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FHEM - Hardware => Einplatinencomputer => Thema gestartet von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08

Titel: Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08
Hallo zusammen,

habe heute gelesen, dass man am besten die Logfiles auf ein USB-Speichermedium auslagert. Habe dazu das Forum ausgiebig durchsucht und leider liefert auch Google kein passendes Ergebnis, daher hier die Frage an die, die was dazu sagen können:

- Welche(n) USB-Stick(s) sind für Fhem am RPi zu empfehlen?
- Ist man bei der Speichergröße reglementiert oder liest der RPi z.B. auch 128GB Sticks
- Welchen Hersteller empfehlt ihr? (vllt sogar präferierte Modelle?)
- USB 2.0 oder kann der Pi auch 3.0?
- Welches Dateiystem sollte man dann bei der Formatierung wählen? (kann man jeden Stick mit jedem Dateisystem formatieren?)

Hoffe auf Eure Erfahrungen, würde dann gerne heute noch bei A***on bestellen.

Besten Dank im voraus!
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Bartimaus am 22 Januar 2015, 14:03:21
Moin,
ich hatte einen 8GB-Stick am Raspi (nur 2.0) Dateisystem war NTFS. Das Log-Verzeichnis hatte ich hierhin ausgelagert. Nach 10 Monaten Dauerfeuer hat der Stick jetzt die Grätsche gemacht.
Nun schreibe ich die Logfiles auf eine angeschlossene CF-Karte von Sandisk.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: strauch am 22 Januar 2015, 14:06:03
Zitat von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08- Welche(n) USB-Stick(s) sind für Fhem am RPi zu empfehlen?

Das ist denke ich relativ egal.

Zitat von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08- Ist man bei der Speichergröße reglementiert oder liest der RPi z.B. auch 128GB Sticks

Gehen sollte alles, hängt aber auch ein wenig davon ab womit du es formatieren willst.

Zitat von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08- Welchen Hersteller empfehlt ihr? (vllt sogar präferierte Modelle?)

Ich hab zur Zeit keinen Favoriten, bei Speicherkarten kaufe ich oft Kingston, Transcend oder SanDisk. Grundsätzlich bevorzuge ich aber eigtl. Hersteller die die Dinger auch selber Herstellen und nicht nur labeln. Was für obengenannte aber auch nicht immer zutrifft (Kingston)

Zitat von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08- USB 2.0 oder kann der Pi auch 3.0?

Nur USB 2.0

Zitat von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08- Welches Dateiystem sollte man dann bei der Formatierung wählen? (kann man jeden Stick mit jedem Dateisystem formatieren?)

Für den Pi würde ich ein Ext Dateisystem verwenden, willst du den Stick aber vielleicht auch unter Windows lesen können kann auch FAT32 sinnvoll sein. Das können nahezu alle Systeme lesen.

Zitat von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 13:49:08Hoffe auf Eure Erfahrungen, würde dann gerne heute noch bei A***on bestellen.

Ich würde diesen nehmen http://geizhals.de/transcend-jetflash-600-16gb-ts16gjf600-a485219.html?hloc=at&hloc=de hab davon schon 3 Stück und alle Problemlos.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: hexenmeister am 22 Januar 2015, 15:55:14
NTFS würde ich nicht nehmen. Die Performance im Vergleich mit ext3/4 ist sehr viel schlechter.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 17:14:38
Danke für die schnellen Antworten!

Also würde FAT32 funktionieren? Wäre schon cool, dann könnte ich ihn, wenn voll, einfach an den Windows PC hängen und die Logs aufs NAS verschieben.

Andere Frage am Rande: Könnte ich auch direkt aufs NAS loggen?

Ich denke, ich werde mir dann tatsächlich den Transcend JetFlash 600 holen, dann allerdings in der 32GB Version.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: strauch am 22 Januar 2015, 17:17:42
Klar kannst du auch auf den NAS loggen. Du kannst dem Device "global" in den Attributen ein Logverzeichnis zuweisen (bzw. ändern). Der NAS wird unter Linux ja eh als Verzeichnis eingebunden. Zusätzlich kannst du auch nur die alten Logs in die nicht mehr geschrieben wird nur auf den NAS schieben mit archivdir. Steht alles in der commandref:
http://fhem.de/commandref.html#global und http://fhem.de/commandref.html#archivedir
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Otto123 am 22 Januar 2015, 17:33:41
Der Stick wäre auf alle Fälle ne gute Wahl.

Ansonsten würde ich nicht direkt zur NAS loggen, was ist wenn die mal nicht da ist. Also wenn dann nur archivieren. Dann brauchst Du aus meiner Sicht keinen extra Stick.

gruß Otto
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 17:41:12
Habe irgendwo gelesen, dass das ganze System schneller wird, wenn man statt auf SD-Karte auf USB-Stick loggt. Zusätzlich sinkt die Gefahr, dass die SD-Karte schneller kaputt geht.
Wären ja nicht die mega Unkosten. Stick kostet 30€. Also kann ich den dann einfach am Windows PC mit Fat32 formatieren und dann am RPi nutzen? Muss mir dann noch raussuchen, wie ich den dann da eingebunden/gemountet bekomme und dass er auch nach einem RPi-Neustart wieder automatisch gemountet wird.

Ich glaube, die wöchentlichen Backups würde ich schon gerne direkt auf dem NAS ablegen lassen, muss mir dann aber erstmal zu Gemühte führen, wie man das einrichtet.

Noch ne Frage am Rande zur SD-Karte: Kann ich die (mit Raspbian und Fhem installierte) einfach in nen Windows PC stecken und mittels Win32 DiskImager duplizieren? Dann hätte ich eine "Notfall-SD-Karte" für den Fall der Fälle. Würde dann gleich noch dieselbe SD-Karte bestellen, wie ich sie bereits nutze (wegen Größe etc.).
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: gerhardg am 22 Januar 2015, 17:59:29
Wenn dir eine bessere Datensicherheit etwas mehr Wert ist, würde ich einen Stick mit hochwertigen Controller nehmen (zB Corsair Flash Voyager GTX).

Wenn du nur die FHEM Logs auslagerst, solltest du dir keine Wunder erwarten. Wenn dann müsstest du schon noch die Systemlogs, Swa,... optimieren. Zusätzlich sparen diverse "Tricks" wie deaktiviertes Journal, notime mount,... noch weitere Schreibzyklen. Unterm Strich bringt das alles nichts wenn du kein Backup hast. Ist dein NAS immer online? Dann würde ich einfach alle 15 Minuten rdiff-backup laufen lassen. Dann verlierst du im schlimmsten Fall die Daten von 15 Minuten.

Du kannst mit W32diskimager jederzeit ein Image ziehen und auf einer anderen Karte zurückspielen.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 18:06:27
Datensicherheit habe ich auf dem NAS dank Raid5.

Das NAS (QNAP 419P) läuft 24/7. Müsste ich es ohne weiteres dazu tun bereits in der RPi Ordnerstruktur finden? Habe auf dem NAS einige Freigaben eingerichtet, die auch meine Dreambox und der FireTV nutzt. In der Dreambox sehe ich über DreamboxControl auch die Speichergröße des NAS - also dort ist das ebenfalls eingebunden, vermutlich unter /media......!

Was ist rdiff-backup und wie verwende ich es? Laut Begriff würde ich auf ein Backup schließen, welches nur die Änderungen seit letztem Backup beinhaltet, richtig? Ist das ein Modul/eine Funktion in Fhem?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: gerhardg am 22 Januar 2015, 18:14:52
rdiff-backup kannst du einfach per apt-get nachinstallieren und einreichten: http://www.kirya.net/articles/backups-using-rdiff-backup/

Die Freigaben von deinem NAS musst du manuell hinzufügen.

Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 18:28:16
Ahso, d.h. da wird dann kein Fhem-Backup, sondern ein komplettes Backup der SD-Karte erstellt?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Bartimaus am 22 Januar 2015, 20:05:50
Das NAS kannst Du in der fstab dauerhaft mounten.
So hab ich das mit meinem QNAP auch gemacht, dort wird das wöchentliche Backup nebst Logfiles abgelegt.
Da mein QNAP nicht 24/7 läuft, wird das tägliche Backup nachts auf die gemountete Fritz geschrieben.


Bei mir hat das auslagern der Logs auf den USB-Stick einen deutlichen Performanceschub vom Raspi gebracht.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: gerhardg am 22 Januar 2015, 20:27:18
Zitat von: Michi240281 am 22 Januar 2015, 18:28:16
Ahso, d.h. da wird dann kein Fhem-Backup, sondern ein komplettes Backup der SD-Karte erstellt?

Es wird alles gesichert was du in der Konfiguration definierst.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Otto123 am 22 Januar 2015, 22:31:32
Ich würde nicht alles als Alternative sehen.
1. Logs auf einen Stick speichern ist laufender Betrieb. Auf ein lokales Gerät. Für Log schreiben gibt es im System keine Fehlertoleranz, da Gerät muss da sein. NAS ist no go!
2. Logisches Systembackup ermöglich die Wiederherstellung von FHEM auf einem anderen System, da ist die eigentliche Hardware wahrscheinlich ziemlich egal. FHEM Backup ist im System integriert, die Unterbrechung ist "kurz".
3. Komplettes Betriebssystem Backup im laufenden Betrieb ist im Zweifelsfall Schrott. Kann zur Wiederherstellung taugen, muss es aber nicht. Also alle Dienste runterfahren und dann Image, besser SD Karte raus und dann Image. Ist kein wirkliches Backup im laufenden Betrieb. Ist eher so eine - Ich mach jetzt mal ne fundamentale komplette Sicherung - weil die Erstellung des Systems so aufwendig war. Ist aus meiner Sicht eher was für Windows. Nein stimmt nicht, ich mach das mit meiner Himbeere auch. Ab und zu...

Also Stick für Logfiles ist billig und gut.
NAS für laufendes Backup ist gut.
Ab und an Image der SD Karte ist gut.

Gruß Otto
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: juppzupp am 22 Januar 2015, 23:33:46
Ich würde keine 30€ in nen stick investieren.
Entweder log strategie über denken (ich glaube du schreibst zufiel Müll weg) oder
Den raspberry ersetzen.
Ich verstehe nicht das hier immer auf Teufel kommt raus an einem unzulänglichen system rumgebastelt wird. Wenn euch die Zuverlässigkeit einer sdcard nicht reicht, wird euch ein stick nicht weiter bringen.
Und performance über die möchtegern usb2.0 Schnittstelle wird es auch nie geben.
Und manuell nen stick rausziehen um dann was auf ein nas zu sichern,das entzieht sich doch jeglicher Idee von Verfügbarkeit.
Nochmal, wenn die Anforderungen höher sind als das ursprüngliche design hergibt, wechselt die Platform.

Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 23 Januar 2015, 09:05:39
Beine 2cent:

Da für minereiner das Aufsetzen eines Sysemes schneller geht als das Rückspielen eines (total veralteten) ... und Backup automatisch ablaufen muss, sichere ich im Laufenden System "nur" die Konfigdateien.

Und da ist natürlich die NAS optimal (in diesem Falle).

Mounten würde ich solch ein Verzeichnis allerdings nicht dauerhaft, sondern per automounter. So ist ein Wegfall der NAS (z.B. durch reboot) auch unproblematischer.

Und noch ein Hinweis wegen RAID:
Dieses erhöht "nur" die Ausfallssicherheit, man sollte trotzdem noch über ein externes Backup nachdenken. RAID <> Backup

und bezüglich rdif:
es geht auch rsnapshot oder dirvish .... gibt genug "Produkte" für Backup, solange es anschließend automatisiert wird!
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 23 Januar 2015, 10:04:07
Zitat von: Otto123 am 22 Januar 2015, 22:31:32
Also Stick für Logfiles ist billig und gut.
NAS für laufendes Backup ist gut.
Ab und an Image der SD Karte ist gut.

Gruß Otto

Ich denke, so würde ich gerne und werde ich es machen. Habe mir gerade nen Stick bestellt. Da sollen dann die Logs gesichert werden.  Hier muss ich dann mal nachforschen, wie ich den Stick eingebunden bekomme und auch sicherstelle, dass er beim RPi reboot direkt wieder gemountet wird (automount war hier genannt worden, aber noch keine Ahnung wie das geht).

Aufs NAS würde ich dann gerne wöchentlich nen BackUp (nur FHEM) erstellen lassen. Automatisch funktioniert das ja bereits, nur muss ich eben das NAS einbinden und dann dieses als backupdir angeben. Auch hier muss ich rausfinden, wie ich das NAS einbinden kann.

Hab mir dann nochmal dieselbe SD-Karte bestellt und werde da dann eine Kopie des gesamten Images erstellen, als Notfall-SD-Karte.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 23 Januar 2015, 10:46:17
Wenn Du für auomounter Hile braauchst, gib ein "ping", ist aber eigentlich in "google gut dokumentiert"

Kann Deine NAS NFS?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: strauch am 23 Januar 2015, 10:46:53
Zitat von: Wernieman am 23 Januar 2015, 10:46:17
Wenn Du für auomounter Hile braauchst, gib ein "ping", ist aber eigentlich in "google gut dokumentiert"

Kann Deine NAS NFS?

Die QNAPs können das ist, für diese Anwendung auch sehr zu empfehlen.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 23 Januar 2015, 11:20:17
Genau, mein QNAP 419P kann CIFS und auch NFS. Habe ich bereits freigegeben für die Enigma-Receiver.

Falls Google alleine nicht ausreicht, würde ich mich nochmal melden. Gleiches gilt für die Einbindung des USB-Sticks. Ich habe diese Anleitung hier gefunden:

http://fhemfs20.blogspot.de/2014/05/logdateien-von-der-sd-karte-auf-usb.html

Weiß nur nicht, ob das auch geht, wenn ich ihn mit FAT32 formatiere. Und leider steht dort auch nicht, wie man den Stick am RPi alt EXT3 formatieren kann. Und dann steht da leider auch nix von automount.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: strauch am 23 Januar 2015, 11:25:24
Ich hab mal was zu CIFS und Automount zusammengestellt mit Quellen:
http://webmanufactur.net/node/22

Vielleicht hilft dir das weiter, muss nur auf nfs umgestellt werden. Ansonsten ist auch das ubuntuwiki immer gut.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 23 Januar 2015, 11:35:17
Zitat von: strauch am 23 Januar 2015, 11:25:24
Ich hab mal was zu CIFS und Automount zusammengestellt mit Quellen:
http://webmanufactur.net/node/22

Vielleicht hilft dir das weiter, muss nur auf nfs umgestellt werden. Ansonsten ist auch das ubuntuwiki immer gut.

Alles klar, vielen Dank!!! :)

Habe bzgl. USB-Stick noch diess hier gefunden:

http://www.it-adviser.net/raspberry-pi-usb-stick-oder-festplatte-einbinden/

Denke, dass ich damit klar komme, zumindest, wenn das alles richtig beschrieben ist! Eine Frage noch:

Wenn ich den Stick auf FAT32 belasse, kann ich ihn ja noch unter Windows nutzen. Das wäre an sich nicht schlecht. Laut dem Link müssen dann keine Berechtigungen gesetzt werden.......ist das so korrekt?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Otto123 am 23 Januar 2015, 13:34:07
Ich denke das ist korrekt. Fat32 an sich kann keine Berechtigungen...

Gruß Otto
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wzut am 23 Januar 2015, 18:24:49
Zitat von: Michi240281 am 23 Januar 2015, 11:20:17
Genau, mein QNAP 419P kann CIFS und auch NFS. Habe ich bereits freigegeben für die Enigma-Receiver.
dann teste mit einer alten 128MB SD doch mal alles übers Netzwerk zu machen ->
http://www.whaleblubber.ca/boot-raspberry-pi-nfs/ an , läuft bei mir seit nun über 6 Monaten ohne Probleme.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 13:14:46
Hänge gerade an der NAS Freigabe. Habe folgendes getan:

NFS Kernel auf dem RPi installiert mit

sudo apt-get install nfs-kernel-server

Danach die Freigabe eingerichtet mit

nano /etc/exports

Eingetragen:

#Raspberry Root FS
/NAS/RPi 192.168.188.200(rw,sync,no_root_squash,no_subtree_check)


Da kommt dann eine Fehlermeldung, die lautet:

Failed to stat /NAS/RPi: No such file or directory

Habe auch schon andere Verzeichnisse probiert, immer dasselbe. An der Stelle verstehe ich auch die Logik nicht, denn wie kann/soll ich bei der Freigabe ein Verzeichnis angeben, dass der RPi noch garnicht kennt? Ist ja logisch, dass er den Fehler meldet.....oder wie?

Danach mache ich dann

sudo /etc/init.d/nfs-kernel-server reload

allerdings hängt sich Putty da dann auf (es passiert nix mehr).

Vorgegangen bin ich nach dieser Anleitung:

http://www.whaleblubber.ca/boot-raspberry-pi-nfs/

Das mit dem booten wollte ich ja nicht, aber ich denke die Freigabe Erstellung sollte ja funktionieren.

Knn mir jmd helfen?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: juppzupp am 24 Januar 2015, 13:31:35
was bedeutet wohl Failed to stat /NAS/RPi: No such file or directory
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 13:38:17
Zitat von: juppzupp am 24 Januar 2015, 13:31:35
was bedeutet wohl Failed to stat /NAS/RPi: No such file or directory

Dass er das Verzeichnis nicht findet! Aber so stehts halt in dem HowTo und das Verzeichnis existiert nunmal!
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: juppzupp am 24 Januar 2015, 13:42:51
in dem howto steht auch das du das verzeichnis vorher anlegen sollst.
allerdings frage ich mich, warum der pi auf einmal was freigeben sein soll ? 
geht es dir nicht darum vom pi auf einen nfs server weg zu schreiben ?
die /etc/exports ist server seitig. dein nas soll doch nfs server sein ?
oder verstehe ich dich falsch ?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 13:50:28
Genau, ich will das NAS auf dem RPi einbinden.

Ich habe das Verzeichnis <RPi> auf dem NAS angelegt.

Es gibt wohl noch einen anderen Weg über die /etc/fstab Datei, da sitze ich gerade dran. Allerdings hänge ich auch dort fest.

Das hier habe ich gefunden, was meiner Meinung nach Sinn macht:

sudo mkdir -m 777 /media/nas
sudo chmod 777 /media/nas

sudo nano /etc/fstab

//192.168.X.X/nas /media/nas cifs username=XXXXXX,password=XXXXXX,rw,soft

sudo mount -a


Ich habe also auf dem Pi das Verzeichnis /media/nas angelegt. Auf dem NAS habe ich das Verzeichnis RPi angelegt. Ich trage nun also in die fstab ein:

//192.168.188.21/RPi /media/nas cifs username=XXXXXX,password=XXXXXX,rw,soft

dann sudo mount -a

aber das liefert dann einen mount Error (man soll ins Handbuch schauen).

Wie ist denn überhaupt die Syntax zur Eingabe von user und pw? So wie oben ausschreiben? Oder weglassen? Also nur so:

//192.168.188.21/RPi /media/nas cifs XXXXXX,XXXXXX,rw,soft

Habe es auch mit NFS versucht:

192.168.188.21:/RPi /media/nas nfs rw 0 0

Wo müsste denn dort user und pw hin?

Funktioniert bislang leider alles nicht. :(


Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: juppzupp am 24 Januar 2015, 13:53:46
jetzt mischt du cifs und nfs?
wenn dein server (nas) nichts freigibts, kannst du das auf dem pi auch nicht mounten.
also wie ist der nas konfiguriert ?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 14:05:00
Habe halt beides probiert (nicht gleichzeitig).

Die Freigaben sind eingerichtet. Die Enigma Boxen nutzen diese bereits.

Habe gerade einen Fehler gefunden: Die IP des RPi durfte nicht aufs NAS zugreifen. Habe ich jetzt eingerichtet. 2 Dinge sind passiert:

- NAS startete plötzlich neu
- nach "sudo mount -a" kam folgende Meldung:


root@raspberrypi:/media/nas# sudo mount -a
mount.nfs: rpc.statd is not running but is required for remote locking.
mount.nfs: Either use '-o nolock' to keep locks local, or start statd.
mount.nfs: an incorrect mount option was specified


Was nun?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 14:33:05
Habs jetzt scheinbar hinbekommen! :)

Dann direkt die nächste Hürde:

Hab in FHEM über das Global Attribut das backupdir auf media/nas gelegt. Beim Aufruf des backup Befehls meldet Fhem:

sh: 1: cannot create /media/nas/FHEM-20150124_142853.tar.gz: Permission denied
tar: -: Cannot write: Broken pipe
tar: Error is not recoverable: exiting now


Ich vermute das liegt daran, dass der Ordner media/nas dem User "Root "gehört"! Wie gehe ich da am besten vor? chown in "fhem" oder gibts ne andere/bessere Lösung?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 24 Januar 2015, 14:48:11
chown ist die eine Möglichkeit, die andere ist chmod, also die permission Ändern

Ich persönlich (meinereiner) würde eine neue Gruppe "NAS-writer (o.Ä.) bauen, ein chgroup auf diese Gruppe machen und fhem dieser Gruppe dazuschreiben. Aber einfacher dürfte für dich obiges sein.

Hast Du jetzt den nas-kernel-server auf deinem raspi wieder entfernt? Nicht das Du zufiel auf dem System hast ...
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 15:14:21
Zitat von: Wernieman am 24 Januar 2015, 14:48:11

Hast Du jetzt den nas-kernel-server auf deinem raspi wieder entfernt? Nicht das Du zufiel auf dem System hast ...

Ne, dachte das wäre für die NFS Freigabe erforderlich?

Habe es jetzt hinbekommen. Habe im QNAP einen Nutzer namens "fhem" erstellt, der den Ordner "RPi" beschreiben und lesen darf! BackUp ist im Gange!

Was ich nicht verstehe: irgendwas stimmt da nicht, denn:

Via WINSCP sehe ich im Ordner /media/nas nun die BackUp Datei. Jedoch sehe ich keine Datei, die ich in Windows in den Ordner "RPi" auf dem NAS kopiert habe. Und anders rum genauso! Über Windows PC sehe ich die BackUp Datei auf dem NAS im Ordner RPi nicht!

Was ist denn da noch faul?

EDIT: Ich glaube ich weiß was los ist: Habe den RPi neugestartet! Und dann das Backup angeworfen! Scheinbar ist der mount wieder weg und Fhem schreibt nun in das Verzeichnis media/nas welches nun auf der SD-Karte ist!!! Kann das sein? Warum wurde der mount denn nicht nach dem Neustart wieder angelegt?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 24 Januar 2015, 15:29:39
1. nsf-kernel-server ist für NFS Freigabe erforderlich, Du willst aber auf NSF Zugreifen, also föllig andere Richtung

2. Hast Du den NFS-Mount in der/etc/fstab eingetragen? oder hast Du per automounter?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 15:48:12
AHso ok! Und wie deinstalliere ich dann den nfs-kernel-server wieder?

Habe es in die fstab eingetragen:


192.168.188.21:/RPi /media/nas nfs defaults 0 0


Allerdings gibts da wieder n neues Problem:

Der hat das beim Neustart des Pi wohl nicht gemacht, weil er plötzlich doch wieder keine Berechtigung zu haben scheint. Denn ein

sudo mount -a

liefert nun: mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.188.21:/RPi

Verstehe ich nicht!!! :(

EDIT: Mit dem USB-Stick bin ich besser klar gekommen. Habe ihn als EXT4 formatiert, gemountet und auch alles Logfiles bereits verschoben und die Verknüpfungen angepasst! Das funktioniert alles! Nur automounten muss ich ihn noch. Ich habe dazu folgendes gefunden:

In die fstab eintragen:

/dev/sda1 /media/usbstick/ vfat defaults,auto,users,rw 0

Aber der Befehl ist sicher nicht für EXT4, oder? Und sind die Optionen so ok?

Ich habs jetzt so gemacht:

UUID=4c6a00af-120a-446c-91df-a1d89d53a463 /media/usbstick ext4 defaults 0 0


Passt das so? Will auf Nummer sicher gehen, bevor ich den RPi testweise neustarte!
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 24 Januar 2015, 16:59:21
Was Du machst ist nicht automount sondern fest mount. Wenn Du aber damit klar kommst, dann reicht es. Und den Stick würde ich auch fest mounten, da fhem immer wieder schreibt. Und es sieht gut aus.

"access denied by server":Dein Server will nicht, d.h. bitte kontrolliere die Einstellungen in der NAS

Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 17:03:30
Ja ich will den Stick da dauerhaft drin lassen! Hoffe, das passt dann so! Trau mich garnicht den Pi neuzustarten (habe schon alle Logs auf /media/usbstick umgeschrieben).

Ja das scheint so, verstehe aber nicht, warum das so ist! Habe im QNAP über NFS-Freigabe die Benutzer fhem und pi angelegt und diesen auf den Ordner "RPi" alle Rechte vergeben.

Mit cifs funktioniert es, mit nfs nicht.


#192.168.188.21:/RPi /media/nas nfs defaults 0 0 --> funktioniert nicht (natürlich ohne #)
//192.168.188.21/RPi /media/nas cifs defaults 0 0 --> funktioniert
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 24 Januar 2015, 17:12:47
Und Du bist Dir sicher, das Du den Ordner /RPi freigegeben hast? probiere sonst mal komplette Kleinschreibung (Unix ist Case Sensitiv)
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 17:21:37
Ja bin mir sicher!

Habe gerade in einem alten thread gelesen, dass es bei NFS an sich keine Userrechte einzustellen gibt, sondern dass alles über IP-Adressen läuft! Ein User hatte auch Screenshots von seinem QNAP gepostet, da konnte man explizit eine NFS-HOST-Berechtigung einstellen und dort dann IP-Adressen geben. Das gibts aber in der neuen Firmware nicht mehr!
Ich probiere nochmal n neuen Ordner mit kleinen Buchstaben.

Ansonsten: Spricht was dagegen, dass ich cifs nutze? Will ja an sich nur wöchentliche Backups schreiben!
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 24 Januar 2015, 18:21:11
Der Grund? Das Passwort dafür mußt Du hinterlegen .... ansonsten keine

Mein Tip:
Lege Dir auf Deiner NAS einen eigenen User mit eigenem Passwort nur dafür an.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 19:49:27
Früher als ich die Freigaben für die E2 Boxen eingerichtet habe, hieß es, dass bei der NFS Freigabe mehr Bandbreite drin ist! Aber ich lass es dann eh erstmal auf cifs.
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Wernieman am 24 Januar 2015, 20:12:35
NFS geht effektiver mit dem Netzwerk um, da es weniger overhead als cifs hat. Nur .. wie groß ist Dein Backup?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 24 Januar 2015, 22:09:55
Ok!

Ein letztes Problem habe ich:

Hab es jetzt bei der cifs Freigabe belassen. Damit kann ich von der RPi Konsole auf media/nas zugreifen (lesen/schreiben). Das dumme ist wohl nur, dass durch den mount der Ordner media/nas den Besitzer root bekommt. Manuell kann ich den Besitzer komischerweise nicht ändern. Und da der Besitzer nun also root und nicht fhem ist, kann fhem das Backup nicht in den Ordner schreiben (beim Backup-Versuch kommt die Meldung permission denied). Wie überwinde ich denn nun diese letzte Hürde?
Titel: Antw:Welchen USB Stick für Fhem an RPi
Beitrag von: Michi240281 am 25 Januar 2015, 16:57:18
Es sieht so aus, als hätte ich es hinbekommen!

//192.168.188.21/rpi /media/nas cifs users,rw,auto,uid=fhem


Damit bekommt der Ordner media/nas nun als Besitzer den User "fhem" und fhem darf in diesen Ordner schreiben.

Würde auch sowas funktionieren:

//192.168.188.21/rpi /media/nas cifs users,rw,auto,uid=fhem,pi


damit auch der Pi darein schreiben darf?