Hallo,
ich habe eine Überwachung u.a. mit Monit von FEHM auf meinem Banana Pro vor. Genaueres habe ich noch nicht geplant.
Aktuell gibt es erstmal nur die Standard-Überwachung via PID-File.
Zu Testzwecken will ich FHEM absichtlich überlasten, d.h. CPU-Last 100%.
Wie stelle ich das am besten an? Gibt es so nen "typischen" Befehl, der von Anfängern vielleicht oft gemacht wird und daher bekannt ist?
Ich hoffe, das ist nicht zu abwegig und verständlich ausgedrückt. :)
LG,
Sebastian
Du könntest mal probieren, ob ein Python Programm in einer Endlos-Schleife die CPU auf 100% bringt.
Code dazu findest du im Internet.
Helmut
hier
https://github.com/RetroPie/RetroPie-Setup/wiki/Advanced-Configuration
habe ich etwas gefunden.
Vielleicht kann man die Auslastung ja irgendwie loggen? Also Systemunabhängig, Systemübergreifend vergleichbar loggen. Auf dieser Basis könnte man dann eine Empfehlung zur Rechenleistung geben.
Muss es FHEM direkt sein das überlastet wird oder der Rechner generell? Wenn es der Rechner sein soll um FHEM unter Vollast zu sehen könnte jedes Prime-Derivat die Lösung sein (https://wiki.archlinux.org/index.php/Stress_Test (https://wiki.archlinux.org/index.php/Stress_Test))
Einfach 2 Notify's mit jeweils einem SetReading, die sich dadurch gegenseitig triggern :D
Auf Systemebene: :(){ :|:& };:
Zitat von: betateilchen am 18 November 2015, 16:22:36
Auf Systemebene: :(){ :|:& };:
Und hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Forkbomb) die Erklärung für den doch etwas kryptischen code :)
damit wird aber weder fhem selber überlastet noch kann man das verhalten von fhem in einem ausgelassen system wirklich prüfen.
da ganze zieht bei einem ungeschützten system den ganzen rechner komplett runter oder führt auf einem mehr oder weniger geschützten system dazu das versucht wird speicher oder prozesse oder was auch immer so zu verwalten das nicht alles schief geht. dazu kann auch gehören das prozesse beliebig abgeschossen werden. oder es passiert so gut wie garnichts.
beides simuliert also nicht das verhalten des system bei 'nur' 100% cpu last sondern erzeugt eine extremsituation die nicht mehr rein deterministisch ist.
wenn es dir nur um cpu und io last geht ist so etwas besser:dd if=/dev/urandom | bzip2 -9 >> /dev/null
. mehrmals gestartet erzeugt es auch kontrollierbar mehr last.
gruss
andre
Ich meine, ich hätte auch mal irgendwo gelesen, dass man den Raspberry Pi mit Hilfe des Berechnens von irgendwelchen Passwörtern o.ä. in der Rechenleistung hochschrauben kann, finde aber leider den Artikel nicht mehr ...
Gruß PeMue
Edit: Das https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=75&t=21796 war es nicht, aber man kann auch Pi berechnen lassen, was Rechenleistung erzeugt.
Deswegen ja auch mein Hinweis weiter oben. Prime95 (bwz. die Linux-Derivate) berechnen Primzahlen und lasten den Rechner zu 100% aus. Bei mehreren Instanzen auch alle Kerne.
Gibt sogar ein Programm dazu, jedenfalls kennt mein Debian/Ubuntu es:
stress - tool to impose load on and stress test a computer system
stress-ng - tool to load and stress a computer
Ist nicht das einzigste ...
Hey,
wow, danke für die vielen guten Antworten.
Ich will nur FHEM überlasten, bzw. durch Fhem eine Überlastung des Pi's erzeugen. Das wird nämlich von Monit überwacht und sollte dann automatisch gekillt werden. Mir geht es nur darum, diese Sicherheitsroutine zu testen.
Zitat von: Pimp.my.PC am 21 November 2015, 23:47:59
Hey,
wow, danke für die vielen guten Antworten.
Ich will nur FHEM überlasten, bzw. durch Fhem eine Überlastung des Pi's erzeugen. Das wird nämlich von Monit überwacht und sollte dann automatisch gekillt werden. Mir geht es nur darum, diese Sicherheitsroutine zu testen.
Hast du das jetzt hinbekommen rein FHEM zu überlasten und wenn ja wie?