Originally posted by: <email address deleted>
Hallo Google-Gruppe,
Ich bin neu hier und habe ein paar Fragen bezügl. der Hardware für Fhem und
Hausautomation. Das Pdf für Einsteiger hab ich mir schon durchgelesen.
Wir befinden uns gerade in der Planungsphase unseres EFH mit 2 Stockwerken
und Keller.
Ich suche eine günstige Lösung (sonst wirds von der Frau nicht genehmigt)
für die Hausautomation - keine KNX, habe aber keine praktische Erfahrung
auf dem Gebiet. Ich habe mich bereits durch diverse Foren gelesen, aber ich
weis immernoch nicht wie ich es am Besten umsetze.
Was möchte ich steuern und visualisieren:
das Licht
2-3 Steckdosen (1xKüche, 1x Wohnzimmer, 1x Schlafzimmer)
+ Fensterkontakte + Bewegungsmelder als Alarmanlage
+ Temperatursensoren und event. Feuchtigkeitsmesser in verschiedenen Räumen
...
Das es sich um einen Neubau handelt, soll man ja auf Kabel setzen. Aber da
geht es schon los.
Was für ein System soll ich nehmen - HM wired oder 1-wire oder beides?
Welches funktioniert mit Fhem am Besten?
Oder soll ich doch nur Funk nehmen, da die Verkabelung scheinbar teurer
wird als nur Funkkomponenten und nicht so flexibel ist?
Und falls ich mich für Kabel entscheide, was muss ich meinem Elektriker
sagen. Die Hausbaufirma hat ihre Elekrofirma, welche aber nix mit
Hausautomation am Hut hat.
Also muss ich dem Elektriker genau sagen welche Art von Kabel von wo nach
wo gelegt werden muss.
Kann mir jemand aus Erfahrung eine Richtwert sagen, was die Verkabelung
ungefähr kostet?
Welches Gerät funktioniert am stabilsten / einfachsten Fritzbox oder
TuxRadio?
Falls es nicht zu viele Umstände macht, könnte mir jemand beispielhaft die
Hardwarekomponenten auflisten (bestes Preis/Leistungsverhältnis) die ich
benötige.
Vielen Dank und viele Grüße
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Ach ich beneide dich, ich würde auch gerne mal bauen und meine Ideen
verwirklichen. :-).
Ich versuche dir mal soviel zu helfen wie ich kann. Also ich denke
Homematic wired etc. wird dir nicht helfen, da sich das vor allem aufs
Hutschienensystem bezieht, damit kannst du keine einzelnen Steckdosen
schalten.
Also wird es wirklich eher etwas wie Onerwire, KNX/EIB. Von der Verkabelung
her wird das auch kein Unterschied machen. Entscheidend ist eher was hinten
und vorne dran geklemmt wird. Da gerade die ganzen Hersteller von
Schalterprogrammen auf KNX setzten, würde ich das nicht ausschließen,
sondern auch einmal durch rechnen.
Zumal KNX von vielen Herstellern unterstützt wird. Es gibt z.B. auch KNX
Opentherm Adapter um die Heizungstehrme mit aufzunehmen.
Es gibt auch einen ausführlichen Wikipedia Artikel dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Installationsbus
Grundsätzlich würde ich dir aber einen Elektriker Empfehlen der sich damit
auskennt. Ich finde Hausautomation ist so komplex da sollte Erfahrung
vorhanden sein.
Ich würde die auf jeden Fall auch empfehlen, auch die Heizung und Rolladen
zu steuern. So kann man sehr intelligent auch die Energie nutzen. Ist es
z.B. zu warm und die Sonne knallt, können die Rolläden genauso
runterfahren, wie ist dunkel und kalt draußen.
Sind die Heizkörper (oder gibt es Bodenheizung?) intelligent vernetzt kann
auch viel effizienter und bequemer auf jeden Raum einzeln reagiert werden.
Und 2 Sachen würde ich noch machen:
1. In jeden Raum Netzwerkkabel legen lassen. Über ein Netzwerkkabel, kann
man Telefonleitungen legen, man kann auch das Fernsehsignal per Netzwerk
verteilen oder einfach ein Computer, Sonos, irgendwas anschließen.
Und sag deinem Elektriker er soll viele Steckdosen installieren und wenn er
meint das sind genug, sag ihm er soll die doppelte Anzahl verbauen ;-). In
allen Mitwohnungen in denen ich war, waren immer viel zu wenig Steckdosen,
die müssen ja auch nicht alle schaltbar sein. Das schlimmste was ich hatte
war ein 42qm Raum mit 4 Steckdosen die dann noch als Doppelsteckdose in 2
Ecken vom Raum verteilt war.
Ich finde die Fritz!Box läuft schon sehr gut, wobei ich mir auch schon
Gedanken mache, was passiert wenn das Teil nicht mehr geht. Ansonsten würde
ich ein RasberryPi nehmen.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Welches System Du nehmen sollst weiss ich leider nicht. Hätte aber auch
einen Tipp. Als ich renoviert habe, habe ich zur zusätzlichen Installation
(herkömmlich ohne Hausautomatisation) überall Leerrohre eingezogen (mit
nichts drin). Das war rückblickend eine gute Idee. Leider habe ich zu
wenige eingezogen und vor allem sind die Leerrohre im Durchmesser etwas
klein geraten. Denn nicht selten möchte man mehr als ein Kalbe einziehen
(Bsp. 2 Sat Kabel, Computer Netzwerk, 1-Wire usw.). Du kannst dann später
im Detail schauen was Du mit den Rohren machst. Da Du nicht unendlich viele
Leerrohre einziehen kannst würde ich neu darauf achten wie ich von den
Leerrohen in den jeweiligen Räumen weiter komme. Oft kann ich Kabel noch
zur Not unter Sockelleisten weiter ziehen. Dumm ist nur wenn zwischen
Ausgangspunkt und Zielpunkt eine Türe ist. Das ist dann jeweils ein
Problem, da es da keine Möglichkeit gibt das Kabel wenigstens halbwegs zu
verstecken.
--
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Hallo Oliver,
noch ein Tipp vom Fabrikplaner: Wenn Du bei der Hausplanung z.B. den Schornstein für den Kamin etwas aus der Ecke rückst, entsteht dahinter ein prima Installationsschacht vom Keller bis zum Boden. Da hinein gehen allerlei Gas-, Wasser-, Abwasser-, Heizungsrohre und Du kannst sehr einfach auch Jahre später da rein noch Kabel ziehen und auf den Etagen hinter der Scheuerleiste weiterführen. Irgendwas vergisst man immer und es ändert sich auch aller paar Jahre was.
lg det.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Ich habe die Leerrohrgeschichte auch gemacht und auch versucht einen
möglichst sinnvollen Durchmesser einzusetzen. Geht im Neubau sicherlich
besser, da dort gezielter verlegt werden kann, auch sollten die Biegeradien
berücksichtigt werden.
Bei Einsatz von Netzwerkkabel können sicherlich viele (Feld-)Bussysteme
betrieben werden. (Auf Basis von RS485). Leider gibt es meistens das
Problem, dass der Abgangspunkt des Leerrohres meistens dann doch nicht an
der richtigen Stelle ist. Ich habe damals (vor 10Jahren) ein paar
EIB-Funk-Komponenten eingesetzt (1 Dimmer und 2 Steckdosen). Preistechnisch
verschmerzbar aufgrund der kleinen Menge. Heute setze ich das
Homematic-System, in Verbindung mit einem CUL und einer 7390 FritzBox und
natürlich fhem ein. Homematic hat auch so seine Schwachstellen (Sicherheit)
ist aber bezahlbarer.
Das mit dem Revisionsschacht vom Keller in den Dachboden ist ein guter
Tipp, dort müsstes Du aber darauf achten, dass dieser nicht verschlossen
wird (ist bei mir nämlich so und "Standard") bzw. vorher Rohre einziehen.
Gutes Gelingen
kw
Am Dienstag, 30. Oktober 2012 14:16:13 UTC+1 schrieb det.:
>
> Hallo Oliver,
>
> noch ein Tipp vom Fabrikplaner: Wenn Du bei der Hausplanung z.B. den
> Schornstein für den Kamin etwas aus der Ecke rückst, entsteht dahinter ein
> prima Installationsschacht vom Keller bis zum Boden. Da hinein gehen
> allerlei Gas-, Wasser-, Abwasser-, Heizungsrohre und Du kannst sehr einfach
> auch Jahre später da rein noch Kabel ziehen und auf den Etagen hinter der
> Scheuerleiste weiterführen. Irgendwas vergisst man immer und es ändert sich
> auch aller paar Jahre was.
>
> lg det.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo,
danke für die Tipps.
den Elektriker selbst aussuchen geht laut Baufirma nicht.
Über Heizungssteuerung hab ich auch schon nachgedacht - aber ich dachte ich
fange erstmal etwas kleiner an. Ob es überhaupt Rolladen gibt steht auch
noch nicht fest (Frau möchte keine - "die zerstören die Hausästhetik" bzw.
nur teure Designteile)
Das mit den Netzwerkkabeln in jedem Raum klingt gut.
Wie löse ich das mit dem Licht. Gibt es da eine Lösung mit Kabel? Homematic
wired schein ja nicht mit Fhem zu funktionieren. Oder ist es vielleicht am
sinnvollsten vom Elektriker nur tiefe Dosen anbringen zu lassen und dann
später mit Homematic Funkschaltern nachzurüsten?
Viele Grüße
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Also wenn deine Frau nur teure Designteile will, sollte doch auch teure
Heimautomation gehen. Immerhin gerade wenn es an Heizungssteuerung geht,
spart man ja später Geld, weil die Hütte effizienter geheizt wird.
Irgendeine Art der Außen-Schattierung halte ich schon für Sinnvoll. Um an
ganz heißen Tagen die Sonne abhalten zu können.
Wenn Elektrikerwechsel nicht geht, vielleicht kann man ja jemanden dazu
holen der sich damit auskennt.
Ich würde auch nicht auf Funk setzten und das vor allem aus dem Grund, das
jeder Homematic oder FS20 von "außen stören" kann, da es nicht
verschlüsselt ist.
Jeder könnte sich mit einem FHEM Server vor ein Haus stellen mitloggen und
dann lustig rum schalten. Ich will damit keine Angst machen, aber das ist
schon blöd allein schon wenn man sich mit einem Nachbarn in die Quere
kommt. Zudem finde ich persönlich die "Haptik" der richtigen
Schalterprogramme besser und Kabel haben keine Empfangsprobleme, das ein
Signal mal nicht ankommt.
Funk halte ich nur für Nachrüstgeschichten gut. Es gibt ja auch Dinge über
die Stromleitung zu schicken, aber da hab ich auch schon zuviele
Geschichten mitbekommen, das das nicht gut funktioniert. Von Schlafstörung
über Empfangsprobleme bis zu Musikanlagenstörungen. Ist halt eine riesige
Antenne das Stromnetz in einem Haus.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
teuere Designteile geben das Budget auch nicht her und außerdem ist
Hausautomation ja nur "Spielerei"...
Was würden Sie mir empfehlen, mit welchem System ich arbeiten soll.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Das mit der Homematic und dem Nachbarn ist so und deshalb ziemlich blöde.
Ich hab halt Glück und (zumindest z.Z.) kein Homematic-Nachbarn....
Ich würde von dem Elektriker nur Leerohre ziehen und alles sauber
dokumentieren lassen. Manchmal geben die Elektriker Aufträge zu
Sublieferanten oder kommen selbst von weit her, sodass bei Problemen ein
ziemlicher Aufwand entstehen kann.
Die Frage ist auch, wie die Ausschreibung zur Heizungsanlage aussieht:
Fußbodenheizung/Solaranlage... je nachdem gibts damit schon eine
Heizungsregelung - kann diese überhaupt in Richtung fhem gekoppelt werden ?
Am Dienstag, 30. Oktober 2012 16:22:58 UTC+1 schrieb strauch:
>
> Also wenn deine Frau nur teure Designteile will, sollte doch auch teure
> Heimautomation gehen. Immerhin gerade wenn es an Heizungssteuerung geht,
> spart man ja später Geld, weil die Hütte effizienter geheizt wird.
> Irgendeine Art der Außen-Schattierung halte ich schon für Sinnvoll. Um an
> ganz heißen Tagen die Sonne abhalten zu können.
> Wenn Elektrikerwechsel nicht geht, vielleicht kann man ja jemanden dazu
> holen der sich damit auskennt.
>
> Ich würde auch nicht auf Funk setzten und das vor allem aus dem Grund, das
> jeder Homematic oder FS20 von "außen stören" kann, da es nicht
> verschlüsselt ist.
> Jeder könnte sich mit einem FHEM Server vor ein Haus stellen mitloggen und
> dann lustig rum schalten. Ich will damit keine Angst machen, aber das ist
> schon blöd allein schon wenn man sich mit einem Nachbarn in die Quere
> kommt. Zudem finde ich persönlich die "Haptik" der richtigen
> Schalterprogramme besser und Kabel haben keine Empfangsprobleme, das ein
> Signal mal nicht ankommt.
>
> Funk halte ich nur für Nachrüstgeschichten gut. Es gibt ja auch Dinge über
> die Stromleitung zu schicken, aber da hab ich auch schon zuviele
> Geschichten mitbekommen, das das nicht gut funktioniert. Von Schlafstörung
> über Empfangsprobleme bis zu Musikanlagenstörungen. Ist halt eine riesige
> Antenne das Stromnetz in einem Haus.
>
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Ich wollte auch mit einem kleinen Budget einsteigen: Homematic oder
FS20-System, einen CUL und schauen ob es ok ist - auswahl an Sensorik und
Aktorik ist Ok, jedoch die fehlende Sicherheit bescheiden.
Mit den Leerrohren wärst Du für die Zukunft gerüstet. Bevor Du hier sparst,
verschiebe lieber Investition mit der Hausautomation.
lg
kw
Am Dienstag, 30. Oktober 2012 16:59:09 UTC+1 schrieb L-Oliver:
>
> teuere Designteile geben das Budget auch nicht her und außerdem ist
> Hausautomation ja nur "Spielerei"...
>
> Was würden Sie mir empfehlen, mit welchem System ich arbeiten soll.
>
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Vielleicht erst mal die Vorteile einer Heimautomation auflisten, in meinen
Augen ist das keine Spielerei, man muss sich halt damit beschäftigen und
darauf haben viele keine Lust. Mal die Vorteile in meinen Augen:
1. Man spart Strom bei höherem Komfort
2. Man spart Gas bei höherem Komfort
3. Man kann Dinge aus der Ferne steuern
Ergo sehr viel Komfort, bei gleichzeitiger Möglichkeit Rescourcen
Effizienter zu nutzen.
Zu 1: Ich will auch gerne ein paar Beispiele nennen. Meine Freundin und Ich
vergessen manchmal das Licht im Bad abzuschalten, ich habe jetzt erstmal
dem Schalter einen Timer verpasst so das nach 25min das Licht ausgeht. Noch
eleganter geht es mit einem Bewegungsmelder. Will heißen mehr Komfort (Ich
brauche gar nicht mehr Schalten) und spare Strom (Wenn ich vergesse das
Licht abzuschalten).
Ich setzte Sonos bei mir ein und bin auf die Sonos Bridge angewiesen die
Strom zieht für ca. 10€ im Jahr, somit hat sich mein FS20 nach 2 Jahren
amotisiert. Wenn jetzt irgendwo ein Sonos eingeschaltet wird, wird die
Bridge mit eingeschaltet und ich kann die Sonos Geräte auch zeitlich
steuern. Ich lasse mich durch Musik wecken statt das Sonos die ganze Nacht
laufen muss, schalte ich das 5min ein bevor der Sonos Wecker startet.
Zu 2: Ich kann z.B. bestimmte Räume auch erst durch einen Bewegungsmelder
beheizen lassen, ich kann eine ich bin aus dem Hausfunktion starten und
alle Heizungen schalten sich ab. Das spart mir das rum rennen und es spart
Geld für das nicht verbrauchte Gas.
Zu 3: Ich hab z.B. Eine Siebträgerespressoamschine die gut 30min
"vorheizen" muss, das kann ich immer starten wenn ich weiß, ich komme bald
nach Hause und halbe Lust auf einen Espresso oder Cappucino. Oder wenn Ihr
sowas wie eine Sauna habt, kommt irgendwo Klatschnass wieder und freut euch
auf einen Saunagang, puh aber wenn ich zuhause bin braucht die erst eine
Stunde. Oder man startet sie halt schon von Unterwegs vor.
Und es gibt so viele Anwendungsmöglichkeiten. Habe ich eine Wärempumpe mit
Fußbodenheizung die ein paar Tage braucht, kann ich den Wetterdienst mit
einbinden. Ich kann die nicht vorhandenen Rolläden nach dem es dunkel wird
runterfahren lassen uvm.
Zu deiner Frage, ich würde mir KNX genauer anschauen, es ist ein Standard
wird von sehr vielen Herstellern unterstützt und geht auch mit FHEM. Er ist
sicher, nicht so Störempfindlich wie Funk.
ehomeportal empfiehlt für Neubauten Homemativ oder XComfort, da hab ich
bisher meine Homematic Komponenten bestellt. Das schweirige an
Heimautomation ist, dass es ein absoluter Djungle ist, ich hab irgendwann
einfach was bestellt um Erfahrungen zu sammeln. Anders kommt man auch nicht
weiter beim Neubau ist das natürlich schwierig.
Am Dienstag, 30. Oktober 2012 16:59:09 UTC+1 schrieb L-Oliver:
>
> teuere Designteile geben das Budget auch nicht her und außerdem ist
> Hausautomation ja nur "Spielerei"...
>
> Was würden Sie mir empfehlen, mit welchem System ich arbeiten soll.
>
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Ich denke, Folgendes sollte man beachten:
1. Keinesfalls ein sicherheitskritisches System per Funk steuern - diese
IMMER per Draht
2. Für unwichtigere Sachen, wie etwa die Gartenbeleuchtung oder die Lampe
vor dem Hauseingang, ist eine Funksteuerung ohne Rückkanal - also FS20 die
optimale Lösung. Es ist einfach ein unübertrefflicher Komfort, wenn man an
einem kleinen Bewegungsmelder vorbeigeht und dieser das Licht über der
Mülltonne anschaltet. Das kann der Nachbar von mir aus 500 mal pro Tag
anmachen... Da ich mich mit den Nachbarn gut vertrage, steuere ich auch
andere Lampen im Haus über FS20.
Homematic ist im Vergleich zur Funktionalität grandio süberteuert - und im
Endeffekt eben NICHt sicherer als FS20
LG
pah
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Also dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Ist meine Meinung und ich behaupte nicht das es richtig ist oder für jeden
Sinn macht aber ich sehe es so.
Falls der Keller nicht bewohnt wird, würde ich jeweils von jeder
Netzwerksteckdose und jeder Antennendose ein Leerrohr mind. DN25 gerade
nach unten in den Keller verlegen lassen und dann im Keller Aufputz zu *
einem* zentralen Punkt die Kabel verlegen.
Ich habe z.B. in meinem Wohnzimmer in jeder Raumecke Steckdosen 230V sowie
Netzwerk und Antenne vorgesehen.
Weiterhin stimme ich mit der Aussage von det. vollkommen überein einen
Steigeschacht vom Keller bis zum Speicher vorzusehen.
Macht man diesen Steigeschacht etwas grösser kann man z.B. auch eine
Wäscherutsche unterbringen.
Ebenfalls habe ich bei meinem Neubau auch eine leere Verrohrung neben der
Traditionellen verlegt.
Zum Thema KNX/EIB möchte ich noch bemerken das hier nicht nur die
Komponenten teuer sind, sondern auch die Software zum programmieren.
Um z.B. seine Anlage aus der ferne zu bedienen braucht man auch einen sog.
Homeserver. Will man etwas am PC visualisieren wird wiederum eine separate
Software benötigt usw.
Welches jetzt für dich das passende System ist, wirst du wohl selbst
entscheiden müssen, ich setze einen Mix aus Homematic, 1-wire, ANR-NetIO
und Relaisplatinen mit Bus-Protokoll ein.
Ich hoffe ich konnte dir einige Anregungen und etwas Hilfe geben.
Wie gesagt es ist nur meine persönliche Meinung.
MfG
Volker
--
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Das verstehe ich nicht. Ihr wisst aber schon wie es MIT rolläden hinterher
aussieht? Sind die Rolläden nämlich oben sieht man von außen (und innen)
nicht, aber auch rein garnichts von Rolläden. Die sind nämlich beim Bau
zwischen Fensteroberkante und Träger in der Wand eingebaut.
Jedenfalls sind es keinesfalls "Starenkästen" die von außen angebracht sind
. Diese werden max. als Nachrüstmöglichkeit gesehen.
Und wenn Rolläden, bitte in den Rolladenkasten immer gleich ein 220V und
ein Netzwerkkabel legen.
On Tuesday, October 30, 2012 4:11:15 PM UTC+1, L-Oliver wrote:
>
> Ob es überhaupt Rolladen gibt steht auch noch nicht fest (Frau möchte
> keine - "die zerstören die Hausästhetik" bzw. nur teure Designteile)
>
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo,
das mit den Rolläden ist eine ganz eigene Geschichte, wenn sie im Sommer zu
sind, als Beschattung, sieht das Haus von außer hässlich aus. - Frauenlogik
muss man nicht verstehen, sondern nur damit klarkommen...
Was haltet Ihr von folg. Konfiguration? Funktioniert das mit Fhem?
1-wire Temp.-Sensoren zur Kontrolle / Dokumentation
1-wireTür-/Fensterkontakte zur Kontrolle / Alarmanlage
1-wire Komponenten mit JY(ST)Y 2x2x0,8 Kabel über
Busmaster-Hostadapter an Server (Rasberry Pi oder Fritzbox)
Deckenlich mit FS20-WS1 steuerbar
Netzwerkkabel in alle wichtige Zimmer
Steckdosen kann man ja später über Funksteckdosen schaltbar machen - falls
nötig.
falls es Rolläden gibt, kann ich die auch über 1-wire ansteuern, oder
sollte ich dafür FS20 nehmen?
Auch wenn ich es für recht unwahrscheinlich halte, dass ein Einbrecher
einen Fhem-Server dabei hat um sich in mein Netz zu hacken, gibt es ein
Passwortschutz für meine Fhem-Anlage?
Viele Grüße
--
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Originally posted by: <email address deleted>
FHEM kannst du Passwortschützen, aber nicht den Funkkontakt. Also es
braucht sich keiner in FHEM zu "hacken" sonder lediglich den Funkverkehr
mitlauschen und dann kann er fröhlich schalten.
Für die Deckenleuchten habe ich z.B. Homematic genommen, weil Homematic
einen Rückkanal hat, so gehen bei mir im Wohnzimmer wenn ich den Wandtaster
betätige auch die Lampen in den Ecken an. Das ginge mit FS20 nicht, weil
FHEM es nicht mitbekommt wenn man den Taster drückt. Würde man hingegen
einen anderen Sender benutzen z.B. eine Fernbedienung könnten aber alle
Schalten.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo,
ich habe das gleiche (Luxus)-Problem wie der Ersteller dieses Threads - wir
renovieren gerade unser Haus aus den 80er Jahren. Als erstes wird die 140m²
Wohnung im Erdgeschoss renoviert.
Ich möchte die komplette Elektroinstallation neu aufbauen - und suche jetzt
diesbezüglich nach der "*ultimativen und zukunftssicheren*" Lösung bzw.
möchte ich die Installation auf keinen Fall konventionell aufbauen. Eine
zentrale Abzweigdose in jedem Zimmer inkl. einer Zuleitung in den
Unterverteiler wird zwar auch noch in mehreren Jahren "funktionieren", ist
aber nicht unbedingt im Sinne eine intelligenten Hausautomatisierung
(welche kommen soll, und dann Stück für Stück ausgebaut wird).
Ich möchte bei der Installation auf jeden Fall auf eine kabelgebundene
Lösung setzen - nur welche (1-wire...)?
Was mir fehlt ist so ein Leitfaden wie ich den generellen Aufbau der
grundsätzlichen Elektroinstallation planen soll bzw. wie lege ich meine
Leerrohre am flexibelsten/besten? Am besten würde ich doch fahren, wenn ich
die ganzen Rohre an einen zentralen Punkt führen würde, oder?. Gibt es
irgendwie ein "Best Practice" oder eine Art "Aufbau-Topologie" welche Ihr
empfehlen könnt?
Danke!
>
>
--
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>
> Habe auch dieses Luxusproblem (geplanter Neubau). Kann mich den
> Vorschlägen zur Installation (Leerrohre, Revisonsschächte, Netzwerkkabel)
> nur anschließen. Über meine Präferenz für eine Wired Vernetzung
> (Insbesondere beim Neubau) hatte ich mich schon früher geoutet. Möchte aber
> auch die Installationsideen um zwei Details bereichern:
- Möglichst viele Leistungsstromkreise getrennt über Hutschiene zentral
zusammenfassen. So kann man einzelne Verbraucher leicht zentral schalten.
Als Hutschienenmodele habe ich bislang nur die von Homematic wired / RS485
wired gefunden. Leider wird das (derzeit) nur durch die Homematic CCU
unterstützt, nicht durch fhem. Diese Aktoren haben aber den Vorteil, dass
man sie auch über Taster unter Umgehung der (fhem)- Zentrale steuern kann.
- Und: Meine Frau und ich hassen Lichtschalter und sichtbare Sensoren
(W/MAF). In der Nähe der Hutschienen-Zentrale würden verdeckt Schalter zur
manuellen (Not)Steuerung installiert. Sonst nur Funkschalter /
Fernbedienungen, die man variabel einsetzen kann. Und (wired-) Sensoren
allen vielen Stellen diskret angebracht.
All das hat natürlich nur indirekt mit fhem zu tun. Leider habe ich die
Erfahrung gemacht, dass nur wenige Hauselektriker sich daran trauen, eine
innovative Hauseletrik zu installieren: Aus Unkenntnis und wohlmöglich
haftungsrechtlichen Bedenken. 'Best Practice' wird hier ja erst entwickelt.
DoItYourself.
Jorge
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hi!
Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
Ethernet/1-Wire Zugang haben.
Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Gibt es deinen Anhang auch in groß? Oder ist das irgendwo ausm Netz? Würde
mich mal interessieren, da ich selber gerade sowas ähnliches im bau habe. :)
Am Dienstag, 6. November 2012 14:56:02 UTC+1 schrieb ilmtuelp0815:
>
> Hi!
> Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
> Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
> Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
> setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
> Ethernet/1-Wire Zugang haben.
> Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:
>
>
>
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo,
*Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit Ethernet/1-Wire
Zugang haben.*
*
*
Wie meinst Du das genau?
Bedeutet unterm Strich Du würdest an jede Unterputz-Dose zum Beispiel ein
CAT6 Kabel legen bzw. für jeden Raum ein CAT6 Kabel, und dieses dann von
der ersten bis zur letzten Dose durchschleifen.
thx...!
Am Dienstag, 6. November 2012 14:56:02 UTC+1 schrieb ilmtuelp0815:
>
> Hi!
> Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
> Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
> Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
> setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
> Ethernet/1-Wire Zugang haben.
> Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:
>
>
>
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Originally posted by: <email address deleted>
Bei der Verkabelung ist zwischen CAT6 und 1-Wire doch ein ziemlicher
Unterschied, wobei hier CAT6 nicht im Sinne einer Netzwerkverkabelung
gemeint ist sondern ein hochwertiges HF-Kabel mit 8 Adern sehr
zukunftssicher ist.
2012/11/6 Kollisionskurs :
> Hallo,
>
> Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit Ethernet/1-Wire
> Zugang haben.
>
> Wie meinst Du das genau?
> Bedeutet unterm Strich Du würdest an jede Unterputz-Dose zum Beispiel ein
> CAT6 Kabel legen bzw. für jeden Raum ein CAT6 Kabel, und dieses dann von der
> ersten bis zur letzten Dose durchschleifen.
> thx...!
>
>
> Am Dienstag, 6. November 2012 14:56:02 UTC+1 schrieb ilmtuelp0815:
>>
>> Hi!
>>
>> Diese "ultimative und zukunftssichere" Lösung wird es wohl in den nächsten
>> Jahren noch nicht geben. Dazu entwickelt sich die Technik noch zu rasant.
>> Bei Neu-/Umbauten sollte man weitesgehend auf drahtgebundene Steuerung
>> setzen. Zu den Verbrauchsstellen sollte man über RS485/Gigabit
>> Ethernet/1-Wire Zugang haben.
>> Auf alle Fälle strukturiert verkabeln. Platz ist in der kleinsten Hütte:
>>
>>
>
> --
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Originally posted by: <email address deleted>
In meinem Haus habe ich Netzwerkkabel "CAT-7 Verlegekabel, STP-PiMF 1000
Mhz" verwendet. Reichelt-Bezeichnung "4X2 AWG23/1-x", wobei x die Länge in
m ist, 100 oder 500. Beim PIMF-Kabel sind die Adernpaare einzeln geschirmt
und dann noch einmal eine Schirmung darum.
Das gibt es mittlerweile auch als Cat 7a, 1500 Mhz mit Aderndurchmesser 0,62
mm (AWG22).
Noch besser wäre Kabel mit noch größerem Aderndurchmesser (z.B. AWG21 oder
AWG20), dass ich aber so nicht zu akzeptablem Preis gefunden habe.
Mit billigem Cat-6-STP-Kabel habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Mit dem PIMF kann man auch ohne Probleme die Adernpaare desselben Kabels
für unterschiedliche Anwendungen nutzen, wenn man dann doch zu wenig
verlegt hat....
Tipp: Bevor Du eine große Kabelbestellung machst, hol erst mal nur eine
kleinere Menge und schau Dir die Qualität an.
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hi Kevin!
Ja das Bild ist leider nicht von meinem Haus sondern aus dem Netz. Die
Bilder (fast 20 Stück) hatte ich schon vor Jahren runter geladen weil mir
die strukturierte Verkabelung, die Schaltersrie und die Informationsausgabe
gefiel. Leider habe ich den Link damals vergessen zu kopieren ;)
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Originally posted by: <email address deleted>
Pardon,
aber man sollte hier nicht einfach Bilder "aus dem Netz" posten - das ist
urheberrechtlich bedenklich und kann eine kostenpflichtige Abmahnung von
einem netten Anwalt eintragen...
pah
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@pah: Stimmt. Danke für den Hinweis, vielleicht stammen die Fotos doch von
mir oder sind von der Person für die Nutzung durch mich autorisiert worden
;).
Am Mittwoch, 7. November 2012 09:21:14 UTC+1 schrieb Prof. Dr. Peter A.
Henning:
>
> Pardon,
>
> aber man sollte hier nicht einfach Bilder "aus dem Netz" posten - das ist
> urheberrechtlich bedenklich und kann eine kostenpflichtige Abmahnung von
> einem netten Anwalt eintragen...
>
> pah
>
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Auf jedenfall kann ich dir auch bald so einen Kabelwust als Schaltschrank
präsentieren. Baue gerade um auf Beckhoff+KNX+direkte Ansteuerung der
Aktoren.
--
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Hi Jorge,
> Als Hutschienenmodele habe ich bislang nur die von Homematic wired / RS485
wired gefunden.
> Leider wird das (derzeit) nur durch die Homematic CCU unterstützt, nicht
durch fhem.
An einem Modul für FHEM bin ich gerade drann.
Kann aber noch ein bisschen dauern bis zur Fertigstellung. Meine zeit ist im
Moment etwas rar.
Gruß
Dirk
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Originally posted by: <email address deleted>
Dann schreibe ich auch ein paar Worte dazu, schliesslich stand ich vor 2
Jahren vor genau dem gleichen Problem.
Elektriker, die sich an das Thema trauen, gibt es wenige, von denen
arbeiten die meisten mit KNX und die sind sehr teuer.
Ich habe nach viel hin und her und Ueberlegen das Folgende gemacht:
- in jeden Raum in 3 Ecken jeweils 2 Steckdosen verbaut
- in jedem Raum 3 weitere Dosen verbaut, in einer Ecke 2, in einer
anderen Ecke 1. Von diesen weiteren Dosen geht jeweils ein Leerrohr in den
Keller (ich kann mich meinen Vorrednern anschliessen, unbedingt grosse
Leerrohre waehlen, sonst gibt es hinterher Probleme bei den 2 CAT-7 Kabeln
pro Rohr)
- eine der weiteren Dosen (in der Ecke, in der es 2 davon gibt) ist mit
einer (Doppel-)Netzwerkdose ausgestattet, von der 2 Cat-7 Kabel in den
Keller gehen.
- die anderen beiden Dosen sind for future extension, falls man doch mal
mehr oder anderes braucht (Koax, ...). Man hat also pro Raum noch 4
Netzwerkanschluesse oder entsprechend andere Medien in petto
- eine RJ-45 ist im Keller auf Gigabit-Hub gelegt, der andere auf ISDN
(billiger Hub, geht aber gut). Ist bei uns so, muss man natuerlich nicht
machen, man kann auch 2 Netzwerk und dann VoIP. D.h. man weiss: in jedem
Raum gibt es links an der Dose ISDN und rechts Netzwerk. Man kann sich
Telefon, Rechner, ... schnappen und direkt loslegen. Vielleicht nicht
noetig, aber praktisch :-)
- Musik gibt s bei uns von einer Synology Diskstation, ausserdem Rechner
und 2 tragbare Philips NP2/3900, die von den Kindern durchs Haus
mitgenommen werden koennen. Nach Fernsehen hat noch niemand geschrien, aber
wenn es kaeme, wuerde ich es auch streamen (die Diskstation kann so was)
oder halt notfalls Koax einziehen. Es gibt natuerlich auch andere Systeme
dafuer
- Daten gibt es auch aus dem Keller von der Diskstation.
Home-Verzeichnisse, Bilder, Filme, CDs, Familienkalender,
Familienadressbuch... zugaenglich auf allen Rechnern/Laptops und Tablets.
Funktioniert gut, endlich kann sich jeder unabhaengig seine Bilder anschauen
- Fuer die Familienmitglieder gibt es ownCloud installiert auf der
Diskstation, jede(r) hat sein eigeneds Login mit Sync-Client auf dem PC,
damit die Daten gesichert sind. Offsite-Backup haben wir in der Familie
geloest (gekreuzte Sicherung), aber das fuehrt hier wohl zu weit... :-)
- in allen Schaltern und Steckdosen sind tiefe Dosen verbaut, zu allen
Dosen ist (sternfoermig) das gruene KNX-Kabel verlegt. Der Mehrpreis dafuer
war erstaunlich gering und eine Sterntopologie trauen sich die Elektriker
zu, auch wenn sie sonst mit KNX nichts am Hut haben
- Moeglichst alle Zuleitungen sind 5-adrig an die Steckdosen
durchgeschleift, so koennte ich, wenn ich denn wollte, aus dem Keller
Steckdosen schalten
- Es geht eine Art Kabelkanal durch das Haus, wobei das wegen
Renovierung schwierig war. Auch aufpassen, wenn man Altbau nach
Passivhaus-Standard renoviert (nur bedingt zu empfehlen ;-), der Keller ist
meist nicht in die Warmehuelle integriert, und man bekommt wegen der
Luftdurchlaessigkeit der Durchbrueche Probleme (ich sage nur: rauchdichter
Schaum), das will die KFW per Blowerdoor-Test nachgewiesen haben. In
Neubauten sollte man das definitiv vorsehen und auch genug
Revisionsoeffnungen einplanen
- Ich habe keine Automatisierung mit einbauen lassen, das waere abstrus
teuer geworden
- Letztlich habe ich also eine Situation, wo ich einige Stromkreise (und
wegen 5- und 7-fach Kabeln auch individuelle Steckdosen schalten koennte).
Dazu ist eine Steckdose pro Raumpaerchen auf eine Phase und bei 2 Paerchen
jeweils eine auf je eine andere Phase gelegt. Habe ich bisher nicht
verwendet, kann man aber bei Bedarf schnell nutzen (im Keller was auf die
Hutschiene bauen, Anschluss umlegen, fertig). Sicherheitshalber habe ich
alle Kabel vor dem Schaltkasten eine (visuell sehr unschoene) Schleife
machen lassen, damit man hinterher beim Umlegen keine Schwierigkeiten
bekommt
- Man koennte nachtraeglich mit Mischung aus vor-Ort- und Keller-Aktoren
komplett automatisieren
Hausautomation habe ich nachher eingebaut:
- Nach langem Hin und Her eine Kombination von FHEM und HM. Das kann ich
rueckblickend nur bedingt empfehlen, der HM-Server ist trotz watch-dog und
Reboot nicht stabil und haengt sich immer wieder auf. Dann gehen die
Rollladen nicht mehr (in einem Raum gibt es dafuer keine physischen
Schalter, wuerde ich auch nicht mehr so machen) und meine Frau ist sauer
- M-Plan Rollladen-Schalter gegen HM-Funktaster ausgetauscht. Ist nicht
schoen, geht aber. Heutzutage gibt es neue Schalter von HM, die Adapter auf
die gaengigen Schalterprogramme (auch M-Plan) haben. Wenn schon, sollte man
die nehmen. Umruestung ging gut, aber mit KNX-Kabel, 5-fach Reserve und
tiefem HM wird es doch in den Dosen ein wenig eng :-) ACHTUNG: man braucht
immer eine Masse, also daran denken, diese auch zu allen Dosen zu legen,
nicht nur die Phase irgendwoher klauen...
- Zu den Rolllaeden habe ich auch KNX gelegt, verwende ich derzeit
nicht. Man koennte auch CAT-7 legen, finde ich aber Overkill
- Temperatur- und Feutchtigkeitsfuehler in der 5 EUR Version. Geht ganz
gut, wenn auch relativ viele Datenpunkte verloren gehen
- Steuerung Fussbodenheizung per HM, einen 4-fach Schalter in den Kasten
der FBH eingebaut (dran denken, dass man dort Strom mit Masse hinlegen
muss), die Regler pro Zimmer abgeklemmt. Sicherheitshalber sollte man in
die FBH-Verteiler auch noch ein KNX- oder Netzkabel legen
- Wetter aussen mit Wetterstation angebunden
Was ich gleich machen wuerde:
- Kabel und Leehrrohre so verbauen, auch die 3 Gruppen pro Zimmer haben
sich bewaehrt. Man kann natuerlich mehr Steckdosen einbauen, aber die
Erfahrung lehrt, dass es nie so ist, wie man es hinterher braucht (man will
ja dann doch iPad, Kindle und weiss der Geier was laden und so viele
Steckdosen kann man gar nicht einbauen, wie man manchmal braucht), und dann
schliesse ich halt ne Steckerleiste an, stoert mich nicht. Wenn man
natuerlich tolles Design haben will, muss man es anders loesen (am besten
Induktionsladen mit im Boden versteckten Ladestationen ;-)
Was ich anders machen wuerde:
- (Noch) mehr Leerrohre speziell in Funktionsraeume legen
(Kleiderkammer, Kueche (hinterher sitzen doch alle mit dem Laptop am
Kuechentisch), ...). Kann man natuerlich auch per WLAN erschlagen
- Groessere Leerrohre verlegen. Manche lange Kabel gingen nur noch in
Cat 5e bei grossen Laengen
- Kein oder nur selektiv HM nehmen, insbesondere keine CCU. Ist teuer
und von der Steuerung her beschraenkt (neue Version kann keine Variablen
mehr mit Buchstabeninhalten, seit Monaten ungefixt, wo kommen wir da hin?)
und unzuverlaessig (oefter mal Reboot noetig)
- Mehr variable Schalter einplanen. Wir haben das aus dem HM-Programm,
ist prima, wenn man das Bett umstellt, dann Schalter umkleben, fertig.
Vielleicht mehr EnOcean verwenden, dann hat man kein Batterieproblem mehr
Wofuer ich (auch) keine Loesung habe:
- Einfache Programmierung
- Fertige Loesung mit toller Darstellung auf (Touch-)Bildschirm (ja, das
gibt es, aber m.W. nicht integriert im Umfeld OpenSource)
- Sichere Loesung per Funk. Da bleibt einfach nur Kabel...
- Tuersprecheinrichtung. Habe ein 10-fach Kabel sicherheitshalber von
der Tuer in den Keller und ins Dach gelegt. Klingel gibt es bis heute noch
keine, zu teuer und zu proprietaer, das Ganze. Und nicht wirklich noetig.
Ich denke ueber einen Tuerklopfer mit Loewengesicht nach ;-))
So, hoffe, das gibt dem einen oder anderen noch eine gute Idee... Falls ihr
zu meinen ratlosen Punkten Ideen habt, freue ich mich ueber Kommentare.
Viel Erfolg!
--
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Originally posted by: <email address deleted>
Hallo,
>
> - Temperatur- und Feutchtigkeitsfuehler in der 5 EUR Version. Geht
> ganz gut, wenn auch relativ viele Datenpunkte verloren gehen
>
> Welche genau sind das?
Danke!
--
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Originally posted by: <email address deleted>
S300TH
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Ich möchte nochmal auf das Originalthema zurück.
Ich bin gerade dabei alles zu verkabeln. INsgesamt bis zu 100m
Linientopologie.
Ich bin mir durch die ganzen Diskussionen hier völlig unschlüssig welches
Kabel ich nun nehmen soll.
ZurZeit habe ich eine Linie ca 20m mit ganz normalen FTP Cat5 Kabel. und
mehrere DS2406 verbaut Ich habe aber nun selten von Zeit zu Zeit
FehlZustände.. Also der DS2406 meldet (extern) ON obwohl aber OFF sein
müsste. Was ich nicht weiß ob es am Kabel liegt. Ich wollte jetzt mit Cat5
UTP AWG26 weitermachen. Ich befürchte nun, das bei 100m ich einen
derartigen Spannungsabfall haben werde das meine 1wire Komponenten
(DS18B20, DS2406, DS2450) nicht mehr korrekt arbeiten werden.
Sollte ich doch besser Eib-Kabel mit 2x2x0.8 verwenden? Wenn die 0.8 der
Duchmesser ist, so ist das ja AWG20. Allerdings sind das nur 4 Adern statt
8. Und den Schirmungsdraht soll man laut EIB nicht verwenden.
Kostenpunkt Eib mit 2x2x0.8 a100m = 40Euro
Kostenpunkt Cat7 mit 8Adern AWG23 = 100Euro
Was sagen die 1w Experten? Je dicker der Draht umso besser?
--
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Als Ergänzung:
Ich habe zb. noch folgende Kabel entdeckt wobei ich das rote bevorzugen
würde ;) um das Kabel vom LAN-Kabel unterscheiden zu können
*J-Y(ST)Y 4x2x0,8 Fernmeldekabel 100m Ring = 65Euro
*
Fernsprech-Innenkabel
(Telefon / Klingel / Sprechanlage)
nach VDE 0815/4.81 DIN 57815
*Verwendung:*
Zur festen Verlegung auf und unter Putz in trockenen und feuchten Räumen
sowie an Gebäuden,
im Freien, zur Fernsprech-, Mess- und Signalübertragungn
Brandmeldekabel J-Y(ST)Y 4x2x0,8, 10 m rot= 8,99Euro
**
*Brandmeldekabel J-Y (St)Y Aufbau: Kupferleiter blank, eindrähtig 0,8 mm,
Isolierung PVC, Paar-Lagenverseilung, Schirm aus kunststoffkaschierter
Metallfolie mit blankem Kupferbeidraht, Außenmantel (PVC), nach VDE 0815.
Verwendung: Installationskabel zur Nachrichten- und Signalübertragung auf
und unter Putz, in trockenen und feuchten Räumen sowie im Freien. Durch den
weißen Aufdruck "BRANDMELDEKABEL" ist dieses Kabel speziell für die
Installation in Feuermeldesysteme geeignet. Farbe des Außenmantels: rot RAL
3000.*
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Am Dienstag, 30. Oktober 2012 17:30:01 UTC+1 schrieb strauch:
>
>
>
> Ich setzte Sonos bei mir ein und bin auf die Sonos Bridge angewiesen die
> Strom zieht für ca. 10€ im Jahr, somit hat sich mein FS20 nach 2 Jahren
> amotisiert. Wenn jetzt irgendwo ein Sonos eingeschaltet wird, wird die
> Bridge mit eingeschaltet und ich kann die Sonos Geräte auch zeitlich
> steuern. Ich lasse mich durch Musik wecken statt das Sonos die ganze Nacht
> laufen muss, schalte ich das 5min ein bevor der Sonos Wecker startet.
>
>
>
Darf man fragen wie du das realisiert hast, das die bridge automatisch mit
einschaltet wird?
Gruß Christoph
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Originally posted by: <email address deleted>
Kann man die Daten per CUL-Stick empfangen von einem S300TH?
Am Freitag, 9. November 2012 11:55:06 UTC+1 schrieb integras:
>
> S300TH
>
>
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Ja, paralleler Betrieb FS20+FHT+CUL_WS+CUL_EM am selben CUL funktionieert.
S300TH ist CUL_WS.
EM1000* sind CUL_EM
=8-)
>
>
>
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