Etwas ausführlicher:
Sorgt ein "sudo shutdown -h 0" oder "sudo shutdown -r 0" (bzw. die Aliase "sudo poweroff" und "sudo reboot") auf einer (putty-)Kommandozeile automatisch für ein ausreichendes Herunterfahren von FHEM oder wird FHEM hier unsachgemäß gekillt und ich sollte es erst herunterfahren und den Status prüfen bevor ich das mache?
Mir war so also ob zumindest FHEM ein shutdown bekommt, aber ob da hinreichend gewartet wird usw., erschließt sich mir nicht.
Alternativen?
...keine Sorge, das funktioniert ohne unerwünschte Nebenwirkungen (sofern du keine ungesicherten Änderungen der cfg hast; die statefile wird automatisch gesichert)...
Ich bin nicht so sehr Linux bewandert, aber ich habe gelernt: FHEM (und jeder andere Dienst) erhält vom System ein SigTerm
ZitatSIGTERM ist das Standard-Signal, das durch die Befehle kill oder killall an Prozesse gesendet werden kann. SIGTERM leitet die Terminierung eines Prozesses ein, aber anders als das SIGKILL-Signal kann es vom Prozess angenommen und anschließend wahlweise interpretiert oder ignoriert werden. Die Intention ist dabei, dass der Prozess nicht wie mit dem SIGKILL abrupt gestoppt wird, sondern die Möglichkeit hat, notwendige Aufräumarbeiten (Freigeben von Netzwerkports, Schreiben von zwischengespeicherten Daten in Dateien o. ä.) vorzunehmen.
Wenn da alles ordentlich gemacht wird, wird FHEM auch ordentlich beendet ;)
Gruß Otto
Unter Linux gibt es nicht ein "init-start"-Scripte, sondern auch down-Scripte. Auch unter systemd. Nur wenn der TimeOut abläuft, werden die Prozesse hart gekillt. Bei FHEM schlägt nach meiner Erfahrung der TimeOut nur dann an, wenn FHEM sowieso "tot" ist, es also nicht noch schlimmer werden kann.