Hallo,
die nächsten Wochen bin ich in einer Umgebung ohne Netzwerk. WLAN an Laptop, vielleicht. Gerne würde ich auf einem Raspberry etwas mit dummies programmieren und Pearl programmieren. Jungfräuliche FHEM Installation auf RPI3 kann ich mir richten.
Was ist der Königsweg, um den RPI direkt über ein Netzwerkkabel am Laptop anzusprechen?
Benötige ich auf dem RPI noch ein Modul für die Perl Programmierung und ist die Teil der FHEM Installation?
Zitat von: UweUwe am 16 Februar 2019, 10:17:37
Hallo,
Was ist der Königsweg, um den RPI direkt über ein Netzwerkkabel am Laptop anzusprechen?
Wenn Dein Laptop eine RJ45-Buchse hat, nimmst Du einfach das Minimal-Netzwerk: https://de.wikipedia.org/wiki/Crosskabel (https://de.wikipedia.org/wiki/Crosskabel)
Zitat
Benötige ich auf dem RPI noch ein Modul für die Perl Programmierung und ist die Teil der FHEM Installation?
Da FHEM in Perl geschrieben ist... wenn FHEM auf dem RPi läuft, kannst Du auch programmieren.
Hi,
Installier doch einfach ein FHEM auf Deinen Laptop.
Gruß,
Thorsten
Hi, danke, gar keine schlechte Idee. Ich schau mir mal die Installationsanweisungen unter Win 10 an. Bin ich gar nicht drauf gekommen.
Hallo Uwe,
ich würde eine VM (Hyper-V hat Windows 10 direkt an Board) mit debian machen.
Gruß Otto
Zitat von: Otto123 am 16 Februar 2019, 22:01:04
ich würde eine VM (Hyper-V hat Windows 10 direkt an Board) mit debian machen.
Nur für ein bissel Perl mit Dummys?
Naja ein bissel ist immer relativ :)
Ich hätte ne debian VM in wenigen Minuten laufen, wie ich Perl und FHEM auf Windows installiere? Da müsste ich ne Weile lesen.
Im Zweifelsfall ist beides schwierig wenn man es noch nicht gemacht hat. Fertigen Raspberry anstecken ist schnell gemacht aber fummelig.
Gruß Otto
Hallo Otto,
hab ich ja noch nie gehört VM (Hyper-V hat Windows 10 direkt an Board) mit debian), muss ich mal anschauen, nachdem ich morgen HM studiert habe. Da gibt es eine grosse Liste. :'( :'(.
Dann vergiss es, ist auch nicht in 5 min gemacht wenn man es noch nie gemacht hat ;)
Aber vielleicht brauchst Du Themen für die Zukunft. ;D
Hallo,
habs mal einen Blick draufgeschaut. Dies ist die Anleitung korrekt? Danach vorangehen, mit Windowss 10 an Basis.
CULs etc. (Zusatzhardware) brauche ich mit dummies nicht.
https://wiki.fhem.de/wiki/Windows_-_FHEM_installieren.
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Hi,
ja, ich denke, dass das auch die Anleitung war, die ich benutzt habe. Du brauchst ja im Prinzip nur Perl (ich habe Strawberry Perl) und FHEM selbst. Den ganzen Kram mit seriellem Port und anderer Hardware sowie das automatische Starten brauchst Du ja nicht. Zum Entwickeln und Spielen reicht ja, wenn man es manuell startet.
Gruß,
Thorsten
Hallo, bin eben "Hardware-Mann" und nehme "Hardware" mit. Einen kleinen Router/Hotspot mit DHCP und einen installierten Raspberry. Da komme ich dann mit WLAN über den Laptop drauf. Ich habe aber noch keinen Weg gefunden, den Raspberry ans Internet zu bringen. Ich habe möglicherweise ein WLAN auf dem angeschlossenen Laptop und einen Hotsport auf dem Handy. Der Raspberry hat aber dann noch immer kein Internet. Für Module Nachladen, Dienste austesten etc wäre Internet auf dem Raspberry schon toll. Hat jemand eine Idee? Nochmals die Konfiguration: Ich missbrauche einen Router (LAN(WAN) mit WIFI Funktionalität aber ohne Modemfunktionalität. Daran angeschlossen ist der Raspberry per LAN und der Laptop per LAN(WLAN. Internet ist per WLAN über Laptop ind per Mobiltelelephon (GSM) da.
Dann mußt Du den Laptop als "router" verwenden.
Also
- router Funktionalität einschalten im Linux-Kernel
- Eventuell NAT
Nur mal zum durchlesen:
https://wiki.ubuntuusers.de/Router/ (https://wiki.ubuntuusers.de/Router/)
Vieles brauchst Du dazu aber nicht. (Es sei denn, Dein Laptop ist Windows .. wie es da gemacht wird ...?????? ... bist DU bei mir am falschem "Suportmitarbeiter" ;o) )
Hi,
der RasPi 3 hat doch WLan, der sollte sich eigentlich mit dem Hotspot vom Handy vertragen.
Ansonsten könnte es gehen, wenn Du den Router mit einer WLan/Lan-Bridge (also ein Gerät, dass sich als WLan Client anmeldet und auf der anderen Seite einen Netzwerkanschluss hat. Dein Router ist ja wahrscheinlich auch "nur" ein Access Point. Möglicherweise können die Repeater für die FritzBox sowas auch.
...nur so eine Idee. Ich hätte keine Lust, den ganzen Krempel mitzuschleppen.
Gruß,
Thorsten
Hi, das mit dem WLAn auf und dem Handy Hotspot, das war auch mein Königsweg.
Ich hab WLAN auf RPI am Laufen und hatte mich auch schon an meiner Fritzbox in meinem "Heim" angemeldet, der "Kerl" RPI meint aber, dass er sich auf dem Handy nicht anmelden wolle. Auch an der Fritzbox meldet er sich nicht zuverlässig an.
WLAN ist auf dem Raspberry theoretisch da:
wlan0: flags=4099<UP,BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500
ether b8:27:eb:f7:57:e7 txqueuelen 1000 (Ethernet)
RX packets 0 bytes 0 (0.0 B)
RX errors 0 dropped 0 overruns 0 frame 0
TX packets 0 bytes 0 (0.0 B)
TX errors 0 dropped 0 overruns 0 carrier 0 collisions 0
RPI sieht auch meinen Hotspot :Frequency:2.412 GHz (Channel 1)
Quality=53/70 Signal level=-57 dBm
Encryption key:on
ESSID:"Uwes"
Bit Rates:1 Mb/s; 2 Mb/s; 5.5 Mb/s; 11 Mb/s; 18 Mb/s
24 Mb/s; 36 Mb/s; 54 Mb/s
Bit Rates:6 Mb/s; 9 Mb/s; 12 Mb/s; 48 Mb/s
Ich hab die Datei /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf befüllt:network={
ssid="Uwes"
psk="passwort"
key-mgmt=WPA-PSK}
. Hab häufiger mal sudo ifconfig wlan0 down, sudo ifconfig wlan0 up
gemacht.
Leider keine Änderung in ifconfig.
Naja .. WLAN von der Fritte und Pi ist so ein Thema ... Du verwendest den eingebauten WLAN-Controller?
Hi,
wie Thorsten sagt, der Hotspot am Handy ist sicher die einfachste Geschichte für Internet.
Am Laptop gibt es auch mobilen Hotspot (Netzwerkeigenschaften) ob das wirklich angeboten wird und funktioniert hängt glaube ich von der verbauten Hardware ab. Nicht jeder Wlan Chip kann gleichzeitig Client und Hotspot.
Edit: die Datei /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf nur mit network={
ssid="WLAN SSID"
psk="WLAN Passwort"
}ergänzen.
Da steht aber noch mehr drin!
country=DE
ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
update_config=1
network={
ssid="WLAN SSID"
psk="WLAN Passwort"
}
Gruß Otto
Zitat von: Wernieman am 28 Februar 2019, 09:35:52
Naja .. WLAN von der Fritte und Pi ist so ein Thema ... Du verwendest den eingebauten WLAN-Controller?
Bei mir funktioniert das, bis auf einige wenige Ausfälle, die aber nur so alle zwei Monate vorkommen. Das wäre aber bei dem Anwendungsszenario hier unerheblich.
Kenne aber auch Freunde, wo es überhaupt nicht funktioniert ... und da sind einige Linux-Freaks darunter ...
Bis jetzt wurde kein deterministischer Grund gefunden. Da die Pis bei mir per Kabl angebunden sind, kann ich auch weiter dazu nichts sagen.
Ja, ich verwende die WIFI Hardware, die der Raspberry mitbringt.
Falls es sich beim "Testsystem" um einen Raspberry Pi Zero (W) handelt, kann man das vermutlich sogar komplett ohne Netzwerk/WLAN machen:
https://desertbot.io/blog/ssh-into-pi-zero-over-usb
So erkennt der PC den angesteckten RPi als USB Gerät und man kommt ohne Umwege darauf (z. B. mit SSH). Ob auch der FHEM Webserver damit umgehen kann, habe ich noch nicht getestet.
ES ist kein Raspberry Zero sondern einRaspberry Pi 3 Model B Rev 1.2
.
Hab mir mal das Papier angeschaut, ich kann es leider nicht auf mein Thema transferieren.
Danke für die Hilfe.
Ja, die "großen" RPis können das leider nicht :-\
Ich wollte das nochmal ergänzen. Das Land muss gesetzt sein! Ich habe gerade diese Ausschrift gelesen. Da ich bisher immer wpa_supplicant.conf genau wie ssh vor dem ersten Start gesetzt habe, fiel mir das nie auf.
ZitatWi-Fi is disabled because the country is not set.
Use raspi-config to set the country before use.
Die vorhandene Datei hat nur die zwei Zeilen
ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
update_config=1
Bei manueller Konfiguration muss auch die erste Zeile nachgerüstet werden!
country=DE
Gruß Otto
Ist eigentlich Logisch. WLAN braucht diese Info um zu wissen, welche Frequenzen es nutzen darf ... ist Länderspezifisch