Hallo zusammen,
Bei mir verabschiedet sich gerade ein UP-Lichtschalter für Markenschalter im Monatstakt nach dem anderen. Wie ich in den Amazon-Rezensionen lesen konnte, bin ich wohl nicht allein. Sieht ja fast nach geplanter Obsoleszens aus.
Hat jemand Erfahrung, ob es an einem konkreten Bauteil liegt, dass man reparieren könnte?
Wenn das so weitergeht, wird das eine teure Angelegenheit. :(
Ich weiß es nicht speziell bei den UP, aber generell hat HM sehr häufig Probleme mit den Kondensatoren ...
Hallo,
Querverweis -> https://forum.fhem.de/index.php?topic=56359.0
Gruß Otto
Ich kann mich jetzt ehrlich nicht daran erinneren, dass Ausfälle von HM-Aktoren nicht mit den berühmten Puffer-Kondensatoren nach dem Primärschaltnetzteil zusammenhingen, vom gehimmelten Sicherungen wegen durchgebrannten Halogenlampen mal abgesehen. Gerade der "schleichende Tod" ist eigentlich immer das.
Infos zum Verhalten und zu kritischen Bauteilen finden sich auch im Wiki bei den Geräten.
Für defekte UP-Aktoren (also die man in die Dosen komplett versenkt) hätte ich gern weitere Infos. Von denen hört man viel weniger.
Generell ist der Austausch für einen etwas geübten Bastler keine Herausforderung, die Kosten liegen im Centbereich.
Zitat von: volschin am 17 Dezember 2018, 08:39:17
Sieht ja fast nach geplanter Obsoleszens aus.
Wenn man "geplant" im Sinne von "mehr oder weniger bewusst billige und ungeeignete Bauteile gewählt (zur Kostenoptimierung)" verstehen will - definitiv.
P.S.: ich nehme gern defekte Austauschgeräte, zu angemessenen Restwerten. Insbesondere HM-LC-Sw1PBU-FM ("Lichtschalter") und HM-LC-Sw1-FM ("Unterputzschalter") fehlt mir gerade....
Zitat von: Otto123 am 17 Dezember 2018, 09:04:58
Hallo,
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Gruß Otto
Danke Otto,
Du bist der Größte. [emoji106]
Da werde ich mich wohl übers Jahresende mit Basteln versuchen.
Gruß Veit
ich hatte gerade dem letzt ein ähnliches Problem, die Schalter waren allesamt knapp >2 Jahre alt und Werden nichtmal sonderlich oft geschalten. Konnte das Problem zwar auch durch Kondensator tausch lösen aber dennoch bin ich enttäuscht. Habe darauf hin eq3 angeschrieben, da es sich ja offenbar um einen Serienfehler handelt. Ich wollte vorallem wissen ob man dieses Problem mittlerweile im Griff hat bzw. an der Dimensionierung der Kondensatoren was geändert hat. Habe leider nie eine Antwort erhalten.
Ich habe gerade mal einen neu gekauften Schalter zerlegt und siehe da, auf C26 ist jetzt ein größerer Elko verlötet mit 35V. Scheint identisch zu dem auf C22 zu sein, konnte es aber nicht genau lesen ohne etwas zu verbiegen.
Cool ist, ich konnte einfach die Platine aus dem neuen Schalter in den alten setzen und alles läuft wieder. Ich habe mir also den Aufwand mit der Neukonfiguration einer Anzahl an Routinen gespart.
Hatte das Problem auch schon bei 2 von 8 UP Lichtschaltern.
Ziemlich genau nach 2 Jahren.
Elko tauschen hat sofort geklappt.
Bei mir waren es (vielleicht zufällig) zwei Schalter die am häufigsten geschalten werden.
Gruß
Flo