Hallo zusammen,
kann mir jemand einen guten Überflutungssensor empfehlen, der einen der folgenden Standards spricht:
- zWave
- HomeMatic
- EnOcean (scheint namentlich passend :D )
- DuoFern
- LaCrosse
Das Teil soll hinter die Sockelblende zu der Spülmaschine.
Es muss also kein superduper Fibaro-Design sein.
Gruß
Markus
würde es hier nicht ein Funktaster machen dem man anstelle des Tasters zwei Drähte an den Boden klebt?
Den eigentlichen Funktaster dann aber eher in den Spülenschrank neben der Spülmaschine, macht den Batteriewechsel einfacher.
Überflutung = Wasser am Draht --> ON
Zitat von: Frank_Huber am 10 Oktober 2016, 13:19:23
würde es hier nicht ein Funktaster machen dem man anstelle des Tasters zwei Drähte an den Boden klebt?
Überflutung = Wasser am Draht --> ON
Der prinzipielle Aufbau eines solchen Sensors ist mir schon klar.
Sorry, aber die Antwort ist mir zu vage.
Welcher konkrete Funktaster käme hier in Frage?
braucht man noch einen Verstärker oder ähnliches?
Reines H20 besitzt keine Leitfähigkeit.
Es hängt also von den Ionen im Wasser ab, ob die beiden Drähte am Boden etwas detektieren oder nicht.
Dann sollte das Ganze narrensicher sein: Es darf weder Fehlalarme noch kein Auslösen bei Wasser geben.
Kurz: Ich möchte mich drauf verlassen können und ich habe keine Zeit für lange Versuchsreihen.
Deshalb dachte ich eher an ein käufliches fertig erprobtes Produkt.
Gruß
Markus
welcher konkrete Funktaster hängt ja davon ab welches Funksystem Du evtl schon am laufen hast. deswegen hier keine genauere Angabe.
Da es sich unter der Spülmaschine wohl um Leitungswasser / Schmutzwasser handelt ist die Leitfähigkeit gegeben.
100% Sicherheit wirst (mit normalem Aufwand) nie haben.
fertige Module findest Du so:
http://lmgtfy.com/?q=wassermelder+funk
Wie wäre es mit dem HomeMatic HM-Sec-WDS-2 (http://www.elv.de/homematic-funk-wassermelder.html)?
Zitat von: Frank_Huber am 10 Oktober 2016, 13:51:06
welcher konkrete Funktaster hängt ja davon ab welches Funksystem Du evtl schon am laufen hast. deswegen hier keine genauere Angabe.
Genau deshalb habe ich die Funksysteme, welche ich im Einsatz habe, im ersten Posting erwähnt:
•zWave
•HomeMatic
•EnOcean
•DuoFern
•LaCrosse
So einen Sensor gibt es doch von
ELV (Homematic): Sensor (http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=45964)
Z Wave : Sensor (https://www.amazon.de/Z-Wave-FGFS-101-Fibaro-%C3%9Cberflutungssensor-FIB_FGFS-101/dp/B00GFXEDI6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1476117907&sr=8-1&keywords=z-wave+wassermelder)
Google iss da echt hilfreich
Zitat von: kleinerDrache am 10 Oktober 2016, 18:42:45
So einen Sensor gibt es doch von ELV (Homematic): Sensor (http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=45964)
Ja genau. So was gibt es auch für zWave.
von Fibaro, Devolo und ich glaube auch von Aeotec.
Aber die waren mir tendentiell schon zu teuer und ich vermutete dass es am Design liegen könnte.
Aber dass die traditionell hässlichen HomeMatic-Produkte da preislich noch eins draufsetzen, hätte ich nicht gedacht. :o
Gruß
Markus
Also ich kann die Eigenbauvariante mit Homeatic 8-fach Sendemodul HM-MOD-EM-8 empfehlen. Habe ich jetzt aber erst seit ca. 6 Monaten mit 3 Einheiten im Einsatz. Bisher keinen Fehlalarm und der Test von Zeit zu Zeit hat immer funktioniert. Ein echter Alarm musste zum Glück noch nicht gemeldet werden.
https://forum.fhem.de/index.php/topic,42434.msg345902.html#msg345902 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,42434.msg345902.html#msg345902)
Die freien Anschlüsse könnte man bei Bedarf auch noch mit anderen Kontakten etc. belegen.
Viele Grüße sendet
Gigafix
Na wenn dir die Dinger als Fertiggeräte zu teuer sind hilft nur selber bauen entweder per Askin Library (ist HM) hier aus dem Forum oder mit Mysensors (eigenes system inkl. gateway) oder ähnlichem.
Einfach nur Wasser als Kontaktschließer ist Unsinn - die Leitfähigkeit ist zu gering. Also muss eine kleine Elektronik her, an die kann man jeden beliebigen SmartHome-Tastensensor anschließen, ob nun per Funk und Batteriebetrieb (sollte man vielleicht nicht machen, wenn das Teil hinter der Spülmaschine sitzt) oder drahtgebunden.
Bei mir laufen drei solcher Sensoren im Keller, die jeweils einen 1-Wire Tastensensor DS2406 bedienen. Mit derselben Schaltung kann man übrigens auch einen Gassensor und Flammensensoren betreiben.
Die Schaltung habe ich detailliert in den SmartHome Hacks beschrieben (Seite 170).
LG
pah
Ich verweise hier mal auf den Zabexen Zuckerwürfel-Sensor: Alarm (http://www.zabex.de/site/wassermelder.html). Ganz fantastisches Ding, man kann das natürlich auch mit einem Funkmodul verkoppeln um hier eine größere Reichweite als nur den Piepser zu habe. Und der Preis ist wirklich für die leichte Hose!
Eine sehr gute Idee!
Aus Kaloriengründen würde ich allerdings lieber Süßstoff nehmen, geht das auch?
Duck und wech ;D
Nimm doch dann den Zeitungsalrm gaaaanz unten auf der Seite der ist Kallorienfrei. ;D
Problematisch nur wenn im Keller oder wo das auch zum Einsatz kommt Mäuse wohnen.
Aber geniale Idee!
ZitatEinfach nur Wasser als Kontaktschließer ist Unsinn - die Leitfähigkeit ist zu gering.
Die Praxis beweist bei mir das Gegenteil. Am Rpi, der eh im Keller steht, 2 Drähte anschließen, fertig. Anleitung findet sich im Netz.
Grüße Markus
Für knapp 10-15€ kannst du das so wie hier machen :
https://forum.fhem.de/index.php/topic,26335.msg193251.html#msg193251
Läuft bei mir super.Habe daraus nen Regensensor, wassermelder und Lichtsensor gebaut.
Grüße Marcel
ZitatAm Rpi, der eh im Keller steht, 2 Drähte anschließen, fertig
Hm - ich kann nicht glauben, dass das bei einem leichten Wasserfilm ordentlich anspricht. Dann muss die Bude schon unter Wasser stehen.
Würde mich auch wundern, wenn das langfristig funktioniert - den "2 Drähte" werden im Laufe der Zeit oxidieren.
LG
pah
Zitatden "2 Drähte" werden im Laufe der Zeit oxidieren.
Nö, genauso wenig oder viel wie irgendwelche Taster mit Kupferkontakten. Und als Draht kann man auch Alu, Messing, Edelstahl nehmen ;)
Zitateinem leichten Wasserfilm ordentlich anspricht. Dann muss die Bude schon unter Wasser stehen.
Die Wassersäule ist doch unerheblich für die Leitfähigkeit.
Selbstverständlich oxidiert Kupfer. Sehe ich bei mir an der Fassade jeden Tag.
Der Gesamtwiderstand fällt linear mit der Eintauchtiefe. Probiers aus.
LG
pah
ZitatSelbstverständlich oxidiert Kupfer. Sehe ich bei mir an der Fassade jeden Tag.
Ist die im Keller oder dem Wetter ausgesetzt ?
ZitatDer Gesamtwiderstand fällt linear mit der Eintauchtiefe.
aber doch wohl nur bei nicht isoliertem Draht. Nur dann vergrößert sich ja die leitende Oberfläche mit der Eintauchtiefe.
Die Fassade im Keller ? Muss ich mal nachsehen...
Im Ernst: Das Wetter macht es nur schneller. Kupferdrähte, die im Keller in irgendeiner Ecke sitzen, oxidieren natürlich. Vor allem, wenn sie mit Wand oder Boden in Kontakt sind - das ist meine Erfahrung aus 10 Jahren Betrieb.
Natürlich gilt das mit der Eintauchtiefe nur für un-isolierte Drähte. Aber wenn sie nicht von der Isolierung befreit werden, gibt es auch ohne Oxidierung gar keinen Stromfluss - es sei denn, man macht eine kapazitive Messung so wie bei den etwas besseren Bodenfeuchtesensoren.
Aus genau diesen Gründen haben meine Feuchtigkeitswarner inzwischen als Kontakt einen vergoldeten Stecker für IC-Fassungen. Habe ich auf die Schnelle nicht als Angebot gefunden, so etwas hier http://www.pollin.de/shop/dt/NDU4OTk1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/IC_Fassungen_Adapterplatinen/IC_Praezisionsfassung_24_polig_vergoldet.html geht aber sicher auch.
Abgesehen von der Empfindlichkeit gibt es noch ein Argument gegen die direkte Verbindung mit irgendwelchen GPIO-Ports: Man legt damit ohne Pufferung und Schutz einen Anschluss seines Prozessors nach außen. Statische Aufladung oder Induktion sind die Feinde solcher Installationen.
LG
pah