FHEM Umstieg FS20 auf Homematic

Begonnen von Luco, 06 Oktober 2019, 11:26:41

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Luco

Hallo,

nach dem Kauf unseres Hauses, hatte ich die vorhandenen FS20 Aktoren relativ schnell per FHEM auf einem Raspberry automatisiert. Nun möchte ich einer Evolution widmen und die Rolladen-Aktoren am liebsten nach und nach auf Homematic umstellen, um z.b. Aktoren zu haben die auch Prozentwerte können und noch wichtiger, per Taster zusätzlich bedient werden können.

Als ersten Schritt hatte ich mir eine CCU2 besorgt, was mir aber eigentlich grundsätzlich widerstrebt die Heimautomatisierung auf mehrere Geräte aufzuteilen, aber das ist scheinbar nötig. Der Raspberry ist dank WLAN ortsunabhängig einsetzbar, der CCU2 nur per LAN.

Liege ich da insgesamt richtig, Oder komme ich auch einfach nur mit dem Raspberry zum Ziel? Ich blicke da noch nicht wirklich durch. Beim Lesen des Wiki entstehen eigentlich nur immer mehr Möglichkeiten, Module, Virtualisierungen usw. und es entsteht eher Verwirrung als Klarheit. Mein System besteht eigentlich nur aus Rolladenaktoren, Steckdosenzwischensteckern von Intertechno und einem Sonnensensor FS20 BS für die automatisierte Beschattung

Da ich noch am Anfang stehe, habe ich eigentlich noch alle Optionen.
Auf welche Basis würdet ihr mir empfehlen zu setzen, um zukunftsfähig zu bleiben und eine möglichst hohe Verlässlichkeit zu haben?

Danke für eure Empfehlung

zap

Wichtig zu wissen wäre erst mal: Sind Deine Homematic Rollladenaktoren BidCos, Wired, Wired-IP oder HmIP Aktoren?
Davon hängt ab, ob sie sich mit oder ohne CCU in FHEM integrieren lassen.
2xCCU3 mit ca. 100 Aktoren, Sensoren
Entwicklung: FHEM auf Proxmox Debian VM
Produktiv inzwischen auf Home Assistant gewechselt.
Maintainer: HMCCU, (Fully, AndroidDB)

Beta-User

Wenn die FS20-Geräte an sich noch funktionieren, und "nur" die Prozentwerte fehlen, ist es ausreichend, eine logische Zwischenschicht dazwischen zu ziehen (ROLLO).

Ansonsten gilt: Willst du BidCoS (alte Homematic-Version) machen, brauchst du eigentlich nur ein geeignetes Interface (z.B. das "alte" Aufsteckmodul für den Pi) und kannst per CUL_HM ohne CCUx arbeiten.

Ganz grundsätzlich würde ich mir überlegen, ob überhaupt noch "eQ-3"-hardware "sein muß" oder nicht was anderes in Frage kommt, vor allem, wenn du keine zusätzlichen Geräte nutzen willst (die CCUx kann man auch "virtualisieren", dann reicht in der Regel - je nach Serverhardware - wieder ein Pi-Bausatz). Da du aber die Abdeckungen usw. schon hast, ist vermutlich der Austausch einzelner Aktoren eQ-3 zu eQ-3am einfachsten (die Gehäuse scheinen bei allen (FS20, BidCoS und HM-IP) gleich zu sein).
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors