FHEM Forum

FHEM => fhem-users => Thema gestartet von: ChrisW am 20 Oktober 2012, 21:07:23

Titel: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: ChrisW am 20 Oktober 2012, 21:07:23
                                                     

Hallo,
suche Hardware für die Messung und Überwachung meines Öltanks. Es gab ja
früher mal USF1000 aber das bekommt man nirgends mehr :(
Optimal wäre per Funk.
Danke

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 21 Oktober 2012, 05:13:10
Originally posted by: <email address deleted>

Empfohlene Reihenfolge:
1. RTFM
2. Suchfunktion
3. Dann erst Frage stellen.

pah

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 21 Oktober 2012, 10:31:30
Originally posted by: <email address deleted>

Hi Chris!
- Hardware für die Messung des Öltanks: z.B Massband (oder ggf. ins
Datenblatt/BA schauen)
- Hardware für die Überwachung des Öltanks: z.B IP-Kamera

Am Samstag, 20. Oktober 2012 21:07:23 UTC+2 schrieb Chris:
>
> Hallo,
> suche Hardware für die Messung und Überwachung meines Öltanks. Es gab ja
> früher mal USF1000 aber das bekommt man nirgends mehr :(
> Optimal wäre per Funk.
> Danke
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Tobias am 22 Oktober 2012, 08:19:35
                                                   

dafür gibt zb. einen Ultraschallsensor. KLICKUnd einen WikiEintrag ;)
http://www.fhemwiki.de/wiki/Ultraschallsensor

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 22 Oktober 2012, 12:33:14
Originally posted by: <email address deleted>

...ich hab vor ner Weile mal was im Netz gelesen, das hat mir sehr gut
gefallen, und das werde ich vermutlich bald mal nachbauen:

Einfach eine Aquariumpumpe und ein dünnes (Kupfer-?) Rohr mit einem Stück
Schlauch verbinden.
Rohr ab in den Tank bis auf den Boden.
In den Schlauch ein T-Stück einbauen, und an dessen freiem Ende ebenfalls
mit etwas Schlauch einen Druck-Sensor einbauen. Ich werde einen MPX4250AP
nehmen.
Dann die Aquariumpumpe anwerfen und Luft durch das Rohr in den Tank blasen.

Der MPX4250AP wird mit 5V betrieben und liefert eine zum Druck analoge
Gleichspannung zwischen 0V und 5V.

Das ganze könnte man idealerweise zusammen mit einem 1-Wire Switch und
einem 1-Wire AD-Wandler realisieren.

Ein mal pro Tag/Woche/Monat mit dem Switch die Aquariumpumpe anwerfen und
20Sek später den AD-Wert abholen.

Fände ich ganz elegant.

VG
Ralf

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Tobias am 23 Oktober 2012, 07:39:33
                                                   

stell ich mir das jetzt zu einfach vor oder ist es nicht auch möglich den
Drucksensor am oberen Ende eines Kupferrohres zu befestigen und dieses
obere Ende luftdicht zu verschließen? Wenn das Rohr mit dem offenen Ende
dann auf dem Boden des Tanks steht stellt sich doch automatisch ein Druck
im Rohr/am Drucksensor ein, jenachdem wie hoch der umgebene Wasserspiegel
ist, oder?? Was ich jetzt allerdings nicht aus dem Bauch heraus sagen kann,
ob der Druck im Rohr bei gleichem umgebenen Wasserspiegel abhängig vom
Rohrdurchmesser ist. Da müsste ich mich erst "physikalisch" belesen

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 23 Oktober 2012, 07:58:17
Originally posted by: <email address deleted>

Der Rohrdurchmesser ist hier ohne Einfluss, aber der Umgebungs-Luftdruck,
der immer als variable Grösse auf das eingeschlossene Volumen wirkt. Aber
im Prinzip hast du recht.

Willst du den schwankenden Luftdruck der Umgebungsluft eliminieren, musst
du eben immer eine Differenzdruck-Messung machen. Das bekommst du mit dem
Aquarium-Pumpen-Ansatz hin. :-)  Der von mir vorgeschlagene Drucksensor ist
übrigens hochgenau und wird (unter anderem auch von mir) in Autos zur
Messung des Ansaugkrümmerdrucks verwendet. Ich halte diese Methode für sehr
robust und eigentlich relativ einfach zu realisieren. Jedenfalls gefällt es
mir deutlich besser, als der Ultraschall-Ansatz.

VG
Ralf

Am Dienstag, 23. Oktober 2012 07:39:33 UTC+2 schrieb tobias.faust:
>
> stell ich mir das jetzt zu einfach vor oder ist es nicht auch möglich den
> Drucksensor am oberen Ende eines Kupferrohres zu befestigen und dieses
> obere Ende luftdicht zu verschließen? Wenn das Rohr mit dem offenen Ende
> dann auf dem Boden des Tanks steht stellt sich doch automatisch ein Druck
> im Rohr/am Drucksensor ein, jenachdem wie hoch der umgebene Wasserspiegel
> ist, oder?? Was ich jetzt allerdings nicht aus dem Bauch heraus sagen kann,
> ob der Druck im Rohr bei gleichem umgebenen Wasserspiegel abhängig vom
> Rohrdurchmesser ist. Da müsste ich mich erst "physikalisch" belesen
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: ChrisW am 27 Oktober 2012, 21:26:04
                                                     

Naja ich möchte relativ wenig Basteln.
Daher wäre so eine 433Mhz Ultraschall Lösung nicht schlecht. Aber da mein
Tank eine komische Form hat lässt sich da kaum was berechnen :(
Kennt jemand eine 433Mhz lösung ? Geht nur um den Füllstand :D


Am Dienstag, 23. Oktober 2012 07:58:17 UTC+2 schrieb dou...@m1n1.de:
>
>
> Der Rohrdurchmesser ist hier ohne Einfluss, aber der Umgebungs-Luftdruck,
> der immer als variable Grösse auf das eingeschlossene Volumen wirkt. Aber
> im Prinzip hast du recht.
>
> Willst du den schwankenden Luftdruck der Umgebungsluft eliminieren, musst
> du eben immer eine Differenzdruck-Messung machen. Das bekommst du mit dem
> Aquarium-Pumpen-Ansatz hin. :-)  Der von mir vorgeschlagene Drucksensor ist
> übrigens hochgenau und wird (unter anderem auch von mir) in Autos zur
> Messung des Ansaugkrümmerdrucks verwendet. Ich halte diese Methode für sehr
> robust und eigentlich relativ einfach zu realisieren. Jedenfalls gefällt es
> mir deutlich besser, als der Ultraschall-Ansatz.
>
> VG
> Ralf
>
> Am Dienstag, 23. Oktober 2012 07:39:33 UTC+2 schrieb tobias.faust:
>>
>> stell ich mir das jetzt zu einfach vor oder ist es nicht auch möglich den
>> Drucksensor am oberen Ende eines Kupferrohres zu befestigen und dieses
>> obere Ende luftdicht zu verschließen? Wenn das Rohr mit dem offenen Ende
>> dann auf dem Boden des Tanks steht stellt sich doch automatisch ein Druck
>> im Rohr/am Drucksensor ein, jenachdem wie hoch der umgebene Wasserspiegel
>> ist, oder?? Was ich jetzt allerdings nicht aus dem Bauch heraus sagen kann,
>> ob der Druck im Rohr bei gleichem umgebenen Wasserspiegel abhängig vom
>> Rohrdurchmesser ist. Da müsste ich mich erst "physikalisch" belesen
>>
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 28 Oktober 2012, 07:07:02
Originally posted by: <email address deleted>

Wieso sollten sich "komische Formen" nicht berechnen lassen ? Schon mal
etwas von Mathematik gehört ?

pah

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Tobias am 29 Oktober 2012, 08:51:04
                                                   

die Ultraschall-Lösung ist auch Kabelbasiert!

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 02 November 2012, 12:44:38
Originally posted by: <email address deleted>

Kurzes Update an dieser Stelle:

Ich war heute mal eben im Baumarkt und hab mir für 2,59€ ein dünnes 2m
Stück Alu-Rohr gekauft. Gerade dick genug (10x2mm) damit ich etwas Schlauch
drüber schieben kann und es super in eine Kabel-Schraub-Muffe passt.

Dann vom Tank oben den Revisions-Schraub-Deckel ab und in das Kunststoff
ein für die Muffe passendes Loch gebohrt, Alu Rohr durch und alles wieder
zusammen schrauben. Danach noch die Aquariumpumpe aus der Bastelkiste
gekramt und alles mal testweise angeschlossen.

Was soll ich sagen? Funktioniert soweit prächtig. Pumpe brummt leise und im
Tank blubbert es.

Werde mir jetzt mal was für ne kleine Platine überlegen, auf der ein 1-Wire
Switch, ein AD-Wandler und ein Relais platz finden.

VG
Ralf

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Tobias am 02 November 2012, 12:54:00
                                                   

Ich hatte mir mal den analogen Drucksensor angeschaut. So für um die 20€
ist ja auch nicht gerade günstig..
Plus D2P 1w Switch(10€) plus 1w A/D Wandler(5€) plus relais(5€) plus
Pumpe(ca 10€) plus Schlauch und Rohr(5€) = 55€ plus Bastelzeit ist man mit
dem Ultraschallsensor (57€) genauso teuer...

Aber wenns fertig is bin ich mal auf ein Foto gespannt

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 02 November 2012, 17:41:06
Originally posted by: <email address deleted>

...ob das wirklich so teuer wird?

Hier mal als Schnellschuss ... alles soweit on Board (plus ein zusätzlicher
Ein/Ausgang).
Muss nur noch mal ins Datenblatt schauen, ob der AD-Wandler 5V braucht,
oder auch mit 3,3V läuft.



--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 03 November 2012, 18:41:18
Originally posted by: <email address deleted>

*und im Tank blubbert es!!*

Genau das kann aber das grosse Problem werden. Die Schwebstoffe des Öls
setzen sich mit den Jahren auf den Boden und werden nun ständig wieder
durch den Ölstrom aufgewirbelt. Die Folge wird sein, dass irgend wann
einmal die Filter zugesetzt sind und die Brennerdüse auch verstopft ist.
Dies alles passiert natürlich nur im kalten Winter.

Viel Spass!
Gruss Yogadi


Am Freitag, 2. November 2012 12:44:38 UTC+1 schrieb dou...@m1n1.de:
>
>
> Was soll ich sagen? Funktioniert soweit prächtig. Pumpe brummt leise und
> im Tank blubbert es.
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: ChrisW am 03 November 2012, 19:32:29
                                                     

würde auch ungern da etwas umbauen .. Bohren mit Öl drin naja und dann noch
eine Pumpe in der nähe ??
Wäre mir zu Riskant.



Am Samstag, 3. November 2012 18:41:18 UTC+1 schrieb yogadi99:
>
> *und im Tank blubbert es!!*
>
> Genau das kann aber das grosse Problem werden. Die Schwebstoffe des Öls
> setzen sich mit den Jahren auf den Boden und werden nun ständig wieder
> durch den Ölstrom aufgewirbelt. Die Folge wird sein, dass irgend wann
> einmal die Filter zugesetzt sind und die Brennerdüse auch verstopft ist.
> Dies alles passiert natürlich nur im kalten Winter.
>
> Viel Spass!
> Gruss Yogadi
>
>
> Am Freitag, 2. November 2012 12:44:38 UTC+1 schrieb dou...@m1n1.de:
>>
>>
>> Was soll ich sagen? Funktioniert soweit prächtig. Pumpe brummt leise und
>> im Tank blubbert es.
>>
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
Titel: Re: Öltank Überwachung 3000L
Beitrag von: Guest am 03 November 2012, 21:10:30
Originally posted by: <email address deleted>

Nee, ist überhaupt kein Problem.

Ich hab hier drei Kunststofftanks á 1500L. Die Entnahme für die Heizung
erfolgt in Tank 1, messen tue ich in Tank 3. Und das mit dem Aufwirbeln von
Schwebstoffen sehe ich auch entspannt. Das dünne Röhrchen was ich da
eingebracht habe, ist nicht in der Lage viel Staub auf zu wirbeln.

Wenn das ein Problem wäre, wären alle Filter nach dem Betanken dicht.

Ich überleg noch ob ich die Ätze aus dem Umzungskarton hole, oder mir
gleich Platinen machen lasse. Ist halt nur ne Preisfrage.

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com