port zuständig.
Aber dieses Raten deutet eindeutig auf die Firmware im CUNO oder das Modul.
Denn wenn die IDs korrekt erfasst werden, stimmt die Kommunikation mit den
Sensoren. Und es kann auch kein Fehler beim Anstoß der Temperaturmessung
sein - denn dann wäre der Messwert 85 Grad Celsius.
LG
pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Peter,
an so etwas dachte ich auch zuerst, denkst Du es ist sinnvoll den CUNO
noch einmal zu flashen?
Ich würde die CUNO2.hex im svn nutzen wollen?: Rev 287
http://culfw.svn.sourceforge.net/viewvc/culfw/trunk/culfw/Devices/CUNO2/CUNO2.hex?view=log
Die ist zwar auch installiert, aber ??
Soll ich dies versuchen?
Danke,
LG, Ben
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Erst einmal sage ich niemandem außer meinen eigenen Assistenten und
Studenten, er "solle" etwas tun.
Zweitens: Das wäre sicher keine gute Idee - denn das erneute Flashen ändert
nichts am Programm im CUNO (es sei denn, es handelt sich um eine
andere/neuere Version) - und dass dieses korrekt läuft, sieht man an der
Erkennung der Devices. Ob es funktional korrekt ist, steht auf einem
anderen Blatt.
Folgender Testvorschlag: Mit kurzer Leitung (!) erst einen, dann zwei, dann
weitere Sensoren parallel anschließen und sehen, was gemessen wird.
LG
pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo,
zu erstens: ;-)
zu Zweitens: aus diesem Grund habe ich diese Option nach guter
Überlegung logisch für mich ausgeschlossen.
MIt kurzer Leitung, ca. 20 cm funktioniert ein Sensor wunderbar. Mit
kurzer Leitung vom CUNO zum Sternverteiler ebenfalls, allerdings kann
ich dort den CUNO nicht dauerhaft hängen lassen (Waschraum) da er dort
Feuchtigkeit abbekommt und zudem keinen Funktkontakt zu den FHT
Komponenten aufbauen kann ..., also min. 5 Meter bis zum Verteiler.
Genauere Beschreibung siehe hier:
http://groups.google.com/group/cul-fans/browse_thread/thread/8b11bea918edb35e
Dort hatte ich meine ganzen Vorunetrsuchungen zusammengefasst. Ich
dachte ich poste jetzt hier etwas offener um auch andere Möglichkeiten
zu beleuchten, ich denke hier handelt es sich um ein Leitungsprobelm,
ich kann aber nicht sehen, wie ich dieses beheben kann ?
Danke für Deine Hilfe pah.
Grüße,
Ben
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Mal langsam,
ich dachte, es seien mehrere Sensoren ?
Wenn das schon bei einem auftritt, ist es wohl tatsächlich ein
Leitungsproblem - welche Art Leitung ist es denn, welche Steckverbindung ?
LG
pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo,
gerne noch einmal im Detail:
Fall 1:
Cuno ---- Sensor
(Leitungslänge ca. 20 cm, Telefonkabel)
Sensor wird erkannt, Temperaturübermittlung ok.
Fall 2:
Cuno ----1m----Sternverteiler ---- 10m----Sensoren
die 10m sind jeweils gerechnet zu den beiden Sensoren vom
Verteilerpunkt aus, Telefonleitung 4x2x0,6mm
Sensoren werden erkannt, Temperaturübermittlung ok.
Fall 3: diesen diskutieren wir gerade :-)
Cuno ----5m----Sternverteiler ---- 10m----Sensoren (aktuell
angeschlossen: 2)
die 10m sind jeweils gerechnet zu den beiden Sensoren vom
Verteilerpunkt aus, Telefonleitung 4x2x0,6mm, paarweise verseilt
Sensoren werden erkannt, Temperaturübermittlung zeigt -0°C an, sowohl
in CUNO raw als auch in FHEM
- Sensoren an den Cuno mittels RJ10 direkt gecrimped angeschlossen,
Durchgang gemessen: ok
- Sternverteiler besteht aktuell aus WAGO Klemmen (siehe hier:
http://www.elektrikshop.de/Installation/Klemm-Steckmaterial/Klemmen/Einzelklemmen/5-Leiter-Klemme-mit-Betaetigungshebeln-bis-25-4-222-415-WAGO::1797.html
)
- Sensoren sind angelötet.
Weitere Fragen beantworte ich gerne.
LG, Ben
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Zusatz Skizze hinzugefügt
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Gut, sehr viel klarer (allerdings hätte die Präzisierung der verbalen
Beschreibung ausgereicht :-)
Meine erste Reaktion: Unglauben - darum auch immer wieder die Nachfragen
oben. Eine solche Verkabelung widerspricht weder in Länge noch in Topologie
irgendeiner Application Note von Maxim, das müsste so funktionieren (tut es
auch bei mir, ich habe viel wildere Verkabelungen...).
1. Möglichkeit: Statischer Gleichspannungsfehler, also zu hoher Widerstand
im Kabel, Kurzschluss oder Aderbruch => ausgeschlossen, denn a.) der
1-Wire Search Algorithm funktioniert ja und b.) der "gemessene"
Temperaturwert ist eben nicht +85 Grad, sondern Null.
2. Möglichkeit: Dynamischer Fehler im Kabel, also Laufzeit irgendwelcher
Pulse zu groß => kann nach Maxim Application Notes bei einem so kleinen
Netz nicht vorkommen.
3. Möglichkeit: Statischer Wechselspannungsfehler im Kabel => Möglich wäre
das bei einem schlechten Kabel.. Was sagt denn eine Kapazitätsmessung
zwischen Datenleitung und Masse (bei abgeklemmten Sensoren und CUNO) ? Was
sagt eine Widerstandsmessung a.) entlang des Kabels (Tipp: an einem Ende
verbinden, am anderen messen und Messwert halbieren) und b.) zwischen
Datenleitung und Masse ?
Wobei mir auch noch als Frage einfällt, welche Spannung der CUNO eigentlich
auf der Versorgungsleitung der 1-Wire-Devices liefert.
Gruß
pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Peter,
ja, bei mir hat dieser Fehler ebenfalls Unglauben ausgelöst ... ;-) Ich
hatte mir recht viele Quellen mit Beschreibungen von Topologien und
Aufteilungen der Strecken angeschaut, konnte aber keinen Denkfehler finden.
Dann schauen wir mal Deine (sehr dankenswert erstellte) Analyse an:
zu 1 und 2: ja, ich bin die App-Notes auch durchgegangen und wie oben
bereits erwähnt auch andere Seiten mit beschriebener praktischer Anwendung.
hier sollte der Fehler nicht zu suchen sein.
zu 3) die Messungen werde ich heute Mittag vornehmen.
Ich bin gespannt ... :-)
Grüße
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Guten Morgen,
gestern Abend war ich nun auf der Jagd nach dem Kabelfehler.
Ich habe, wie Du vorgeschlagen hattest angefangen die
Wechselspannungsfehler einzugrenzen; die Kapazittät konnte ich nicht
messen, da mein Multimeter diese Funktion offenbar nicht besitzt...
Somit habe ich mit der Widerstandsmessung des Kabels angefangen.
Kabelbereich zwischen Sternverteiler und der möglichen Anschlussstelle
eines Sensors. Kabel an einem Ende (Keller) mit besagter Wago Klemme
verbunden, hinauf ins Arbeitszimmer, Widerstandsmessung mit Multimeter und
NICHTS. keine Anzeige eines Widerstands, weiterhin habe ich geschaut, ob
ich wenigstens einen Durchgang habe: NEIN. Ich habe diese Schritte zur
Sicherheit mehrfach wiederholt.
Also habe ich mir die Kabel noch einmal genauer angeschaut, die Enden auf
Seiten des Arbeitszimmers sind blitzblank, das Ende auf der Kellerseite
weniger, eher schwarz als kupferfarben. Ich habe auch mal ein ganzes Stück
abgeschnitten und noch einmal abisoliert und auch hier... Da wurde ich
hellhörig. Eine kurze Suche im Internet und meine vergrabenen
Chemie-Kenntnisse haben mich aufhorchen lassen: der Draht im Keller scheint
oxidiert zu sein.
Zur Erklärung: Die Kabel kommen im Keller im Waschraum aus den Leerrohren
heraus und sind nun auch schon etwas 9 Jahre Wasserdampf regelmäßig
ausgesetzt. Im Internet findet man Ergebnisse unter dem Begriff "black wire
desease". Die Kapillarkraft zwischen Mantel und Leiter zieht hier
Feuchtigkeit bis zu ca. einem halben Meter in die Leitungen.
Ich schaue mal heute Abend mit frischem Kabel außerhalb des Leerrohrers und
teste einfach die Kabellänge und ein paar Sensoren.
Frage: wie kann ich die schwarze Kupferoxydschicht vom Kabel entfernen;
welche Möglichkeiten gibt es, falls überhaupt ? ;-)
Danke, Viele Grüße,
Benjamin
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Scheuermilch und den letzen cm blank scheuern. Ernsthaft.
LG
pah
--
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schmirgelpapier, und danach mit dem Lötkoben verzinnen,
und danach in eine dichte Feuchtraumdose
gibt es ja nicht umsonnst zu kaufen
:)
Hary
On 4 Apr., 17:59, "Prof. Dr. Peter A. Henning"
wrote:
> Scheuermilch und den letzen cm blank scheuern. Ernsthaft.
>
> LG
>
> pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Schmirgelpapier ist viel zu grob.
LG
pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Guten Abend,
nachdem die lieben Kleinen bei mir nun im Bett sind, ein wenig Update von
meiner Seite.
Ich bin gerade die Leitungen erneut durchgegangen und habe noch ein wenig
gemessen...
Die bei mir eingesetzten WAGO Klemmen scheinen keinen so guten Kontakt
herzustellen, wie ich dachte, ich habe jetzt eine ganz einfach Listerklemme
genutzt und die stark zugeschraubt, und siehe da, die Verbindung erscheint
im Moment stabiler, auch kommen die Sensor-IDs und Messwerte in sinnvoller
Höhe an.
Bezüglich der Schicht Kupferoxid gibt es zwei Weiterentwicklungen:
- zum Einen kann man die Schicht einfach ignorieren und genügend Druck auf
die Kabelchen aufbringen (nicht ganz so schön aber funktional)
- zum Anderen kann man die Sache anstatt wie oben beschrieben natürlich
auch chemisch angehen. Hier gibt es zwei Lösungen:
-- milde Salzsäure: recht einfach zu mischen aus Essigessenz und Salz und
das Kabel damit polieren; die Säure löst das Kupferoxid ab, man darf nur
nicht zu lange polieren, da ansonsten kein Kupfer mehr vorhanden ;-)
-- Chelatkomplexbilder: hier bleibt das Kupfer zurück und man kann
sozusagen den Ursprungszustand (fast) wiederherstellen; das MIttel dazu
heisst EDTA und wird mit Wasser gemischt verwendet (sparsam)
Beide Lösungen sollten nur mit guten und dichten Handschuhen ausprobiert
werden ;-)
Wer mehr wissen will, die Jungs in diesem Münzen-Forum behandeln das Thema
wie ich finde ausreichend umfassend für den Privatgebrauch:
http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=12&t=2311
Danke für die Hilfe und den Gedankenaustausch ;-)
Ich glaube ich sollte mir ein anderes Hobby suchen ;-)
..
..
..
..
..
oder auch nicht ;-)
--
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On 4 Apr., 21:11, "Prof. Dr. Peter A. Henning"
wrote:
> Schmirgelpapier ist viel zu grob.
>
> LG
>
> pah
@ pah
ich rede nicht von körnung 10-80
ab 300-1000 ist man bei dem Thema dabei
@ Benjamin
Lüsterklemmen sind schlecht, da das Kupfer dem Druck nachgibt
und du dann wieder keine Vorspannung mehr hast
und die Lüsterklemmen wieder nachziehen mußt.
Wenn du aber das Kupfer nicht gegen die Feuchtigkeit schützt,
haste eh nicht lange Freude daran.
Hary
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Das ist einfach granatenmäßiger Unsinn.
1. Auch feines Schmirgelpapier erhöht die freie Oberfläche des Kupfers, das
damit sehr viel stärker der Oxidation ausgesetzt ist.
2. Kupfer gibt nicht soweit nach, dass die Lüsterklemme sich lockert, das
ist ein Märchen. Bitte mal
VDE 0100-520 lesen - und dann nachsehen, welcher Prozentsatz der Leitungen in Deutschland mit Lüsterklemmen
verschraubt ist.
pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Am 05.04.2012 09:20, schrieb Prof. Dr. Peter A. Henning:
> 2. Kupfer gibt nicht soweit nach, dass die Lüsterklemme sich lockert, das
> ist ein Märchen. Bitte mal
bei Litze dürfen trotzdem keine Lüsterklemmen ohne Verwendung von
Aderendhülsen eingesetzt werden. Das früher übliche verzinnen der Litze
ist nicht mehr zulässig. Okay, bei einer 1-wire Verkabelung ist das
wahrscheinlich egal....
-Manfred
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Peter,
ich benötige für diverse Anwendungen Ein und Ausgänge.
So wie ich gelesen habe kann der DS2401 als Eingangsabfrage
bzw. der DS2406 zum schalten verwendet werden.
Nun meine Frage:
Habe ich das richtig gedeutet bzw. sind diese Sensoren schon in
Deinen Programmteilen implementiert, oder gibt es alternativen?
Gruß Klaus
--
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Originally posted by: <email address deleted>
DS2413 und DS2406 habe ich in Planung, kommt irgendwann demnächst.
LG
pah
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Originally posted by: <email address deleted>
Note added in proof. Solche Fragen bitte im Thread 1-Wire Update stellen -
ich habe nicht alle Threads auf dem Radar.
LG
pah
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