(Indirekte Fhem Frage) - Einbau FS20

Begonnen von Guest, 26 Juli 2012, 20:48:56

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Nun, generell bin ich nach langjährigen Erfahrungen in diversen eigenen
Immobilien auch der Meinung, dass jeder Handwerker als, sagen wir mal
vorsichtig, inkompetent betrachtet werden muss, bis das Gegenteil bewiesen
wurde...
Oder, anders ausgedrückt: Wenn etwas richtig gemacht werden soll, mache ich
es selbst.

Klar auch, dass man dabei viel lernen muss. Um ein Beispiel zu nennen: Die
Absenkung der Vorlauftemperatur auf nur 40 Grad kann extrem gefährlich
sein, wenn sie sich auch auf den Heißwasserkreislauf bezieht. Bei einer
solchen Temperatur besteht recht hohe Gefahr, eine Legionellenkultur im
Heißwasserkessel zu bekommen.

LG

pah

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Puschel74

                                               

Hallo,

@pah.
Der Legionellen-Problematik war ich mir durchaus bewusst.
Diese ist bei uns aber unbegründet da Heizkreislauf und Wasserkreislauf 2
unterschiedliche
Gasbrenner im Keller sind.
Daher ist es kein Problem den Heizkreislauf auf unter 60°C zu drücken da
das Wasser für
den Gebrauch durch eine eigenständige (auch physikalisch von der Heizung)
getrennte
Einheit erfolgt.

Aber dein Einwand hat durchaus seine Berechtigung da solche Abhängigkeiten
gerne mal
übersehen werden.
fhem greift bei mir aber nur in den Heizkreislauf ein und das Brauchwasser
läuft autonom.

Grüße

Am Samstag, 28. Juli 2012 08:35:08 UTC+2 schrieb Prof. Dr. Peter A. Henning:
>
> Nun, generell bin ich nach langjährigen Erfahrungen in diversen eigenen
> Immobilien auch der Meinung, dass jeder Handwerker als, sagen wir mal
> vorsichtig, inkompetent betrachtet werden muss, bis das Gegenteil bewiesen
> wurde...
> Oder, anders ausgedrückt: Wenn etwas richtig gemacht werden soll, mache
> ich es selbst.
>
> Klar auch, dass man dabei viel lernen muss. Um ein Beispiel zu nennen: Die
> Absenkung der Vorlauftemperatur auf nur 40 Grad kann extrem gefährlich
> sein, wenn sie sich auch auf den Heißwasserkreislauf bezieht. Bei einer
> solchen Temperatur besteht recht hohe Gefahr, eine Legionellenkultur im
> Heißwasserkessel zu bekommen.
>
> LG
>
> pah
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

unser Elektriker hat die Lan-Kabel nun angefangen zu verlegen, sie hängen
im Bad EG von der Decke, sollen aber unter die Treppe, da dort ein kleiner
Server-Raum entstehen sollen. Das würde jetzt theoretisch heißen, er müsste
die Lan-Kabel verlängern. Ich bin der Meinung, man verlängert keine
Lan-Kabel, sondern zieht sie direkt bis zum, in diesem Fall, Server-Raum
durch.. Ist meine Meinung richtig, die ich in dem Fall habe ?
Oder ist es vertretbar die Kabel zu verlängern ? Neu ziehen lassen ?

Lg

Sebastian

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

LAN-Kabel, genauer: STP-Kabel haben einen recht genauen Wellenwiderstand.
Jede Unterbrechung und Patch-Stelle sorgt daher für eine Fehlanpassung.
Folge: Reflektionen auf dem Kabel, stehende Wellen (und damit potenziell
Störungen in anderen Geräten).

Also klare Aussage, gerne untermauerbar durch entsprechende
wissenschaftliche Befunde: Neu ziehen lassen, NICHT verlängern.

LG

pah


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Puschel74

                                               

Hallo,

niemals verlängern - typisch Elektriker.
Nix gegen Elektriker - ich bin ja auch einer ;-)
Aber 230V kann man mal eben in einer UP-Abzeigdose (wegen mir auch gerne
AP) "verlängern".
Aber niemals ein Netzwerkkabel.
Es sei den du hast ein Patchfeld wo alle Kabel auf einem Patchpanel
aufgelegt werden.
Aber das ist kein "verlängern" in diesem Sinne.

Grüße

Am Samstag, 28. Juli 2012 16:50:56 UTC+2 schrieb Prof. Dr. Peter A. Henning:
>
> LAN-Kabel, genauer: STP-Kabel haben einen recht genauen Wellenwiderstand.
> Jede Unterbrechung und Patch-Stelle sorgt daher für eine Fehlanpassung.
> Folge: Reflektionen auf dem Kabel, stehende Wellen (und damit potenziell
> Störungen in anderen Geräten).
>
> Also klare Aussage, gerne untermauerbar durch entsprechende
> wissenschaftliche Befunde: Neu ziehen lassen, NICHT verlängern.
>
> LG
>
> pah
>
>
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

die Lan-Kabel sollen dann am Ende an einem Patch-Panel angschlossen werden,
aber halt nicht im Bad :D
Danke für eure Hilfe, dann werde ich dem Elektriker sagen, das er diese neu
ziehen darf..

Lg

Sebastian

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Puschel74

                                               

Hallo,

wie wollte er die Netzwerkkabel den verlängern??
Mit Lüsterklemmen oder löten und ein Isolierband drum rum?? *lach*
Oder einfach nur zusammendrehen? Geht ja keine Leistung drüber ;-))

Grüße

Am Samstag, 28. Juli 2012 17:35:41 UTC+2 schrieb Sebastian:
>
> Hallo,
>
> die Lan-Kabel sollen dann am Ende an einem Patch-Panel angschlossen
> werden, aber halt nicht im Bad :D
> Danke für eure Hilfe, dann werde ich dem Elektriker sagen, das er diese
> neu ziehen darf..
>
> Lg
>
> Sebastian
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Das weiß ich nicht, werde ihn das aber am Montag fragen, was er sich dabei
gedacht hat und dann hier schreiben, was seine Antwort war :D

Die Stromkabel im EG hat er auf dem Boden laufen und hat sie mit so dünnen
Metallband und schrauben am Boden fixiert. Auf der Grundplatte liegt aber
eine Teerpapenschicht (wenn das so heißt, ist so schwarz) zum Schutz vor
Feuchtigkeit, etc, da hat er ja nun die Schrauben durchgebort. Ist das
schlimm, oder üblich so, weil ja damit Löcher in der Schutzpappe entstanden
sind ?!

Lg

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Welcher I...t  fixiert denn Kabel mit Metallband ????

Kabel gehören in Leerrohre - und auch diese dürfen nicht mit Metallband
zusammengequetscht werden. Sonst ist das niemals wieder austauschbar.

Leerrohre gibt es in 50m-Ringen für wenig Geld in jedem Baumarkt.

Und wenn er gleich dabei ist: Auch wenn Teerpappe im 21. Jahrhundert nicht
mehr so das bevorzugte Baumaterial ist: Das soll er bitte ordentlich
entfernen und mit entsprechenden Flicken gleich wieder abdichten...

LG

pah


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Puschel74

                                               

Hallo,

und das ist ein Elektriker!!!
Der arbeitet aber nicht für ein konzesioniertes Unternehmen??
Als Chef sollte man den erstmal ordentlich in den Senkel stellen und dann
hochkant rauswerfen.
Ich glaubs ja garnicht wie man pfuschen kann.
Arbeiten ist das keines mehr in meinen Augen.

Die Löcher in der Teerpappe gehören sofort und ORDENTLICH abgedichtet.
Wenn da einmal!! Wasser rein kommt kannst du den gesamten Boden rausreißen
und neu abdichten.
Allerdings merkt man das, leider, erst wenn es zu spät ist.

Grüße

Am Samstag, 28. Juli 2012 17:51:29 UTC+2 schrieb Sebastian:
>
> Das weiß ich nicht, werde ihn das aber am Montag fragen, was er sich dabei
> gedacht hat und dann hier schreiben, was seine Antwort war :D
>
> Die Stromkabel im EG hat er auf dem Boden laufen und hat sie mit so dünnen
> Metallband und schrauben am Boden fixiert. Auf der Grundplatte liegt aber
> eine Teerpapenschicht (wenn das so heißt, ist so schwarz) zum Schutz vor
> Feuchtigkeit, etc, da hat er ja nun die Schrauben durchgebort. Ist das
> schlimm, oder üblich so, weil ja damit Löcher in der Schutzpappe entstanden
> sind ?!
>
> Lg
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Erstmal vielen Dank, für eure schnellen Antworten. Meine Eltern haben von
Elektrik / Elektrotechnik überhaupt keine Ahnung und bin wirklich glücklich
darüber, das es hier Menschen gibt, die mir helfen und mit denen ich über
meine Sorgen und Probleme reden kann und darf, da ich leider sonst keinen
Ansprechpartner habe :) Ich danke euch!

Er arbeitet für sich, also eigenes 2-3 Mann unternehmen.

Lg

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Rechtberatung im Einzelfall dürfen wir hier nicht leisten, das ist strafbar.

Mein Tipp aber: Unbedingt einen Bausachverständigen hinzuziehen. Der kostet
ca. 90 € pro Stunde, man findet sie im Internet bzw. Branchenbuch. Anfahrt
und kurze Besichtigung => ca. 200 € Kosten, die einem aber hinterher
tausende ersparen.

pah

 

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UweH

                                                   

Der "I...t" hat vermutlich dieses Lochband hier
http://www.elektroland24.de/Elektroinstallation/Befestigung/Lochband
benutzt, um völlig regelkonform Leitungen auf Beton zu fixieren.

Gruß
Uwe

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Genau dieses hat er benutzt und mit zwei Schrauben jeweils am Boden fixiert
und die Teerpappe, also die Schutzschicht, durchborht...
Hab auch im Internet mal geschaut und überall steht, das man diese
Schutzschicht nicht durchlöchern soll..

Lg

Am Samstag, 28. Juli 2012 23:30:19 UTC+2 schrieb Uwe Hofmann:
>
> Der "I...t" hat vermutlich dieses Lochband hier
> http://www.elektroland24.de/Elektroinstallation/Befestigung/Lochband
> benutzt, um völlig regelkonform Leitungen auf Beton zu fixieren.
>  
> Gruß
> Uwe
>
>  
>

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Das ist eben nicht regelkonform, wenn dabei eine Feuchtigkeitssperre
durchbohrt wird.

Möglicherweise hat er das in seiner Lehrzeit so gelernt - insofern nehme
ich den Kraftausdruck mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. Aber wir haben
nun einmal 2012 und nicht 1970...

LG

pah

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