Idee gesucht: LED Konstantstromquelle die PWM fähig ist für RGB Spot?

Begonnen von ext23, 21 Oktober 2014, 09:23:14

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ext23

Guten Morgen,

ich hab da mal eine Frage, vielleicht hatte schon jemand ein ähnliches Problem. Ich habe ein RGB Spot mit 12V und 5 Watt. Diesen wollte ich jetzt per PWM steuern. Das Dumme ist nur die LED's in dem Spot brauchen zwischen 2 und 3 Volt. Das heißt der Rest wird mit dicken Widerständen verbraten. Zum einen find ich das nicht sonderlich gut, zum anderen werden die Dinger verdammt heiß.

Nun gibt es zwei Ansätze dir mir einfallen das zu ändern:

- Eine einfache Konstantstromquelle die PWM fähig ist, das würde aber vermutlich eher schwer werden.
- Die Spannung auf 5 V senken und die Widerstände anpassen.

Gibt es da vielleicht noch andere Wege?

Es geht hier um folgenden Strahler (Die gibt es auch günstiger bei ebay): http://www.lumperia.de/12v-rgb-led-strahler-farbwechsel-p-211.html

Gruß
Daniel
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hexenmeister

Du willst sie doch dimmen, dann brauchst Du ja nicht wirklich die konstantstromquelle, oder? (müsste aber auch gehen: mit LM317 und den Regeleingang per PWM steuern)

Vlt. so was in der Art: http://joost.damad.be/2012/09/dimming-12v-led-strip-with-mosfet-and.html
(auf 5V umgebaut)
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ext23

Na wieso das PWM hat doch nichts mit der Konstantstromquelle zu tun. Auch wenn ich die LED pulse brauch ich ja ein maximalen Strom ;-) Sonst ist pfutsch.

Der LM ist auch nur ein Linarregler und der verbrät auch nur die Energie ... Außerdem sind die sicher nicht PWM fähig, also jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen.

Und der Link ja, naja das möchte ich ja genau machen ;-) Das ist ja nicht das Problem. Es geht einfach darum, das eine LED keine 12 V verträgt, sondern nur 2-3 je nach Modell. Und daher macht man Widerstände vor die LED's. Bei kleinen 5050er LEDs mag das gehen, bei größeren Clustern die 5 Watt und mehr haben sind das schnell schon 1 Watt die allein nur am Widerstand abfallen was natürlich gut warm wird...

Gruß
Daniel
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hexenmeister

Widerstände (finde ich) ist die unglücklichste Lösung. Dann schon besser ein Lineaeregler. LM317 kann jedoch als KonstanteStromquelle geschaltet werden.
Ausschlaggebend isat der Wert des Resostors zw. Regeleingang und dem Ausgang. Wenn du den RegelEingang per PWM beeinflüsst, kannst du den Ausgangsstrom regeln. Es wird natürlich pulsieren, dafür nimmt man ein Elko.

Oder Du schaltest hinter dem Ausgang ein per PWM gesteuertes MOSFET. Dann pulst du die Ausgangsspannung, und dank LM317 wird nie der Maximalstrom überschritten.

Oder wie hast du die Funktionsweise deiner Lösung vorgestellt?

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SpenZerX

Das wird nicht einfach. Ist es nicht so das jede Farbe eine andere Spannung und Stromstärke benötigt? Also benötigst du schonmal 3 Konstantstromquellen pro RGB Led.

Am einfachsten eine fertige Lösung mit IR oder RF RGB Controller nehmen.


Es gibt auch DMX fähige Konstantstromquellen für größere Beleuchtungsprojekte. Die sollten dann ja auch dimmen können.

TeeVau

Hallo Daniel,

ich meine mich zu erinnern, dass André (justme) sowas ähnliches für seinen partykeller gebaut hat.
Er hat konstantstromquellen von meanwell per pwm über panstamp angesteuert.
Waren aber nur einfarbige Spots. Du bräuchtest also 3 quellen.

Tobias
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justme1968

ist zwar fürs wohnzimmer und nicht den party keller :) der rest stimmt aber. es sind 5 einfarbige high power leds mit je einer eigenen ksq. mit 52v und 0.3a pro kanal. die würden dir deine leeds braten :) mehr dazu findest du hier: http://forum.fhem.de/index.php/topic,13890.msg110320.html#msg110320

die meanwell module (meanwell ldd) gibt es aber auch kleiner und auch als komplette netzteile mit pwm eingang. aber du brauchst pro farbe und led eine eigene ksq.

ich vermute aber das das unterm strich teuerer wird als alles neu zu machen und du hast vermutlich auch nicht die daten der verbauten led.

gruss
  andre
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ext23

Moin,

@hexenmeister: Nee du hast mein Problem noch nicht verstanden ;-) Und ob ein Widerstand nun besser ist als ein Linearregler sei mal dahingestellt wenn man die Abwärme betrachtet ;-) Weil eins machen beide, die überflüssige Energie zu "verbraten" Aber gut das ist ein anderes Thema. PWM nach dem LM brauche ich nicht, wenn dann vor dem LM und das wird eher schwierig, die Teile brauchen doch ne Einschwingphase und so oder?!? Und wenn ich PWM mit 1kHz fahre mhhh ka ob das alles so klapt. (Hintergund ist ja die 12 V als Standardspeisung bei zu behalten, sprich die LMs müssten dann in den Strahler... pro Kanal einer. Und das PWM kommt quasi von außen. Also ich wollt da jetzt nicht extra ne 12V Dauerspeisung haben etc. das geht zwar irgenwie aber ist vermutlich etwas zu groß für ein 0815 China Strahler ;-)

SpenZerX: Richtig ;-) Im Idealfall müsste ich für jeden Kanal die entsprechende Spannung oder Strombegrenzung zur Verfügung stellen.

justme1968: Jupp, wir verstehen uns ;-) Aber interessant was du da gemacht hast brauch ich auch auf einer anderen Baustelle. Ich hab hier ein LED Cluster der braucht 14,7V bei 1,2A.

Ich habe im Anhang nochmal ein Foto von dem Teil. Wie man sieht haben auch alle Widerstände dieslben Werte, was auch nicht so toll ist da jede Farbe der LED normalerweise andere Werte hat. Naja China eben. Btw. gemeinsame Anode (Das erschwert die Sache mit der einzelspannung auch etwas).

Also ich werde es vermutlich auf 5V umbauen. Dann wird 7V weniger verbraten und das sollte schon einiges bringen. Alles andere ist etwas übertieben.
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hexenmeister

Iregendwie habe ich Dein Problem wirklich nicht verstanden...

Ich denke jedoch schon, dass ein Linearregler besser ist, als Widerstände, allein weil dieser den Strom doch genauer einstellen kann.
PWM vor dem LM wird IMHO nicht klappen. Durch PWM am Regeleingang müsste doch möglich sein, die Regelung an sich zu beeinflüssen.

Andere Alternative wäre evtl. ein StepDown Schaltregler von 12 auf 5V. Dann ist nicht mehr so schlimm, den Rest zu "verbraten".
Den brauchst Du dann entweder pro Kanal oder auch ein größerer für alle zusammen, PWM kommt dann danach, natürlich pro Kanal.


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ext23

Ja das Thema ist auch etwas strange.

Ich dachte halt ich kann den Scheinwerfer ohne größere Veränderungen so umbauen das dieser nicht die ganze Energie in Wärme verbrät aber von außen gesehen weiterhin nur die drei PWM Eingänge (RGB) und + hat. Der ist halt für 12V ausgelegt.

Naja aber wie gesagt ich werd das auf 5V senken und gut ist (Natürlich passe ich die Widerstände auch an).

Gruß
Daniel

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TeeVau

@justme
Hast du die ldd Module mit 3,3V angesteuert? So wie ich das Datenblatt verstehe braucht der pwm Eingang 3,8 bis 8 V. Der panstamp arbeitet ja mit 3,3V, oder hast du eine Pegelanpassung vorgenommen?

Ich möchte 2 IKEA Lampen ansteuern. Die haben schon eine lineare KSQ eingebaut. Meine Idee ist, eine PWM KSQ davor zu setzen, um die Leuchten dann zu dimmen.
Mit dem 3. PWM Kanal möchte ich die weihnachtsbeleuchtung ansteuern. Die läuft wiederum mit 24v.
Ich überlege das RGB Board mit 24V zu versorgen, die 2 PWM Kanäle für die PWM KSQ per Spannungsteiler auf den richtigen Pegel zu bringen und den 3. Kanal ganz normal zu verwenden.
Toller wäre natürlich wenn ich für Kanal 1/2 direkt das pwm Signal vom panstamp nehmen kann.

Tobias
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justme1968

es gibt die module als h version da geht der pwm eingang ab 2.5v und das funktioniert dann direkt mit dem panstamp. das datenblatt findest du hier: http://www.meanwell.com/search/LDD-H/LDD-H-spec.pdf.

gruss
  andre
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