Habe bisher einen Raspberry mit Fhem am laufen und bin von den Funktionen begeistert.
Möchte nun z.b. auch an der Eingangstür und an der Gartentür weitere Geräte anbringen.
Frage:
Was ist hier die beste Lösung:
Auf jedem der Rasperrys einen Fhem Server installieren?
Wir erfolgt dann die Kommunikation?
Alternativ könnte ich nur auf einem Raspberry den Fhem installieren und das Programm der anderen mit Python machen. Diese Stationen müssten aber dann mit Fhem kommunizieren.
Vielleicht hat jemand ein paar Tipps
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Commandref-->FHEM2FHEM
lg, Ici
Danke,
Gibt es eine Grenze an Teilnehmern die untereinander kommunizieren können?
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Nicht soweit mir bekannt ist.
Eine technische Grenze ist definitiv die Leistungsfähigkeit deines Mastersystems, da dieses ja die Daten der anderen "einsammtelt" und sortieren muß.
Hierfür würde ich persönlich keinen Raspberry nehmen, sondern auf ein stärkeres System setzen.
Frage die sich mir stellt: warum willst du so viele fhem-Instanzen aufsetzen?
Sind deine räumlichen Vorgaben so groß, das sie nicht mit Funksensoren oder was immer du vor hast überbrückt werden könnten?
vb
Vielen Dank für deine Info.
Zu deiner Frage:
Ich würde eigentlich gerne den großen Funkverkehr vermeiden und verschiedene Funktionen via Raspberry pi und Gpio lösen. Z.b. ansteuern einet Steckdose.....
Diese verschiedenen Raspberry würde ich dann gerne mit einer Oberfläche bedienen.
Macht sowas überhaupt Sinn?
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Und wie verbindest Du Deine Beeren? Mit Festverkabelung, dann macht Deine Aussage Sinn. Wenn Du WLan verwendest hast Du ja doch wieder Funkverkehr ;)
Genau so habe ich des vor.
Dazu gibts auch diese Adapter um des Lan Signal zu übertragen. Wie weit geht die Homatic Funkübertragung im Innenraum?
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wenn du mit fhem2fhem an grenzen stösst hilf tevtl noch http://forum.fhem.de/index.php/topic,23638.0.html
Zitat von: Jak am 31 Juli 2015, 06:14:29Ich würde eigentlich gerne den großen Funkverkehr vermeiden und verschiedene Funktionen via Raspberry pi und Gpio lösen. Z.b. ansteuern einet Steckdose.....
Ist da ein RasPi nicht erstens Overkill und zweitens zu unhandlich? Dafür nimmt man doch eher Arduino Nano, Mini oder so etwas.
Außerdem: Beim Ansteuern von Steckdosen ist wirklich Vorsicht geboten. Die oft verwendeten China-Relaiskarten sind dafür nur sehr bedingt geeignet. Pack Dir da lieber einen Homematic-Aktor drauf oder rein. Wenn Du lieber eine Kabel-Lösung willst, dann gibt's auch Homematic Wired.
Gruß,
Thorsten
Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 31 Juli 2015, 11:08:07
Ist da ein RasPi nicht erstens Overkill und zweitens zu unhandlich? Dafür nimmt man doch eher Arduino Nano, Mini oder so etwas.
Außerdem: Beim Ansteuern von Steckdosen ist wirklich Vorsicht geboten. Die oft verwendeten China-Relaiskarten sind dafür nur sehr bedingt geeignet. Pack Dir da lieber einen Homematic-Aktor drauf oder rein. Wenn Du lieber eine Kabel-Lösung willst, dann gibt's auch Homematic Wired.
Gruß,
Thorsten
Ok Danke
Ich habe diese kleinen Relais bei mir im Einsatz. Schalte zwar nur kleine Leisungen (20Watt Lampen) des geht aber super.
Was hast du für Erfahrung mit den kleinen Relais?
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Zitat von: Jak am 31 Juli 2015, 18:16:02Ich habe diese kleinen Relais bei mir im Einsatz. Schalte zwar nur kleine Leisungen (20Watt Lampen) des geht aber super.
Was hast du für Erfahrung mit den kleinen Relais?
Ich weiß nicht, was Du mit "diese kleinen Relais" meinst. Ich vermute mal, die China-Relais-Karten. Das Problem bei den Dingern scheint zu sein, dass manche Abstände nicht groß genug sind. D.h. sie sind nicht wirklich für 230V geeignet. Die Stromstärke (bzw. Leistung) ist da egal. Das mag im Prinzip alles ganz gut funktionieren, kann aber ggf. gefährlich werden.
Gruß,
Thorsten
Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 31 Juli 2015, 21:31:50
Ich weiß nicht, was Du mit "diese kleinen Relais" meinst. Ich vermute mal, die China-Relais-Karten. Das Problem bei den Dingern scheint zu sein, dass manche Abstände nicht groß genug sind. D.h. sie sind nicht wirklich für 230V geeignet. Die Stromstärke (bzw. Leistung) ist da egal. Das mag im Prinzip alles ganz gut funktionieren, kann aber ggf. gefährlich werden.
Gruß,
Thorsten
Na, das seh ich aber genau umgekehrt.
Ein Stromkreis ist erst dann "freigeschaltet" wenn z.B die vorgeschaltete Sicherung ausgeschaltet bzw. entfernt wurde - ein Schalter bzw. Relai´s ist niemals dazu geeignet einen Stromkreis "spannungslos" zu schalten (5 Sicherheitsregeln). Im Klartext, es muss immer davon ausgegangen werden dass Spannung an dem Verbraucher anliegt solange nicht freigeschaltet (Sicherung etc.) wurde.
Andererseits kann auch ich "Chinarelai´s" nicht empfehlen, da der Kontaktdruck unter Umständen nicht ausreichend ist (zu geringer Kontaktdruck = Brandgefahr).
Es sollten
nur Relai´s verwendet werden die mit CE und VDE (geprüfte Sicherheit) versehen und die Kontakte mindestens für den Strom der vorgeschalteten Sicherung ausgelegt sind....
Fazit: man kann bei der Auswahl, bei dem Betrieb sowie bei der Auswahl der Verbraucher jede Menge Fehler machen, die zu gefährlichen Situationen führen können.
Alles kann ich hier nicht beschreiben, deshalb hier mal ein Link zum selber lesen:
http://www.finder-relais.net/de/Finder-technische-erlaeuterungen-de.pdf (http://www.finder-relais.net/de/Finder-technische-erlaeuterungen-de.pdf)
Fakt ist: ich würde
niemals irgendwelche Billigrelai´s zum schalten von Netzspannung verwenden!
Gruß
Tom
Danke für die Info. Auf Basis dieser Informationen ist es schwierig eine Entscheidung zu treffen.
Versuche des mal praxisnah zusammen zu fassen:
1) Ich verwende die Billigrelais aus China, da diese preislich sehr interessant sind und auch von den GPIO (5V) direkt angesteuert werden können.
Hier ist es dann wichtig die zur Sicherheit die Teile in eine Verteilerdose zu setzen.
2) Vielleicht kennt jemand Relais die ich auch über GPIO 5V direkt ansteuern kann und die dann auch das VDE Zeichen haben.
Aus Erfahrung kann ich bisher sagen, bei mir habe ich die letzten 6 Monate so ein Ding im Einsatz und hatte keine Probleme.
Da ich aber kein Spezialist für Relais bin kann ich auch anhand den PDF Dokumentes nicht beurteilen welche Rekais schlecht und welche gut sind.
Danke
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Daher rate ich jedem "Bastler" mit ganz wenig Ahnung: Finger weg von 230V
ZitatAus Erfahrung kann ich bisher sagen, bei mir habe ich die letzten 6 Monate so ein Ding im Einsatz und hatte keine Probleme.
Mag sein aber wenn es dann mal brennt sagt dir schon die Versicherung resp. der Sachverständige was der Brandherd war.
Und wenn sich dein "gebastel" als Brandursache rausstellt möchte ich nicht an deiner Stelle sein.
@Tom111
Grundsätzlich ist bei Relais erstmal die zu schaltende Spannung interresant.
Ein Relais mit 24V Schaltspannung werde ich mit etwas Glück einmal an 230V betätigen können - da ist der Strom erstmal nebensächlich.
NICHT Spulenspannung sondern die Spannung die der Kontakt schalten soll/muss ist hier gemeint!
Stichwort: Kontaktabstand, Spannungsfestigkeit ...
Es geht hier auch nicht um das "freischalten" sondern um das abschalten des Stromkreises.
Und erst da kommt der zu schaltende Strom zum tragen den diesen Strom muss der Relaiskontakt dann sicher trennen können.
Diese "Billigdinger" werden aber wohl schon an erster Anforderung (Spannung 230V) scheitern.
Daher nochmal mein Rat an alle die meinen es genügt wenn der Strom aus der Steckdose kommt: (zu deiner/eurer Sicherheit und der deiner Familien/Nachbarn/etc): Wenn man von Strom keine Ahnung hast dann lässt man die Finger von der Bastelei und kauft sich was fertiges/geprüftes.
Hier 20 Euro gespart aber dafür während dem Urlaub/der Nacht die Wohnung/das Haus abgefackelt.
Und wenn man Datenblätter nicht interpretieren kann sollte man sowieso den Weg des geringsten Übels gehen und was fertiges (mit Prüfzeichen) verwenden.
Ok
Was würdest du den empfehlen.
Marke des Relais?
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Zitat von: Jak am 01 August 2015, 09:12:29
Ok
Was würdest du den empfehlen.
Marke des Relais?
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Meinst du mich??
Ich gebe weder eine Anleitung noch Hilfestellung ab wenn Laien mit 230V "spielen" wollen.
Kauf dir was fertiges und geprüftes oder - noch besser - frag einen Elektriker deines Vertrauens ob er dir hilft.
Wie schon öfter geschrieben:
Strom riecht man nicht, man hört ihn nicht und man sieht ihn nicht und wenn man ihn spürt kann es bereits zu spät sein.
Zitat von: Puschel74 am 01 August 2015, 07:25:03
Ein Relais mit 24V Schaltspannung werde ich mit etwas Glück einmal an 230V betätigen können - da ist der Strom erstmal nebensächlich.
... und ich dachte immer der Strom ist dann Derjenige, der das Relais killt!
Ohmsches Gesetz:
Formel zur Berechnung des Stroms: Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I.
...also denke ich, dass der Strom nicht nebensächlich, sonder ursächlich für das Sterben des Realis ist.
Zitat von: Tom111 am 01 August 2015, 00:54:25
Zitat
Ich weiß nicht, was Du mit "diese kleinen Relais" meinst. Ich vermute mal, die China-Relais-Karten. Das Problem bei den Dingern scheint zu sein, dass manche Abstände nicht groß genug sind. D.h. sie sind nicht wirklich für 230V geeignet. Die Stromstärke (bzw. Leistung) ist da egal. Das mag im Prinzip alles ganz gut funktionieren, kann aber ggf. gefährlich werden.
Na, das seh ich aber genau umgekehrt.
Ein Stromkreis ist erst dann "freigeschaltet" wenn z.B die vorgeschaltete Sicherung ausgeschaltet bzw. entfernt wurde - ein Schalter bzw. Relai´s ist niemals dazu geeignet einen Stromkreis "spannungslos" zu schalten (5 Sicherheitsregeln). Im Klartext, es muss immer davon ausgegangen werden dass Spannung an dem Verbraucher anliegt solange nicht freigeschaltet (Sicherung etc.) wurde.
Ich verstehe zwar nicht, was Dein Kommentar mit meiner Aussage zu tun hat, aber ich habe mich da tatsächlich etwas missverständlich ausgedrückt. Was ich meinte war folgendes: Diese Relais sind nicht wirklich für 230V geeignet, da spielt der Strom dann erstmal keine Rolle. ...aber ich glaube, dass das mehr oder weniger Konsens ist.
Gruß,
Thorsten
Zitat... und ich dachte immer der Strom ist dann Derjenige, der das Relais killt!
Nein.
Ursächlich bringt
hier der zu geringe Schaltabstand das sterben des Relais zustande.
Das Relais öffnet den Kontakt nicht weit genug für 230V daher kann der Lichtbogen nicht abreissen und das Relais brennt ab.
Das hat mit dem Strom (erstmal) nichts zu tun.
Der Strom kommt erst zum tragen wenn das Relais öfter schalten soll - dann muss das Kontaktmaterial den Strom auch sicher transportieren und schalten können.
Selbiges auf einer Platine:
Die Leiterbahnen müssen einen bestimmten Mindestabstand einhalten um für 230V geeignet zu sein um keinen Überschlag zu produzieren.
Die Dicke der Leiterbahn ermöglicht dann erst den sichern Stromtransport.
Geeignete und richtig dimensionierte Schutzorgane im Stromkreis setze ich als gegeben voraus.
Nachtrag:
Gegeben sei ein Relais das 24V/10A schalten kann aber 230V/1A schalten soll.
Abgesichert sei das ganze mit einer 2A Sicherung (gerne auch Glasrohr, da darf es dann auch eine flinke oder auch superflinke sein).
Beim abschalten wird die Sicherung ziemlich sicher auslösen und den Stromkreis unterbrechen.
Mit etwas Glück kannst du das Relais dann nochmal schalten aber auch dann wird die Sicherung beim abschalten wieder auslösen.
Die Kontakte am Relais werden dir aber dann bereits abgebrannt und verklebt sein (wenn sie beim ersten abschalten nicht schon kleben bleiben).
Nicht so bei einem Relais das auch 230V schalten kann weil die Abstände und Kontakte einfach anders dimensioniert sind.
Wobei ich aber auch hier meine Hand für die billig-Chinaprodukte nicht ins Feuer legen werde.
Zitat von: Puschel74 am 01 August 2015, 09:19:07Ich gebe weder eine Anleitung noch Hilfestellung ab wenn Laien mit 230V "spielen" wollen.
Hi,
ich kann Dich einerseits voll verstehen. Du willst nicht Schuld sein, wenn einer sein Häuschen abfackelt. Andererseits werden einige "Laien" trotzdem irgendwas basteln. Wäre es nicht sinnvoll, wenn wir mal ein paar sichere Alternativen zusammenstellen? Es gibt so viele - auch billige - Funkschalter für Steckdosen, da kann es doch gar nicht sooo schwierig sein, selbst etwas zu bauen, was dann auch sicher ist. Natürlich wird eine Versicherung im Falle eines Falles immer noch an den fehlenden Prüfzeichen rummäkeln, aber wenigstens könnten wir den "Fall des Falles" weniger wahrscheinlich machen.
Gruß,
Thorsten
EDIT:
Hier mein Versuch zu dem Thema: Man schaltet mit den Billig-Relais irgendeine Kleinspannung ab 8V. Damit geht man dann auf so etwas: http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/steuerrelais/eltako-er12-001-8-230v-uc-schalt-steuer-und-koppelrelais-elektronisch.html (http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/steuerrelais/eltako-er12-001-8-230v-uc-schalt-steuer-und-koppelrelais-elektronisch.html) oder http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/schaltrelais/eltako-er61-8-230v-uc-schaltrelais-elektronisch.html (http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/schaltrelais/eltako-er61-8-230v-uc-schaltrelais-elektronisch.html)
Natürlich muss man auch da die maximale Stromstärke beachten.
ZitatAndererseits werden einige "Laien" trotzdem irgendwas basteln.
Das ist richtig und nicht vermeidbar.
ZitatWäre es nicht sinnvoll, wenn wir mal ein paar sichere Alternativen zusammenstellen?
Gibt es von Homematic, FS20, EnOcean und andere Hersteller doch bereits.
ZitatNatürlich wird eine Versicherung im Falle eines Falles immer noch an den fehlenden Prüfzeichen rummäkeln,
Die wird nicht "rummäkeln" sondern in Regress gehen und die Schadensumme vom Verursacher einfordern.
Zitataber wenigstens könnten wir den "Fall des Falles" weniger wahrscheinlich machen.
Kannst du (und andere) gerne machen - ich nicht da es bereits Alternativen gibt die auch für Laien geeignet sind s.o.
Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 01 August 2015, 09:49:59
EDIT:
Hier mein Versuch zu dem Thema: Man schaltet mit den Billig-Relais irgendeine Kleinspannung ab 8V. Damit geht man dann auf so etwas: http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/steuerrelais/eltako-er12-001-8-230v-uc-schalt-steuer-und-koppelrelais-elektronisch.html (http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/steuerrelais/eltako-er12-001-8-230v-uc-schalt-steuer-und-koppelrelais-elektronisch.html) oder http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/schaltrelais/eltako-er61-8-230v-uc-schaltrelais-elektronisch.html (http://www.voltus.de/elektromaterial/verteilereinbau/relais/schaltrelais/eltako-er61-8-230v-uc-schaltrelais-elektronisch.html)
Natürlich muss man auch da die maximale Stromstärke beachten.
ELTAKO würde ich auch empfehlen, für die normale Hausinstallation erst einmal ausreichend.
Trotzdem kann ich nur empfehlen die Installation von einem Elektriker durchführen zu lassen, da es zu viele Kriterien gibt die beachtet werden müssen.
Es ist ganz einfach
unmöglich hier alles aufzuzählen, weil jede Installation bzw. Änderung dieser nur vor Ort entschieden werden kann.
Gruß
Tom
Danke dir...
Ich glaube aber nicht, dass ich das Eltako Relais direkt mit den Gpio ansteuern kann.
Daher ist die Lösung vielleicht sicher aber nicht ideal, da die min. Spannung von 8V nicht vorhanden ist.
Übrigens Laie bin ich nicht sondern gelernter Elektriker.
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Zitat von: Jak am 02 August 2015, 09:08:08
Übrigens Laie bin ich nicht sondern gelernter Elektriker.
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Nunja, das mag ja sein.
Dann wunder ich mich aber wie solche Fragen bei einem
gelernten Elektriker aufkommen können :o
Den das sind wohl die einfachsten Grundlagen die jeder meiner Lehrlinge am Ende des ersten Lehrjahres beherrscht.
Und ja, einige spielen durchaus auch privat mit RasPi und Co. aber ohne FHEM.
Über welche Frage von mir wunderst du dich:
Das bei einem Relais die Leistung wichtig ist (Spannung * Strom )
Weiss ich.
Das ich die Relais irgendwo in eine Dose einbauen muss weiß ich auch
Mit einer 10seitigen Spezifikation können die wenigsten was anfangen
Die Relais werden wahrscheinlich millionenfach verkauft und eingesetzt. Damit kann ich mir nicht vorstellen dass die alle Probleme machen.
Ich will eigentlich nur wissen welche Relais eingesetzt werden un z.b. eine Lampe anzusteuern. Vielleicht gibt es ja weitere Erfahrungen in diesem Forum...
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Ich wunder mich über ganrnichts mehr.
ZitatDas bei einem Relais die Leistung wichtig ist (Spannung * Strom )
Weiss ich.
Aber dann sollte mein Relais aus dem Beispiel doch nicht abbrennen:
ZitatGegeben sei ein Relais das 24V/10A schalten kann aber 230V/1A schalten soll.
den 24V*10A = 240W und das ist doch mehr als 230V*1A=230W ???
Hm, irgendwo muss hier irgendwie wohl doch ein Fehler versteckt sein ;).
ZitatMit einer 10seitigen Spezifikation können die wenigsten was anfangen
Ich wälze in der Firma auch keine Spezifikationen (also nur selten) sondern ich meinte die Datenblätter.
Und diese sollte ein gelernter Elektriker durchaus in der Lage sein zu interpretieren.
Vermutlich wird dir aber hier jemand genau den passenden Relaistyp raussuchen und dir noch erklären wie du wo was anzuschliessen hast - du musst nur ein bischen Geduld haben.
Und ich bin schon beinahe überzeugt das pah doch recht hat mit der Weiterbildungsbereitschaft diverser "Handwerker" :-X
Zitat von: Jak am 02 August 2015, 09:08:08Ich glaube aber nicht, dass ich das Eltako Relais direkt mit den Gpio ansteuern kann.
Deshalb hatte ich ja geschrieben, dass man mit den Billig-Relais erstmal eine Kleinspannung ab 8V schaltet, mit der man dann die richtigen Relais schaltet.
Zitat von: Jak am 02 August 2015, 09:34:19Ich will eigentlich nur wissen welche Relais eingesetzt werden un z.b. eine Lampe anzusteuern. Vielleicht gibt es ja weitere Erfahrungen in diesem Forum...
Klar gibt's die. Hier ein paar Beispiele:
http://www.elv.de/homematic-hm-lc-sw1-fm-unterputzschalter-1fach.html (http://www.elv.de/homematic-hm-lc-sw1-fm-unterputzschalter-1fach.html)
http://www.elv.de/homematic-funk-schaltaktor-2fach-unterputzmontage-1.html (http://www.elv.de/homematic-funk-schaltaktor-2fach-unterputzmontage-1.html)
http://www.elv.de/homematic-wired-rs485-i-o-modul-12-eingaenge-7-schaltausgaenge-1.html (http://www.elv.de/homematic-wired-rs485-i-o-modul-12-eingaenge-7-schaltausgaenge-1.html)
http://www.elv.de/homematic-wired-hmw-lc-sw2-dr-rs485-schaltaktor-2fach.html (http://www.elv.de/homematic-wired-hmw-lc-sw2-dr-rs485-schaltaktor-2fach.html)
Gruß,
Thorsten
2 Fragen/Gedanken:
a) warum nicht gleich eine fertige LAN-Steckdosenleiste wie zb NETIO, EGPM2LAN etc. nutzen?
b) wenn schon Eigenbau, warum nicht elektronische Relais (Solid State) nutzen - zB SHARP S202T02
Es ist eben nicht nur Wichtig, das relais richtig zu dimensionieren, sondern auch die Schaltung an Sich!
Habe das mal schmerzlich an einer Motorsteuerung feststellen müssen ...
Und wegen schalten der Relais vom Raspi: Wenn Du ein gerät direkt vom io-Pin des Rapsi schaltn kannst, wird es (meiner Meinung nach) sehr wahrscheinlich nicht Schaltseitig für Netzspannung ausgelegt sein. Einfach weil u.A. der entsprechende Ansprechdruck "fehlt". Wenn Du in der Richtung "basteln" willst, würde ich eine "Verstärkerschaltung" empfehlen.
ABER .. wie schon meine Vorredner sagten: Dieses wird Dir ein "guter" Spezialist nicht designen. Wenn die Bude abbrennt, kann es (rein rechtlich) zu Regress-Forderungen kommen .. und zwar von Seiten der Versicherung!
Auch wenn es jetzt gaaans extrem ist:
Wenn es dabei zu einem Todesfall kommt, spätestens dann ...... kommt nicht nur die Versicherung ....