Hallo zusammen,
ich hab einen einzigen Schalter der o.g. Serie, seit etwa 5 Jahren im Einsatz. Der Schalter bedient eine Senkrechtmarkise, und als diese ganz oder fast ganz unten war, gab es einen Knall und die Sicherung im Sicherungskasten ist rausgeflogen. Da die Vermutung nahe lag, dass es mit diesem Schalter zu tun hat, habe ich diesen ausgebaut und seht selbst, was passiert ist: Die Sicherung T 5A 250V hat's komplett zerlegt.
Ich vermute, das beide Relais hinüber sind, denn zwischen jeweils dem mittleren und rechten Beinchen ist ein Durchgang (noch weiter rechts sind dann die beiden weiteren Pins). Wenn ich baugleiche Relais vermesse, dann ist ein Durchgang zwischen dem linken und dem mittleren Pin vorhanden.
Mein ihr es hat noch Sinn sich mit diesem Teil auseinanderzusetzen, d.h. die Fragemente der alten Sicherung aus- und eine neue Sicherung einzulöten, sowie die anscheinend defekten Relais aus und 2 neue Relais einzulöten? Besteht eine Chance, dass die Elektronik überlebt hat? Der Motor der Verschattungsanlage lebt gottseidank noch, das wäre eine noch schönere Bescherung.
Ich bin gespannt auf euere Meinung, am liebsten natürlich von jemandem, dem schon mal ähnliches passiert ist.
Viele Grüsse Gisbert
Eine durchgeknallte Sicherung hatte ich auch schon (ich meine sogar 2x), allerdings bei normalen Doppelschaltaktoren. Bei dem einen Aktor ging das dann direkt wieder nach Tausch der Sicherung, bei dem zweiten bin ich mir nicht sicher.
Irgendwo meine ich im Ohr zu haben dass es Sinn macht, die Relais zu tauschen (vermutlich kleben die nur - Anlaufstrom?), irgendwer (Pfriemler?) hatte mal die genaue Typenbezeichnung von Halbleiterrelais geposstet, die nicht nur von der Elektrik, sondern auch von den Abmessungen her passen.
Hallo Beta-User,
baugleiche Relais habe ich vorrätig, daran sollte es nicht scheitern. Bevor ich aber mit diesem Gefummel anfange, wäre eine gewisse Wahrscheinlickeit auf Erfolg wünschenswert. Da ich den Motor noch schalten kann, kann ich mich ja erstmal langsam vortasten.
Viele Grüße Gisbert
Hallo Gisbert,
bezüglich deiner Nachfrage. Also wenn ich das jetzt so nachvollziehe, war der Motor am Laufen und kurz vor der Abschaltung hat´s geknallt...
...also fällt
1. der Anlaufstrom schon mal weg
2. auch das Ausschalten des Relais würde ich als Ursache nicht in Betracht ziehen.
Nur ein Zuschalten des zweiten Relais, während das Erste noch angezogen war, hätte etwas bewirken können.
Aber dann hätte es die Sicherung nicht "so" zerlegt.
3. Hast du wirklich baugleiche Relais vermessen. Die originalen müssten eigentlich HF41F-ZST sein und bei diesen ist N.C.(Normaly Closed),
wenn die Spulenanschlüsse rechts liegen, der mittlere und der rechte Anschluß. Der linke, äußere Anschluß ist N.O. (Normaly Open).
Also wären die Relais intakt.
4. Wenn´s eine Sicherung so zerlegt, zeugt das von einem "satten" Kurzschluß und da tippe ich und bin mir auch fast sicher, dass es den
Gleichrichter oder den Step-Down-Regler zerlegt hat.
Ist aber einfach zu testen. Löt einen feinen Draht von einer Litze als Sicherung ein und häng den Schalter ohne Last (Motor) ans Netz.
Bleibt der Draht heile ist die Elektronik des Schalters noch o.k. und du kannst auf weitere Fehlersuche gehen.
Gruß
Papa Romeo
Hallo Papa Romeo,
vielen Dank für deine Einschätzung.
Ich war mir nicht bewusst, dass es bei den Relais unterschiedliche Typen gibt, von außen sehen die ja alle gleich aus.
Was ich jetzt schon gemacht habe, noch ohne deinen gerade eingelaufenen Beitrag zu kennen, ist eine 2A Schmelzsicherung (mit Glaskolben) einzulöten. Dann habe ich 230V daruf gegeben und der Schalter meldet sich brav und man kann (ohne Last) die beiden Relais schalten (also rauf und runter) und hört sich auch vernehmbar. Es ist jeweils nur an einem Ausgang 230V drauf (mit Duspol gemessen), wenn ein Fahrbefehl anliegt. Nach einer gewissen Zeit sind dann beide Ausgänge ohne Spannung.
Ist damit erstmal alles gut und ich kann es nochmals versuchen?
Ich hatte auf jeden Fall vor einen NTC zur Lastbegrenzung an den Neutralleiter zu hängen.
Meinst du, dass ein Test mit einem feinen Draht noch als Sicherungsersatz noch notwendig ist?
Viele Grüße Gisbert
Noch als Nachtrag: äußerlich sind alle Bautteile für mein Dafürhalten in Ordnung, zumindest die, die ich einsehen konnte.
...nein, dann brauchst du natürlich den Drahttest nicht mehr. Wäre ja nicht´s anderes gewesen als deine 2A Schmelzsicherung.
Du kannst ja mal versuchen das Ding mit Last zu fahren, aber zu bedenken ist, dass der "Zerstörungsgrund" für die Sicherung noch nicht gefunden ist.
Ein NTC bringt bei einem Kurzschluß nichts. Viel zu langsam.
Frage: 1. Kommst du an den Motor
2. Hat der Motor eventuell irgendwo eine Durchführungs-Entstörkondensator sitzen. Diese sind oft auch, auf Grund ihrer Alterung, für solche
"Ausfälle" zuständig. Aber zum Glück in der Regel nur ein mal. Wenn´s die einmal "geschossen" hat, hat´s sich´s damit. Aber es ist besser
die Dinger dann trotzdem zu entfernen.
LG
Papa Romeo
Zitat von: Papa Romeo am 27 April 2020, 21:16:37
Du kannst ja mal versuchen das Ding mit Last zu fahren, aber zu bedenken ist, dass der "Zerstörungsgrund" für die Sicherung noch nicht gefunden ist.
Ein NTC bringt bei einem Kurzschluß nichts. Viel zu langsam.
Frage: 1. Kommst du an den Motor
2. Hat der Motor eventuell irgendwo eine Durchführungs-Entstörkondensator sitzen. Diese sind oft auch, auf Grund ihrer Alterung, für solche "Ausfälle" zuständig. Aber zum Glück in der Regel nur ein mal. Wenn´s die einmal "geschossen" hat, hat´s sich´s damit. Aber es ist besser die Dinger dann trotzdem zu entfernen.
LG
Papa Romeo
Hallo Papa Romeo,
an den Motor komme ich nicht ran, der hängt auf 6 Meter Höhe, da hab ich Angst, noch hänge ich am Leben, und man sollte seine Grenzen akzeptieren.
Der Motor an sich läuft gut, und oben und unten schaltet er mit einem "Doppelklack" ab (mit mechanischem Schalter).
Ich glaube, ich riskiere es morgen mit frischen Kräften, der NTC wird ja nicht schaden, und baue den Schalter ein. Wohler wäre mir den "Zerstörungsgrund" zu kennen, bevor schlimmeres passiert.
Viele Grüße Gisbert
Also ich war das nicht mit den Halbleiterrelais ...
Hier eine "zweite Meinung":
Der Aktor ist ja nun mit Ersatzsicherung und Duspol getestet und für funktional befunden worden, dem schließe ich mich an.
Die Sicherung liegt nur im Lastkreis. Die Relais schalten "verriegelnd" - außer bei einem Relaisdefekt kann der sonst gefürchtete Fehler einer gleichzeitigen Ansteuerung beider Motorphasen nicht auftreten. Schon gar nicht bei laufendem Motor.
Der Elektronikkreis ist zusätzlich über einen Sicherungswiderstand angebunden. Ein Defekt des Gleichrichters (ist nur Halbwelle, kein Brückengleichrichter) oder des primären Speicherkondensators hätte den Widerstand gegrillt, aber keinesfalls die Sicherung ausgelöst.
Ich verorte das Problem also zu 100% in der externen Elektrik. Die geplatzte Sicherung war eine Folgefehler.
Die Erklärung mit den Entstörkondensatoren ist auch für mich absolut nachvollziehbar.
Sicherung ersetzen und fertig. Mehr als erneut platzen kann sie erstmal nicht.
Die Sicherungen sind ja gesteckt. Ich habe welche bei ibäh nachgekauft, im 20er Pack. Aber nie wieder eine gebraucht. Meine sind rechteckig, aber das ist egal.
Nur Glassicherungen würde ich nicht verwenden, die splittern so hässlich. Außerdem ist der Platz dafür nicht da.
Hallo
Hab auch solche Aktoren.
Das ist schon komisch.
Zwei Sicherungen defekt???
Die Sicherung im Sicherungskasten hat es auch ausgelöst?
Oder ist da ein LS-FI Kombi Sicherung?
Hallo Papa Romeo,
hallo Pfriemler,
den Sockel der Stecksicherung habe ich rausgelötet und eine 2A Sicherung eingelötet und mit Schrumpfschlauch geschützt. Ich versuche dann mal den Schalter mit einem NTC im Neutralleiter einzubauen. Wenn die Sicherung wieder hochgeht, dann ist das Problem ernster.
Hallo Damu,
die Sicherung im Dicherungskasten ist eine übliche 16A Leitungsschutzsicherung, der FI-Schalter hat nicht ausgelöst.
Viele Grüße Gisbert
@Damu:
... die Sicherung im Aktor war ein T5A. Also eine träge Sicherung.
Bei einem satten Kurzschluß, wie es hier offensichtlich der Fall war, steigt der Strom kurzzeitig so stark an, dass
auch der Automat auslöst.
LG
Papa Romeo
Exakt. Was ein richtiger Kurzschluss ist, der begnügt sich nie mit einer Sicherung. Deswegen ist ja die Kondensatortheorie nicht verkehrt. Den hätte es dann innerlich dafür auch so zerlegt, dass der Kurzschluss jetzt weg ist und der Motor wieder gefahrlos arbeitet.
Zitat von: Gisbert am 28 April 2020, 07:38:19
Ich versuche dann mal den Schalter mit einem NTC im Neutralleiter einzubauen. Wenn die Sicherung wieder hochgeht, dann ist das Problem ernster.
Das einzige Bauteil, was Du mit dem NTC noch schützt, ist ein Varistor als Überspannungsschutz. Der dient im Zusammenhang mit der Sicherung zum Schutz vor Überspannungen, wird aber kaum den Automaten auslösen.
Die Sicherung hat zudem Schutzfunktion für die Relais. Bei Dimmern und Schaltern ist sie ebenso vorhanden und stirbt bei knallendem Glühobst (was im übrigen auch in der Lage ist einen Sicherungsautomaten zu reißen) oft mit. Deswegen hat man sie steckbar ausgeführt ...
jo...hier kam die unverzögerte elektromagnetsiche Auslösung zum Zuge und nicht die verzögerte Auslösung des Bi-Metalls.
ZitatIch verorte das Problem also zu 100% in der externen Elektrik. Die geplatzte Sicherung war eine Folgefehler.
Die Erklärung mit den Entstörkondensatoren ist auch für mich absolut nachvollziehbar.
Denke ich auch.
ZitatSicherung ersetzen und fertig. Mehr als erneut platzen kann sie erstmal nicht.
Stimmt sicher.
Ich würde das defekte Teil aber dann schon ersetzen.
Zitat von: Damu am 28 April 2020, 22:50:20
Ich würde das defekte Teil aber dann schon ersetzen.
Ist eindeutig und auf jeden Fall die Beste Lösung.
Aber hier muß Gisbert eben abwägen ober er sich mit einem "unentstörten Motor" (..wobei vielleicht erst einmal zu checken ist ober er überhaupt und wie stark und wo eventuell stört) zufrieden gibt oder wie er selbst sagt, sich der Angst stellt und sich in die Gefahr begibt einen ungewollten Abstieg aus 6 m zu riskieren... :P ;) :o
Zitat von: Papa Romeo am 29 April 2020, 09:18:12
Ist eindeutig und auf jeden Fall die Beste Lösung.
Aber hier muß Gisbert eben abwägen ober er sich mit einem "unentstörten Motor" (..wobei vielleicht erst einmal zu checken ist ober er überhaupt und wie stark und wo eventuell stört) zufrieden gibt oder wie er selbst sagt, sich der Angst stellt und sich in die Gefahr begibt einen ungewollten Abstieg aus 6 m zu riskieren... :P ;) :o
Hallo Papa Romeo,
ich habe die bisherigen Beiträgen verstanden, dass die durchgeknallte Sicherung im Homematic-Schalter die Folge eines anderen Defektes ist, und da kommt ja nur der Rollladen/Markisenmotor infrage.
Also 6 Meter Höhe auf einer Leiter, die dann auch noch ein paar Sprossen zu kurz ist, ist keine Option für mich. Was ich ja in der Schaltdose habe, ist ein Neutralleiter und je ein Leiter zum Hoch- und Runterfahren vom Motor und wahrscheinlich irgendwo ein Schutzleiter. Kann man damit etwas anstellen im Sinne von Messen? Außer einem Duspol und einem einfachen Multimeter habe ich keine Tools, aber vielleicht ein Fachmann, den ich dazuholen würde.
Was mich ja noch wundert ist, dass die Senkrechtmarkise mit einem mechanischem Schalter problemlos läuft, jedenfalls bleibt die 16A-Sicherung im Sicherungskasten drin.
Ich hab den Homematicschalter noch nicht eingebaut. Wäre es evtl. sinnvoll einen Test mit einem mechanischem Schalter + einer 1.5A-Schmelzsicherung zu machen, natürlich mit entsprechender Vorsicht, was
ich tue mache ich in Eigenverantwortung.
Viele Grüße Gisbert
Hallo Gisbert,
wenn Du selbst nicht da ran willst lass es jemanden machen. ;)
Mal ein Suchlink zum Thema (https://www.google.com/search?q=entst%C3%B6rkondensator+geplatzt+&tbm=isch&ved=2ahUKEwjS5rj2no3pAhV57OAKHXAqCtIQ2-cCegQIABAA&oq=entst%C3%B6rkondensator+geplatzt+&gs_lcp=CgNpbWcQA1DtxANYkJcEYJSaBGgAcAB4AIABhAGIAeIKkgEEMC4xMpgBAKABAaoBC2d3cy13aXotaW1n&sclient=img&ei=CD6pXtLCIvnYgwfw1KiQDQ&bih=527&biw=1116)
Ich habe das auch schon erlebt, es knallt, die Sicherung ist raus, der Kondensator kaputt. Sicherung rein und geht wieder. Aber jetzt ohne Entstörung und mit einem explodierten Kondensator im Gehäuse - so war das aber nicht gedacht.
Der intakte Kondensator entstört, die Explosion macht einen Kurzen, danach ist die Ursache für den Kurzen weg aber der Kondensator eben auch und zusätzliche ev. offene Anschlüsse im Gehäuse.
Das gehört repariert! Zu Zeiten der alten Radios hat man das Problem noch gehört, heute beeinflusst es eventuell andere Funkempfänger, immer dann wenn die Markise fährt geht nichts anderes mehr - oder so;)
Gruß Otto
Ja und ja.
Ich sehe keinen akuten Handlungsbedarf.
1. Ottos Einwand bezüglich der Entstörung ist korrekt, aber die Fahrzeiten der Markise sind im Gegensatz zu Waschmaschinen und ähnlichem auf die Gesamtzeit betrachtet eher marginal. In einem Mehrfamilienhaus hat die fehlende Funkentstörung eine andere Relevanz als im Einfamilienhaus mit Abstand zum Nachbarn. Bezüglich der tatsächlichen Störung kommt es auf einen Versuch an. Eine signifikante Lahmlegung etwa des gesamten funkbasierten Smarthomes ist eher nicht zu erwarten, eher ein Knistern im (Analog-)Radio.
2. Die geplatzten Kondensatoren sehen teilweise spektakulär aus, aber wie oben schon gesagt: Defekte in Folienkondensatoren brennen sich selbst aus, Durchschläge verursacht etwa durch statische Entladungen sind sog. "selbstheilend". Das greift allerdings nicht, wenn wie hier richtig Energie dahintersteckt. Aber im übelsten Falle liegen jetzt ein paar Drähte im Gehäuse offen - das Gehäuse selbst müsste schutzisoliert oder "geerdet" sein. Ich wäre skeptischer bei einem Kondensator, der dauerhaft unter Netzspannung steht, aber hier reden wir von 20-40 Sekunden für die Fahrtdauer der Markise. Sonst ist alles stromlos. Eine Gefahr für Leib und Leben dürfte da kaum bestehen. Und wenn man Arbeiten an der Markise selbst durchführt, muss man sowieso gegen Einschalten sichern.
3. Im aktuellen Zustand riskiert man schlimmstenfalls einen erneuten Kurzschluss, der die gleichen Folgen haben würde: LS-Schalter fliegt, Sicherung im Aktor ist kaputt.
Ich würde die Aktion Kondensatortausch bzw. -prüfung, zu der ich prinzipiell natürlich uneingeschränkt rate (es MUSS ja nicht der Kondensator gewesen sein, ein dämliches Viech oder Insekt am der falschen Stelle könnte gleiche Folgen zeigen) der Gesundheit Gisberts zuliebe auf einen Zeitpunkt verschieben, an dem man vielleicht ohnehin einmal eine Wartung oder Reparatur an der Anlage vornehmen muss. Bis dahin den reparierten Aktor einbauen (ohne den NTC) und beobachten. Wenn die Markise ohne die Sicherung zu reißen manuell fährt, warum sollte das mit dem Aktor passieren? Der Fehler war kurzzeitig da, hat den LS gerissen und die Sicherung im Aktor zerlegt (solche Bilder kenne ich selbst aus eigener Praxis). Jetzt ist er nicht mehr da, aber dafür möglicherweise ein Bauteil am Motor weniger, was sich auf die Funkgesundheit im Umfeld auswirt, aber sonst eher unkritisch ist. Die Dinger sind nicht zum Spaß dadrin, das sollte man schon nachsehen und ggf. reparieren. Bis dahin mit dem aktuellen Status quo weiterzuarbeiten halte ich für für unbedenklich bzw. ich würde es genauso machen.
Nein, messen kannst Du da nix.
Last but not least frage ich mich: Welche Markise hängt so, dass man sie nur mit einer 6 Meter hohen Leiter erreicht?
Hallo Pfriemler,
ich kann deine nachvollziehbare Neugierde verstehen, deshalb beantworte ich gerne deine Frage:
ZitatLast but not least frage ich mich: Welche Markise hängt so, dass man sie nur mit einer 6 Meter hohen Leiter erreicht?
Es ist ein Giebel an der Westseite des Hauses, bei dem sich auf der Innnenseite ein Treppenhaus mit Podest befindet.
Da der Motor oben ist, ergibt sich folgende überschlägige Rechnung:
1. OG: 2.65m + 1/2 EG (Treppenpodest): 1.35m - Höhe (Fensterbank): 0.70m + Höhe Fußweg/Fensterbank: 2.25m = ok, erwischt, es sind nur 5.55m :) - von unten sieht das auch nicht so schlimm aus, aber von oben schon.
Vielen Dank für deine, Ottos und Papa Romeos Einschätzung.
Den NTC lasse ich raus, dachte nur, da er in anderem Zusammenhang schon mal geholfen hat, dass es hier auch ein Gewinn sein könnte, war aber nur geraten von mir. Mit einem Bauteil weniger in der Schalterdose wird es auch leichter sein.
Ich behalte das im Auge. Wenn ich da jemand ranlasse, heißt das vermutlich Austausch des Motors, da gibt sich doch niemand damit ab einen Kondensator zu bestellen, evtl. noch einzulöten etc. Der Motor wurde vor >> 10 Jahren mal ausgetauscht, der war damals auf Kulanz hin. Vor ca. 5 Jahren wurden dann die Gummi-Gurtbänder, die den Stoff der Senkrechtmarkise stramm halten, ausgetauscht - der klügere gab leider nach.
Ich werde dann berichten.
Viele Grüße
Gisbert
Update:
der Homematic-Schalter geht wieder - und wenn ich es dank euch nicht besser wüsste, dann würde ich keinen Unterschied zum vorherigem Stand merken.
Den Schalter wie auch den Motor werde ich im Auge behalten.
Viele Grüße Gisbert
Hallo Gisbert,
ich würde mich da voll und ganz Pfriemler anschließen. Er hat eigentlich das, was ich in Post#15 geschrieben habe, in ausführlichster Weise noch
mal dargelegt.
LG
Papa Romeo
Hallo
6m Höhe?
Würde ich auch so lassen.
Wenn da nur die Auf Ab Taster (kein Aktor) wären.
Würde nur eine Sicherung springen, Sicherung wieder rein.
Wüstest Du eventuell gar nicht bemerken das da was defekt ist.
Reparieren oder komplett ersetzen wenn etwas anderes defekt ist auf dieser Höhe.
Vielleicht noch schauen ob es DSL nicht stört.
Hatte mal ein "defektes" Gerät das das DSL immer wenn es lief extrem gestört hat.