Image der SD-Karte auf USB

Begonnen von rasti, 30 Januar 2016, 09:56:16

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rasti

Hallo,

da ständig an fhem gebastelt wird, mache ich von Zeit zu Zeit eine Sicherung der SD-Karte.
Also Rasberry aus, SD-Karte raus und Image mit dem win32 diskimager gesichert und SD-Karte wieder rein

Nun soll der Raspberry in ein Hutschienengehäuse in den Zählerschrank. Da komme ich ohne Aufwand nicht an die SD-Karte ran.
USB ist aber rausgeführt.

Frage, wie kann man ein Image der SD-Karte auf USB ziehen ? Die SD-Karte wieder beschreiben könnte ich
unter Windows mit dem diskimager machen, ich hatte in den letzten 12 Monaten oder so nicht die Notwendigkeit,
ein Backup aufzuspielen,  es wäre nur für den Notfall, dann kann ich auch zur Not das Ding aus dem Zählerschrank ausbauen...

Das Thema wurde mal hier diskutiert http://blog.wenzlaff.de/?p=2643 aber ob und wie das praktikabel ist weiss ich nicht....

Gruss

Ralf

Muschelpuster

Zitat von: rasti am 30 Januar 2016, 09:56:16Das Thema wurde mal hier diskutiert http://blog.wenzlaff.de/?p=2643 aber ob und wie das praktikabel ist weiss ich nicht....
In etwa so sichere ich auch (wenn ich daran denke  :-[ ). Allerdings habe ich noch kein Restore versucht. Ohne diesen Test ist eine Sicherung aber nicht wirklich viel wert (aber mehr wie überhaupt keine Sicherung).
Ich habe da mal die Sicherung auf meinen Printserver-PI getesten:
mount -t nfs4 pi1:/ /mnt/nfs
dd if=/dev/mmcblk0p2 of=/mnt/nfs/Backup/fhem/2.img bs=1M
dd if=/dev/mmcblk0p1 of=/mnt/nfs/Backup/fhem/1.img bs=1M
umount /mnt/nfs
Dazu habe ich noch folgenden Link im Angebot:
http://developer-blog.net/hardware/raspberry-pi-backup/
Ich weiß noch nicht wirklich, ob ich beide Partitionen sichern muss, oder /dev/mmcblk0p2 ausreicht...

ungesicherte Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

rasti

Hallo Niels,

dass es mit dem Befehl dd geht ist mir schon klar.
Problem scheint ja wohl zu sein, dass evtl. die SD-Karte
während dem Kopieren beschrieben wird.

Es gibt ja einige Raspi Clone Skripte oder auch nur Anleitungen im Netz,
die kümmern sich dann irgendwie darum, dass genau das verhindert wird.
In einige Skripte muss man dann die Prozesse eintragen, die angehalten
werden sollten, z.B. Apache-Server oä. Woanders habe ich gesehen,
dass einfach das zu clonende Laufwerk ungemounted wird.

Deine Anmerkung dass ja mehr als 1 Partition sein dasein könnte bzw. da ist, macht mich auch nachdenklich....

Was mich auch noch interessiert, geht das Image nicht automatisch komprimiert werden kann,
Ich habe eine 8GB SD-Karte aber da ist anscheinend noch die Hälfte frei

pi@raspberrypi ~ $ mount
/dev/root on / type ext4 (rw,noatime,data=ordered)
devtmpfs on /dev type devtmpfs (rw,relatime,size=219744k,nr_inodes=54936,mode=755)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,noexec,relatime,size=44784k,mode=755)
tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k)
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
tmpfs on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=89560k)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
/dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,errors=remount-ro)

pi@raspberrypi ~ $ df -hl
Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on
rootfs          7.2G  3.0G  3.9G  43% /
/dev/root       7.2G  3.0G  3.9G  43% /
devtmpfs        215M     0  215M   0% /dev
tmpfs            44M  244K   44M   1% /run
tmpfs           5.0M     0  5.0M   0% /run/lock
tmpfs            88M     0   88M   0% /run/shm
/dev/mmcblk0p1   56M  9.7M   47M  18% /boot


Ich könnte es ja einfach mal probieren.... aber vielleicht hat es ja schon
jemand mal gemacht und kann bestätigen dass dies oder jenes funktioniert...


Gruß

Ralf


Muschelpuster

Die Frage ist, was bei FHEM an Dateien offen ist? Eigentlich höchstens die Filelogs und das Systemlog. Darauf könnte man im Ernstfall ja verzichten...

großzügige Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

knxhm

Lass die FHEM Installation auf der standarmässigen 4GB Partition (also nicht erweitern) und mach für die variablen files eine 2te Partion auf der gleichen Karte, so ähnlich wie hier beschrieben, nur kein tmpfs sondern eine weitere Partition auf der SD Karte.
http://forum.fhem.de/index.php/topic,45635.0.html
Wenn die 2te Partition defekt werden sollte formatierst du sie einfach neu und startest durch. Sicherung braucht man davon keine.
Beim sichern der FHEM Partition hast du keine Probleme weils keine offenen files gibt und mit 4GB ist die angenehm klein.
KNX, HM, HMLAN, RPi 2 mit Raspbian Jessie, knxd und FHEM, 1w Temperaturmessung mit gpio4, Dämmerungssensor, autom. Rolladensteuerung

Wernieman

Bezüglich "kann man komprimieren" etc. mal bei Ubuntu-Wiki vorbeischauen:
https://wiki.ubuntuusers.de/dd/

Gibt auch andere "nette" Hinweise dort.
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

nmarion

Hallo,

man kann auch ein Backup von fhem auf einen USB-Stick machen. Dabei muss man aber die Schreibrechte für fhem auf dem Stick anpassen.

targa

linux kommandos "dump" und "restore" boeten sich an. soll auch runtime ganz gut funktionieren.