Hallo,
ich stelle mir gerade die Frage, wie man testen kann ob die SD Karte im PI Kaputt ist (Gibt es da gewisse Anzeichen?).
Noch besser wäre es dies zu wissen, bevor Probleme auftreten, ist das möglich?
Lohnt es sich seine SD Karte Vorsorglich z.B. jedes Halbes Jahr zu tauschen?
würde mich über eine kürze Aufklärung freuen,
Dankende Grüße Fixel
SD Karten haben leider kein wear level das man auslesen kann, das macht der Controller intern. Die geben leider irgendwann einfach den Geist auf.
Ich persönlich hab bisher noch keine SD-Karte kaputtgeschrieben bekommen, selbst die Karten in meinen 1er RasPi's laufen noch, was hast du denn damit vor?
Beim RasPi neigen die meisten dazu Daten die sich oft ändern auf einen USB-Stick abzulegen um die Karte zu schonen.
Zitat von: cyablo am 19 Mai 2017, 13:17:28
SD Karten haben leider kein wear level das man auslesen kann, das macht der Controller intern. Die geben leider irgendwann einfach den Geist auf.
Das heißt also, dass ich entweder vorsorglich austauschen sollte, oder eben dann wenn man wirklich merkt, dass die SD Karte kaputt ist.
Habe meine Antwort noch mal ergänzt :)
Danke dir.
Das mit dem USB Stick is an sich ja eine Gute Idee, mir aber zu viel aufwand. Da investiere ich lieber in eine neue SD Karte ;D
Blöd das man die "Gesundheit" der SD Karte nicht auslesen kann :(
Werde dann wohl immer brav backups machen, und falls es dann soweit ist, dieses einspielen ;D
ZitatBeim RasPi neigen die meisten dazu Daten die sich oft ändern auf einen USB-Stick abzulegen um die Karte zu schonen.
Wobei aber
- USB-Sticks schlechter als SD-Karten sind
- USB beim Pi generel ein Stabilitätsproblem
- .....
Zitat von: Wernieman am 19 Mai 2017, 13:34:43
Wobei aber
- USB-Sticks schlechter als SD-Karten sind
- USB beim Pi generel ein Stabilitätsproblem
- .....
Ja die Sticks sind langsamer, der RasPi USB-Stack hat bei mir jedenfalls noch nie Probleme gemacht, egal ob Bluetooth, WiFi, Speicherstick, FTDI USB->seriell Controller, Webcam, Smartcard-Reader, IR-Empfänger... whatever.
Zitat von: Fixel2012 am 19 Mai 2017, 13:27:42
Danke dir.
Das mit dem USB Stick is an sich ja eine Gute Idee, mir aber zu viel aufwand. Da investiere ich lieber in eine neue SD Karte ;D
Blöd das man die "Gesundheit" der SD Karte nicht auslesen kann :(
Werde dann wohl immer brav backups machen, und falls es dann soweit ist, dieses einspielen ;D
Stick hat halt den Vorteil das du den RasPi nicht komplett neu aufsetzen musst sondern dir nur die Nutzdaten flöten gehen wenn der Stick mal abraucht. Schreibst du denn so viel auf der Karte rum das du Angst hast die könnte den Geist aufgeben? Es gibt auch industrial standard Karten von SanDisk, die halten bis zu 192 TerraByte schreibend...
Zitat von: cyablo am 19 Mai 2017, 13:38:32
... der RasPi USB-Stack hat bei mir jedenfalls noch nie Probleme gemacht....
So viel Glück hatte noch nicht jeder ;o)
Zitat von: cyablo am 19 Mai 2017, 13:38:45
Stick hat halt den Vorteil das du den RasPi nicht komplett neu aufsetzen musst sondern dir nur die Nutzdaten flöten gehen wenn der Stick mal abraucht. Schreibst du denn so viel auf der Karte rum das du Angst hast die könnte den Geist aufgeben? Es gibt auch industrial standard Karten von SanDisk, die halten bis zu 192 TerraByte schreibend...
Nein, eigentlich habe ich nicht viel zu schreiben, Loggen tue ich nicht viel. Wollte mich generell aber mal Informieren! ;D
Hättest du auf die schnelle einen Link für solch eine Industrie SD Karte?
Die Nutz daten, sprich den Ganzen Fhem Ordner speichere ich sowieso jede Nacht auf meinem NAS. Und Raspi SD Karten Backups mache ich auch regelmäßig.
Somit habe ich eigentlich sowieso nichts zu verlieren. Es geht mir nur um den Aufwand der mir dann zugeflogen kommt. Zu wissen wann meine SD Karte kaputt geht wäre viel angenehmer :D
https://www.sandisk.de/oem-design/industrial/industrial-cards
Aber wenn du nichts drauf schreibst, nutzen die Karten auch nicht ab.
Zitat von: Wernieman am 19 Mai 2017, 13:41:29
So viel Glück hatte noch nicht jeder ;o)
Ohne scheißt, ich hab da schon alles mögliche dran angeschlossen und mit experimentiert. Aktuell grade 4 WLAN Adapter + Maus + Tastatur und an einem zweiten Pi ein DVB Tuner für Software defined Radio. In der Küche hat einer eine USB Soundkarte und IR Empfänger und läuft mit Kodi während die Lautsprecher sogar noch von einem RasPi USB Port gepowered werden. Wie gesagt, ich hatte noch nie Probleme mit USB auf dem RasPi :) *toi toi toi*
Leider sind die SD Karten von Sandisk "End of life" und werden nicht mehr hergestellt.
Zitat von: gloob am 19 Mai 2017, 13:59:13
Leider sind die SD Karten von Sandisk "End of life" und werden nicht mehr hergestellt.
Schade, Transcend und Kingston haben aber auch Industrial Grade Karten.
Nach Änderungen am Raspbian(abgesehen von updates) -> volles SD Image
Jede Nacht -> FHEM Backup auf Netzwerk.
Ich fühle mich mit den SD-Karten sicher. Allerdings nur Sandisk Karten (keine Industrie)
/Frank
Zitat von: cyablo am 19 Mai 2017, 13:47:01
https://www.sandisk.de/oem-design/industrial/industrial-cards
Aber wenn du nichts drauf schreibst, nutzen die Karten auch nicht ab.
Klar schreibe ich meine Logs usw, ist aber definitiv nicht viel.
Frank, warum nur diese Marke und keine Industrie, hat denn das für dich einen bestimmten Grund? Das würde mich jetzt mal dann doch interessieren.
Zitat von: Sandaletti am 19 Mai 2017, 16:52:13
Frank, warum nur diese Marke und keine Industrie, hat denn das für dich einen bestimmten Grund? Das würde mich jetzt mal dann doch interessieren.
Man sagt den Sandisk die beste Lebensdauer nach und ich habe seit ich SD Karten nutze mit Sandisk noch nie Problem egehabt.
Sandisk Ultra 16GB sind bei mir in allen PIs verbaut.
btw: Sandisk Industrial scheint es nicht mehr oder noch nicht zu geben.
Ich habe meine Logs und DB als TmpFS (Ramdrive) eingebunden. Sync nur gelegentlich somit wird die SDCard alles andere überleben. Das Risiko dass mir Logs bei einem Systemfehler fehlen gehe ich ein. Mein Banana war ca. 300 Tage ohne Restart bevor ich ihn vor Kurzem durch einen Raspi3 ersetzt habe.
Ist bei einem stabilen System wirkungsvoller als ne Menge Geld für andere Karten auszugeben. Am wichtigsten ist, dass du deine Fhem-Installation regelmäßig sicherst. Wenn du ConfigDB oder / und DBLog verwendest auch die Datenbank.
ZitatAm wichtigsten ist, dass du deine Fhem-Installation regelmäßig sicherst. Wenn du ConfigDB oder / und DBLog verwendest auch die Datenbank.
Egal was für ein System, Backup ist mehr als Sinnvoll, bzw. eigentlich Notwendig. Leider merken dieses die meisten erst nach einem Fehlerfall ...
Man kann die Lebenszeit einer SD-Karte erhelblich verlängern, wenn man eine RAMDISK anlegt.
Meine ist 384MB groß und dort werden sämtliche FHEM-Logfiles geschrieben. Einmal täglich kann man wenn man möchte per cronjob die Dateien auf die SD-Karte schreiben.
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-var-log-in-eine-art-ramdisk-auslagern-weitere-optimierungen-bezgl-logs (http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-var-log-in-eine-art-ramdisk-auslagern-weitere-optimierungen-bezgl-logs)
Zitat von: Fixel2012 am 19 Mai 2017, 13:27:42
Danke dir.
Das mit dem USB Stick is an sich ja eine Gute Idee, mir aber zu viel aufwand. Da investiere ich lieber in eine neue SD Karte ;D
Blöd das man die "Gesundheit" der SD Karte nicht auslesen kann :(
Werde dann wohl immer brav backups machen, und falls es dann soweit ist, dieses einspielen ;D
Gesendet von iPad mit Tapatalk