Meine neue fhem Zentrale

Begonnen von betateilchen, 17 Juni 2016, 17:19:36

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betateilchen

Hardware: raspberryPi 3
Software: raspbian jessie lite

eth0 = nicht genutzt, konfiguriert für dhcp
eth0:1 = konfiguriert auf statische IP als "Notfallzugang"
wlan0 (intern) = Einbindung in das heimische WLAN per dhcp und wpa_supplicant
wlan1 (extern,usb) = Verbindung zum RGB-LED Controller LW12 für die Balkonbeleuchtung, statische IP und wpa_supplicant

bluetooth (intern) = aktiv mit lepresenced zur PRESENCE-Erkennung diverser g-tags
homematic = im Gehäuse untergebrachtes HMUART

fhem (5.7 mit configDB) = läuft in einem svn-workdir und wird per svn update aktuell gehalten; fhem-internes update per cmdalias ersetzt

Läuft seit zwei Wochen störungsfrei und der bisher genutzte cubietruck wird wohl demnächst anderen Aufgaben zugeführt.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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Lesen gefährdet die Unwissenheit!

micomat

schick, aber warst du nicht immer raspi Skeptiker?  :o
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

Klaus Rubik

Hallo Udo,

was hat dich zum Umzug bewegt? Wo liegen die Vorteile zum Cubietruck mit SSD?

Viele Grüße

Klaus
FHEM 6.0 auf RPI4 mit CUL868, AEOTEC, RFXTRX 433
CUL_WS  : S300TH              FHT         : FHT80B, FHT80TF
HMS        : HMS100-TF         FBDECT   : DECT!200, FRITZ!Powerline 546E
FS20       : FS20DI10, FS20ST, FS20WS1, FS20DU-2, FS20 FMS

betateilchen

Mein Cubietruck hat keine SSD. Er hat eine 1 TB "klassische" HDD.

Lediglich mein Reise-Cubietruck, den ich manchmal auf Forumtreffen dabei habe, weil ich ihn dank des eingebauten Akkus portabel betreiben kann, hat eine SSD:

Für mich der größte Vorteil des rpi3 gegenüber dem CT: Er ist sehr viel kleiner, ich kann ihn in dem kleinen schwarzen Gehäuse problemlos im Verteilerschrank unterbringen. Ausserdem brauche ich keine zusätzliche externe Harware (WLAN, Bluetooth, HM-USB Stick) mehr. Im Gegensatz zum CT hat der rpi3 ein zuverlässig funktionierendes WLAN und BT onboard. Homematic läßt sich dank des kleinen hmuart Moduls ebenfalls komplett im Gehäuse unterbringen.

Für den reinen fhem-Betrieb ist es völlig unerheblich, ob eine Festplatte (egal ob SSD oder HDD) vorhanden ist. Mein fhem loggt auf microSD und das beinhaltet maximal einen Zeitraum von drei Tagen. Es wird jede Nacht eine Reorganisation des DbLog gefahren, die alles was älter ist als drei Tage, automatisch löscht.

Einen Ausfall von microSD Karten hatte ich bisher noch nie. Immerhin laufen eine ganze Reihe unbeaufsichtigter rpis von mir rund um die Welt - und sie laufen teilweise seit 30 Monaten ohne Unterbrechung.

rpi Skeptiker? Ja, war ich. Das schließt aber nicht aus, dass ich die aktuelle Weiterentwicklung beobachte - und Neuerungen auch teste.

Ob der rpi3 tatsächlich "Vorteile" hat, muss der Dauerbetrieb zeigen. Momentan bin ich zufrieden.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
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Klaus Rubik

Danke


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FHEM 6.0 auf RPI4 mit CUL868, AEOTEC, RFXTRX 433
CUL_WS  : S300TH              FHT         : FHT80B, FHT80TF
HMS        : HMS100-TF         FBDECT   : DECT!200, FRITZ!Powerline 546E
FS20       : FS20DI10, FS20ST, FS20WS1, FS20DU-2, FS20 FMS

chris1284

wie willst du ggf. beim pi das thema usv lösen ? beim cubi war es sehr simpel da alles dabei war (bis auf den akku und das kabel) was man brauchte.

ich habe noch im hinterkopf das es in den raspberry foren immer mal zu meldungen kam wo nach stromausfall die sdcard den dienst versagte / der pi nicht mehr zum booten von der sdcard zu bewegen war.

betateilchen

Zitat von: chris1284 am 18 Juni 2016, 09:03:46
wie willst du ggf. beim pi das thema usv lösen ? beim cubi war es sehr simpel da alles dabei war (bis auf den akku und das kabel) was man brauchte.

Mein bisher produktiv eingesetzter Cubietruck hat auch keinen eingebauten Akku. Das Thema USV ist bei mir extern gelöst, das hatte ich an anderer Stelle hier im Forum schonmal beschrieben.

Zitat von: betateilchen am 24 September 2015, 22:42:10
Mein Cubietruck läuft an einem 30A Schaltnetzteil aus der Militärtechnik. Das Ganze wird primärseitig von einer 3kW USV versorgt.

Ob an dieser Spannungsversorgung ein RPi mehr hängt oder nicht, spielt keine Rolle 8)

Und an die Story, dass ein Spannungsausfall eine SD Karte (ursächlich) zerstört, glaube ich immer noch nicht.

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StefanW

Gefällt mir sehr gut, so schön kompakt. :-)
Ich bin auch schon am überlegen, ob ich vom Cubietruck umsteige...

Aber mal ne Frage zu Temperatur & Stromversorgung:

Im Netz liest man ja, das der RPi3 um einiges wärmer wird als der RPi2.
Wie schaut es bei dir mit der Temp aus? Gerade mit dem Slimgehäuse?

Und was für ein Netzteil reicht für diese Konstellation?

Gruß
Stefan

kumue

Zitat von: StefanW am 26 Juni 2016, 11:14:06
Und was für ein Netzteil reicht für diese Konstellation?

Gruß
Stefan

Habe gestern meinen raspberryPi 3 bekommen, gleiches Gehäuse wie betateilchen, bisher ist nur raspbian jessie lite und ein nackiges FHEM drauf.
Netzteil habe ich dieses hier genommen.
http://www.meintechblog.de/2016/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-weniger-als-einer-stunde-einrichten/
An die USB-Ports kommt ein HMUSB und ein Jeelink. Dafür reicht es dicke aus

chris1284

Zitat von: StefanW am 26 Juni 2016, 11:14:06
Wie schaut es bei dir mit der Temp aus? Gerade mit dem Slimgehäuse?
Stefan
da fhem den pi nicht wirklich belastet wird es keine probleme geben.
ich hab den pi3 mit der emulationstation und openelec in selbigem gehäuse und das macht absolut keine probleme

StefanW

Danke für die Infos.
Dann werde ich wohl mal bestellen.  :)

kvo1

#11
Hallo Udo,

ZitatHomematic läßt sich dank des kleinen hmuart Moduls ebenfalls komplett im Gehäuse unterbringen.

da hab ich wohl was verpaßt, was ist das den für´n Teil ????

Hast Du mal einen Performancevergleich zwischen RPI3 und CT gemacht ? Dachte immer der CT wäre da performanter ?

//EDIT//
ich beantworte mir die erste Frage mal sebst, ja ich hab das verpaßt .....(aber gesehen hab ich das schon mal)

https://www.youtube.com/watch?v=xtzXsvOLa_Y

http://www.elv.de/homematic-funkmodul-fuer-raspberry-pi-bausatz.html

https://forum.fhem.de/index.php/topic,54511.0.html
RPi1: mit CUL: HM-CC-RT-DN,HM-ES-PMSw1-Pl,HM-LC-BL1-FM,HM-LC-Bl1PBU-FM,HM-LC-SW1-PL2,HM-SCI-3-FM,HM-SEC-SC-2,KFM-Sensor
RPi2: Viessmann(optolink) mit 99_VCONTROL.pm,
Cubietruck: Wheezy / Apache / Owncloud
Cubietruck: Armbian(Jessie) / fhem 5.7 / LMS 7.9
RPi3: (Test) mit 7" Touch  &  HM-MOD-RPI-PCB

dusti64

Hallo,

bin nicht sicher, ob ich hier richtig bin, habe aber eine Frage zum Upgrade auf Debian Jessie...

Zur Zeit läuft mein CT3 anstandslos mit Wheezy und das schon recht lange. Nun möchte ich upgraden auf Jessie.

Macht es überhaupt Sinn und wenn ja, auf was muss ich dringend achten? Hat das schon jemand durchgespielt auf einem Produktivsystem?

Vielen Dank im Voraus an die Profis :-)

Gruß
Dusti
2x Debian virtualisiert auf QNAP mit FHEM, 2x HMLAN, VCCU, Homatic Heizung+Licht+Rollläden, Alexa, Homebridge, Hue, Instar, Merros, Shelly

marvin78

Also ich persönlich denk ja, dass der Satz "Never change a runnig system" von faulen Menschen/IT-Leuten stammt ;)

Aber man sollte sich trotzdem immer die Frage stellen: Was verspricht man sich von dem Upgrade? Ist es notwendig? Vermisse ich Dinge, die ich nur mit einem Upgrade erhalte? Ist mein System ohne Upgrade ggf. nicht lauffähig /zu unsicher?

Erst wenn ein oder mehrere Fragen eindeutig in eine Richtung weisen, sollte man über ein Upgrade (am Produktivsystem) nachdenken, dieses dann gut planen (Backups...), wissen was man tut und dann durchführen.

Wernieman

Den Punkt, der vergessen wurde:
Wie sieht es mit den Sicherheitsupdates aus?
Vor allem bei extern erreichbaren Servern ein nicht zu vernachlässigender Punkt!
(Oder bei "bekannten" internen Diensten")

Ich habe schon beruflich mehrere Server upgegraded und wenn gut geplant (und etwas Zeit), kriegt man dieses ohne Probleme hin. Auch wenn wir meistens, aus anderen Gründen, neu installiert haben (geplante Änderung im Softwaremanagment).

Ich würde aktuell kein Wheezy-System mehr aufsetzen. Laufende Systeme würde ich planen upzugraden. Bei vielen Einplatinenrechnern hat man ja den Vorteil, eine Kopie der SDKarte zu machen und damit ein Vollwertiges Backup. Bei komplizierteren Systemen könnte man über einen 2. Rechner für Upgrade durch Umzug nachdenken ...



- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html