[FHZ] Z wave in fhem?

Begonnen von Guest, 10 September 2009, 13:12:21

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Da sich FHEM ja immer mehr zur eierlegenden Wollmilchsau eintwickelt,
wollte ich mal anfrage ob euch das Zwave protokoll ein begriff ist.

Z-Wave ist ein bidirektionaler Funkstandard mit Routing! Das heist ein
telegramm wird ach von den Teilnehmern weitergeleitet falls die
Reichweite nicht ausreichend ist.

Entwickler ist http://www.zen-sys.com/modules/Zensys/

Im LinuxMCE ist die z-wave API auch eingebaut: http://forum.linuxmce.org/index.php?topic=3987.0

in deren SVN liegt auch der komplette SourceCode für die Z-Wave API
http://svn.linuxmce.org/svn/trunk/src/ZWave/

Evtl. wäre das mal für die zukunft interressant

Es gibt auch schon viele Produkte http://www.zwave4u.de/ unter andrem
von Merten, Düwi Popp und vielen anderen.

Leider ist das Protokoll bzw. die API nicht ganz trivial - ich
verstehe es jedenfalls nicht - aber vielleicht hat der eine oder
andere da bessere Karten als ich...

Gruß,
Thorsten Weiss

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Martin Fischer

hiya,

auch ich habe ein starkes interesse an z-wave. fs20 nutze ich nun schon seit
einigen jahren, zusätzlich habe ich auch noch x10 im einsatz aber so richtig
glücklich bin ich mit beiden nicht wirklich. daher sind meine aktivitäten zur
zeit in sachen fs20 / fhem eher gering, was aber nicht an fhem liegt, sondern
an der unzuverlässigkeit der hardware. ich kämpfe immer wieder mal mit
"funklöchern" die mal gehen und mal wieder nicht oder x10-aktoren die das
ganze fhem lahmlegen. so toll wie das mit den cul's auch immer laufen mag,
will ich nicht überall im haus / auf dem grundstück weitere leitungen verlegen
um an toten punkten wieder eine weitere cul zu platzieren. besonders, wenn ich
dann den thread "Multi-FHZ/CUL" verfolge, welche probleme dort genannt werden
oder mit welchen workarounds versucht wird geräte durch mehrfach-aussenden
dann doch zum aus- oder einschalten zu bewegen.

das ist beim besten willen keine kritik an rudi, boris, etc. keinesfalls! hier
wird ja versucht die schwächen der hardware durch logik leistungsfähiger, bzw.
zuverlässiger zu machen. aber letzlich bleibt es dabei: mehrere cul's /fhz
sind nötig, evtl. mehrere rechner, repeat-counter, kollisionen, verlorene
pakete von sensoren, etc.

hier scheint mir das routing und vorallem die bidirektionale ausführung von z-
wave interessant. leider sind die informationen in sachen z-wave und linux
noch etwas dürftig oder ich habe noch nicht die richtigen quellen gefunden. da
bei z-wave auch der preis ins gewicht fällt, habe ich mich bisher
zurückgehalten und nicht einfach mal so ein paar komponenten zum testen
gekauft.

vielleicht können wir ja die eine oder andere information / erfahrung
zusammentragen. ich wär dann auch bereit mich aktiv an der entwicklung zu
beteiligen, sofern klar ist, welche hardware denn nun am besten geeignet ist.

gruß martin

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Dennis

                                                 

Ob es nun Z-Wave sein muß...
Das ist doch genau der gleiche Mist wie mit BidCos, EnOcean oder
Homecontrol-IO - alles nicht offen. Wozu die Zeit aufwenden das Zeugs
zu reverse engineeren und dann noch 60+ Euro für 'nen Wandschalter/
Dose zu berappen:
http://www.zwave4u.com/de/Z-Wave-Steuerungen/Wandschalter

Aber zurück: Z-Wave ist wohl 868MHz GFSK moduliert, das kann ein
CC1101-Chip (wie im CUL/CUN) locker ... also bitte ein Paar Steckdosen
und Schalter schicken und die vollständige Protokollbeschreibung ;)

Mögliche Lösung: Kauf Dir HomeMatic-Aktoren und spiele eine
bidirektionale Firmware drauf die FS20-kompatibel ist (die Hardware
ist jedenfalls dazu geeignet). Rückmeldungen sind ja im FS20-Protokoll
auch schon vorgesehn' ... Das hat nur noch keiner gemacht weil die
Funkdosen 60 Euro kosten - drei Mal soviel wie FS20ST und da drücken
viele lieber ein bissl öfter ...

(Die Zukunft ist aber eh 6LoWPAN: http://en.wikipedia.org/wiki/6LoWPAN)
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Martin Fischer

hiya tosti,

das mag alles richtig sein, was du schreibst.. da bist du sicherlich tiefer im
thema drin als ich..

aber:
ich will eigentlich nichts an der firmware von irgendwelchen aktoren machen..
mir reicht schon das ewige "pimpen" von meinen receivern, mediaboxen, etc.

ich will einfach nur "intelligent" anwenden.. dazu ist fhem genau das womit
ich seit langem zufrieden bin aber die hardware lässt halt bezogen auf die
zuverlässigkeit teilweise zu wünschen übrig..

soviel wie ich über z-wave gelesen habe, ist es wohl so, dass das protokoll
offen ist. nur der eine oder andere anbieter macht da noch sein eigenes
süppchen draus. aber sowas kann man dann ja auch meiden, sofern die
grundfunktionen funktionieren. wenn ich mehr intelligenz haben will habe ich
dafür ja fhem.

und: keiner von uns kann sicher sagen, das 6LoWPAN die zukunft ist, vorallem
wann es denn uns als endanwender auch erreicht. demnach ist das warten auf
irgendeine technik, die dann die zukunft sein soll sicherlich auch keine
lösung.

gruß martin

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tostmann

                                                 

On 12 Sep., 16:04, Martin Fischer wrote:
> soviel wie ich über z-wave gelesen habe, ist es wohl so, dass das protokoll
> offen ist. nur der eine oder andere anbieter macht da noch sein eigenes
> süppchen draus. aber sowas kann man dann ja auch meiden, sofern die
> grundfunktionen funktionieren. wenn ich mehr intelligenz haben will habe ich
> dafür ja fhem.

Also was wir bräuchten ist die Spec für das Funkprotokoll (nicht das
einer API), das was mit 9600 baud GFSK auf 868 MHz abgeht ...
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Dennis

Am Samstag, 12. September 2009 schrieb TOSTi:
> Also was wir bräuchten ist die Spec für das Funkprotokoll (nicht das
> einer API), das was mit 9600 baud GFSK auf 868 MHz abgeht ...

aber warum reicht nicht die api, wenn ich einen z-wave sender (z.b.
Tricklestar oder ViaSens 100) einsetzen würde? denn die sollen ja auch unter
linux laufen.

ich glaube du denkst da schon so weit, dass das ganze mittels cun/cul laufen
soll. das wär sicherlich irgendwann mal schön aber dann sind wir bei dem
reverse-engineering und das braucht zeit..

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Dennis

                                                 

> aber warum reicht nicht die api, wenn ich einen z-wave sender (z.b.
> Tricklestar oder ViaSens 100) einsetzen würde? denn die sollen ja auch unter
> linux laufen.

... das geht natürlich auch. In diesen Geräten scheint eine 10 Dollar-
PCB zu stecken, die die Luftschnittstelle bedient:
http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=703-1024-ND

... muß "nur" jemand ins FHEM einbauen.


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Martin Fischer

Am Samstag, 12. September 2009 schrieb TOSTi:
> ... muß "nur" jemand ins FHEM einbauen.

genau :-) das war ja auch das anliegen von thorsten, wenn ich ihn richtig
verstanden habe.

ich überlege schon seit gut 3 monaten mich der sache mal anzunehmen.. ABER:
wie ich schon schrieb: mir ist noch nicht klar welcher sender der bessere ist.
einerseits habe ich gelesen, das man den viasens für europa bevorzugen soll..
andersum ist der tricklestar wohl interessant, da man ihn auch gleichzeitig
zum erstmaligen koppeln mit an die aktoren nehmen kann.

vielleicht findet sich ja noch jemand der dazu was sagen kann..

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Dennis

Originally posted by: <email address deleted>

Genau das war mein anliegen -
das eigentliche Funk-protokoll ist closed-source, die API "eigentlich"
auch - aber es gibt schon freie Projekte die die API unterstützen.

Unter linux wäre da Linux-MCE genannt, in deren SVN liegt der
Sorcecode der API frei verfügbar.
Allerdings möchte ich Linux_MCE nicht installieren da das etwas
overdressed für meine Anwendung ist und z.b. 1-Wire gar nicht
unterstüzt...

fhem wäre genau das richtige - ein kleines tool mit dem man einen
zugriff auf die Z-Wave geschichte auch von anderen programmen
realisieren kann.

Leider hab ich Programmiertechnisch nicht soviel auf dem Kasten - ich
hab es gerade mal geschafft misterhouse und fhem mit einem popeligem
perl script zu verheiraten.

Der Nachteil von Z-wave ist schon der preis, aber der Vorteil ist, das
die Komponenten nicht nur von einem Hersteller kommen wie bei FS20,
HomeMatic oder Xcomfort.

Das ist schon eher wie bei EIB/KNX was zwar auch sehr teuer ist, aber
dort gibt es auch viele Hersteller die den Standard unterstützen.

naja vielleicht wird es ja mal später was...

Gruß,
Thorsten




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Dennis

Originally posted by: <email address deleted>

On 13 Sep., 00:58, Martin Fischer wrote:

> ich überlege schon seit gut 3 monaten mich der sache mal anzunehmen.. ABER:
> wie ich schon schrieb: mir ist noch nicht klar welcher sender der bessere ist.
> einerseits habe ich gelesen, das man den viasens für europa bevorzugen soll..
> andersum ist der tricklestar wohl interessant, da man ihn auch gleichzeitig
> zum erstmaligen koppeln mit an die aktoren nehmen kann.
>
> vielleicht findet sich ja noch jemand der dazu was sagen kann..

Also soweit ich weiss ist es egal welchen Zwave Stick man verwendet,
wenn die API Unterstüzt wird  kann man jeden verwenden.
Die unterschiede liegen im anlernvorgang (glaube ich) bei manchen kann
man mit dem Stick anlernen, bei anderen braucht man noch eine
Fernbedienung von der dann die Konfig "runtergeladen" wird.

Setz Dich doch mal mit hari http://forum.linuxmce.org/index.php?topic=3987.0
aus dem LinuxMCE Forum in verbindung - er hat Z-Wave in linuxMCE
implementiert.
Ich hatte auch schon Mailkontakt, sehr nett und hilfsbereit der Mann.

Ich fände es klasse wenn man fhem Z-Wave beibringen könnte...


Gruß,
Thorsten

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