Hallo zusammen - ich habe mir mit einem weiteren RPI und nach diesem Prinzip https://tutorials-raspberrypi.de/entfernung-messen-mit-ultraschallsensor-hc-sr04/ (https://tutorials-raspberrypi.de/entfernung-messen-mit-ultraschallsensor-hc-sr04/) eine Überwachung des Füllstands meiner Zisterne gebaut.
Auf dem Pi läuft ein Daemon (cpp), der bei Erreichen eines Minimalwertes ein Magnetventil schaltet, damit aus der Hauswasserleitung nachgespeist wird - bis zum erreichen eines weiteren Schwellwertes zum abschalten des Magnetventils.
Ich würde nun gerne zum einen die Messdaten in fhem loggen und zum anderen würde ich gerne die Möglichkeit haben per fhem auch das Magnetventil zu steuern.
Meine Frage geht nun in die Richtung "Wie müsste ein Modul aussehen?" - würde man dem cpp-daemon noch einen TCP-Server spendieren, der von einem fhem - Modul abgefragt wird oder baut man in fhem ein Modul, welches vom Daemon per TCP befüttert wird?
Oder ist das alles totaler "Overkill"?
Ich würde einen anderen Ansatz verfolgen.
Z. B. Ein Wemos (oder anderer ESP) mit ESPEasy.
Anbindung in fhem über espeasy.
Das lokale schalten anhand der Schwellwerte über espeasy rules.
Braucht weniger Strom und die Anbindung günstiger an fhem ist ready to use.
Mit dem Handy online, daher kurz gefasst...
Hmm - hab nur kein wlan oder Blauzahn da wo das Magnetventil sitzt... und was noch "schlimmer" ist - ich hab noch keine Ahnung, wie ich die Sensor-Geschichte dann umsetzen müsste...
ohne WLAN wirds in der Tat schwierig.
Davon ab wäre auf beiden Seiten (ESPeasy und FHEM) bereits alles vorhanden.
Es gibt wohl bereits ESP Bausteine mit Ethernet, bei denen hab ich aber keine Erfahrung.
Ich könnt mir vorstellen, dass man das ohne das Pythonskript auch mit Rpi_GPIO und etwas Logik umsetzen kann.
Nur nochmal für's Protokoll:
RPI inkl. Hardware läuft schon - und Software CPP-Daemon auch - dem fehlt ggfls. ne TCP-Server-Komponente.
Bei dem ESP-Gedöns müsste ich bzgl. HW nochmal von vorne anfangen (HW ist nicht so meins....) und Strom-Verbrauch ist kein Kriterium - jedenfalls nicht in den Größenordnungen von denen wir hier reden.
Versteh den Kommentar nicht. Warum TCP ? Wo soll das (physisch)verarbeitet werden ? Nicht auf dem Rpi mit angeschlossenem hc-sr04 ? Und selbst wenn: FHEM drauf u. die Logik des Pythonskripts einfach mit dem RPI_GPIO-Modul nachbauen. Dann kannst Du loggen, schalten.....komplettes FHEM halt.
fhem läuft auf Raspberry 1 und auf dem zweiten läuft der cpp-daemon mit dem Sensor, der das ganze teil steuert.
"Irgendwie" hätte ich jetzt gerne in fhem zum einen das logging. Nett wäre noch - muss aber nicht sein - das schalten des Magnetventils.
Der cpp-daemon loggt und steuert? Dafür gibt es doch sicherlich ein cli oder? eventuell kann man da ein paar Sachen abfragen.
Hab damit mal nur ein wenig rumgespielt, wollte meinen Lightmanager ablösen (will ich immer noch) und so Befehle per Telnet an fhem senden:
sudo apt-get install Telnet
sudo apt-get install expect
Folgendes Script setzt dann Befehle an fhem ab (IP und DummyName oder anderes Device bzw. anderen Aufruf entsprechend anpassen):
#!/bin/bash
expect << EOF
spawn telnet 192.168.1.222 7072
send "\r"
expect -re ".*>"
send "set dmDummy $1\r"
expect -re ".*>"
send "exit\r"
EOF
Aufruf:
./ScriptName.sh Value
'Value' wird dann per 'set' an den Dummy 'dmDummy' geschickt...
Vielleicht hilfts...
Gruß, Joachim[/code]