Hallo zusammen,
erstmal wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr :)
Nachdem ich mich jetzt seit einiger Zeit mit den Stabilitätsproblemen des Raspberry herumschlage, überlege ich, evtl. auf ein alternatives System auszuweichen. Betreiben würde ich gerne weiterhin den 1-wire-Adapter, einen JeeLink und einen RFXtrx. Letzterer läuft leider nicht an einem USB-hub (falls doch wäre ich über die genaue Bezeichnung des Hubs sehr dankbar), so dass ich mindestens 2 USB-Ports benötige (1x RFXtrx, 1x Hub mit JeeLink und 1-wire Interface). Ich betreibe FHEM zur Zeit auf einem Raspberry Model B mit dem Aufdruck "made in China". Ich hatte zwischenzeitlich mal einen zweiten "made in UK", aber der lies sich gar nicht starten (was anscheinend in letzter Zeit ein beliebtes Problem ist). Länger als 6 Tage hat der RPi noch nie durchgehalten. Meistens steigt er einfach so mitten im Betrieb aus und verliert das LAN, was sich dadurch bemerkbar macht, dass dann nur noch die rote LED leuchtet und die Verbindung gekappt ist. Das Netzteil habe ich schon mehrfach getauscht, zuletzt gegen eine 2 A-Version. Daran sollte es eigentlich nicht mehr liegen :-\
Kann es sein, dass ich ein schlechtes Gerät erwischt habe oder sind die Teile generell so instabil? Irgendwo erwarte ich von einem solchen System schon, dass es mehr als eine Woche stabil läuft.
Was würdet Ihr mir empfehlen bzw. was sollte ich ändern, damit das System basierend auf dem RPi funktioniert? Welches Netzteil bzw. welcher Hub funktionieren zuverlässig?
Wäre ein BeagleBone eine Alternative? Ich würde ungern einen großen Server nur für FHEM aufsetzen. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es so schwer sein soll, des Raspberry stabil zu halten :-[
schöne Grüße
Jo
Auch frohen Neues ;)
Also, mein Pi läuft recht zuverlässig. Ich betreibe ihn seit ca. 6 Monaten, es gab einen Ausfall (blieb hängen). Allerdings habe ich schon überlegt, ob ich einen Arduino zum Watchdog mache (prüfen, ob Pi noch erreichbar ist, ansposten Reset).
Ich nutze einen USB-Hub (http://www.pollin.de/shop/dt/NTc0NzcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Umschalter_Hubs/USB_2_0_Hub_LOGILINK_UA0148_7_Port_Metall.html). Daran hängen ein 1wire-Adapter (selbst gelötet, auf Basis von DS2480B) und ein USB-Stick. Zur Stromversorgung ist Pi in genau diesen Hub eingesteckt. HUB-Netzteil (mitgeliefert) ist ja kräftig genung ;)
Grüße,
Alexander
Hi Jo,
ich habe seit Jahren sehr gute Erfahrungen mit den Platinen von pcengines gemacht, zuerst mit dem alix (http://pcengines.ch/alix.htm) und nun mit einem apu (http://pcengines.ch/apu.htm). Die Dinger laufen, bis Du sie neu bootest (bei mir unter Debian). alix 2d3 ~ 5 W, apu ~8.5 W.
viele Grüße,
-Christian
ja die Engines Boards sind sehr zuverlässig - ich hatte da mal mehrere verschiedene Firewall drauf laufen - aber sie verbrauchen mehr als z.B. eine Raspberry und wenn er sich nicht gut auskennt muss er erst einmal wissen wie auf die (meistens) Flashcard das System zu installieren ist...
Also ich bin auch ganz klar für einen Pi der verbraucht nur ca. 3,5 - 4W und hier im Forum steht viel geschrieben über das Teil und auch von Puschel wurde jetzt eine Installationsanleitung verlinkt nach der jeder Laie klar kommt und dafür braucht man noch nicht mal wie angegeben 1Std. das ist in der Hälfte der Zeit erledigt... :P
Also ran an den Pi ;) ;D
Na das lässt ja eigentlich hoffen. Ich denke ich werde mal eine zweiten RPi ausprobieren und doch noch ein wenig durchhalten, bevor ich ihn aus dem Fenster werfe ;D
Ich hatte zwischenzeitlich schon den Glauben in diese Teile verloren.
@hexenmeister: 6 Monate wären absolut traumhaft - damit könnte ich leben ::)
schöne Grüße
Jo
Ich hab hier 3 PI (Modell b) laufen, am Anfang hatte ich auch mal stress, da hat eine andere SD card geholfen. Seitdem echt keine zicken.
Zitat von: juppzupp am 01 Januar 2014, 18:40:18
Ich hab hier 3 PI (Modell b) laufen, am Anfang hatte ich auch mal stress, da hat eine andere SD card geholfen. Seitdem echt keine zicken.
Mit welchen SD-Karten hast Du denn gute Erfahrungen gemacht?
schöne Grüße
Jo
Hallo,
ich hab hier auch (zwischendurch) 3 RasPi am laufen und bisher noch keine Probleme mit den Biestern.
Es sei den das Problem war mal wieder zwischen Bildschirm und Stuhl ;D
SD-Kasrte ist mir eine abgeraucht aber da war ich selbs schuld.
Datenbank mit sqlite3 zusätzlich zu FHEM und dann noch ein Log in die DB mit .*:.* - da macht keine SD lange mit 8)
Seit ich die DB mit dem Logging auf einer USB-HDD habe (über einen LogigLink UA0026A) und das FHEM-Logfile auch auf diese HDD geschoben habe
hat sich kein RasPi mehr beschwert.
Wie am Screenshot zu sehen - 19d uptime und das auch nur wegen dem Problem zwischen Bildschirm und Stuhl ;)
Grüße
P.S.: Ich werd mir aber mal zum Zwecke meine Neugierde zu befriedigen ein BeagleBone zulegen - auch Männer brauchen mal was anderes zum spielen ;D
Ist leider nicht ganz eindeutig das Thema mit den SD cards.
Hier gibt es hintergrundinfo : http://elinux.org/RPi_SD_cards
Ich hatte welche hier rumliegen, ne 16gb von Sony, ne 32er von Samsung (war in nem Telefon), oder auch ne 8er von hama. Keine Probleme.
Wollte dann nem camera project was gutes tun und hab ne teure sandisk extreme gekauft, damit gabs ärger.
Edit: hier wäre noch mehr drin gewesen, aber vor 69 tagen hab ich ne usv dazwischen gesteckt :-)
root@fhem:~# uptime
19:23:02 up 69 days, 6:04, 1 user, load average: 0,13, 0,14, 0,13
root@fhem:~#
Bin mit dem RPi super zufrieden :)
Habe schon zwei davon. Einer macht fhem, einer macht Heizung, PV und Stromzaehler.
Habe an beiden ein 2100mAh Netzteil eine 16GB SanDisk und jeweils ein Gehaeuse dazu.
Moin !
Nach Erfahrungen mit Raspi und BBB würde ich immer wieder zu letzterem greifen. Er ist schneller als der Raspi und hat
bislang - anders als der Raspi - noch keinerlei Probleme gemacht. Ein Nachteil des BBB ist allerdings, dass er nur einen
Micro SD Slot besitzt. Der Raspi hat noch einen altmodischen SD Slot. Warum ist das ein Nachteil ? Weil ich meine Logs
gerne in einer DB speichere und dazu gerade nicht auf eine 2.5'' HDD zurückgreifen möchte. Im "normalen" SD Bereich gibt
es noch ein paar Hersteller, die einem zu vertretbaren Preisen "industrial grade" SD Karten anbieten können (die ich für das
IO der DB, insbesondere den WAL Logs von Postgres, benötige, um nicht nach kurzer Zeit IO-Fehler zu bekommen). Im Micro
SD Bereich wird die Luft dünn. Hier habe ich nur einen Hersteller gefunden (ATP) und die Preise sind happig :(
Gruß, Marc
Zitat von: marc2 am 03 Januar 2014, 22:49:04Nach Erfahrungen mit Raspi und BBB würde ich immer wieder zu letzterem greifen. Er ist schneller als der Raspi und hat bislang - anders als der Raspi - noch keinerlei Probleme gemacht.
100% Zustimmung. Und das mit der microSD würde ich nicht als gravierenden Nachteil sehen.
ZitatUnd das mit der microSD würde ich nicht als gravierenden Nachteil sehen.
Naja, wie gesagt, wenn man eine Industrial Grade SD Karte haben will, was aus genannten Gründen durchaus
Sinn macht, macht es schon einen Unterschied ob man für eine
Transcend TS16GSDHC10I 16GB Industrial
SDHC 27 € zahlen muss, oder für eine
ATP Industrial Grade 8G Micro SDHC knapp 130 €. Wenn man
aber ohnehin eine ATP Karte haben möchte ist es wirklich egal, ATP unterscheidet hier preislich nicht zwischen
SD und SDHC.
Wer FHEM nicht in eine DB loggen lassen will, sollte ja eh mit normalen Karten recht lange überleben. Zumindest
hatte mein noname USB Stick auf der 7390 mit rund 100 Logfiles über ein Jahr überlebt ohne zu zucken.
Gruß, Marc
Möchte ihr mal einen Link platzieren: http://forum.fhem.de/index.php/topic,16587.msg108007.html#msg108007
Das läuft seither hervorragend und der Preis des Boards plus 60 GB SSD liegen zusammen bei der Profi 8GB Speicherkarte aus dem vorigem Post.
Die Tatsache, das es hier im Forum nur ganz wenig Beiträge über Cubieboard und Cubietruck gibt beweist zumindest, das die User dieser "Exoten" keinerlei Probleme damit haben. Sachen die Ärger machen werden üblicherweise hier eifrig diskutiert.
Vielen Dank schon mal für die Anregungen. Es scheint mittlerweile einige Alternativen zu geben. Falls ich den RPi nicht stabilisiert bekomme werde ich wohl umsteigen.
schöne Grüße
Jo
Bei mir läuft ubrigens seit Samstag ein rfxtrx zusätzlich zur usv und einem hmusb an einem USB hub.
An dem anderen port hängt eine SSD (zum loggen)
Der rpi über wired Ethernet am LAN.
Alles stabil. Ich drücke dir die Daumen.
Edit:
root@fhem:~# lsusb -t
/: Bus 01.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=dwc_otg/1p, 480M
|__ Port 1: Dev 2, If 0, Class=hub, Driver=hub/3p, 480M
|__ Port 1: Dev 3, If 0, Class=vend., Driver=smsc95xx, 480M
|__ Port 2: Dev 4, If 0, Class=hub, Driver=hub/4p, 480M
|__ Port 1: Dev 14, If 0, Class=HID, Driver=usbfs, 12M
|__ Port 3: Dev 15, If 0, Class=vend., Driver=ftdi_sio, 12M
|__ Port 4: Dev 7, If 0, Class=HID, Driver=usbfs, 1.5M
|__ Port 3: Dev 8, If 0, Class=stor., Driver=usb-storage, 480M
root@fhem:~#
Hallo juppzupp,
würdest Du verraten, um welchen Hub exakt es sich dabei handelt? Danke!
An meinem D-Link DUB-H4 (http://www.dlink.com/de/de/support/product/dub-h4-4-port-usb-2-hub (http://www.dlink.com/de/de/support/product/dub-h4-4-port-usb-2-hub)) wird der RFXtrx nämlich einfach nicht erkannt.
schöne Grüße
Jo
(http://up.picr.de/16977302yf.jpg)
root@fhem:~# lsusb -v -d 05e3:0608
Bus 001 Device 004: ID 05e3:0608 Genesys Logic, Inc. USB-2.0 4-Port HUB
Device Descriptor:
bLength 18
bDescriptorType 1
bcdUSB 2.00
bDeviceClass 9 Hub
bDeviceSubClass 0 Unused
bDeviceProtocol 1 Single TT
bMaxPacketSize0 64
idVendor 0x05e3 Genesys Logic, Inc.
idProduct 0x0608 USB-2.0 4-Port HUB
bcdDevice 32.98
iManufacturer 0
iProduct 1 USB2.0 Hub
iSerial 0
bNumConfigurations 1
Configuration Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 2
wTotalLength 25
bNumInterfaces 1
bConfigurationValue 1
iConfiguration 0
bmAttributes 0xe0
Self Powered
Remote Wakeup
MaxPower 100mA
Interface Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 4
bInterfaceNumber 0
bAlternateSetting 0
bNumEndpoints 1
bInterfaceClass 9 Hub
bInterfaceSubClass 0 Unused
bInterfaceProtocol 0 Full speed (or root) hub
iInterface 0
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x81 EP 1 IN
bmAttributes 3
Transfer Type Interrupt
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0001 1x 1 bytes
bInterval 12
Hub Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 41
nNbrPorts 4
wHubCharacteristic 0x00e0
Ganged power switching
Ganged overcurrent protection
TT think time 32 FS bits
Port indicators
bPwrOn2PwrGood 50 * 2 milli seconds
bHubContrCurrent 100 milli Ampere
DeviceRemovable 0x00
PortPwrCtrlMask 0xff
Hub Port Status:
Port 1: 0000.0103 power enable connect
Port 2: 0000.0100 power
Port 3: 0000.0103 power enable connect
Port 4: 0000.0303 lowspeed power enable connect
Device Qualifier (for other device speed):
bLength 10
bDescriptorType 6
bcdUSB 2.00
bDeviceClass 9 Hub
bDeviceSubClass 0 Unused
bDeviceProtocol 0 Full speed (or root) hub
bMaxPacketSize0 64
bNumConfigurations 1
Device Status: 0x0001
Self Powered
root@fhem:~#
Danke! Ich bin auf der Suche nach einem kompatiblen HUB mit Stromversorgung. Deiner ist wohl einer ohne Stromversorgung, richtig?
schöne Grüße
Jo
Ja richtig.ohne.
Hatte mir aufgrund der ganzen panikmache am WE erstmal nen powered gekauft, so mit richtig 4A, schnellladeport für den PI selber, etc. Dicke Hose, dicke backen. Klappt nicht. (Da wird gar nix am USB erkannt, keine adresszuweisung mehr)
Also Finger wech von dem tecknet Modell : http://www.amazon.de/gp/r.html?R=1XNZETNZFIOL4&C=1VSYRMGW3HNG0&H=XRVILY9MCZUA5PTVW5BSRBZQ2XUA&T=C&U=http%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2Fdp%2FB00FJ31NZE%2Fref%3Dpe_386171_37038021_TE_M3T1_dp_3
Hab dann in meiner grabbelkiste gesucht, und das ding gefunden.
Zitat von: Puschel74 am 01 Januar 2014, 19:04:23
... Wie am Screenshot zu sehen - 19d uptime und das auch nur wegen dem Problem zwischen Bildschirm und Stuhl ;)
Hallo Puschel,
bin mit meinem RPi mittlerweile über 100 (Tage), was ich leider von meiner "Uralt"-FritzBox nicht behaupten kann 8)
Gruß PeMue
Hallo,
hier noch ein Tip, den ich in einem anderen Thread schon einmal gegeben habe:
Besser ist es wohl, das komplette OS auf eine USB-Festplatte zu installieren. Einen Link dazu habe ich hier gefunden:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-vom-usb-stick-starten (http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-vom-usb-stick-starten)
Danach wird nur noch die "/boot" Partition auf der SD-Karte beim Booten benutzt.
Ich hatte auch schon einen Absturz wegen SD-Kartencrash. Mit der aktuellen Karte läuft der Raspberry seit 3 Monaten ohne Probleme, aber nach dem nächsten Crash werde ich auf die Lösung mit der externen HD umsteigen; das bedeutet einen höheren Stromverbrauch, aber das ist mit dann egal.
Gruß
Blueberry
Vielleicht sollten wir die threads zusammen legen.
Hier gibt es auch Anleitungen für den transfer auf SSD/HDD :
http://forum.fhem.de/index.php/topic,18305.0.html
Zitat von: betateilchen am 04 Januar 2014, 09:45:39
100% Zustimmung. Und das mit der microSD würde ich nicht als gravierenden Nachteil sehen.
Auch ich habe seit ein paar Monaten einen BBB als Ersatz für meine FB7390 mit 1*CUL, 2*HMLAN und HUEBridge im Einsatz. Debian und FHEM sind auf auf dem Nand installiert, die Logfiles wandern auf die microSD Card. Der BBB läuft absolut stabil und performant. Verzögerungen und Hänger, wie ich sie von meiner FritzBox her kenne, gehören der Vergangenheit an. Für die Darstellung von 7 Wochentemperaturplots hat meine FritzBox ca. 25s benötigt. Der BBB schafft dies in weniger als 5s. Von dem BBB bin ich zwischenzeitlich echt begeistert!!
Seit ein paar Wochen habe ich nun auch noch einen Cubietruck als Netatalk- und DLNA Server am Laufen. FHEM läuft hier als Backup in einer 'abgespeckten' Minimalversion (lokal gesteckter CUL ist deaktiviert) im Fhem2Fhem Log-Modus. Der Cubiertruck überwacht zyklisch via Cronjob den BBB und übernimmt, für den Fall, dass dieser mal ausfallen sollte, den Job des BBB mit dessen original FHEM Konfiguration.
Da nun beide Geräte einem festen Einsatzzweck zugeordnet sind, gesellt sich nun für allgemeine Experimentiertätigkeiten nun noch ein weiterer BBB hinzu....
Die 'Dinger' vermehren sich bei mir wie die Karnickel..... ;D
Ich habe mittlerweile noch einmal das Netzgerät für meinen RPi ausgetauscht - scheinbar diesmal mit Erfolg. Seitdem läuft er stabil und ist noch nicht wieder eingefroren. Ich wusste ja, dass dies meistens die Ursache für Stabilitätsprobleme ist. Aber dass nur so wenige Netzteile am Markt wirklich geeignet sind finde ich echt schwierig für Einsteiger.
schöne Grüße
Jo
komisch, denn ich hatte bisher keinen ärger. samsung, motorola, zte handyladegeräte, funktionieren tadellos.
kabel mit wackelkontakt ? ich hab hier und da ärger mit no-name steckern (der kleinen seite "am rpi") gehabt, da war hier und da zuviel spiel drinn.
Zitat von: juppzupp am 12 Januar 2014, 14:33:42
komisch, denn ich hatte bisher keinen ärger. samsung, motorola, zte handyladegeräte, funktionieren tadellos.
kabel mit wackelkontakt ? ich hab hier und da ärger mit no-name steckern (der kleinen seite "am rpi") gehabt, da war hier und da zuviel spiel drinn.
Solange ich nicht beide USB-Ports belegt hatte, lief er auch recht stabil. Aber sobald ich dort zwei Geräte angeschlossen habe (mit und ohne aktiven HUB), kam es zu Aussetzern.
schöne Grüße
Jo
Moin !
Zitat von: det. am 04 Januar 2014, 12:49:16
Möchte ihr mal einen Link platzieren: http://forum.fhem.de/index.php/topic,16587.msg108007.html#msg108007
Das läuft seither hervorragend und der Preis des Boards plus 60 GB SSD liegen zusammen bei der Profi 8GB Speicherkarte aus dem vorigem Post.
Die Tatsache, das es hier im Forum nur ganz wenig Beiträge über Cubieboard und Cubietruck gibt beweist zumindest, das die User dieser "Exoten" keinerlei Probleme damit haben. Sachen die Ärger machen werden üblicherweise hier eifrig diskutiert.
Ich räume ja gerne ein, dass das Cubieboard 2 wahrscheinlich das wohl performanteste derzeit verfügbare Einplatinenboard (in Kreditkarten Größe) ist. Allerdings ist es auch teurer als ein
Beaglebone Black und ändert an der Belastbarkeit einer 64GB Consumer SD Karten im Vergleich zu einer Industrial Grade Karte genau gar nichts. Von daher passt der Vergleich nicht wirklich ....
Gruß, Marc
Hallo,
nachdem ich das Netzgerät vom Raspberry getauscht habe rennt er nun schon sein 10 Tagen stabil vor sich hin. Ich kann nur jedem empfehlen, als erste Fehlerquelle immer nach einer ausreichenden Stromversorgung zu schauen ;)
Aber die hier genannten Alternativen sind natürlich auch sehr interessant. Besonders das hier aus dem anderen thread würde mich sehr interessieren:
https://www.olimex.com/Products/OLinuXino/A20/A20-OLinuXino-MICRO/open-source-hardware (https://www.olimex.com/Products/OLinuXino/A20/A20-OLinuXino-MICRO/open-source-hardware)
schöne Grüße
Jo
Also ich stöbere bei solcher Hardware immer gerne in Kleinanzeigen oder in der Bucht nach ausgedienten HTPC Mini Kisten.
Die bringen meist schon meine Anforderungen (Lautstärke/Energiebedarf) mit.
Aktuell habe ich einen Elitegroup MD100 hier am laufen.Hat einen Atom 230 CPU,2GB RAM,nen Notebook Grafikchipsatz und 6x USB.Den gabs in der Bucht für 75€ mit einer 500er Platte.
Die als erstes mitsamt dem DVD Laufwerk raus und nen USB Stick rein.
Läuft fix und stabil bei Durchschnittlich 22W.
Da ich daran einen 17" Touchscreen als Bedienterminal hängen habe,sind mir Raspberry & Co ein wenig zu schwach.
Ich habe übrigens mit den D-Link DUB-H7 USB HUB gute Erfahrungen am Raspberry gemacht :o 8)
Gruß aus Nbg
Zitat von: V@Nbg am 21 Januar 2014, 13:09:22
Also ich stöbere bei solcher Hardware immer gerne in Kleinanzeigen oder in der Bucht nach ausgedienten HTPC Mini Kisten.
Die bringen meist schon meine Anforderungen (Lautstärke/Energiebedarf) mit.
Aktuell habe ich einen Elitegroup MD100 hier am laufen.Hat einen Atom 230 CPU,2GB RAM,nen Notebook Grafikchipsatz und 6x USB.Den gabs in der Bucht für 75€ mit einer 500er Platte.
Die als erstes mitsamt dem DVD Laufwerk raus und nen USB Stick rein.
Läuft fix und stabil bei Durchschnittlich 22W.
Da ich daran einen 17" Touchscreen als Bedienterminal hängen habe,sind mir Raspberry & Co ein wenig zu schwach.
Ich habe übrigens mit den D-Link DUB-H7 USB HUB gute Erfahrungen am Raspberry gemacht :o 8)
Gruß aus Nbg
Kleiner Tipp, für Alternativen: Man kann auch wunderbar ein ausgedientes Netbook nehmen. Die sind nicht mehr so gefragt und werden regelmäßig unter 100 Euro verkauft. Ich hatte mal eins zum Testen da mit 1,6GHz Intel Atom CPU. Selbst mit eingeschaltetem Display und voll geladenem Akku nur knapp 10W Stromverbrauch. Hier lohnt es sich dann sogar 20-30 Euro mehr auszugeben, weil man die Mehrkosten nach einem Jahr durch die Einsparung beim Strom wieder drin hat. Außerdem gibt es noch ein Display, wenn jemand nicht so gerne über die Konsole administriert.
Ach ja und sehr leise war das Netbook und nur mit FHEM wäre es wohl recht gelangweilt - man könnte also noch andere Dienste laufen lassen.
Zitat von: V@Nbg am 21 Januar 2014, 13:09:22Ich habe übrigens mit den D-Link DUB-H7 USB HUB gute Erfahrungen am Raspberry gemacht
Ich auch. Aber die Erfahrungen mit einem aktiven 4,95-Euro-Hub von Tchibo sind auch nicht schlechter (ok, nur 4 ports statt 7)
Mein kleiner 4 Port LogiLink lief auch gut, bis er nicht mehr reichte und ich noch nen Hub dranhängen musste.
Netter Nebeneffekt - wieder ein Netzteil weniger im Schrank ::)
Zitat von: Jojo11 am 01 Januar 2014, 17:20:48
Meistens steigt er einfach so mitten im Betrieb aus und verliert das LAN, was sich dadurch bemerkbar macht, dass dann nur noch die rote LED leuchtet und die Verbindung gekappt ist.
Beim raspi ist die Ethernet-Schnittstelle per USB-Bus angekoppelt, theoretisch könnte jedes Problem am USB-Bus diesen Fehler verursachen.
Ich bin am Wochenende vom rPi auf einen beaglebone black umgestiegen. Nach den ersten Erfahrungen bin ich sehr zufrieden, es ist ein deutlicher performanceschub zu erkennen. Das Webfrontend reagiert viel schneller. Auch ein restart von FHEM ist nun eine Sache von wenigen Sekunden. Am deutlichsten merke ich jedoch den Unterschied beim I/O (Backups) und CPU intensiven Funktionen (packen, entpacken, kompilieren).
Neben der Performance war die längere Lebensdauer des emmc Speichers für mich der Hauptgrund für den Wechsel.
Gruß
Lars
Nach gut 14 Tagen Betrieb hat sich an meinem positiven Eindruck überhaupt nichts geändert.
Der bbb läuft schnell und stabil. Besonders der eMMC Speicher lässt deutlich mehr I/O zu als der SD-Speicher auf meinen raspberrys.
Gruß
Lars
Zitat von: Jojo11 am 01 Januar 2014, 17:20:48Wäre ein BeagleBone eine Alternative? Ich würde ungern einen großen Server nur für FHEM aufsetzen. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es so schwer sein soll, des Raspberry stabil zu halten :-[
Nur der Vollständigkeit halber will ich erwähnen, dass ein HP ProLiant Micro Server 24/7 für ca 50 EUR Stromkosten pro Jahr betrieben werden kann (20-40 W, je nachdem wieviele Festplatten man so verbaut). Es gibt sogar eine RemoteAccessCard mit eigener IP für Fernzugriff.
Preislich liegt der allerding deutlich über den Einplatinenrechnern, denen dieses Unterforum gewidmet ist: So um die 250 EUR ohne Festplatten (hat 4 Schächte), es ist RAID0 und RAID1 möglich. Bis zu 8GB RAM (mehr nicht).
Ich hab statt DVD-Laufwerk eine SSD und boote von dort virtuelle Maschinen auf den Festplatten.
http://www8.hp.com/de/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=4248009#!tab=features
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-n36l-n40l-n54l-microserver-752079-3.html
Sehr leise.
Momentan "spiele" ich auf einem Raspberry Pi. Wenn es "ernst wird", werde ich aber auf solche Hardware umsteigen.
Läuft bei HP schon unter der ProLiant-"Geschäftskunden" Schiene. Für kleine Arbeitsgruppen unschalgbar günstig (und deswegen zu Unrecht unbekannt, Systemhäuser haben mir trotz explizit zugeschnittenen Anfragen seltsamerweise /nie/ diese Hardware angeboten...)
Zitat von: cpr am 11 Februar 2014, 11:12:09
Nur der Vollständigkeit halber will ich erwähnen, dass ein HP ProLiant Micro Server 24/7 für ca 50 EUR Stromkosten pro Jahr betrieben werden kann (20-40 W, je nachdem wieviele Festplatten man so verbaut). Es gibt sogar eine RemoteAccessCard mit eigener IP für Fernzugriff.
Preislich liegt der allerding deutlich über den Einplatinenrechnern, denen dieses Unterforum gewidmet ist: So um die 250 EUR ohne Festplatten (hat 4 Schächte), es ist RAID0 und RAID1 möglich. Bis zu 8GB RAM (mehr nicht).
Ich hab statt DVD-Laufwerk eine SSD und boote von dort virtuelle Maschinen auf den Festplatten.
http://www8.hp.com/de/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=4248009#!tab=features
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-n36l-n40l-n54l-microserver-752079-3.html
Sehr leise.
Momentan "spiele" ich auf einem Raspberry Pi. Wenn es "ernst wird", werde ich aber auf solche Hardware umsteigen.
Läuft bei HP schon unter der ProLiant-"Geschäftskunden" Schiene. Für kleine Arbeitsgruppen unschalgbar günstig (und deswegen zu Unrecht unbekannt, Systemhäuser haben mir trotz explizit zugeschnittenen Anfragen seltsamerweise /nie/ diese Hardware angeboten...)
Auch wenn Off-Topic: Das geht auch deutlich günstiger. Ein Mini-ITX Motherboard mit Atom/Celeron CPU ca. 60 Euro + Gehäuse mit externem Netzteil ca. 35 Euro + 4GB RAM ca. 30 Euro. Wer Hot-Plug braucht, muss halt etwas mehr beim Gehäuse ausgeben. Ich habe mir so einen günstigen und viel zu leistungsfähigen Backup-Server im Keller gebaut. Dieser läuft aber nur nachts kurz und macht dann automatisch ein Backup vom Haupt-Server, Raspberry Pi usw.
Hallo,
wollte nur mal kurz Rückmeldung geben. Mein RPi läuft jetzt seit 109 Tagen ununterbrochen stabil und ohne Probleme. Angeschlossen ist ein aktiver Hub mit RFXtrx, JeeLink, LinkUSB. Mit einem stabilen Netzteil ist das anscheinend kein Problem.
schöne Grüße
Jo