Ich wuerde gerne die 6+ Jahre alte Umfrage (https://forum.fhem.de/index.php?topic=9267.0) aktualisieren.
Es geht mir nicht darum, warum man FHEM, und nicht was Anderes verwendet, sondern eine aktualisierte Sammlung, was man mit FHEM anstellen kann, zur Ideensammlung.
In der Art:
- Energiesparen durch "Heizen bei Bedarf" (z.Bsp. bei Schichtarbeit, Turnhalle im Verein, etc.)
- Erfassung des eigenen "Energie-Fussabdruckes", um ihn sinnvoll (d.h. durch eine Kosten/Nutzenanalyse) optimieren zu koennen.
- durch Protokollieren der Messdaten Hilfe bei der Fehlersuche (z.Bsp Heizung, Abwasserpumpe, etc)
- Abwesenheitssimulation/Alarmanlage
- Steuerung der Komponenten durch Tablet, Sprache, Praesenz, entweder aus Bequemlichkeit, oder aus Not (z.Bsp. Behinderung).
- automatische Steuerung von wiederkehrenden Aufgaben (Rolladen, Bewaesserung, Lueftung, etc), mit Beruecksichtigung mehrerer Faktoren (Sonne/Temperatur/etc), als "einfache" Steuerungen.
- Infoboard an der Wand (Wohnungs-Status, Verkehrsinfo, Wetter, etc)
Das alles ist auch vor 6 Jahren moeglich gewesen (evtl. noch mit mehr Muehe oder weniger Varianten als jetzt), mich interessiert, was dazugekommen ist.
Gerne Rudi.
Frage: Einfach in den alten Thread hinten dran schreiben oder wie soll die Ergänzung aussehen ?
vermutlich hier in den Thread schreiben, da die alte Umfrage noch aus Zeiten der google-groups stammt und m.W. read-only ist.
Integration vieler Systeme in einer Plattform, aber auch das ist nicht neu.
Ich finde, dass dieser Punkt der entscheidende ist. Und da kommt es nicht auf die Qualität an ("wie wird integriert?"), sondern auf die schiere Menge an Geräten, die eingebunden werden können: iPads, iPhone, Webseiten, Nextion, alle möglichen 433/868MHz-Geräte und das geht ja immer weiter. Das haben andere "Hersteller" nicht geschafft und das werden sie auch nicht schaffen.
Zitat von: rudolfkoenig am 17 März 2019, 17:24:05
- Infoboard an der Wand (Wohnungs-Status, Verkehrsinfo, Wetter, etc)
Aktuelle Werte aus opendata-Quellen (u.ä.)
* Flußpegel
* Kraftstoffpreis
* Verkehrslage auf Karte
* Blitzer
1. Lichtsteuerung
2. Energie Messung
3. Heizungs Regelung
4. Überwachung von Zuständen diverser Geräte
5. Regelung von diversen Aktoren.
6. Feuchtigkeitsüberwachung
Etc.
Gruß Sascha
Gesendet von meinem E6653 mit Tapatalk
Ich denke die folgenden Punkte haben sich in den letzten 6 Jahren stark geändert (bin erst seit 4 Jahren dabei, aber auch seit damals)
* Die Masse der neuen (möchtegern-) smarten Geräte, die auf den Markt gekommen sind hat extrem zugenommen - und so ziemlich alles wird in FHEM unterstützt, das erhöht die Komplexität, ermöglicht aber auch neue Anwendungen, weil für jeden Geldbeutel eigentlich was zu finden ist.
* Die Sprachassistenten (Google,Siri,Alexa etc...) und die zugehörigen Apps haben die Art der Steuerung verändert (meine Kinder haben schon fast vergessen, was ein Lichtschalter ist - man kann ja Alexa sagen, sie soll das Licht anmachen), dadurch wird ein neuer Nutzerkreis erschlossen.
Die Gründe sind die gleichen geblieben - aus Bequemlichkeit automatisieren, protokollieren, optimieren, ein bisschen Sicherheit (sprich Überwachung) etc...
Es sind zwar in der Vergangenheit immer mal wieder Leute hier aufgeschlagen, die "spezielle" Ideen hatten - vornehmlich Interessenten für's Brauen von Bier -, aber jedenfalls soweit mir das bekannt ist, wurde das nie - oder ggf. ohne FHEM - umgesetzt. (Die Frage wäre aber, ob das - nach heutigen Maßsstäben - nicht noch unter den Oberbegriff 'als "einfache" Steuerungen' fallen würde).
Im Ergebnis dürfte daher die Liste ziemlich vollständig sein, allerdings hat sich neben der schieren Zahl der für "Otto Normaluser" verfügbaren Geräte m.E. auch die Komplexität der Usererwartungen und der angebotenen Lösungswege erhöht. Es gibt zwar immer noch das einfache "Mache das Licht an, wenn die Türe aufgeht", aber dadurch, dass die Geräte selbst mehr Steuerungsoptionen bereitstellen, und idR. mehr Daten/Informationen aus der Umgebung verfügbar sind, wird daraus halt viel schneller
ein "Mach an, aber nur wenn es draußen dunkel ist, und zwar auf
=> Level xy, wenn die Helligkeit unter soundso ist und user z kommt, sonst
=> Level xy2, wenn ..."
FHEM konnte vor 6 Jahren doch schon alles. ;D Daher kann ich Oli nur zustimmen, dass die Veränderung am meisten die Menge der Geräte und veränderten Technologien betrifft.
Um vielleicht im Sinne von Rudis Fragestellung etwas beizutragen:
Zitat- Energiesparen durch "Heizen bei Bedarf" (z.Bsp. bei Schichtarbeit, Turnhalle im Verein, etc.)
- Erfassung des eigenen "Energie-Fussabdruckes", um ihn sinnvoll (d.h. durch eine Kosten/Nutzenanalyse) optimieren zu koennen.
Vor 6 Jahren lag sicherlich der Fokus auf der Wärmeenergie. Mittlerweile auch die Integration der elektr. Energie. Messen, Visualisieren, Verstehen, Optimieren, Automatisieren... Speziell bei den Prosumern ist eine Optimierung und ggfs. Eigenverbrauchsautomatisierung sinnvoll. "Modernstes" Beispiel: Laden der E-Auto-Batterie bei solarem Überschuss.
Ansonsten hätte ich vielleicht noch die Integration von Telekommunikation und Multimedia zu bieten, konkret:
automatische Stummschaltung des TV bei ein-/ausgehenden Anrufen mit Anzeige von Anruferinformationen auf dem TV-Screen.
Grüße Markus
ich denke die meisten änderungen sind quantitativ. es gibt viel mehr geräte die sich potentiell und tatsächlich steuern lassen. auch die zahl der protokolle hat sich erhöht.
vieles ist besser schneller bunter geworden. aber nicht prinzipiell anders.
qualitativ ist die sprachsteuerung als neue möglichkeit hinzugekommen. das gab es vor 6 jahren noch nicht.
Zitat von: KölnSolar am 18 März 2019, 12:21:20
FHEM konnte vor 6 Jahren doch schon alles. ;D Daher kann ich Oli nur zustimmen, dass die Veränderung am meisten die Menge der Geräte und veränderten Technologien betrifft.
Richtig.
FHEM ist m.M.n. eine "universelle Schnittstelle" zwischen zig Protokollen, Systemen, Produkten geworden.
Theoretisch und meist früher oder später auch praktisch, kann ich irgendwie alles in, mit, durch FHEM verknüpfen.
Dabei macht das "kostenlos" (jetzt bitte keine Diskussion zum Freizeitwert etc.) zusätzlich schmackhaft;
ich kann auch mit relativ geringem finanziellen Aufwand einsteigen und/oder einfach mal etwas ausprobieren.
Das ist bei vielen anderen nicht der Fall; ich muss da im zweifel die "Katze im Sack" kaufen, ohne vorher zu wissen, ob das überhaupt die Lösung zu meinem Anwendungsfall ist.
Apropos Anwendungsfall...
die meisten werden wie ich mit einer ganz kleinen Idee mit FHEM angefangen haben, und dann steigert sich das im Laufe der Zeit immer weiter; weil es geht.
Gleichzeitig hänge ich nicht allein vor dem Problem, sondern meist hat die Community bereits eine Lösung oder zumindest Hilfestellung parat.
Dadurch gibt es auch immer wieder Diskussionen, Ideen, Alternativvorschläge (siehe diverse Visualisierungen).
Für mich sind das die Key-Facts wie man so schön sagt.
Zitat
automatische Stummschaltung des TV bei ein-/ausgehenden Anrufen mit Anzeige von Anruferinformationen auf dem TV-Screen.
DAS konnte meine alte dBox2 schon vor fast 15 Jahren. ::)
Definitiv dazugekommen ist in der Neuzeit die Sprachausgabe und Steuerung.
Vieles ist auch erst in den letzten Jahren durch die vielen Kreativen hier im Forum möglich gemacht worden z.B. durch Eigenkonstruktionen von Hardware (z.B. HMUARTLGW, IR360, LaCrosseGateway um nur einige zu nennen).
Und die ESPs haben es möglich gemacht fast mit geringem Aufwand fast alles in FHEM les und steuerbar zumachen.
Was frühr auch nicht in einem bezahlbaren Rahmen möglich war:
- Vollautomatische und den Umweltbedingungen angepasste Rasenbewässerung,
- Pflanzen innen und aussen umfänglich überwachen und z.T. automatisch bewässern
- Umfängliche Kamerasteuerung nach Anwesenheit und Sensorenzustand
Und bei mir sind dann auch schon Exoten dabei, wie z.B.
- Medikamentenverwaltung incl. allen Erinnerungsmechanismen
- Biometrische Erfassung und Analyse (Biohacking)
- Eiswürfelmaschine 2.0
- Mausefallen 2.0
- Gasgrill 2.0
Zitat von: Hollo am 18 März 2019, 12:55:49
Apropos Anwendungsfall...
die meisten werden wie ich mit einer ganz kleinen Idee mit FHEM angefangen haben, und dann steigert sich das im Laufe der Zeit immer weiter; weil es geht.
Sehe ich auch sehr häufig und kann das für mich auch bestätigen: Ich wollte erst mal "nur" meine Rollläden zentral steuern und ein paar "an der falschen Stelle" angebrachten Schalter für's Licht nebst unglücklich gezogener Kabel "überspielen".
Dann kam schnell die Heizungssteuerung dazu. tbc ;D .
Aber an der Stelle:
Unsere Doku im Allgemeinen beginnt (im Kern) damit: "Mache einen Plan!"
Das ist m.E. ziemliches Wunschdenken, denn zum einen hat der typische Neueinsteiger keinen Plan, sondern höchstens eine ganz kleine Idee von dem was er vielleicht irgendwann alles wollen wird, und zum anderen beginnen viele erst mal "einfach so", gerade weil der initiale finanzielle Aufwand ziemlich überschaubar ist (ich habe auch mal mit einem CUL und einem Unterputz-HM-Lichtaktor an der Frittbox angefangen, um erst mal ein Gefühl dafür zu bekommen, ob ich (als Hobby-EDV'ler) damit die o.g. Ziele denn überhaupt erreichen kann... Die sonoff-Geräte usw. sind dann nochmal eine ganze Ecke billiger, so dass man heute für eine "Machbarkeitsstudie" mit 10-20 Euro dabei ist, und daher "gar nicht mehr" überlegen muß).
ich habe die raumgeführte regelung der vorlauftemperatur meiner heizungsanlage mit hilfe von fhem erweitert. ab werk ist ja nur ein fester "referenzraum", meistens das wohnzimmer, für diese regelung vorgesehen.
ich kann nun diesen referenzraum entweder nach bedarf fest umschalten, oder mehrere räume setzen, aus denen dann nach einstellbaren regeln automatisch einer gewählt wird.
nützlich bei mehreren wohnzonen, die unregelmässig oder abwechselnd genutzt werden. zb bei wohngemeinschaften oder mehrgenerationenhaushalten.
interessant finde ich auch die im forum erwähnte nutzung der heizanlage im sommer zur raumkühlung.
oder einige "intelligente" katzenklappen.
Use-Cases, die mir einfallen wären:
* Einbindung von FHEM in eine zentrale Monitoring-Infrastruktur mittels Syslog-Protokoll.
Hinzu käme noch der Fall FHEM selbst als zentralen Syslog-Server zu verwenden und so auf die
Messages beliebiger Geräte im Netz zu reagieren, zentral aufzunehmen und ggf. zu Auswertungszwecken zu loggen.
* die Integration von SMA PV-Produkten in FHEM und die integrierte Erstellung von Datenbank gestützen
Analysen/Auswertungen/Reports über die Energieerzeugung, Einspeisungen, Verbräuche sowie Autarkie- und
Eigenverbrauchsquoten von PV-Anlagen.
Wobei sich die Reportingmöglichkeiten nicht auf PV beschränken, aber eine wahrscheinlich recht häufig
interessierende Anwendung darstellen.
* Integration der Synology Surveillance Station in FHEM. Dabei geht es nicht allein um die Steuerung von Kameras, sondern
um Produktintegration insgesamt sowie die Schaffung von Nutzermehrwert wie z.B. das Triggern von Schnappschüssen aller
Kameras zum gleichen Zeitpunkt und dem integrierten synchronisierten Versand dieses Blockes per Email oder Ielegram.
Die Erstellung von Schnappschußgalerien auf "Knopfdruck" bzw. als vorgefertigte Anwendung würde ebenso dazu gehören.
* die Integration von SONOS HiFi-Produkten gab es vermutlich auch noch nicht
Um das Thema wieder hochzuholen:
Überwachung auf nicht installierte Updates im Intranet. Das habe ich realisiert - die Beschreibung dessen steht noch aus.
Interessantes Thema. Ich betreibe nun fast 5 Jahre Smart Home und frage mich immer, was ist wirklich Smart ?
Warum habe ich mich für FHEM entschieden ? Weil es für mich die perfekte Möglichkeit ist, viele, viele verschiedene Systeme miteinander zu verbinden und eine Möglichkeit, die ich alleine steuern und entwickeln kann.
In meinem Fall: KNX, Homematic, Sonos, Philips Hue, KODI, Geofancy, Amazon Alexa.
Für mich bedeutet "Smart Home", wenn mein Haus gewisse Dinge von alleine kann. Immer und immer wieder und quasi eine gewisse eigene KI bekommt. Wobei von KI sind wir noch etwas entfernt.
Zum Beispiel das Zusammenspiel zwischen der Wetterstation auf dem Dach und den Rolläden, der Heizung und den geöffneten Fenstern. Das funktioniert bei mir alles auf Basis von Sonnenwerten, Wetterdaten, Winddaten usw. voll automatisch. Finde ich schon ziemlich cool.
Wir haben überall Präsenzmelder. Ich habe schon glaube ich einige Jahre keinen Lichtschalter mehr betätigt. Entweder schaltet das Licht, je nach Helligkeit und Bewegung alleine oder ich steuer alles per Sprache.
Ich finde es z.B. cool, das Haus in einen unterschiedlichen Status zu setzen. Sage ich z.B. "Alexa, Guten Nacht", dann wird der Nachtmodus aktiviert. Alle Türen verriegeln, und Bewegungsmelder in gewissen Räumen werden "scharf" geschaltet. Wenn ich oder meine Frau dann Nachts zum Wickeln unserer Tochter aufstehen müssen, wird die Bewegung vom Schlafzimmer ins Kinderzimmer erkannt und Licht und andere Dinge schalten automatisch an und auch wieder aus. Simpel aber cool. Wenn ich einen Kochtopf auf den Herd stelle, wird das erkannt und ich kann gewisse Dinge auslösen lassen. Finde ich Smart.
Gerade bin ich dabei, noch unser Garagentor in die KNX Steuerung einzubinden. Auf Basis von Geofancy Daten oder per Sprache kann ich dann einfach aus dem Auto sagen "Alexa, Garagentor öffnen" und muss nicht mehr den dummen Drücker nutzen. Wenn ich will sogar vollautomatisch, wenn ich die Geozone betrete oder verlasse. Mal sehen.
Was mir noch fehlt (geht ja alles, aber ich habe zu wenig Zeit)
- Briefkasten
- Waschmaschine
Wovon ich träume:
Smarter Vorratsschrank. Kleine Waageeinheiten unter verschiedenen Boxen, wo die Grundsachen drin sind. 1 Box Klopapier, 1 Box Zewa, 1 Box dies, 1 Box das usw. 15 Boxen oder so. Immer mit einer kleinen Waage unter der Box. Nimmt man was aus der Box, verändert sich das Gewicht. Wird eine Grenze erreicht, kommt das Produkt aus der Box automatisch auf die Einkaufsliste. Geil.
Coole Lösung um zu sehen wer vor der Tür steht und das ich eigentlich sehen und sprechen gleichzeitig kann. Aktuell klingelt mein Handy und ich bekomme ein Bild als Pushnachricht von der IP Kamera gesendet. Aber irgendwie nicht so cool. Gira hat auch eine App, aber die ist aus meiner Sicht Schrott.
Grüße,
Visionsurfer
<OT> Ich wünschte ich hätte auch mal so viel Zeit fürs automatisieren, aber ich bin irgendwie seit 5 Jahren vielerorts noch damit beschäftigt den Grundstock zu programmieren ... ::) </OT>
Mir ist noch etwas aufgefallen, nachdem ich heute zum dritten Mal ein Problem lösen musste (Fehleinstellung eines Gerätes, das dann richtig Mist baut).
Am Anfang fängt man an, die Dinge zu programmieren, die einem das Leben leichter machen. Es kann sein, dass es dafür kommerzielle Lösungen gibt - bei mir war es der Spaß daran, diese kommerzielle Lösung für einen Bruchteil des Geldes und mit einfachsten Mitteln nachzubauen. Das läuft dann irgendwie und man ist zufrieden. Vor allem ist es schön, dass das so billig ging. Ich hatte das Gefühl, diese Smart-home-Unternehmen mit ihren unnützen Zusatzgeräten, die ich nicht auch noch haben wollte, ausgetrickst zu haben.
Im nächsten Schritt geht es weiter: Könnte ich nicht auch dies und das integrieren? Das können oft die kommerziellen Lösungen nicht oder nur extrem umständlich und teuer. Weitet man aber aus, so stellt man fest, dass nun nix mehr mit billig ist. Ich kann meinen Wasserzähler auslesen, brauche dazu aber stabiles WLAN - schwups, sind 200 Euro für Unifi weg. Und ich muss sagen, dass das inzwischen die ganze Zeit so geht. Der Preisvorteil schwindet und die Leute, bei denen er im Vordergrund steht, werden an dieser Stelle entnervt aussteigen.
Und im dritten Schritt wird es etwas aufwändiger. WLAN geht jetzt, aber die 868MHz-Antenne reicht nicht. Also muss das Homematic-Gerät geöffnet und eine eigene Antenne angelötet werden. Diese Antenne muss man aber auch bauen, weil das in China gekaufte Zeug nicht reicht oder zu schlecht ist. Also muss man sich einlesen: Wie programmiere ich rules in Tasmota, wie baue ich eine Sektorantenne, wie funktioniert MQTT, was ist Impedanz, welches Antennenkabel kann ich nehmen usw usf. Wer auf eine schnelle Lösung aus ist oder daran keinen Spaß hat, dürfte spätestens jetzt aufgeben.
Alle anderen lecken sicherlich Blut, klar. Aber an meinem Beispiel wird wahrscheinlich deutlich, wieso Dinge wie FHEM keine Massenprodukte werden. Sie setzen einfach voraus, dass man sich weiter einarbeitet als "set Lampe on" - oder eben dabei bleibt und nur die Lampe ein, aber sie (übertrieben gesagt) nicht ausschalten kann.
PS Keiner meiner Fälle hier ist ausgedacht.