Liebe Foristen,
das ist mein erster Tag und mein erstes Posting hier.
Allerdings kenne ich FHEM schon einige Jahre. Ich habe vor 4 Jahren ein älteres Haus gekauft und bin immer noch mit der Kernsanierung unterwegs.
Sehr früh brauchte ich etwas um wenigstens rudimentär die Funktion einer Drainage-Pumpe sowie Temps und Feuchtigkeit zu überwachen.
Inzwischen läuft ein Pi produktiv mit 7 Jalousien, 7 Dimmern, diversen Schaltern, Türkontakten etc. hauptsächlich auf Basis Homematic und ein bisschen FS20.
Hiermit vielen, vielen Dank an alle, die zur Entwicklung von FHEM beigetragen haben. Deshalb möchte ich jetzt auch ein bisschen an die Community zurückgeben.
Im Sommer habe ich angefangen ziemlich ernsthaft mit einem wirklich netten Chip, dem ESP8266, zu arbeiten.
Seit 6 Wochen läuft ein Prototyp stabil in meinem Heizungskeller und plottet mir Vor- und Rücklauf von Heizung und Warmwasser sowie die Raumtemp in mein FHEM.
Sollte hier Interesse bestehen erstelle ich gerne eine komplette Doku als HowTo zum Nachbau und als Basis für ähnliche Projekte.
Der Vorteil dieses Chips ist die unglaubliche Vielseitigkeit verbunden mit einem extrem geringen Preis. Meine ganze Heizungsüberwachung hat unter 2o€ gekostet.
Solltet ihr also Interesse an so einem Ansatz haben, sagt mir bitte, wo ich diese Doku am besten hinstelle.
Toshi
Hi,
also ich bin mir noch nicht sicher, ob ich tatsaechlich jemals irgend etwas auf dem ESP8266 bauen werde, aber das Teil ist sicherlich sehr interessant. Es waere ganz gut, wenn Du vielleicht erst einmal hier etwas mehr Details beschreiben wuerdest. Ein richtiges HowTo waere dann wohl am besten im Wiki aufgehoben.
...just my 2c.
Gruss,
Thorsten
Hi,
ja das ist definitv interessant.
Gruß
Karl
Hi,
ja würde auf großes Interesse bei mir stoßen.
Denn ich möchte ebenfalls meinen Heizkreislauf detailreich visualisieren, dafür waren mir die bisherigen Lösungen zu kostspielig.
Danke!
Hallo,
das hört sich echt interessant an. Ich habe auch einige ESP8266 als Temperatursensoren an meiner Heizung und an einem S0-Logger (Hutschiene zum erfassen der PV-Leistung)
Ich lasse mir bisher die Daten in Thingspeak schreiben und die Visualisierung erfolgt extern über meine Homepage.
Hätte gerne aber das ganze in FHEM vereint, großer Vorteil wäre hierbei auch, dass ich dann über FHEM zBsp meinen Eigenverbrauch bei hoher PV-Leistung erhöhen könnte(Waschmaschine an usw.)
Gruß Andy
Hallo,
auch ich möchte mal Interesse an deiner Umsetzung bekunden.
Hab ähnliches vor, jedoch wollte ich einen RasPi mit FHEM und 1-Wire in den Heizungskeller bringen.
Eine Umsetzung mit ESP8266 hört sich aber auch interessant an. Was für Sensoren setzt du denn ein und über welches Protokoll überträgst du denn die Daten an FHEM.
Gruß
Olly
Hallo,
auch ich hätte ein Interesse an einer stabilen Lösung. Ich habe auch schon diverse Versuche (DHT22, DS18B20) mit mehr oder weniger Erfolg bezüglich der Stabilität ausprobiert. Aktuell teste ich diese http://www.esp8266.nu/index.php/Main_Page (http://www.esp8266.nu/index.php/Main_Page) Lösung. Der Einsatz eines DS18B20 funktioniert schon ohne Probleme. Leider bekomme ich die Verbindung zu meinem MQTT Server noch nicht hin.
Gruß Christof
ESP8266 - Teil 1
dann werde ich mal hier in loser Folge alle Infos zusammentragen.
Das ganze Projekt besteht nur aus einem ESP8266 mit eigener Firmware und 5 DS1820 Temperatur-Sensoren.
Der 8266 wurde primär als WLAN-Modul für andere uC-Systeme entwickelt. Über eine serielle Schnittstelle (SPI) konnten dann Systeme wie z.B. Arduino etc. mit einem speziellen Befehlssatz auf WLAN zugreifen.
Intern besitzt dieser Chip selber aber auch einen 80MHz, 32-Bit Prozessor, den man mit eigener Software füttern kann. Man kann also eigene Software als Firmware flashen.
Ähnlich wie ein RasPi hat auch der 8266 diverse IO-Pins, die man aus der Software heraus ansteuern kann.
Zuerst meldet sich das System in meinem WLAN (N/WPA2) mit SSID und Key an und holt sich vom DHCP-Server eine Adresse.
Danach spricht der 8266 die 5 DS1820 regelmäßig selber an und liest die Werte aus. Aus den Werten wird eine HTTP-Get Zeile erstellt mit der die Werte alle 30 Sekunden an den FHEM-Server geschickt werden. Dort lauscht ein CUL_WS-Device und legt die Werte in einem Logfile ab, auf das drei Plot-Files zugreifen.
Zum debuggen kann man die aktuellen Werte und die IDs der Sensoren auch über ein Web-Interface vom 8266 direkt abrufen.
Think-Speak und Artverwandt hatte ich auch erst im Sinn, da es dafür viele fertige images zum Flashen gibt. Aber ich möchte nicht mit mehreren Systemen arbeiten und vor allem werde ich niemals Daten ausserhalb meines LANs ablegen.
Ein RasPi im Keller war mein ursprünglicher Plan, aber der 8266 ist ein cooles Spielzeug für Informatiker :-)), ausserdem kostet es weniger als ein Viertel und braucht keine updates.
Die erzeugte Grafik seht ihr oben. Das laufende System gibt es hier als Anhang.
Die Ausführung ist nicht unbedingt ein Meisterstück an deutscher Ingenieurskunst, aber es tut und hat als Projekt viel Spaß gemacht.
Die Schaltung ist auf Lochraster aufgebaut und sitzt in einem 70x70 Abzweigkasten. Die Spannungsversorgung erfolgt über ein microUSB-Netzteil/1A.
Die DS1820 versorge ich zusätzlich mit 3,3V über einen dritten Leiter. In der Software werden Die DS aber wie parasitäre Einheiten angesprochen.
Aus dem Abzweigkasten geht ein Telefonkabel zu einem weiteren Abzweigkasten von dem dann die 5 Kabel zu den Sensoren gehen.
Die DS sind mit Kabelbindern an den Heizungsrohren befestigt und mit Arma-Tape umwickelt.
Die Firmware erzeugt folgenden String :
GET /fhem?cmd=setreading 8266_Heizung state T1: nn.n T2: nn.n T3: nn.n T4: nn.n T5: nn.n
Im Logfile sieht das Ganze dann so aus :
2015-10-25_18:25:36 8266_Heizung T1: 18.56 T2: 41.25 T3: 40.75 T4: 31.81 T5: 35.25
Demnächst mehr
Moin,
folgend ein Forenbeitrag, der den Weg von ESP Easy über MQTT an FHEM beschreibt.
http://forum.fhem.de/index.php/topic,43669.0.html (http://forum.fhem.de/index.php/topic,43669.0.html)
Alternative: Arduino IDE und den Beispielsketch mqtt_esp8266 als Grundlage zu nutzen. Hat den Vorteil, dass man die Datenübertragung zum MQTT-Broker flexibel handhaben kann.
Ich bin auch gerade am Thema dran, brauche allerdings noch ein paar Tage bis ich nähere Beschreibung zur Konfiguration liefern kann.
Generell funktioniert der FHEM-Empfang als auch darauf basierender Plot bereits.
Gruss
Andreas
Hi,
vielleicht kannst du mal einen Reichweitenvergleich machen, mit / ohne Antenne. Würde mich interessieren was die bringt.
Hallo,
erst mal ein großes Danke von mir an Toshi für die ausführliche Beschreibung.
Reichweite wäre bei mir auch ein Thema. Keine Ahnung, ob mein WLAN bis in den Keller reicht. Den RasPi hätte ich per PowerLAN angebunden.
@Toshi: Kannst du noch was zu den verwendeten 1-Wire Sensoren sagen. Sind das spezielle, z. B. in Metallhülsen? Und wie hast Du die an den Rohren befestigt?
Gruß
Olly
Teil 2 8266 - Modelle und Reichweiten
Den 8266 gibt es nur in einer Bauform und wird auch nur von einer Firma in China gefertigt. Leider ist diese Bauform für Bastler nicht geeignet (Reflow, Größe etc.)
Für den Betrieb benötigt der 8266 zusätzlich noch per SPI angebunden Flash-Speicher.
Deshalb wird der 8266 üblicherweise auf einem Breakout-Board angeboten, der den 8266 selber, Speicher sowie eine Antenne umfasst.
Von diesen Breakout-Boards gibt es inzwischen mehr als 12 unterschiedliche Modelle. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der herausgeführten IO-Ports, der Antenne, einer HF-Kapselung etc.
Interessant sind die Baureihen 8266-07 und 8266-12. Beide Modelle führen die maximale Anzahl an Pins nach draussen. Bei beiden Modellen sind der Chip und der Speicher unter einer Metallkappe abgedeckt (angeblich FC-zertifiziert).
8266-012 verfügt über eine auf das PCB geätzte Antenne, die Baureihe 07 hat dagegen eine kleine Keramikantenne onboard sowie einen Anschluß für eine externe Antenne.
Reichweitentest :
Basis Fritzbox 7490 , freie Sicht in einem großen Zimmer , Entfernung ca. 6m
Arbeitsplatzrechner mit AVM 866AC Stick -59 dB
8266-012 als NodeMCU -72 dB
RasPi mit edimax nano -76 dB
8266-07 keramik on board -78 dB
8266-07 externe Antenne -52 dB
Die 07-Baureihe mit externer Antenne schlägt also den neuesten AVM-Stick :-).
Auf Youtube gibts ein Video in dem angeblich über 4km mit externer Antenne und einem AP mit Richtantenne erzielt werden.
Mein 8266 (-87dB) im Keller ist so hart an der Grenze der Reichweite, dass die Verbindung noch als up gesehen wird, ein Ping von der FritzBox zum 8266 nicht mehr geht aber der 8266 seinen Web-Request an den FHEM-Server noch absetzen kann. Die 7490 ist leider bzgl. der Reichwerte kein gutes Produkt. Ich werde deshalb einige Devolo-Wlan-Repeater nachrüsten, die ihren Uplink über Power-Lan machen (z.B. dLAN 500WiFi).
Die eingesetzten DS1820 sind die ganz einfachen im Plastikgehäuse mit drei Anschlüssen. Drei Adern des Telefonkabels anlöten, die einzelnen Beinchen gegeneinander mit ISO-Tape isolieren und drumherum ein kurzes Stück Schrumpfschlauch drüber. Den Sensor habe ich mit der flachen-Seite direkt auf das Kupferrohr der Heizung gelegt, das Kabel habe ich mit zwei Kabelbindern als Zugentlastung auch am Rohr festgemacht und das Ganze dick mit Armaflex-Tape umwickelt. Die maximalen Temperaturen liegen bei mir bei 65C !!!
Armaflex verträgt über 100, DS und Schrumpfschlauch sollten das auch abkönnen, bei den Kabelbindern würde ich bei höheren Temps aufpassen. Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr und das Basteln an der Heizung erfolgt auf eigenes Risiko ! :-)
NodeMCU vs standard-Breakout
Die üblichen Break-Out-Module sind für Bastler auch noch keine Freude. Das Rastermass liegt bei 2mm und nicht bei 2,54, wie es für Breadboards und Lochrasterplatinien nötig ist. Allerdings kann man sich auch einen "Polypen" basteln, der dann weiterverarbeitet werden kann (siehe Bild).
Zusätzlich muss man Folgendes bedenken: Der 8266 ist ein 3.3V Device. 5V als Versorgungsspannung oder auch auf den I/O-Pins bedeutet den sofortigen Tod. Diese Dinger haben keine Toleranz. Weiterhin benötigt man noch einen Schalter und einen Jumper mit den entsprechenden Spannungen um den 8266 zum Flashen zu bewegen. Ein bisschen zickig ist das Ding schon :-). Zum Flashen kann man spezielle USB-Seriell-Kabel verwenden (gibts bei adafruit, exptech etc. für unter 10€ und werden von windows 7 sofort erkannt)
Alternativ gibt es Open-Source-Hardwareprojekt, welches ein 8266-012-Modul auf einem Breakout-Board verwendet. Diese Platinen werden als NodeMCU gehandelt, es gibt aber aber auch vergleichbare Produkte wie das Huzzah von Adafruit. Hier sind schon der Spannungswandler 5V->3,3V, eine USB-kompatible serielle Schnittstelle, eine LED sowie Taster für Reset und Flash mit onboard.
Für die ersten Gehversuche würde ich immer das NodeMCU empfehlen, einfach MicroUSB-Kabel an den Rechner anschliessen und loslegen.
Im Keller habe ich bewusst das 07 verwendet, da ich unbedingt die externe Antenne benutzen wollte.
Ein NodeMCU gibts in D für ca. 13€, in China (Aliexpress) für unter 6€
ein einfaches 07 kostet in D ca. 6€ in China 2,20€ !! Eine 32bit-CPU mit 4MByte Speicher und 80Mhz für 2€ ist schon sensationell. Mit diesem Teil hätte es Apollo-13 nie gegeben :-)
Im nächsten teil geht es dann an die Firmware-Programmierung
Bilder : 8266-07 vs nodemcu mit 8266-012, DS1820 im Schrumpfschlauch, Sensor unter Arma-Tape, Komponenten auf Lochraster
Sehr spannendes Projekt! Danke für die tolle Dokumentation!
Ich plane derzeit etwas ähnliches bei mir im Keller. Zusätzlich zu den Temperaturen möchte ich auch noch den Schaltzustand der Pumpen abgreifen. Ein Ansatz wäre eine "Stromzange" http://de.aliexpress.com/item/Free-Shipping-New-Non-invasive-0-100A-AC-Sensor-Split-Core-Current-Transformer-SCT-013-000/32280304935.html?ws_ab_test=searchweb201556_2_79_78_77_80,searchweb201644_5,searchweb201560_9 auf den Zuleitungen...
Was mich noch interessieren würde ist die Stromaufnahme von dem Ding bzw. in wie weit ein Batteriebetrieb über einen vernünftigen Zeitraum möglich ist.
Hallo mache das zur Zeit mit 1 Wire
Habe aber esps hier ...
Bräuchte aber noch mehr Temp Werte da ich eine Solaranalge habe.
Vor und Rücklauf Heizung
Vor und Rücklauf Solar
Speicher oben und unten
sowie Aussentemperatur,das Kabel geht einfach durch die Wand...
soltle doch auch gehen
oder?
WLAN bei mir im Keller kein Problem.
@Scuba
Ich habe im Sommer mit diesem Teil eine Überwachung für eine Wasserdruckerhaltungspumpe gebaut. Parallel zum Motor habe ich eine 230V/ControlLed geschaltet. Die LDR habe ich zusammen mit einem Foto-Widerstand in schwarzem Schrumpfschlauch eingeschweisst. Den LDR kann man dann über eine Widerstandsbrücke an einen GPIO anschliessen und abfragen. Der ESP logt die Schaltzeiten in einen SQL-Server und schickt mir bei zu langen Laufzeiten eine e-Mail. (Man könnte natürlich auch einen handelsüblichen Opto-Koppler nehmen :-), dafür hat man hier eine super galvanische Trennung)
Zum Batteriebetrieb kann ich leider nichts sagen. ImDeepSleep mit WLAN aktiv soll das Ding 10microA brauchen, beim Senden bis zu 300mA. Das kommt also wohl sehr stark auf das Programm an.
@Franz,
ich sehe da überhaupt kein Problem. Im nächsten Teil werde ich das Programm für den ESP hochladen. Derzeit kann es bis zu 8 Sensoren abfragen, aber man kann die Anzahl sehr einfach erhöhen. Ich verwende aber 2-Wire (also 3 Leitungen), es sollte aber auch als OneWire laufen.
Solar-Rücklauf ? Kann der nicht sehr warm werden ?
ja kann mal 90 Grad werden :-)
hat bisher immer gut mit 1 wire geklappt
wenn ich das aber mit einem esp machen könnte dann wäre es einfacher,
habe schon max homematic und fs20
Brauche leider immer noch gute Anleitungen da ich einfach zu wenig Zeit habe mich über einen längeren Zeitraum mal in die ganze Thematik tief einzuarbeiten.
Aber einiges hab ich ja trotzdem schon laufen.
werde weiter hier am Ball bleiben, Hardeware hab ich zum Glück schon und könnte das dann schnell nachbauen
Teil 3 - Programmierung ESP
Werkseitig wird der ESP mit einer Software ausgeliefert, die ihn zum Modem degradiert. Diese SW nützt uns gar nichts und muss durch was eigenes ersetzt werden.
Variante 1
Der Hersteller bietet eine Entwicklungsumgebung und Software zum Flashen an. Da ich Variante 3 so gut fand, habe diese IDE nie wirklich getestet.
Variante 2
Insbesondere die nodeMCUs werden mit einem LUA-Interpreter ausgeliefert. Wie bei jedem Interpreter geht hier viel Zeit verloren und timing ist beim ESP leider wichtig. Ausserdem stellt der Interpreter nur sehr wenig Speicher zur Verfügung und scheint nicht sehr stabil zu laufen. Einfach zu bedienen aber m.E. für coole Projekte nur bedingt geeignet.
Variante 3
Die IDE des Arduino wurde um einen Boardmanager für ESP8266 sowie viele Libraries erweitert. Es wird der ESP direkt programmiert, ein Arduino ist nicht erforderlich.
Ein großes Lob an die Arduino-Leute, es ist unglaublich was die Libs alles zur Verfügung stellen, und zu jeder Funktion gibts ein Beispiel. Die Lernkurve ist extrem steil und es bsteht durchaus Suchtgefahr.
Bitte einfach nach arduino, ide und esp8266 suchen und man findet die IDE und viele Anleitungen zum installieren.
Dann den 8266 zum FLashen an den USB-Port anschliessen, das begelegte Script kompilieren und hochladen.
Vor dem Kompilieren müssen aber noch die Werte für SSID, Password, der Name des FHEM device und IP-Adresse des FHEM-Servers eingetragen werden.
Das Programm ist ein Prototyp und noch nicht ins Reine Programmiert, ebenso ist die Doku unzureichend aber so kompliziert ist es dann doch nicht.
Der 8266 durchläuft nach dem Boot einmal die function setup() und danach unendlich die function loop(). Die CPU benötigt aber auch noch Zeit für interne Prozesse. Als Anwender muss man also der CPU durch regelmäßiges Aufrufen von delay() oder yield() etwas Zeit geben um z.B. die WLAN-Verbindung aufrechtzuhalten.
Im Setup wird zuerst die serielle Verbindung aufgebaut, damit man über den seriellen Monitor den verfolgen kann. Danach folgen WLAN und der Web-Server. Über den Aufruf von http://IP_des_8266/status kann man sich die letzten Temperaturen und Details über die Sensoren anzeigen lassen.
Zuletzt wird der One-Wire gescannt und alle Adressen und Typen in eine Tabellen geschrieben. Derzeit ist die Tabelle auf 8 Einträge begrenzt, kann aber erweitert werden.
In der Loop werden nun alle Sensoren entsprechend der Tabelle ausgelesen. Der Typ wird benötigt, da die Sensoren unterschiedlich Auflösungen haben, die unterschiedlich berechnet werden. Wurde die Tabelle vollständig abgearbeitet, wird ein String zusammengebaut, der einen http-Request mit eingefügten Messwerten ans FHEM schickt.
Da man den String selber zusammenbauen kann, hat man die vollständige Freiheit der Gestaltung.
Um die Größe meines Log-Files gering zu halten, wollte ich nur eine Zeile pro Timestamp, aber man genauso auch für jeden Sensor eine eigene Zeile mit eigenem Devicenamen generieren.
Große Teile entstammen den unterschiedlichsten Beispielen der Arduino-ESP8266 Erweiterung.
Hallo Toshi,
evtl wär hier auch MQTT intressant. Damit kannst du die einzelnen Werte getrennt und auch in einem "richtigen" Device an FHEM senden.
Gruß,
Kuzl
Danke für den Tipp! Das mit der DIY Optokoppler Lösung gefällt mir sehr gut!! Ist sicherlich auch in anderen Bereichen (Lichtstatus usw.) eine günstige Alternative!
Meine ESPs sind auf jedenfall schon unterwegs aus China ;D
Zum Abfragen von 230V Stati meiner Heizung verwende ich seit ca. einem Jahr diese Schaltung:
http://www.mikrocontroller.net/articles/230V#Galvanisch_getrenntes_Abfragen_von_230V_Wechselspannung (http://www.mikrocontroller.net/articles/230V#Galvanisch_getrenntes_Abfragen_von_230V_Wechselspannung)
Kann ich nur empfehlen ... läuft einwandfrei.
Habe mir sogar ein paar Platinen auf Vorrat gebaut da man die überall verwenden kann.
Zitat von: AxelSchweiss am 20 November 2015, 08:39:10
Kann ich nur empfehlen ... läuft einwandfrei.
Hi,
Funktion ist nicht alles. Verbraucht die Schaltung nicht zu viel Strom für ein modernes Design?
Nun ja ... das Ganze läuft mit vier von diesen Schaltungen und einem Homematic Sendemodul jetzt seit einem Jahr an einer 9-Volt Blockbatterie die damals schon nicht ganz taufrisch war.
Es sind mindestens 16 Schaltung on/off pro Tag.
Auf der Primärseite hast du ja 230Volt .... und auf der Sekundärseite nur den Fototransistor ( die anderen Komponenten habe ich da nicht gebraucht)
Teil 4 - Programmierung FHEM und Hardware mit nodeMCU
Im Vergleich zu der Firmware-Programmierung aus Teil 3 ist der FHEM-Teil dieses Projekts relativ einfach.
Hier der Auszug aus meiner fhem.cfg
----------------------------------
define 8266_Heizung CUL_WS 4
attr 8266_Heizung event-min-interval state:290
attr 8266_Heizung room Plots_Heizung
define FileLog_8266_Heizung FileLog ./log/8266_Heizung-%Y.log 8266_Heizung
attr FileLog_8266_Heizung room Logs
define SVG_FileLog_8266_Heizung_1 SVG FileLog_8266_Heizung:SVG_FileLog_8266_Heizung_1:CURRENT
attr SVG_FileLog_8266_Heizung_1 room Plots_Heizung
define SVG_FileLog_8266_Heizung_2 SVG FileLog_8266_Heizung:SVG_FileLog_8266_Heizung_2:CURRENT
attr SVG_FileLog_8266_Heizung_2 room Plots_Heizung
define SVG_FileLog_8266_Heizung_3 SVG FileLog_8266_Heizung:SVG_FileLog_8266_Heizung_3:CURRENT
attr SVG_FileLog_8266_Heizung_3 room Plots_Heizung
-------------------------------------------------
Zuerst wird das Device Heizung_8266 definiert. Dieser Name entspricht dem Wert, den ihr in der Firmware (siehe Teil 3) eingetragen habt.
Der Name kann natürlich frei gewählt werden.
Diesem Device wird noch ein Log-File zugeordnet.
Danach werden nur noch die Plot-Definitionen angelegt, die aber alle drei auf dasselbe Log-File zugreifen.
Format der Dateien wurden vorher schon dargestellt.
Das einzige Problem :
Meine fünf Sensor-Werte werden als T1 bis T5 im Log-dargestellt. Die Reihenfolge ergibt sich aus dem ersten Scan der DS1820 auf dem Bus. Die Zuordnung zu Heizung oder Warmwasser etc. muss also manuell durch Kontrollmessung und Beobachtung erfolgen. Es ist aber einfacher als es klingt. Die Raum-Temp ist meist stabil und Vor- und Rücklauf folgen einander doch sehr deutlich, sodaß eine sichere Zuordnung möglich ist. Dann können in den Definitionen die richtigen Spalten ausgewählt werden.
Schaltung mit NodeMCU :
Die Beschaltung ist sehr simpel. PIN D4 entspricht I/O-Port 2, wie in der Firmware gewählt. Bild im Anhang
Die Stromversorgung erfolgt über ein MicroUSB-Steckernetzteil, welches direkt an das NodeMCU angeschlossen wird.
Und damit ist euer Sensor fertig :-)
Das Material gibts bei Ali für unter 8€. In D müsste man es aber für unter 20€ bekommen.
Viel Spaß damit
PS.:
Schaltung für das "pure 07" kommt später, ich muss noch erst ein Bauteil für Fritzing bauen
Hallo Toshi
damit der ESP an fhem sendet mus ja noch die IP vom fhem Server eingetragen werden.
Ist das so richtig?
byte server[] = { 192, 168, 2, 54 }; /// ****** Hier IP des FHEM-Servers
Muss auch noch die IP vom fhem Server angegebn werden?
Also das www.local.lan nach http://192.168.2.54 ändern?
client.print("Host: www.local.lan\r\n");
Guß
Christof
Hi Christoph,
das sieht richtig aus, wichtig ist nur dass die Kommata nicht durch Punkte ersetzt werden, da es sich hier um members eines arrays handelt.
Die "Host"-Zeile läuft bei mir genauso, obwohl der Namen nichts mit meinem Netz zu tun hat und auch nicht lokal aufgelöst werden kann.
Eigentlich müsste da die Host-Uri drin stehen. Aber FHEM-Pi scheint der verkehrte Eintrag nicht zu stören.
Ich finde die Aussagen des W3C dazu sehr kryptisch
http://www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616-sec14.html und dort unter Host suchen.
Solltest du basic auth zum übertragen verwenden, könnte der Eintrag vielleicht gebraucht werden. Vielleicht weiss hier ja jemand mehr dazu
VG
Toshi
DS18B20 Temperatursensoren in Edelstahlhülse kosten weniger als 2 € - dafür lötet niemand das von Hand.
Gerade in einem Heizungskeller benötigt man noch andere Daten, als nur Temperaturen. Beispiel: Zirkulationspumpensteuerung
http://www.fhemwiki.de/wiki/1W-WPump. Dazu kommen bei mir noch solarthermische Durchflussmessung und PV-Anlage.
Empfehlenswert ist also, einen ordentlichen 1-Wire Busmaster zu verwenden. Den kann man entweder per USB-Extender (bis zu 20 m) an sein FHEM koppeln, oder den 1-Wire-Bus so anschließen:
http://www.fhemwiki.de/wiki/1W-IF-ETH oder
http://www.fhemwiki.de/wiki/1W-IF-WIFI
(geht inzwischen auch ohne socat).
Bei mir steht dort ein separater Raspberry Pi mit Hochsleistungs WLAN-Antenne, weil ich auch die Heizungssteuerung darüber abwickele.
LG
pah
Hallo Toshi,
leider funktioniert die Datenübermittlung an fhem nur sporadisch.
Heute morgen habe ich den ESP gestartet und bis jetzt sind nur 7 Meldungen agekommen.
2015-11-23_10:12:53 8266_Heizung T1: 23.37
2015-11-23_10:31:37 8266_Heizung T1: 23.44
2015-11-23_11:01:49 8266_Heizung T1: 23.87
2015-11-23_12:04:51 8266_Heizung T1: 23.37
2015-11-23_13:38:31 8266_Heizung T1: 23.62
2015-11-23_14:46:43 8266_Heizung T1: 23.81
2015-11-23_15:09:59 8266_Heizung T1: 23.87
Auf der seriellen Console kommen die Temperaturwerte regelmäßig zur Ausgabe.
Bei 3 Datenübertragungen an fhem hat der ESP wohl einen Reset gemacht?
wdt reset
load 0x4010f000, len 1264, room 16
tail 0
chksum 0x42
csum 0x42
~ld
.......
Connected to 7390chk24
IP address: 192.168.2.67
MDNS responder started
HTTP server started
Chip = DS18B20
ROM =28E5F7E0400FC
Data = 1 76 1 4B 46 7F FF A 10 79 CRC=79
Temperature = 23.37 Celsius
Hast du eine Idee warum die Übergabe an fhem nicht regelmäßig funktioniert?
Viele Grüße
Christof
@ Christoph
schreib mir mal bitte, was für ein Modul und mit welchem Setup Du es benutzt.
---------
Zu meiner Überraschung habe ich dieses Problem des zum Teil sehr sporadischen Transmits auch. Es fiel bisher nur nicht so sehr auf, da der Sensor alle 30 Sekunden senden soll und FHEM das Logging sowieso auf alle 5min begrenzte.
Ich habe die letzten Tage mit viel Recherche und Testen verbracht.
Während der Entwicklung habe ich ein nodeMCU verwendet und es gab keine Probleme. Für den Produktiveinsatz dagegen habe ich ein einzelnes 8266-07 verwendet.
Nach allgemeiner Auffassung gibt es mehrere Ursachen, die zum regelmäßigen reboot durch den WatchdogTimer oder andere Gründe führen können.
1. Software-Design
Bekommen die Hintergrundprozesse nicht genügend CPU-Zeit oder kommt das User-Programm in eine Endlosschleife so wird ein Reboot ausgeführt.
Ich habe deshalb die Schleifen im Programm nochmal überarbeitet und die Delays angepasst. Zusätzlich habe ich an zwei m.E. kritischen Stellen den WatchdogTimer direkt zurückgesetzt.
Leider hat es bei mir die Situation nicht verbessert, die SW sieht jetzt aber schöner aus und liefert jetzt auch noch Angaben zur Flash-Size etc.
2. Speicher
Nach mehrmaligem Flashen soll der Speicher im Modul sehr schnell Fehler aufweisen. Anscheinend kann es bei schlechter Qualität schon nach 20maligen Flashen zu Problemen kommen. Der Speicher auf NodeMCUs soll im allgemeinen besser sein. Für Bastler mit Geduld und ruhigen Fingern besteht aber die Möglichkeit, den Flash auch durch einen neuen, besseren Typ zu ersetzen. Bei knapp 2€ pro Modul macht das nicht unbedingt Sinn und ist nur gut fürs Ego :-)
3. Spannungsversorgung
Je nach verwendetem Netzteil nahm die Häufigkeit des Reboots zu oder ab. Netzteile mit höherer Leistung waren nicht unbedingt besser. Im Moment tut ein 1.5A NoName-Netzteil gute Dienste. Ich verwende ein1117-Modul als Spannungswandler, welches schon einige Kondensatoren beinhaltet, habe jetzt aber zusätzlich noch einmal auf der 3.3V-Seite ein 470microF-Elko zur Stabilisierung eingebaut.
4. Pin-Belegung
Man sollte sich vielleicht doch an allgemeine Empfehlungen halten. Mein RST-Pin wurde durch einen Taster bei Reset auf GND gezogen, war aber ansonsten floating. Ich habe jetzt den Pin durch einen zusätzlichen 10K-Widerstand gegen Vcc hochgezogen.
5. Compiler
Ich verwende ja die Arduino-IDE und habe die SW bisher als generic 8266 kompiliert und hochgeladen. Jetzt verwende ich als Board-Einstellung nodeMCU 12e, obwohl es sich um ein einfaches 07-Modul handelt.
Seit den Anpassungen entsprechend 4. und 5. scheint es jetzt seit etlichen Stunden stabil in der Produktivumgebung zu laufen.
Anhang
aktuelle Schaltung des 07-Moduls
aktuelle Firmware
Entsprechend dem Hinweis von Friedrich (siehe unten) :
DER 78XL ist nur symbolisch dargestellt, da er am ehesten dem von mir verwendeten Modell enstpricht. Bitte Polung für GND und 5V beachten !!!
Mein 1117-Modul verwendet GND 3,3V 5V in der Reihenfolge.
Hallo Toshi,
ich nehme mal an du hast nicht den im Bild gezeigten Spannungsregler im TO-220 Gehäuse. Bei dem würden die Anschlüsse falsch verdrahtet sein.
Auf die Beschriftungsseite gesehen von links nach rechts --> Input - GND - Output. Du solltest auch auf der Inputseite einen kleinen Kondensator anschließen und direkt am Modul noch einen kleinen keramischen 100nF zum abblocken der HF. Der Widerstand am Reset ist auf jedenfalls von Vorteil evtl. auch noch ein Ko. 100nF nach Masse, das macht alles noch ein wenig störfester.
Gruß Friedrich
Hi Friedrich,
ja, Du hast natürlich recht, ich hätte das dazuschreiben sollen. Ich verwende einen 1117 auf einem kleinen vertikal stehenden Breakout, welches man entsprechend drehen kann, sodaß die Anschlüsse passen. Der 78xxl war der einzige, den ich bei Fritzing gefunden habe, der von Größe Form und Funktionalität meinem 1117-Modul entsprach.
Hier ein Link auf die Bauform, die ich verwendet habe, nur dass ich für ein 10er-Bundle um die 4,50€ gezahlt habe.
http://de.aliexpress.com/store/product/DC-5V-to-3-3V-Step-Down-Power-Supply-Module-AMS1117-3-3-LDO-800MA/1679099_32357910447.html
Den kleinen 110nF hätte ich auch noch gerne angeschlossen, habe aber in meiner Bastelkiste nichts passendes gefunden. Den 470er auf der Input-Seite habe ich mir geschenkt, da auf dem fertig gelöteten Prototyp kein Platz mehr war, allerdings sind auf dem 1117-Modul auch schon vier Kondensatoren und ein Power-Led drauf.
Die entscheidende Verbesserung hat aber in jedem Fall der Pull-Up am RST gebracht. Erstaunlich welch Wirkung so ein kleiner Widerstand haben kann.
Im jedem Fall werde ich Deine Vorschläge in den nächsten Sensor mit einbauen :-) Es scheint, dass Du unter diesem Problem auch schon gelitten hast.
Viele Grüße
Toshi
Hallo,
habe mal die Schaltung mit einem Sensor aufgebaut, hat auch brav auf dem seriellen Monitor die Temperatur ausgegeben.
Dann ins Fhem wie in "Teil 4 - Programmierung FHEM" beschrieben eingebaut, ab da ständig ein Reset:
***********
ESP Chip-ID : 701069
Flash Chip-ID : 1327328
Flash Chip-Size : 4194304
Flash Chip Speed : 40000000
.......
Connected to wlan
IP address: 192.168.1.72
MDNS responder started
HTTP server started
Chip = DS18B20
ROM =28FFD0165152A6
Data = 1 93 1 4B 46 7F FF C 10 F6 CRC=F6
Temperature = 25.19 Celsius,
Data = 1 93 1 4B 46 7F FF C 10 F6 CRC=F6
Temperature = 25.19 Celsius,
ets Jan 8 2013,rst cause:4, boot mode:(1,6)
wdt reset
Er überträgt 1-2 Messwerte an Fhem und macht einen Reset.
Was ist da falsch?
Hallo Toshi,
zu deiner Software FHEM_8266.txt
Diese funktioniert mit 3 Stck. ESP8266-01 meiner Sammlung. Sind noch im Dauertest.
Ich habe einen ESP8266-01 da funktioniet alles bis auf das senden an FHEM. Vermutlich ist der beschädigt.
zu deiner Software FHEM_8266_1.txt
Wenn ich das richtig beobachtet habe kommen die Meldungen in FHEM alle 12-13 sek. an.
Lt. deiner Beschreibung müsten es alle 55 Sek. sein.
Die Meldung in FHEM sind nicht zeitgleich mit der seriellen Ausgabe.
Hier sind auch die wdt resets.
Viele Grüße
Christof
In Fhem kommt trotz den Resets aber alles alle 5 Minuten an:
Auszug aus dem Log:
2015-12-06_10:09:43 8266_Heizung T1: 23.31 T2: 23.12 T3: 22.94 T4: 23.06 T5: 23.00
2015-12-06_10:14:49 8266_Heizung T1: 23.31 T2: 23.12 T3: 22.87 T4: 23.00 T5: 23.00
2015-12-06_10:19:43 8266_Heizung T1: 23.25 T2: 23.06 T3: 22.87 T4: 23.00 T5: 23.00
2015-12-06_10:24:48 8266_Heizung T1: 23.25 T2: 23.06 T3: 22.87 T4: 23.00 T5: 23.00
2015-12-06_10:29:45 8266_Heizung T1: 23.25 T2: 23.06 T3: 22.87 T4: 23.00 T5: 23.00
2015-12-06_10:34:45 8266_Heizung T1: 23.25 T2: 23.06 T3: 22.87 T4: 23.00 T5: 23.00
2015-12-06_10:39:38 8266_Heizung T1: 23.19 T2: 23.06 T3: 22.87 T4: 23.00 T5: 22.94
2015-12-06_10:44:28 8266_Heizung T1: 23.19 T2: 23.06 T3: 22.87 T4: 23.00 T5: 23.00
2015-12-06_10:49:20 8266_Heizung T1: 23.06 T2: 23.00 T3: 22.81 T4: 23.00 T5: 22.94
2015-12-06_10:54:29 8266_Heizung T1: 23.06 T2: 23.00 T3: 22.75 T4: 22.94 T5: 22.87
Aufhängen scheint er sich aber hier:
/// **** Meldung an fhem
send_fhem();
dann wieder der Reset:
ets Jan 8 2013,rst cause:4, boot mode:(3,6)
wdt reset
usw...
Man könnte meinen, das Fhem nur alle 5 Minuten "zuhört"...
Mein Modul läuft inzwischen seit dem 28.11.15 mit der Software xxxx_1.txt produktiv und hat seitdem anscheinend auch noch keinen Reset gehabt.
Das Modul sendet einmal pro Minute, allerdings lauscht mein FHEM nur alle 5 Minuten.
Das kann im FHEM-Modul über das Attribut event-min-interval auf state:300 eingestellt werden.
Die Stromversorgung ist das fast alles Entscheidende, insbesondere wenn man kein nodeMCU verwendet. Bitte nur die Schaltung zwei verwenden und bei weiteren Schwierigkeiten die Anmerkungen von Friedrich beachten (die in meinem Modul aber nicht enthalten sind).
Zum Testen kann man auch versuchen das Funkteil etwas unter Last zu bekommen. Relativ gut geht das, wenn man ein Dauerping auf die Adresse schickt (ping n.n.n.n -t) und gleichzeitig die Webseite von dem Modul (http:// n.n.n.n/status) aufruft. Wenn das Modul es dann auch noch zwischendurch schafft, eine Seite an das FHEM zu senden, dann sollte alles gut sein.
@ Christof
Freut mich, dass einige Deiner Module auch laufen.
Wenn Dein Modul alle 15 Secs sendet klingt das nach regelmäßigem Reset. Das dauert in etwa solange.
Die Schleife ist auf 55 sec gestellt, da in dem Aufruf jedem DS1820 eine Sekunde gegeben wird, um die Sensordaten in seinen Speicher zu schreiben.
Da bei mir 5 Sensoren laufen und ich möglichst genau an die Minute kommen wollte, ergab sich daraus ein Wert von 55. Allerdings schwankt das Intervall doch zwischen 61 und 62 sec.
@KB...
Was für ein Modul verwendest Du ?
Wie sieht Deine Spannunsversorgung aus.
Ist der Reset-Pin auf Vcc ?
Ja, der reset erfolgt in meiner Funktion send_FHEM(), da dort das WLAN genutzt wird und die Stromaufnahme des Moduls auf seinen höchsten Wert steigt.
Einen schönen Nikolaus
Toshi
Zitatda in dem Aufruf jedem DS1820 eine Sekunde gegeben wird
Das ist ein Missverständnis - so lange braucht das Ding wirklich, um die Messung durchzuführen, das Schreiben in den Speicher geht viel schneller..
Ein DS1822 kann die Messung, wenn man ihn entsprechend einstellt, bei 9 Bit Auflösung innerhalb von 95 ms erledigen
LG
pah
KB...
Modul: ESP8266 ESP-07 + Breadboard Adapter
http://www.ebay.de/itm/191604522352?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Spannunsversorgung:
einmal nur mit 3,3V aus dem PL2303 USB-TTL-Wandler
dann mit einem 3,3V Regler und 3x NiMh-Akku
dann mit beiden gleichzeitig, auch mit ELKO´s
Reset-Pin auf Vcc ? Ja, über 10K an VCC
Dauerping gibt 7 mal Antwort bis zur Zeitüberschreitung...
Ich werde mal die Schaltung anders aufbauen bzgl. der Stromversorgung, mal sehen, ob es dann besser klappt...
Edit:
Habe mal die Stromversorgung in allen Varianten getestet, hat leider nix gebracht!!!
Was jetzt bei mir zum Erfolg geführt hat: Einstellungen siehe Bild im Anhang.
Hatte irgendwo gelesen, man soll die Flash-Größe auf 512k ein stellen, unabhängig davon, was das Modul hat (z.B. 4MB).
Seit dem funktioniert es absolut zuverlässig auf allen meinen ESP8266-Modulen....
Würde jetzt gerne noch "Schaltzustände" z.B. Pumpe (3 Pumpen) ein usw. erfassen, wie könnte man das im Programm realisieren?
- evtl. mit OneWire DS2413 ?
- einen bzw. mehrere GPIO nutzen?
Klasse, dass Deine Module jetzt auch stabil laufen.
Die One-Wire-GPIOs habe ich bisher nicht verwendet und habe mir erst mal die Beschreibung dazu gegönnt, sieht ja auch sehr interessant aus.
Wenn Du aber 07er oder 12er 8266er verwendest, hast Du doch sowieso genügend GPIOs frei. Von der Programmierung her wäre das dann sehr einfach. Du könntest dann einfach die Pumpen per Opto-Koppler direkt anbinden.
Hallo,
bin beim Kreuz- und Querlesen zum ESP8266 auf diesen thread gestoßen. Verstehe zwar nur knapp die Hälfte aber ich werde es mir mal in Ruhe zu Gemüte zu führen. Ich habe meine ESP8266 01 gestern bekommen und warte jetzt noch auf den USB to Serial Adapter, den ich wohl brauche um den ESP8266 zu programmieren (so habe ich das jedenfalls verstanden).
Jetzt lese ich hier von einem NodMCU ? Was ist das? ESP8266 und den USB - Seriell Adapter in einem Modul vereint? Also per USB Kabel am PC anschließen ohne verkabeln und sofort loslegen?
Vielen Dank .. Ernst
Zitat von: ernst1024 am 01 Februar 2016, 21:01:16
Hallo,
bin beim Kreuz- und Querlesen zum ESP8266 auf diesen thread gestoßen. Verstehe zwar nur knapp die Hälfte aber ich werde es mir mal in Ruhe zu Gemüte zu führen. Ich habe meine ESP8266 01 gestern bekommen und warte jetzt noch auf den USB to Serial Adapter, den ich wohl brauche um den ESP8266 zu programmieren (so habe ich das jedenfalls verstanden).
Jetzt lese ich hier von einem NodMCU ? Was ist das? ESP8266 und den USB - Seriell Adapter in einem Modul vereint? Also per USB Kabel am PC anschließen ohne verkabeln und sofort loslegen?
Vielen Dank .. Ernst
Hallo,
ja, im Prinzip ist eine nodeMCU ein ESP-12 mit integriertem USB-seriell-Modul.
Gruß
Olly
Super Danke.
Dann wäre ja so ein NodMCU als Einstieg ja wohl die bessere Wahl? Aber für einen späteren Betrieb mit Batterie z.B wäre dann der pure ESP8266 besser geeignet?
Zitat von: ernst1024 am 01 Februar 2016, 21:17:42
Super Danke.
Dann wäre ja so ein NodMCU als Einstieg ja wohl die bessere Wahl? Aber für einen späteren Betrieb mit Batterie z.B wäre dann der pure ESP8266 besser geeignet?
Richtig,
mit der NodeMCU ersparst du dir die externe Beschaltung, die du bei einem "nackten" ESP noch brauchst. Quasi Plug&Play.
Wenn es dann nachher um Batteriebetrieb geht, ist man mit dem minimal beschalteten ESP wohl besser dran.
Gruß
Olly
Hi, ich bin's nochmal, der FHEM/ESP8266 usw Azubi im ersten Lehrjahr :-)
Habe es jetzt geschafft den ESP8266-01 über die Arduino Software anzusprechen und zu flashen. (Das geht sogar, wenn man wie ich zur Zeit keinen USB-Serial Konverter hat mit einem Arduino Nano als Konverter).
Jetzt würde ich mich also dran machen die Schaltung aus ESP8266-01 und dem DS18B20 zu bauen, aber da habe ich so meine Schwierigkeiten, oder besser, keinen blassen Schimmer. Ich denke als Datenpin kommt ja nur GPIO2 des ESP8266 in Frage? Als Spannungsversorgung erstmal 3,3V vom Netzteil, später 3V Batterie.
1.) Zum Betrieb des ESP8266 ist ja nach dem flashen doch nur:
VCC 3,3 V
CH_PD 3,3V
GRND
nötig?
2.) Wie binde ich den Sensor ein? Ich dachte VCC und Grnd ist klar, jetzt nur noch den DatenPin des Sensors and GPIO2 und fertig ist die Laube, oder?
Das mit dem 4,7K Resistor war doch nur nötig bei 5V Spannung?
Also wenn da mal einer drüberschauen könnte wäre ich sehr dankbar
Alaaf
Der DS18B20 ist ein 1-Wire Sensor und die brauchen Nunmal einen Pullup, egal an Welcher Spannung sie Betrieben werden. (ob das allerdings mit 3V noch funktionert musst du probieren, ich mein im Kopf zu haben, dass die laut Datenblatt nur bis 3.3V gehen)
Zur Beschaltung also:
VCC, CH_PD, RST und VCC vom Sensor=> 3.3V
GND mit GND von Spannungsquelle, Nano und Dem Sensor verbinden => 0V
DATA vom Sensor mit z.b. GPIO2
TX und RX zum Nano
Zwischen GPIO2 und VCC ein Widerstand 4,7K
Zwischen VCC und GND ein Kondensator 100µF o.ä
(Zwischen VCC und GND ein Kondensator 100nF)
Hallo,
habe jetzt nach 2 Tagen meinen ESP8266-01 endlich ans laufen bekommen. Angeschlossen ist zur Zeit ein DS18B20 und Dank des Codes von Toshi kann ich also Stand heute mit http://IP_des_8266/status den Sensor abfragen.
Jetzt habe ich aber überhaupt keinen Ansatz wie ich diese Daten nun in Fhem einlesen kann. Toshi schreibt hierzu: define 8266_Heizung CUL_WS 4.
Nun habe ich keine CUL sondern lese alles über 1-Wire ein, Funksteckdosen über 433Mhz Sender, also eine handgestrickte Lösung.
Was für eine Rolle spielt die CUL den in dem Szenario? Der stellt doch auch nur eine Verbindung ausserhalb des WLAN über Funk zu den Aktoren/Sensoren her.
Aber mit dem ESP8266 sind wir doch schon im gleichen WLAN wie Fhem, da gehen wir doch nicht "aussen rum" über irgendwelche Sender/Empfänger?
Also für eine Idee wie ich die Daten jetzt in Fhem einlese wäre ich schon dankbar.
HTTPMOD
lg
pah
genial! Super, Danke.
Nachdem ich tagelang rum getüftelt habe um erstmal soweit zu kommen, hatte ich nicht damit gerechnet so kurz vor dem Ziel zu stehen :-)
Was mache ich jetzt mit dem angebrochenen Tag?
Die Stabilität der Stromversorgung macht mir noch zu schaffen. Zwar ist der 8266 die ganze Nacht durchgelaufen aber heute morgen war wieder Spannungsabfall und Absturz. Das lässt sich auch nicht reproduzieren, es passiert oder auch nicht. Ich habe einen Multimeter angeschlossen und sehe nun schon wenn die Spannung unter 3V geht wird's kritisch, bei 2,9 V rum steigt er aus..... ?? Naja, mal schauen was er im Batteriebetrieb so macht.
Wegen dem Batterieverbrauchen, die 01 Variante des ESP geht nur in den Deep Sleep wenn man an der Hardware rumlötet. Sprich direkt an die Beinchen vom Chip geht. Siehe auch hier: http://hackaday.com/2015/02/08/hack-allows-esp-01-to-go-to-deep-sleep/. Wenn man gut löten kann, sollte das kein Problem sein. Dauerbetrieb mittels Batterie ohne Deep Sleep kann man vergessen, dazu frisst der ESP zuviel Strom. Für den Batteriebetrieb mit Deep Sleep bietet sich ein MCP1825ST-3302E/DB an. Dieser reguliert sehr schön die Spannung auf 3,3V und verbraucht nur sehr wenig. Allerdings sollte man sich selbst mit Deep Sleep vom Batteriebetrieb nicht all zuviel versprechen. Wenn der ESP nur alle 5 Minuten Daten erfasst und dies etwa 8 Sekunden dauert (inklusive Wlan verbinden und Daten absenden) dann kommst du theoretisch mit 2AA Batterien (2300mAh) etwa 66 Tage weit, bei 70mA Verbrauch wenn er die Daten erfasst und sendet. Ich vermute mal das es eher 50-60 Tage werden. Ich hab das mal ausgerechnet weil ich derzeit mit einen ESP-12E am experimentieren bin um mit einen DHT22 ein Sensor auf Batteriebasis zu bauen der die Daten per MQTT sendet.
Um Spannungsschwankungen abzufangen sollte man einen Kondensator 100nF verbauen.
Interessant. Das mit dem Löten, nun ja, gibt es denn überhaupt so feine Lötkolben? Ich glaube dass ist nix für mich. habe ja schon Probleme die Beschriftung der Pins zu lesen.
Vorab: sorry wenn meine Frage etwas "offtopic" ist.
Derzeit lese ich meine Heizungstemperaturen mit mehreren DS18B20 aus. Die Pumpen überwache ich über besagte "DIY" Optokoppler (230V LED -> Photowiderstand) und ein ESP 8266 liefert die Werte viertelstündlich via MQTT an FHEM bevor er sich wieder in den Tiefschlafmodus begiebt.
Als nächstes soll nun die Brunnenpumpe überwacht werden. Diese hängt an der Starkstromleitung und wird über einen Schütz geschalten.
Meine erste Idee war die 230V LED zwischen einer Phase und N zu hängen aber.... da gibts kein "N" (eh klar.. Motor.. Dreiecksschaltung).
Habt ihr eine Idee wie ich den Schaltzustand des Schütz bzw. den Aktivitätszustand der Pumpe ohne größeren Aufwand abgreifen kann?
Zitat von: scuba am 10 März 2016, 09:16:53
Habt ihr eine Idee wie ich den Schaltzustand des Schütz bzw. den Aktivitätszustand der Pumpe ohne größeren Aufwand abgreifen kann?
Den N-Leiter mit einer Art Trafo (http://goo.gl/2QmgKQ) erfassen. Ob das verlinkte jetzt schon passig ist weiss ich nicht, müsste man erstmal ausrechnen.
Oder eine Betriebslampe an der Pumpe per LDR abgreifen. Oder per Mikrofon hören ob die Pumpe brummt, Vibrationen mit einem Tilt-Sensor aus einem Flipper ermitteln...
Mal schauen was die Barstelkiste so ergibt.
Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 10 März 2016, 09:23:56
Den N-Leiter mit einer Art Trafo (http://goo.gl/2QmgKQ) erfassen. Ob das verlinkte jetzt schon passig ist weiss ich nicht, müsste man erstmal ausrechnen.
Oder eine Betriebslampe an der Pumpe per LDR abgreifen. Oder per Mikrofon hören ob die Pumpe brummt, Vibrationen mit einem Tilt-Sensor aus einem Flipper ermitteln...
Mal schauen was die Barstelkiste so ergibt.
Cih habe mir auch schon überlegt diese Teile auszuprobieren, damit könnte man gleichzeitig auch noch den Verbrauch messen, für eine Phase reicht ja der ADC des ESP.
http://www.aliexpress.com/item/10pcs-High-Quality-30A-SCT-013-030-Non-invasive-AC-current-sensor-Split-Core-Current-Transformer/32522587399.html?spm=2114.01010208.3.19.9iowzD&ws_ab_test=searchweb201556_9,searchweb201602_4_505_506_503_504_10033_10032_10020_502_10001_10002_10017_10005_10006_10003_10021_10004_10022_10018_10019,searchweb201603_8&btsid=7b0b57bb-b577-49f2-ae3a-c7acccdd854d (http://www.aliexpress.com/item/10pcs-High-Quality-30A-SCT-013-030-Non-invasive-AC-current-sensor-Split-Core-Current-Transformer/32522587399.html?spm=2114.01010208.3.19.9iowzD&ws_ab_test=searchweb201556_9,searchweb201602_4_505_506_503_504_10033_10032_10020_502_10001_10002_10017_10005_10006_10003_10021_10004_10022_10018_10019,searchweb201603_8&btsid=7b0b57bb-b577-49f2-ae3a-c7acccdd854d)
Soviele Ideen und so weing Zeit...
Auf dem blauen Ding steht drauf 30A 1V. ich deute es so: Aus diesem Kopfhörerstecker kommen bei 30A Durchfluss durch das umfasste Kabel grad mal 1 V raus. Das müsste man dann entsprechend verstärken. Und erstmal ausprobieren was da bei 15A raus kommt. 0,5V? Vermutlich ist das nicht linear. Wäre aber auch egal wenn man nur feststellen möchte, ob das angegriffene Kabel Strom führt oder nicht.
Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 10 März 2016, 09:46:05
Auf dem blauen Ding steht drauf 30A 1V. ich deute es so: Aus diesem Kopfhörerstecker kommen bei 30A Durchfluss durch das umfasste Kabel grad mal 1 V raus. Das müsste man dann entsprechend verstärken. Und erstmal ausprobieren was da bei 15A raus kommt. 0,5V? Vermutlich ist das nicht linear. Wäre aber auch egal wenn man nur feststellen möchte, ob das angegriffene Kabel Strom führt oder nicht.
Das bedeutet dass bei 30A in der überwachten Leitung (über die das blaue Teil drübergeklippt wird) am Ausgang 1V ansteht, das Verhältnis Stromfluss und Ausgangsspannung ist linear, so habe ich das Datenblatt zumindest verstanden.
Gibts für unterschiedlichen Stromstärken
Ah, das wäre doch für den ADC des ESP ideal, der kann doch 1V vertragen. 30A werden auf einer Phase ja nie erreicht, somit müsste man eigentlich keine/kaum weitere Beschaltung machen um den ESP vorm grillen zu beschützen.
Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 10 März 2016, 09:52:58
Ah, das wäre doch für den ADC des ESP ideal, der kann doch 1V vertragen. 30A werden auf einer Phase ja nie erreicht, somit müsste man eigentlich keine/kaum weitere Beschaltung machen um den ESP vorm grillen zu beschützen.
Genau das habe ich oben geschrieben. Mir schwebt ein ESP8266 Aktor mit Verbrauchsmessung vor, also Relais und dieser Sensor Sensor.
Ach, jetzt habe ich mir mal 5 Stk von den 10A Sensoren bestellt
http://www.aliexpress.com/item/5pcs-High-Quality-10A-SCT-013-010-Non-invasive-AC-current-sensor-Split-Core-Current-Transformer/32522623220.html?spm=2114.01010208.3.2.t33x5x&ws_ab_test=searchweb201556_9,searchweb201602_4_505_506_503_504_10033_10032_10020_502_10001_10002_10017_10005_10006_10003_10021_10004_10022_10018_10019,searchweb201603_8&btsid=6ccfa949-7647-462c-abdc-f5d5357e96a4 (http://www.aliexpress.com/item/5pcs-High-Quality-10A-SCT-013-010-Non-invasive-AC-current-sensor-Split-Core-Current-Transformer/32522623220.html?spm=2114.01010208.3.2.t33x5x&ws_ab_test=searchweb201556_9,searchweb201602_4_505_506_503_504_10033_10032_10020_502_10001_10002_10017_10005_10006_10003_10021_10004_10022_10018_10019,searchweb201603_8&btsid=6ccfa949-7647-462c-abdc-f5d5357e96a4)
Dann müssen wir jetzt ein paar Wochen warten :-)
Wieso sind die eigentlich so vergleichsweise teuer?
Danke für die Tollen Inputs! Mikrofon und Tilt Sensor find ich echt kreativ!! ;D
Das Optimum wäre natürlich ein Durchflusszähler in der Wasserleitung. Damit könnte ich den tatsächlichen Wasserverbrauch mitloggen (würde den Wert sonst mit der Betriebszeit der Pumpe errechnen)
Das mit den "Stromzangen" hab ich mir eh auch schon überlegt! Auch generell um meinen Gesamtstromverbrauch im Haus zu protokollieren. Bin mir da aber noch nicht sicher ob es nicht einfacher ist den "Ferraris" Zähler über eine Lichtbrücke zu überwachen. (vermutlich aber auch ungenauer)
Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 10 März 2016, 10:04:09
Wieso sind die eigentlich so vergleichsweise teuer?
nein, ausser das es nur 5 statt 10 Stk. sind, ich habe jetzt aber auch nicht großartig lange nach Alternativen gesucht.
Ich hatte jetzt auch schon öfter das Thema mit ESP8266 und eher analogen Inputs, da bin ich dann immer dabei gelandet, dass ein Arduino der den ESP nur zum Senden verwendet das sinnvollste zu sein schient. (es wäre zb auch möglich in kleinerem Intervall zu loggen und dann um Energie zu sparen die Daten in einem Rutsch zu pushen)
Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 10 März 2016, 09:52:58
Ah, das wäre doch für den ADC des ESP ideal, der kann doch 1V vertragen. 30A werden auf einer Phase ja nie erreicht, somit müsste man eigentlich keine/kaum weitere Beschaltung machen um den ESP vorm grillen zu beschützen.
Achtung, das sind "Transformatoren". Demnach ist die Ausgangsspannung eine Wechselspannung (AC). Das muss man bei der Messschaltung berücksichtigen (Stichwort: Messgleichrichter?).
Gruß Friedrich