Moin zusammen,
verzeiht mir wenn mann meine Anforderung schon abdecken kann und ich nur zu blind bin es zu sehen :-)
Ich faende es klasse wenn man FHEM um personenbezogenen Sichten erweitern könnte.
Was meine ich damit?
Basierend auf dem Login, bekommt ein Benutzer z.B. nur Zugriff auf ihm zugeordnete Geräte.
Wenn ich also z.B. ein komplettes Haus mit Raumthermostaten, Fenster & Türkontakten ausstatte und jedem Kind mit seinem eigenem Handy Zugriff geben will auf dass Frontend, soll es aber nur seine Thermostat, Fensteröffner oder Temperatur Kurve sehen.
Da gleiche gilt natürlich für andere Funktionen.z.B. soll meine Frau alles lesen können, aber die Heizung nicht ausversehen verstellen können ...
Was haltet Ihr davon ?
Cheers
(C)arlos
commandref lesen, eigene fhemweb instanzen anlegen, hiddenroom, hiddengroup und allowed commands passend setzen. fertig.
gruss
andre
Hi,
ok ist eine Variante. Einfacher wache es aber wenn wir Benutzer als Attribute verwenden würden, und diesem dann auch R oder RW oder evtl nur RW auf gewisse Funktionen geben wie z.B die Temperatur setzen ....
Cheers
die variante gibt es aber und deine nicht :)
Baaaehhh :-)
Ja ich weiss, war auch mehr ne Frage ob es da nicht genug Bedarf gibt, das sich dem mal ein Entwickler annimmt...
dann gehört es in die wunschecke :)
ja leider, ich habe vor 20 Jahren aufgehört zu Programmieren und habe damals Perl schon nicht gemocht ......sonst würde ich es selber machen :-)
Nein im Ernst, du hast Recht mit Wunschecke, Abe wenn du mal die Sonderausgabe der C't list zum Thema Haus Automation, dann wird's du sehen wo der Markt und ie Anwendung hingeht, da kann das durchaus ein Feature seine das FHEM echte Vorteile bringt ...und an einer weiteren Verbreitung sind wir alle interessiert ...das hilft der Entwicklung
und an einer weiteren Verbreitung sind wir alle interessiert
wirklich alle?
wirklich alle?
Na vieleicht die, die den Support machen und immer wieder die gleichen Fragen geantworten müssen nicht :P
Gruß Christoph
Zitat von: rudolfkoenig am 03 Dezember 2014, 07:53:33
und an einer weiteren Verbreitung sind wir alle interessiert
wirklich alle?
Naja nach meiner Milchmaedchenlogik schon ..."Je mehr Installationen, desto breiter die Basis der Nutzer und auch der Supporter" ???
Mitbewerber mal ausgenommen :-)
Also Fronthem (Smartvisu auf FHEM) soll eigentlich gerätebasierende Mandatenfähigkeit bekommen. http://www.fhemwiki.de/wiki/Fronthem
Zitat von: skeletom am 03 Dezember 2014, 08:30:18
Naja nach meiner Milchmaedchenlogik schon ..."Je mehr Installationen, desto breiter die Basis der Nutzer und auch der Supporter" ???
Dann müssen wir Puschel durch ein 1st-level call center ersetzen :o
Zum Vorschlag: erstens geht's schon mit per eigener fhemweb Instanz, zweitens muss man nicht alles mit IT erschlagen, mit ein wenig organisatorischer Disziplin sollte sich das in einem normalen Haushalt lösen lassen. Pack die kritischen Knöpfe einfach in einen eigenen Tab und sag der Frau, sie soll die Finger davon lassen 8)
Und wenn man's weiter durchdenkt, ist eine GUI, wo ich viele Knöpfe ausgegraut oder nicht sichtbar sind, auch Quatsch - damit sind wir wieder bei erstens...mit SmartVisu wird man das in der Praxis auch nicht anders machen.
@Doggibert,
ich glaube so einfach ist das nicht.
Ersetze Kinder und Ehefrau durch Mehrparteien-Haus mit zentraler Steuerung.
Ein Markt ( und dem muss sich auch FHEM stellen) durchlebt immer ein paar Phasen.
Initialisierung, Etablierung, Verdrängung/Konsolidierung, Uebernahmen
Wir sind bei Initialisierung und kurz vor Etablierung.
Ich finde FHEM sehr sehr gut weil ich durchgriff bis runter auf eine Programmiersprache habe und keine meiner Nutzdaten nach draussen senden muss ( Da spricht der Security Engineer). Aber gerade freie Programme werden nur auf den Schultern vieler und nicht einiger zur etablierten Größe ( vermessendes Beispiel siehe Linux)
Und genau das ist der Punkt, etablieren bedeutet mehr als nur Nerds ansprechen die her jedes Problem eine _@MySolution Parat haben....der normale Mensch denkt in Wenn->Dann->und bloss das nicht Kategorien....Das erklärt den Siegeszug der Maus und des warmen Wassers :-)
Ich glaube das ein wenig "Vereinfachung" ( ohne die PS unter der Haube zu beschneiden) und ein paar Alleinstellungsmerkmale in der Software hier echt klasse währen....
Mir fallen da noch mehr Sachen ein die natürlich mit Linux Bordmitteln und Scrippten immer gehen die aber kein NORMALO Hinbekommt...
Gerade zum Thema Absicherung fällt mir da doch das ein oder andere ein ...
Wo der Markt hingeht sieht an sehr schön hier
http://www.heise.de/newsticker/meldung/c-t-wissen-Smart-Home-Heimautomation-so-klappts-2468263.html
Auch die Kritik am selbigen ....
Hier (http://forum.fhem.de/index.php/topic,29428.0.html) diskutieren wir gerade über einen (zu schaffenden) Service, der zwischen den FHEM-geräten mit Ihren Readings und externen Schnittstellen (z.B. Frontends) konfigurierbar vermitteln soll. Wäre eine gute Grundlage um Mandantenfähigkeit übergreifend (und nicht nur für ein spezielles Frontend) zu realisieren.
Ersetze Kinder und Ehefrau durch Mehrparteien-Haus mit zentraler Steuerung.
Was genau sollte man in einem Mehrparteien-Haus mit FHEM steuern?
Nun ich z.B plane meien Scheune in ca. 3 Jahren zu Mietswohnungen umzubauen.
Jede Mietwohnung soll dann mit einer Heimautomatisierung bestückt werden, jeder Solarzelle, Heizungsunterstuezung,Schalter, Bewegungsmelder, Steckdose,Taster, Zähler usw. soll eingebunden werden alles einmal zentral steuerbar an einer Zentrale ( evtl Größerer Touchscreen oder auf dem SmartTV.
Dazu sollen Verbrauchsdaten von jeder Steckdose, Gaszähler und Stromzähler individuell und kumuliert pro Haushalt aufbereitet und den Mietern zur Verfügung gestellt werden....Ich will aber nicht für alle Miter eine eigene Zentrale bauen sondern auf eine zentrale die die Steuerung aller 4 Parteien übernimmt....( Ja da gibt es ein Datenschutz Debakel, aber das kann und werde ich vertraglich absichern )
Ich glaub das es einen Mehrwert für den Mieter ist, wenn er das geliefert bekommt...gerade was aktuell Gesamtverbräuche angeht so wie den momentanen Verbrauch seiner Endgeräte....
Zitat von: drdownload am 03 Dezember 2014, 09:52:48
Also Fronthem (Smartvisu auf FHEM) soll eigentlich gerätebasierende Mandatenfähigkeit bekommen. http://www.fhemwiki.de/wiki/Fronthem
ja, das ist richtig, auch ink Doggiebert Kommentar. fronthem trennt design und Funktion.Fronthem wird (noch nicht verfügbar, nahe Zukunft) Man stellt dem individuellen device (im Normalfall tablet oder handy ) eine individuelle Oberfläche zur Verfügung. Fronthem "wacht" am Eingang von fhem zusätzlich und führt nur Aktionen aus die dem device erlaubt sind. Insofern steht das nah zum Konzept der Mehrinstanzen von fhem, die Wartung und Erstellung unterscheidet sich, Geschmackssache. Evtl interessant ist ein Feature von fronthem welches es mgl macht Funktionen tmp per pin "freizuschalten".
ZitatEin Markt ( und dem muss sich auch FHEM stellen) durchlebt immer ein paar Phasen.
Initialisierung, Etablierung, Verdrängung/Konsolidierung, Uebernahmen
Ich persönlich habe mich für fhem entschieden weil ich es sehr cool finde, weil es Spaß macht und weil es eine sehr aktive und professionelle community gibt. Markt ? ??? Das funktioniert hier so: Module entstehen weil sich jemand überlegt das er gern
für sich x, y oder z verwenden oder realisieren möchte. MARKT ??? Bevor so dann etwas entsteht und hier zum download verfügbar ist (was bedeutet das Dir jemand viel Aufwand schenk) setzen die Leute, individuell, ganz erheblich viel PRIVATE zeit ein, machen kostenlosen Support (Hilfe um anderen den Start zu ermöglichen, schau dir mal die postcounts an).
vg
jötg
Zitat von: herrmannj am 03 Dezember 2014, 13:06:10
Ich persönlich habe mich für fhem entschieden weil ich es sehr cool finde, weil es Spaß macht und weil es eine sehr aktive und professionelle community gibt. Markt ? ??? Das funktioniert hier so: Module entstehen weil sich jemand überlegt das er gern für sich x, y oder z verwenden oder realisieren möchte. MARKT ??? Bevor so dann etwas entsteht und hier zum download verfügbar ist (was bedeutet das Dir jemand viel Aufwand schenk) setzen die Leute, individuell, ganz erheblich viel PRIVATE zeit ein, machen kostenlosen Support (Hilfe um anderen den Start zu ermöglichen, schau dir mal die postcounts an).
da bin ich voll bei dir Ich selber bin neu "hier" und hatte bei 2 Anfragen in Bruchteilen eines Augenblickes Hilfestellung...sehr bemerkenswert !
/BloedMann an
Ach das sieht man an den Postcounts, ich dachte das ist die SchuldenUhr der Regierung ?
/BloedMann aus
Aber ich denke das alle Menschen "Komfort" lieben ( sei ehrlich auch das spielt eine Rolle bei Hausautomatisierung) und wenn man das ein oder andere einfacher und "Markt" gerechter macht kommen mehr Leute ins Boot ....
Ich fand die Betrachtung in der CT nicht ganz uninteressant, welche "Features" sich wohl durchsetzen werden und was die "Usescases" der Zukunft sind.
Also nicht falsch verstehen, ich bin auf "eurer" Seite, aber habe dieses innere Bestreben Ideen laut auszusprechen :o
@skeletom
Wg. Mehrparteien-Haus: Was spricht gegen 4 FHEM-Instanzen?
Falls du den Mietern alles nur read-only geben willst, dann ist mAn keine Mandantenfaehigkeit notwendig. Sobald sie aber auch etwas Logik (Programme) einbauen duerfen, kann einer mit einem Fehler alle anderen nerven. Je mehr Zugriff die Leute auf FHEM haben duerfen, desto staerker sollte man die Instanzen voneinander trennen, am besten auch ueber Hardware.
Wg. Wunschliste/Ideen: es ist sehr selten, dass faehige Programmierer gelangweilt rumsitzen, weil sie selbst keine Ideen haben, und auf die Ideen anderer warten. Ich versuche FHEM soweit wie moeglich zu oeffnen und nicht im Weg zu stehen, damit jeder seine Ideen selbst realisieren kann.
@rudolfkoenig
Nun da spricht nix dagegen, ausser das du damit keine Benutzerkonzepte Aufbauen kannst ( oder ich seh es noch nicht)
Ein Benutzer sollte alle z.B. Alle Rechter innerhalb seiner Domaine ( Wohnung1) haben und die Elemente XYZ im RW und QWERT im RO Zugriff
Ferner soll er der handy App seiner Kinder Zugriff auf deren eigenes Thermostat im Kinderzimmer geben um die Temperatur einzustellen
krasseres Beispiel....Das neue SmartTv kann mit einer App Bespielt werden die direkt mit FHEM kommunizieren kann ( warum ich immer ) ...wer macht das Peering ? Da würde ich sagen das ist Aufgabe des Mieters der ein neues Device einbringen will ?
Was passiert wenn sich der Strom/Gas/Wasser Tarif ändert, und die Konstante eingetragen werden muss....Geht mich das was an ( Datenschutz.....etc) Was wenn der Benutzer per VPN Tunnel von aussen auf die Anwendung zugreifen will ( nein basic auth reicht nicht !) wer gibt die Passwörter ein Ich ????
usw.
Und ja ich sehe einfach die Gefahr das ohne Rollen/Gruppen Konzept sich Leute isn Gehege kommen.
da spreche ich aus Erfahrung bei grossen Security Management Systemen ....
Wenn etwas passieren kann das Schaden anrichtet passiert es auch.
ich versuche immer wie ein normaler Mensch an die Sache ranzugehen und mir auszumalen was ich brauche damit ich ein Tool sinnvoll und effektiv einsetzen kann...und Komfort und Sicherheit ist z.B. eins davon......
Verstehe, und ich sehe immer noch nicht die Notwendigkeit einer Mandantenfaehigkeit.
Ich wuerde fuer jede Wohnung eine FHEM-Instanz auf einem separaten Rechner einrichten, und jeder Mieter darf darauf machen, was er will, unter anderen Tarife eintragen, SmartTv-Einrichten, FHEM mit dem Internet verbinden, etc. Die Apps der Kinder konfiguriert man so, dass diese nur die entsprechenden Raeume sehen.
Mich nicht falsch verstehen: falls Du ein "Mandanten-Modul" bauen willst, und dafuer leichte Aenderungen in fhem.pl benoetigst bin ich offen. Dass _ich_ dafuer alles komplett umbaue, sehe ich nicht. Auch wenn wir uns damit den Markt der Gebaeudeautomatisierung (Flughaefen, Kliniken, etc) verbauen.
Holla :o
Also, der Plan wäre ein komplett mandantenfähiges System für mehrere Parteien mit allen Möglichkeiten, d.h. Aussenzugriff, Einbinden eigener Geräte & Logik - und das mit einer zentralen FHEM-Instanz? Mit Deiner großen Erfahrung in Security kannst Du Dir ausrechnen, dass ich eine komplette Mandantenfähigkeit nicht mit ein paar Rollen/Rechten-Attributen einpflanze, das erfordert eine strenge Trennung von Daten und Objekten, etc., und hier haben wir auch schon die Heimautomation (das 'H' in FHEM) verlassen und sind in der Gebäudeautomation. Dass der einzelne Mieter da lustig sein Zeugs mit einbringen kann, ist nochmal ne neue Nummer.
Ganz abgesehen davon bist Du da datenschutzrechtlich in einer Nummer drin, die Du mit ein paar Klauseln im Mietvertrag nicht los wirst - Du sammelst da personenbezogene bzw. personenbeziehbare Daten, und da sind wir bei so Themen wie Datensparsamkeit, rein zweckgebundene Erhebung, Löschkonzept etc. - Verbrauchsdaten von jeder Steckdose dem Mieter zur Verfügung stellen? Nur wenn Du da keinen Zugriff drauf hast. Die jährliche NK-Abrechnung wird Dir da nicht als Argument dienlich sein.
Ein weiteres Problem wird Administration, Support und Betrieb sein - wenn Du auch noch mal in Urlaub gehen willst oder Dein Blinddarm rauskommt, herzlichen Glückwunsch.
Ich will niemand von FHEM abraten, aber für sowas ist das nicht gebaut, und den Schuh würde ich mir nur anziehen, wenn sich die Anzahl meiner Mietwohnung im hohen zweistelligen Bereich befindet. Natürlich hebt sowas den Wert einer Mietswohnung, aber dann lieber pro Wohnung ein out-of-the-box-System, das Du initial einrichtest, der Mieter selbst bedienen kann, und das im Zweifelsfall auch autark idealerweise ohne Steuerung funktioniert. Die zentrale Haustür etc. muss man halt auf die dedizierten Wohnungssteuerungen einlernen.
btw, die c't ist ein sehr gutes Magazin für ITler, deren Marktprognosen waren und sind aber auch nicht viel besser als andere Glaskugeln, und Facility Experten sind die auch nicht...