Moyn zusammen,
nachdem ich zunächst zwei HM-Sen-Wa-Od-Bausätze selbst zusammengelötet hatte und diese auch eine Weile funktionierten, fielen sie aus. Ich schob das auf meine suboptimalen Lötungen, und als das Nachlöten nichts brachte, habe ich zwei Fertiggeräte über ebay gekauft.
Nun sind auch diese beiden vor ein paar Wochen kurz hintereinander ausgefallen (d.h. keinerlei erkennbare Aktivität, keine LEDs), wobei der eine zuvor zumindest eine schwache Batterie gemeldet hatte.
Äußerlich sieht alles ok aus, auch die Lötstellen.
Hat jemand eine Idee bzw. ist da etwas an Problemen bekannt?
Grüße
Martin
Denkbar wäre Feuchtigkeit. Es ist bekannt, dass die Gehäuse "ab Werk" undicht sind. Bei mir sahen die dann aber innen auch angegammelt aus. Bin seit längerer Zeit deswegen auf Ecometer umgestiegen. Das ist 433er Funk und der Empfänger hängt per USB am FHEM- Rechner. Es gibt auch ein Modul dafür.
Danke für den Tipp - werde mir den Ecometer mal anschauen.
Ich hatte nun einen meiner Problemsensoren 14 Tage offen in der prallen Mittelmeersonne liegen und regelmäßig geschaut, ob er sich berappelt. Eben wollte ich ihn gerade in die Elektroschrottkiste werfen und habe noch ein letztes Mal einen Taster gedrückt - und es blinkt, misst und sendet!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der Feuchtigkeit liegt. Die Platine sieht perfekt aus, außerdem hatte ich zwei Silicagel-Beutelchen drin.
k.A., was das ist... Nun werde ic mal den zweiten aus der Grube holen...
Grüße
Martin
Schau Dir mal bei ELV die Forenbeiträge zu diesem Device an.
Du scheinst mit dem Problem nicht allein zu sein... >:(
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es beim KFM 100 (baugleicher Vorgänger?) neben Feuchtigkeit ein Problem mit der Langlebigkeit des verwendeten Quarzes...
Ja, die Teile scheinen echt Murks zu sein - ebenso wie die ersten Regensensoren von elv. Dort arbeitet man anscheinend nach dem Motto: Erst mal eine undichte Variante der Geräte für den Außeneinsatz auf den Markt werfen und schauen, was passiert.
Dasselbe gilt ja auch für die Homematic Wetterstation. Mein zweites Exemplar ist mittlerweile (nach vier Jahren Einsatz im sonnigen Südeuropa) innen völlig verrottet (Platine und Bestückung korrodiert) und funktioniert nicht mehr. Auch der Magnetstift am Windsensor ist komplett verrostet. Ein nicht wetterfeste Wetterstation hat schon was ;)
Habe sie jetzt durch eine Ventus mit integriertem Solarlader und Anbindung über Wunderground ersetzt. Das Teil (inkl. Innendisplay) wirkt erheblich vertrauenserweckender - bei weniger als der Hälfte des Preises...
Ich habe BTW gerade den zweiten ausgefallen Füllstandmesser aus der Zisterne geholt. Dieser hatte in der Tat reichlich Feuchtigkeit im Inneren...
Aber der andere, der nach Wochen plötzlich wieder funktionierte, als sei nicht gewesen, bleibt mir rätselhaft.
Grüße
Martin
BTW: Der zweite ist und bleibt tot, womit sich für mich - 400 Euro später - das Thema dieser Fehlkonstruktionen erledigt hat. Ich bin nun gerade dabei, einen Homebrew-Sensor zusammenzulöten (https://forum.fhem.de/index.php?topic=91716).
Grüße
Martin