Hallo
Weshalb wird bei einem Backup
Zitatopt/fhem/.ssh
(Natürlich mit Inhalt)
nicht mitgesichert?
Schalt mal bitte Deine Autokorrektur ab, überlege Dir, welchen Pfad Du meinst (den im Titel oder den im Text) und dann frag nochmal 8)
Versteckte Verzeichnisse werden m.W. standardmässig nicht mitgesichert. Versteckte Verzeichnisse sind solche mit einem Punkt am Anfang.
Oh danke.
Natürlich habs geändert.
Hab aber nichts zu Verstecken.
Ist das mit Absicht so?
Oder nur wegen dem .(Sonderzeichen-Punkt)?
Lass mich raten: im richtigen Leben bist Du Windows-Anwender?
Ich kann jedem, der sonst nur Windows kennt, nur ans Herz legen, sich mal ein Linux-Handbuch zuzulegen. Der Standard ist da wohl immer noch "der Kofler". Oder zumindest mal in das ein oder andere Linux-Wiki zu sehen. Viele Probleme hier haben eigentlich gar nichts mit FHEM zu tun.
Zu den Dateien und Verzeichnissen mit Punkt am Anfang: die nennt man unter Linux versteckte Dateien, weil sie mit ls oder in Dateimanagern standardmäßig nicht angezeigt werden. Meist handelt es sich dabei um Konfigurationsdateien. Wenn man diese bei einem Backup o.ä. mit einbeziehen will, muß man die auch explizit mit angeben. Z.B. nur Dateien mit Punkt: "\.*"
Achtung: .* impliziert auch ..
Ups, Du hast recht. In der Shell müsste es so gehen:
ls \.[[:alnum:]]*
Als Regex in Perl dürfte dann \.\w*
richtig sein.
Wenn etwas außer alphanumerischen Zeichen vorkommt, wird's wahrscheinlich kompliziert. ;)
Natürlich bin ich win Anwender.
Das es sich um eine Versteckte Datei handelt weiss ich aber trotzdem.
Dann ist das mit Absicht so gewoll, das diese Datei bei einen Backup nicht mitgeht?
Oder ich dachte es hat noch damit was zu tun:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,13806.msg86145.html#msg86145 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,13806.msg86145.html#msg86145)
Vielen Dank
ZitatThe complete FHEM directory (containing the modules), the WebInterface pgm2 (if installed) and the config-file will be saved into a .tar.gz file by default.
Es werden also nur die Module, was zum Webinterface gehört und die Config gesichert. Mehr macht der backup-Befehl von FHEM nicht. Wenn Du mehr sichern willst, kannst Du über das globale Attribut "backupcmd" ein eigenes Skript angeben.
ZitatEs werden also nur die Module, was zum Webinterface gehört und die Config gesichert. Mehr macht der backup-Befehl von FHEM nicht. Wenn Du mehr sichern willst, kannst Du über das globale Attribut "backupcmd" ein eigenes Skript angeben.
Wenn ich einen Sichtbaren Ordner zb: sshsyno unter /opt/fhem erstelle (opt/fhem/sshsyno),
wird dieser aber sammt Dateien gesichert.
Das attr backupcmd hab ich nicht gesetzt.
Ok, so genau hab ich mir backup noch nicht angesehen. Ich hab nur aus der commandref zitiert.
Aber wenn Du mehr dazu wissen willst, solltest Du unter Sonstiges im Forum weiterfragen. Laut MAINTAINER.txt ist das der richtige Forumsteil und Rudi ist für das Modul (98_backup.pm) zuständig. Da er aber heute morgen schonmal hier im Thread was geschrieben hat, kann er Dir vielleicht auch so was dazu sagen.
Das hatte ich doch schon ganz am Anfang geschrieben:
Zitat von: betateilchen am 09 Februar 2017, 23:00:31
Versteckte Verzeichnisse werden m.W. standardmässig nicht mitgesichert. Versteckte Verzeichnisse sind solche mit einem Punkt am Anfang.
Die Ursache für das Verhalten liegt in dieser Zeile der 98_backup.pm:
my @files = <$modpath/*>;
Da werden schlichtweg nur sichtbare Dateien und Ordner bearbeitet.
Mit folgender Änderung werden auch unsichtbare Dateien und Ordner eingeschlossen:
Index: 98_backup.pm
===================================================================
--- 98_backup.pm (Revision 13373)
+++ 98_backup.pm (Arbeitskopie)
@@ -152,7 +152,10 @@
Log 1, "backup $msg";
return $msg;
}
- my @files = <$modpath/*>;
+ my @files = <$modpath/*>;
+ my @hidden = <$modpath/.*>;
+ splice(@hidden,0,2);
+ push (@files,@hidden);
foreach my $file (@files) {
if ($file eq $backupdir && (-d $file || -l $file)) {
Log 4, "backup exclude: '$file'";
ergibt folgendes Ergebnis:
2017.02.10 13:23:03 4: backup include: './README_DEMO.txt'
2017.02.10 13:23:03 4: backup include: './webfrontend'
2017.02.10 13:23:03 4: backup include: './www'
2017.02.10 13:23:03 4: backup include: './.ssh'
Wobei ich mir allerdings die Frage stelle, welchen Sinn ein Ordner .ssh in /opt/fhem überhaupt macht und ob solch ein Ordner, der durchaus sicherheitskritische Daten enthalten kann, wirklich mitgesichert werden muss.
Für solche Dinge sollte man darüber nachdenken, user exits oder enhancement spots in FHEM einzuführen 8)
Zitat von: betateilchen am 10 Februar 2017, 13:28:03
Wobei ich mir allerdings die Frage stelle, welchen Sinn ein Ordner .ssh in /opt/fhem überhaupt macht und ob solch ein Ordner, der durchaus sicherheitskritische Daten enthalten kann, wirklich mitgesichert werden muss.
Hi,
/opt/fhem ist das Homedir von fhem und wenn man mit ssh z.B. einfach einen anderen Server runterfahren will liegt dort der Schlüssel für fhem. Ich bin froh, dass ich das kapiert habe und wüsste jetzt nicht wie es anders/besser geht? Und schick ist, wenn man beim restore von FHEM einfach alles wieder so hat wie vorher.
Wobei ich gar keinen Sinn sehe, das ständig mit zu sichern. Ich habe das einmal per Hand gesichert und gut. Das kommt quasi zu den "Installationsakten"
Gruß Otto
Zitat von: Otto123 am 10 Februar 2017, 15:46:34
Das kommt quasi zu den "Installationsakten"
oder in die configDB 8)
Und wie genau wird die gesichert?
Zitat von: betateilchen am 10 Februar 2017, 15:56:24
oder in die configDB 8)
so weit bin ich noch nicht :-[
Zitat von: rudolfkoenig am 10 Februar 2017, 15:58:00
Und wie genau wird die gesichert?
Wenn die Datenbank irgendwo in /opt/fhem oder einem darunterliegenden Ordner (bei mir: /opt/fhem/sqldb) liegt, wird sie von 98_backup.pm automatisch mitgesichert. Am einfachsten klappt das, wenn die Datenbank auf sqlite beruht.
Rudi, diese Diskussion haben wir beide doch in der Vergangenheit bereits mehrfach geführt - warum fragst Du jetzt wieder?
Und warum hast Du diese Frage noch nie für die Logdatenbank aus 93_DbLog gestellt? (Wobei bei DbLog das Problem viel größer ist, weil dabei zur Laufzeit nahezu permanent geöffnete Dateien existieren)
Und was hat das mit der eigentlichen Fragestellung dieses Threads zu tun, wo es doch eigentlich darum geht, dass versteckte Ordner von 98_backup.pm nicht mitgesichert werden?
Das war eigentlich eine rhetorische Frage auf den Vorschlag ".ssh in configDb zu sichern".
War doof, ziehe ich zurueck.
Zitat von: Otto123 am 10 Februar 2017, 15:58:25
so weit bin ich noch nicht :-[
Das ist doch völlig simpel:
configdb fileimport ./.ssh/<fileName>
Dann hast Du die benötigte Datei einfach in der Datenbank "archiviert" und kannst sie jederzeit wieder an die gleiche Stelle zurückschreiben.
configdb fileexport ./.ssh/<fileName>
So habe ich beispielsweise sämtliche icons und andere Grafikdateien, die ich in meinen grafischen Darstellungen verwende und die nicht Bestandteil der FHEM-Distribution sind, in der Datenbank gesichert, was eine Neuinstallation oder einen Transfer auf neue Hardware extrem erleichtert.
"configdb filelist" liefert:
/etc/init.d/fhem
/etc/systemd/system/fhem.service
/opt/fhem_add/images/alert48.jpg
/opt/fhem_add/images/aral.png
/opt/fhem_add/images/avia.png
/opt/fhem_add/images/batterie.svg
/opt/fhem_add/images/bluetooth.svg
/opt/fhem_add/images/bose_logo.png
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/opt/fhem_add/images/trash.svg
/opt/fhem_add/images/trash2.svg
/opt/fhem_add/images/yahoo.png
/opt/fhem_add/transfer/webPage
/opt/fhem_add/transfer/webPage2
/opt/scripts/fhem_backup2proxy
/opt/scripts/fill_motd
/opt/scripts/sql_backup