Hallo zusammen,
habe die letzten Jahre "mein Smarthome" mit FHEM und Homematic gebastelt.
Bin stand heute auch 100% zufrieden.
Bei 4000 Euro Investition habe ich aufgehört zu zählen.
Jetzt zeichnet sich ab, das langfristig wohl die Homematic Serie stirbt. Wenn nun in ein paar Jahren das eine oder andere Device stirbt (defekt) muss ich zwangsläufig auf HM-IP umstellen, und wieder investieren. (auch Zeit)
Investitionsschutz sieht meiner Meinung nach anders aus.
Dann kann ich auch gleich andere Hersteller ins Auge fassen. (Was mit FHEM ja leicht geht)
Eigentlich war mir das vorher klar, dass es aber nun so schnell geht, überrascht mich doch etwas.
VG
Klaus
Sorry, musste ich mal loswerden ... (stinkt mir einfach)
Sehe ich auch so. Bleibt dann wohl nichts Anderes übrig als sich rechtzeitig ein ausreichendes Ersatzteillager anzuschaffen.
Aber ich deke auch, dass irgendwann HM-IP direkt implementiert werden wird. Und hübscher sind die Teile ja schon...
Ja, da komme ich auch ins Grübeln. Zumal bei mir die nächste Stufe der Automatisierung (Garten, Terrasse, Garage, ...) ansteht.
Da ich sowas schon habe kommen sehen (https://forum.fhem.de/index.php/topic,45843.msg376304.html#msg376304 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,45843.msg376304.html#msg376304)), bin ich froh, dass ich schon für KNX gerüstet bin. Werde dann wohl die Außenanlage mit KNX automatisieren. Wird zwar etwas teurer ist aber zukunftsicherer.
Mal schauen, ob es wirklich so "dicke" kommt...
ELV bewirbt auch seit längerem FS20 nicht mehr so richtig - aber kaufen kann man das gesamte Programm nach meiner Kenntnis trotzdem.
Soweit erkennbar, ist ein "mesh" vom HM und HMIP nicht möglich, jedenfalls nicht im Sinne von direktem peering. Ein sukzessiver Tausch einzelner Komponenten kommt daher jedenfalls da nicht in Betracht, wo Dinge "außerhalb" von FHEM gelöst sind, das wäre also richtig ärgerlich, wenn eQ-3 tatsächlich den Schritt ginge, HM "classic" aus dem Programm zu werfen.
Gibt es dazu - außer dem Umstand, dass die halt versuchen, vorrangig "IP" zu verkaufen - irgendwelche Statements, die auf einen solchen Schritt hindeuten?
Ansonsten ist es schön, dass es neben HM noch andere Technologien gibt, mit denen man arbeiten kann...
HM ist preiswerte (naja) Cosumer-Ware. Da kann man leider keine 50 Jahre Unterstützung erhoffen. Ich finde das sehr bedauerlich. Auch wegen Umwelt und Elektromüll.
4000€ da rein zu schieben ist schon sportlich.
Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 17 Oktober 2017, 09:31:25
4000€ da rein zu schieben ist schon sportlich.
Das kommt schneller zusammen, als man schauen kann: IO-Devices, Heizkörperthermostate, Fensterkontakte, Fernbedienungen, Unterputzaktoren, Schaltsteckdosen, Thermometer,...
Will gar nicht ausrechnen, was bei mir schon verbaut ist.
Ich halte es da mit Dragoslav Stepanovic--- "Lebbe geht weider..."
Der Smarthome Markt boomt. Es gibt ständig neue Anbieter, die alle ihr eigenes Süppchen kochen. In so einer Situation gibt es keinen Investitionsschutz.
Also entweder einen Vorrat an Altgeräten anlegen oder für eine Übergangsphase mit zwei Lösungen leben und nach und nach alt durch neu ersetzen.
Aber ich denke nicht, dass EQ3 in naher Zukunft die alte Plattform sterben lässt. Nur neue Geräte wird es vermutlich erst für HMIP geben bzw garnicht für die alte Plattform.
Hi,
solange es FHEM gibt und weiterentwickelt wird ist sozusagen FHEM der Investitionsschutz. Direktes Peering ist zwar schöner, aber sollte es tatsächlich mal kein HM mehr geben, dann kann man die verbleibenden Teile wenigstens über FHEM mit etwas neuem verbinden.
Ansonsten ist soweit ich das sehe, Homematic (inkl. Wired) das einzige kommerziell verfügbare System (also wo man auch mal was ohne Basteln machen kann), bei dem das komplette Protokoll mehr oder weniger offen liegt. (Auch wenn das nicht ganz im Sinne des Herstellers sein mag.) Alle anderen "Standards" sind meiner Meinung nach keine, da sie entweder gar nicht oder nur für Mitglieder eines Konsortiums offen liegen.
Sobald aber die Protokolle offen liegen, kann man den Kram auch nachbauen. Es wäre interessant zu sehen, was passiert, wenn eq3 die HM-Reihe sterben lässt und wir das ganze dann selbst weiterlaufen lassen.
Gruß,
Thorsten
Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 17 Oktober 2017, 13:31:51
Hi,
solange es FHEM gibt und weiterentwickelt wird ist sozusagen FHEM der Investitionsschutz. Direktes Peering ist zwar schöner, aber sollte es tatsächlich mal kein HM mehr geben, dann kann man die verbleibenden Teile wenigstens über FHEM mit etwas neuem verbinden.
Ansonsten ist soweit ich das sehe, Homematic (inkl. Wired) das einzige kommerziell verfügbare System (also wo man auch mal was ohne Basteln machen kann), bei dem das komplette Protokoll mehr oder weniger offen liegt. (Auch wenn das nicht ganz im Sinne des Herstellers sein mag.) Alle anderen "Standards" sind meiner Meinung nach keine, da sie entweder gar nicht oder nur für Mitglieder eines Konsortiums offen liegen.
Sobald aber die Protokolle offen liegen, kann man den Kram auch nachbauen. Es wäre interessant zu sehen, was passiert, wenn eq3 die HM-Reihe sterben lässt und wir das ganze dann selbst weiterlaufen lassen.
Gruß,
Thorsten
Ansätze dazu gibt es bereits hier im Forum. Fensterkontakt und Basisplattform.
Zitat von: CoolTux am 17 Oktober 2017, 13:34:22
Ansätze dazu gibt es bereits hier im Forum. Fensterkontakt und Basisplattform.
...sowie die AskSin-Library, diverse eigene IO-Devices (CUL etc.). Dirks Universalsensor, die Möglichkeit der "virtuellen" Geräte in FHEM.
Dazu dann noch die HomeBrewWired-Welt. Ich glaube, dass es schon Installationen von "HM-Wired" gibt, in denen nicht ein eniziges Teil von eq3 verbaut ist.
Gruß,
Thorsten
Zitat von: Rampler am 17 Oktober 2017, 08:09:21
... das langfristig wohl die Homematic Serie stirbt. Wenn nun in ein paar Jahren das eine oder andere Device stirbt (defekt) muss ich zwangsläufig auf HM-IP umstellen ...
Auch das Leben von HM IP wird enden, vielleicht 10 Jahre nach HM. Und wie schon gesagt: bei einer derart gut agierenden Fangemeinde, die ganze Serien neuer Geräte selbst produziert, ist mir für die nächsten 15 Jahre nicht wirklich bange. Was kaputt geht, kann oft auch repariert werden. Ich sage nur "C26" und klebende Relais in Aktoren. Alles kein Hexenwerk.
Wollte gerade meine ersten Homematic Teile kaufen.
Nun lese ich diesen Beitrag.
Habe nun die ganze Sache wieder abgeblasen.
Du wirfst aber schnell die Flinte ins Korn.
Wie hier schon gesagt wurde, wird es ja nicht von heute auf morgen aufgegeben. Selbst dann gibt es noch eine Weile Restbestände zu kaufen. Und wenn man bedenkt, dass man heute noch FS20-Sachen kaufen kann, würde ich heute ohne Bedenken in Homematic Classic investieren: weil die Vorteile wie Preis und native Einbindung in FHEM im Vergleich zu anderen Protokollen wie HM IP, Z-Wave und Enocean überwiegen.
Moin,
könnte man sogar positiv sehen :-)
- der Abverkauf der HM Classic Serie bei der Telekom neulich zu sehr günstigen Preisen
- alle User von Homematic ohne FHEM, die dann wechseln (müssen) und die vorhandenen HM classic Teile auf eBay verscherbeln
Grüße
Achim
Telekom (Qivicon) unterstützt nach wie vor Classic Homematic, nur im T-Punkt gibt es nur noch wenige Geräte zu kaufen.
Und die CCU unterstützt natürlich auch beides. Und dann gibt es einige ziemlich schicke Lösungen, die wiederum die CCU integrieren wie IOBroker oder OpenHab.
Also kein Grund, irgendwas zu verkaufen, irgendwas zu wechseln oder neidisch auf FHEM Nutzer zu schauen. Ganz im Gegenteil ;-)
Ich sehe es ehr so, dass wenn man auf so "Heimspielzeug" wie HM setzt, man damit rechnen muss dass es ehr früh (<10 Jahre) zu Ende geht mit dem Support und Portfolio. Wer langen Support (10,20,30 Jahre) will muss halt auf Bussysteme setzen die man ehr im professionellen Bereich nutzt und etwas mehr kosten. Was ich völlig anders sehe ist die Homebrewwelt. Am Ende wird man die Protokolle evtl freigeben aber weiterleben kann man dass sicher nicht nennen wenn eine handvoll "Kellernerds" alte Geräte mit neuer Firmware bespielt, nachbaut oder erweitert. Dadurch gelangen doch nicht wirklich viele Geräte in den Haushalten von normalen Anwendern (und das wird die Masse sein).
4000€+ in hm..... das ist viel. Dadurch das sowas historisch wächst ist es im Nachhinein auch schwer zu sagen hätte man das Geld in was vernünftiges investiert was länger Bestand hat. Homematic gibt es seit 2013(?) , ich denke da geht noch einige Jahre was. Das Eq3 seine HMIP-Reihe erstmal an den Mann bringen will sollte auch klar sein und da HM und HMIP nicht kompatibel sind macht es keinen Sinn das alte, gut laufende System auch so zu pushen werbe-technisch. Wie lange sie es am Ende HM pflegen kann eh keiner sagen aber FS20 gibts zb auch schon seit 2007(?)
Zitat von: chris1284 am 20 Oktober 2017, 22:49:13
Homematic gibt es seit 2013(?) , ich denke da geht noch einige Jahre was.
FS20 gibts zb auch schon seit 2007(?)
Habe meine erstern FS20 Teile 2005 und meine ersten HomeMatic Komponenten 2012 gekauft ... und beide Systeme waren da schon mehr als 2-3 Jahre am Markt.
Zitat von: chris1284 am 20 Oktober 2017, 22:49:13
Ich sehe es ehr so, dass wenn man auf so "Heimspielzeug" wie HM setzt, man damit rechnen muss dass es ehr früh (<10 Jahre) zu Ende geht mit dem Support und Portfolio. Wer langen Support (10,20,30 Jahre) will muss halt auf Bussysteme setzen die man ehr im professionellen Bereich nutzt und etwas mehr kosten. Was ich völlig anders sehe ist die Homebrewwelt. Am Ende wird man die Protokolle evtl freigeben aber weiterleben kann man dass sicher nicht nennen wenn eine handvoll "Kellernerds" alte Geräte mit neuer Firmware bespielt, nachbaut oder erweitert. Dadurch gelangen doch nicht wirklich viele Geräte in den Haushalten von normalen Anwendern (und das wird die Masse sein).
4000€+ in hm..... das ist viel. Dadurch das sowas historisch wächst ist es im Nachhinein auch schwer zu sagen hätte man das Geld in was vernünftiges investiert was länger Bestand hat. Homematic gibt es seit 2013(?) , ich denke da geht noch einige Jahre was. Das Eq3 seine HMIP-Reihe erstmal an den Mann bringen will sollte auch klar sein und da HM und HMIP nicht kompatibel sind macht es keinen Sinn das alte, gut laufende System auch so zu pushen werbe-technisch. Wie lange sie es am Ende HM pflegen kann eh keiner sagen aber FS20 gibts zb auch schon seit 2007(?)
Ich glaube nicht, das Homematic nur ein reines Heimspielzeug ist. Es ist für mich eine gute Möglichkeit ein Hausautomatisierung für bestehende Häuser zu machen. Sicherlich hat das angesprochene Bussystem einen langen Support. Es ist aber im Prinzip nur bei Neubauten und Generalsanierungen zu verwenden. Wobei die Neubauten auch wieder etwas einschränken. Denn beim klassischem Wohnungsbau im Eigentum kostet eine Änderung der Standardinstallation eine schöne Stange Geld.
Wenn ich ELV wäre, würde ich die Homematic Serie nicht so schnell fallen lassen. Sicherlich ist es derzeit sehr modern alles in die Cloud zu legen. Das machen derzeit alle Hersteller. Ich warte nur darauf dass mal irgendwo ein Cloudserver angegriffen wird und allee Programmierungen verschwinden.
Es war heuer im Sommer so ein ähnlicher Vorfall bei einem Bewässerungsspezialisten (Namen will ich nicht nennen). Cloud Server wurde zwar nicht gehackt, er ist nur abgestürzt. Alle Programmierungen waren weg, die Datensicherung konnte auf Grund von Fehlern nicht rückgesichert werden.
Außerdem vertraue ich keiner Cloud mein Haussteuerung an. Das wäre, als wenn ich, mein Haus offen lassen würde.
Zitat von: Horti am 20 Oktober 2017, 12:24:31
Du wirfst aber schnell die Flinte ins Korn.
Wie hier schon gesagt wurde, wird es ja nicht von heute auf morgen aufgegeben. Selbst dann gibt es noch eine Weile Restbestände zu kaufen. Und wenn man bedenkt, dass man heute noch FS20-Sachen kaufen kann, würde ich heute ohne Bedenken in Homematic Classic investieren: weil die Vorteile wie Preis und native Einbindung in FHEM im Vergleich zu anderen Protokollen wie HM IP, Z-Wave und Enocean überwiegen.
Habe die Flinte nicht in Korn geworfen!
Meine ersten Homematic Produkte sind im Einsatz. :)
HMIP kann man über die Cloud betreiben, muss man aber nicht. Es reicht auch eine CCU2.
Wie sicher ist den die Info, dass es keine aktive Weiterentwicklung von HM-Komponenten (ohne IP) gibt?
Bei mir läuft ein Pi3 mit einen 20Euro CCU2 von ELV und min. 80% aller Sensoren und Aktoren sind von HM (ohne IP).
Würdet Ihr nun zukünfitg generell dazu neigen, bei Neu-Anschaffungen von Sensoren und Aktoren zur Systemerweiterungen auf HM-IP Produkte umzusteigen?
Zitat von: Leeloo_Dallas am 30 Oktober 2017, 11:54:59
Wie sicher ist den die Info, dass es keine aktive Weiterentwicklung von HM-Komponenten (ohne IP) gibt?
Zitat von: Beta-User am 17 Oktober 2017, 09:06:59
Gibt es dazu - außer dem Umstand, dass die halt versuchen, vorrangig "IP" zu verkaufen - irgendwelche Statements, die auf einen solchen Schritt hindeuten?
Bisher kam dazu keine valide Info, und "Weiterentwickeln" müßte man ja gar nicht (jedenfalls, solange es keine größeren Sicherheitslöcher gäbe als bisher schon), es funktioniert ja alles soweit und das Sortiment ist einigermaßen breit.
Jedenfalls solange man HM-"classic" bereits in größerem Umfang installiert hat, macht "vorauseilender Gehorsam" in Richtung HM-IP m.E. überhaupt keinen Sinn. Insbesondere deswegen nicht, weil man beide Welten nicht miteinander peeren kann.
Ich würde daraus den Schluß ziehen, im Falle einer Ersatzinstallation zwave in Erwägung zu ziehen: Ähnliche Preisgestaltung, herstellerunabhängig, und irgendwann gibt es bestimmt auch Heizungsthermostate, die zu HM konkurrenzfähig sind.
Aber nochmal: auch FS20 kann man noch kaufen (und das sind oft dieselben Gehäuse), für Panik sehe ich keinerlei Anlaß...
Danke, das klingt erst mal beruhigend.
Ein peeren einzelner Geräte kommt z.Zt. nur bei Fensterkontakten und Thermostaten vor. Alles andere läuft direkt über FHEM.
Dennoch werde ich das Thema wohl auf dem Schirm behalten. Sicher ist sicher.
Dir/Euch eine schöne Woche, mit hoffentlich viel Freizeit.
Zitat von: Leeloo_Dallas am 30 Oktober 2017, 11:54:59Würdet Ihr nun zukünfitg generell dazu neigen, bei Neu-Anschaffungen von Sensoren und Aktoren zur Systemerweiterungen auf HM-IP Produkte umzusteigen?
Nein. Dazu sind die Dinger zu hässlich und das Protokoll ist anscheinend nicht einsehbar.
...aber ich setze ja auch voll auf HM-Wired, bei dem auch nichts neues mehr kommt.
Gruß,
Thorsten
Zumindest hab ich das gute Gefühl, mit FHEM die richtige Basis für alles kommende in den nächsten Jahren gewählt zu haben.
Danke an alle die dazu beitragen :) :) :)
Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 30 Oktober 2017, 12:16:23
...Dazu sind die Dinger zu hässlich und das Protokoll ist anscheinend nicht einsehbar.
1. Ansichtssache. Mir gefallen die HM-IP leider besser, vor allem kommen innovative Geräte wie der Bewegungsdetektor oder der versenkt montierbare Fensterkontakt wohl nie mehr für HomeMatic.
2. Das kann in der Tat nachteilig sein, gerade bei der Fehlersuche.
Zitat von: Pfriemler am 30 Oktober 2017, 12:22:522. Das kann in der Tat nachteilig sein, gerade bei der Fehlersuche.
Das hat bei mir eher etwas mit Vertrauen in das Produkt zu tun. Meiner Meinung nach gibt es nur zwei "Gründe" warum Protokolle nicht offen gelegt werden:
- Keine Zeit, das ganze ordentlich zu dokumentieren. Das bedeutet aber, dass es intern wahrscheinlich auch schlecht dokumentiert ist. Blöd...
- Schlampige Implementierung, die man nicht an die große Glocke hängen will. Auch blöd.
Natürlich gibt es weitere Gründe, die meiner Meinung nach aber nur vorgeschoben sind:
Sicherheit: Das ist dann wohl "Security by obfuscation". Das bedeutet dann aber auch, dass man die Mechanismen nicht überprüfen kann. Wenn ich aber ein wirklich sicheres System will, dann will ich mich davon auch überzeugen können.
Nachbau durch Konkurrenten: Das ist das "Chinesen"-Argument: "Wir geben das nicht frei, weil die Chinesen das sonst nachbauen." Aha. "die Chinesen" bauen also nur deshalb kein Home-Automation System, weil sie kein Protokoll hinbekommen. Naja... Oder ist damit gemeint: Wir wollen nicht, dass andere Geräte für unser System bauen können? Warum? Wären die dann besser als Eure für Euer eigenes System? Naja...
Gruß,
Thorsten
Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird...oder so ähnlich ;D
Ich hatte mit FS20 angefangen und habe davon auch noch ein paar Dinge am Laufen.
Auch hier bekomme ich immer noch "Ware".
Ich mach mir da keine großen Sorgen um HM.
Der rießen Vorteil von fhem ist ja genau der, dass ich unabhängig bin und viele Systeme vereinen kann.
Bei mir aktuell FS20, HM, Z-Wave, 488
Wenn jetzt HM nicht mehr verfügbar wäre, dann würde ich halt bei einem Defekt auf ein anderes System "umbauen".
ELV scheint die Diskussion hier mitverfolgt zu haben ;) .
Jedenfalls war am WE wieder ein Katalogauszug im Briefkasten, in dem auch HM "classic" enthalten war....
Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter (bzw. andere Unternehmen funktionierende Technik).
Zitat von: Beta-User am 06 November 2017, 17:50:26
ELV scheint die Diskussion hier mitverfolgt zu haben ;) .
Jedenfalls war am WE wieder ein Katalogauszug im Briefkasten, in dem auch HM "classic" enthalten war....
Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter (bzw. andere Unternehmen funktionierende Technik).
Warum sollte ELV die Diskussion in Foren nicht mitverfolgen. Wenn ich ELV wäre würde ich das auch machen.
Ich bin jedenfalls zufrieden mit meinen Geräten.
Im ELV-Menü ist HM-Classic jdenfalls schon hinter HM-IP gerutscht :o
Das würde ich nicht überbewerten, eher die Frequenz, mit der für die eine oder andere Plattform neue Geräte vorgestellt werden.
Zitat von: zap am 07 November 2017, 10:22:22
Das würde ich nicht überbewerten, eher die Frequenz, mit der für die eine oder andere Plattform neue Geräte vorgestellt werden.
Nicht mal das, da die "classic"-Serie ja schon eine ganze Anzahl an Geräten hat, die in der IP-Variante (noch) fehlen...
Interessanter dürfte sein, ob wirklich neue Geräte letztlich in beiden Varianten verfügbar gemacht werden.
Da habe ich gewisse Zweifel, was "classic" angeht. Beispiel wäre der jüngst erschienene Fußbodenheizungsthermostat 230V, der - jedenfalls bislang - nur in IP verfügbar ist.
Zitat von: maci am 07 November 2017, 08:14:53
Ich bin jedenfalls zufrieden mit meinen Geräten.
Ich bin (bislang) auch nicht unzufrieden mit den Geräten, die ich habe, sehe aber mit einer gewissen Verwunderung, dass
- bestimmte Teile wegen "nix" (billige Kondensatoren) immer mal wieder defekt werden
- die Preispolitik von eQ-3 bei "Randgeräten" ein deutlich schlechteres P/L-Verhältnis zur Folge hat.
Daher der Hinweis: es gibt eben auch andere Technologien, bei denen zwischen unterschiedlichen Firmen Wettbewerb herrscht...
hi,
muss wieder mal schmunzel, liegt es nicht an den Anwendern, das ein System vom Markt genommen wird,
wenn keiner HM-IP kauft, wird es wohl eher vom markt verschwinden als das classic, da es aber leider so ist,
das es viele Anwender gibt, die lieber ohne nachdenken, das neuste habe wollen. Wird classic wohl sterben.
Man konnte es gut bei HTC und Samsung sehen, HTC ist baden gegangen, weil sie arrogant wurden und gegen
die Anwender gearbeitet haben. Samsung macht das selbe und die Anwender kaufen es weiter, also lassen sie
Samsung machen was sie wohlen. (Abschaltung von Funktionen, Einblendung Werbung usw.)
HTC-Fans waren damals genauso viele wie hier bei FHEM, nur standen die Personen auch dazu.
Mich persönlich interessiert es nicht, geht mein Samsung TV kaputt, ist der neue kein Samsung, geht ein HM-Device
kaputt und gibt es kein Ersatz, gehe ich zum anderen Anbieter. Viele Weg führen nach ROM......
und Statistiken glaube ich nur wenn ich sie selber fälsche. 8)
gruss
Zitat von: Beta-User am 07 November 2017, 10:33:33
Interessanter dürfte sein, ob wirklich neue Geräte letztlich in beiden Varianten verfügbar gemacht werden...
Da gibt es inzwischen leider immer mehr interessante Geräte die wir in Classic nicht mehr zu sehen bekommen werden. Ich vermute eher dass der Kleinspannungsaktor das letzte classic-Gerät war.
Zitat von: Pfriemler am 07 November 2017, 11:27:14
Da gibt es inzwischen leider immer mehr interessante Geräte die wir in Classic nicht mehr zu sehen bekommen werden. Ich vermute eher dass der Kleinspannungsaktor das letzte classic-Gerät war.
Die "Befürchtung" habe ich auch.
Kann daher eisman nur zustimmen: Was verkauft wird, entscheiden (auch) die Kunden (=> nachfragen!)
Ansonsten habe ich nur einmal den Fehler gemacht, ein "Samsung-Handy" zu kaufen ;) .
ZitatDa gibt es inzwischen leider immer mehr interessante Geräte die wir in Classic nicht mehr zu sehen bekommen werden. Ich vermute eher dass der Kleinspannungsaktor das letzte classic-Gerät war.
sie werden es auch in classic geben , wenn die IP nicht gekauft werden!!!!
ZitatInteressanter dürfte sein, ob wirklich neue Geräte letztlich in beiden Varianten verfügbar gemacht werden...
so wird es sein, wenn alle, den Herstellern auf die Nerven gehen!!!
Samsung: ist eigentlich schon ein eigenen Trade wert!
TV die mitten in der nacht umfallen
Waschmaschinen wo sich der schlauch nach 2Jahren verdreht
(konnte ich sogar nachvollziehen, der drehte sich nach jeden Schleudern um 1 mm weiter, bis er zu war :o )
und Handy mein Lieblingsthema:
kaufpreis 800€ gesammelte daten 500€ fest installierte Software 700€ macht: gesamt 2000€
eingesetzte arbeit 250€ (billig teile und billig Arbeiter)
gewinn ????
sonst würde man auch root auf dem Handy bekommen,
(wurde bei Samsung durch einen Chip verhindert, klar geht sonst die Rechnung nicht auf)
also müssten jedes Samsung Käufer zu seinem Gerät noch 500€ bekommen
::)
Und das nennt sich dann Kundenbindung
gruss
IP wird umso mehr gekauft werden, je fortschrittlicher der Gerätezoo ist. Kein Neueinsteiger dürfte heute noch auf Classic setzen, mich inbegriffen. Die Produktion von Classic läuft weiter, solange es noch genug Nach-Käufer gibt - so rum wird's was.
Und OT zu Samsung: nichts an meinem Note 1 war ein Fehler. Läuft noch heute mit OmniRom. Danach S5 und dann S5duos. Alle neuen habe ich nicht gekauft, weil ich auswechselbare Akkus und Speichererweiterung will (womit 95% aller Handys inkl. Nexus wegfallen) und das S5 mir noch immer gut genug ist. Möglich, dass die Nachfolger schlimmer verdonnert sind, ich denke eher nicht. Und m.W. verhindert Samsung kein Root, es hinterlässt nur unverwischbare Spüren und jeder Support ist futsch. Dennoch: Wenn ich ein Root brauche, kaufe ich kein Samsung.
Jm2c.
Wenn ich EQ3 wäre würde ich vermutlich das Funkprotokoll offenlegen und Projekte wie FHEM oder openHAB bei der Implementierung unterstützen. Ich vermute der Abverkauf wäre dann um ein Vielfaches höher als das, was sie jetzt mit den unumgänglichen Zentralen verdienen. Ziel eines Herstellers müsste doch auch immer sein, zu einem Quasi- Standart zu werden - wie z.B. AVM mit den Fritzboxen. Das erreicht man vermutlich nur wenn es gelingt, dass sich auch die Nutzer mit Ihren Ideen in die Produktentwicklung mit einbringen können.
Openhab hat ja kein Problem mit HMIP. Die integrieren die CCU und damit alle HMIP Geräte. Und die CCU kann ja auf dem gleichen Rechner laufen wie Open Hab .
Zitat von: fiedel am 08 November 2017, 04:38:44
Wenn ich EQ3 wäre würde ich vermutlich das Funkprotokoll offenlegen und Projekte wie FHEM oder openHAB bei der Implementierung unterstützen.
Ich glaube, dass das Protokoll intern schlecht dokumentiert ist. Vielleicht ist es eq3 auch peinlich, es öffentlich zu zeigen. Ich habe darüber ja schon einmal geschrieben:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,78109.msg706818.html#msg706818
Gruß,
Thorsten
Glaube ich nicht. Qivicon unterstützt es ja auch. Ich nehme an, gegen Geld kann man das Protokoll lizensieren.
Zitat von: zap am 08 November 2017, 12:08:43
Glaube ich nicht. Qivicon unterstützt es ja auch. Ich nehme an, gegen Geld kann man das Protokoll lizensieren.
Wahrscheinlich ist es schon irgendwie möglich, gegen ein entsprechendes NDA und eine "geringe Gebühr" etwas zu machen. Ich glaube aber nicht, dass das bei Qivicon so läuft. Ich denke eher, dass auf der "Home base" eine CCU (oder Teile davon) läuft.
Wenn man böse sein wollte, dann könnte man sogar vermuten, dass für den Rest der Integration als "Backbone" FHEM drauf läuft...
Gruß,
Thorsten
So weit ich weiß, hat Qivicon HM bei eq3 lizensiert. Ggf. kommen hier 2 "peinliche" Protokolle zusammen ;)
Zitat von: marvin78 am 08 November 2017, 14:20:18
So weit ich weiß, hat Qivicon HM bei eq3 lizensiert. Ggf. kommen hier 2 "peinliche" Protokolle zusammen ;)
Welche beiden Protokolle meinst Du? Qivicon hat kein eigenes Protokoll. Die nutzen Zigbee, BidCos-RF und HM-IP.
Zitat von: zap am 08 November 2017, 16:34:41
Welche beiden Protokolle meinst Du? Qivicon hat kein eigenes Protokoll. Die nutzen Zigbee, BidCos-RF und HM-IP.
::) Es sollte ein Scherz sein. Mit "Protokoll" (ja, ich hätte es ebenfalls in Anführungszeichen setzen sollen) meine ich das ganze Qivicon-Konstrukt, das nicht gerade auf stabilen Füßen steht.
Vielleicht kann man Qivicon das Protokoll abjagen, indem man so ein Teil softwaremäßig seziert? ;)
Und mal noch hypothetischer: Es gibt doch diese Eigenentwicklung für den Drehgriffkontakt - vielleicht lassen sich damit IP- Komponenten auf Classic umflashen, oder sogar ein verschlüsseltes Open- Source- Funkprotokoll nachrüsten...
Wenn ich was in den vergangenen 6 Jahren mit FHEM gelernt habe, dann dass nichts unmöglich ist. :)
Zitat von: fiedel am 08 November 2017, 20:03:52
Vielleicht kann man Qivicon das Protokoll abjagen, indem man so ein Teil softwaremäßig seziert? ;)
Na dann fang mal an und gib Bescheid wenn du fertig bist und die Sache auch mit den Anwälten von EQ3 klar gemacht hast. ::)
Aber wieso sollte jemand sich die Mühe machen, das Rad nochmal zu erfinden, wenn doch die Integration von HMIP per CCU (ob Software oder Hardware) in FHEM, OpenHAb und IOBroker jetzt schon möglich ist.
Zitat von: fiedel am 08 November 2017, 20:03:52
... vielleicht lassen sich ... IP- Komponenten auf Classic umflashen ...
Boah ... das wäre genial. Nur muss man dann eigentlich ein ganzes Device neu kreieren.
Zitat von: zap am 08 November 2017, 21:03:16
Aber wieso sollte jemand sich die Mühe machen, das Rad nochmal zu erfinden...
denn darauf liefe es ja da auch hinaus.
Qivicon wird ne fertige Javaclass für Homematic von EQ3e bekommen haben und gut ist. Und da ist nicht Mal alles drin. Register setzen können die schon Mal gar nicht und selbst sowas einfach wie peeren unterstützen die nicht. Da kannste nicht Mal eben einen fremden Tempsensor virtuell an ein HM Device binden. Genau das fällt den Gerade bei deren Kunden auf die Füße. Selbst das Homematic Wandthermostat diehnt nur zum einstellen der Temp über Qivicon und das war es auch schon. Die gemessene Temp wird nur angezeigt aber nicht übertragen. measured-temp kommt ausschließlich von den HT direkt und somit direkt an der Wärmequelle. HomematicIP kennt kein offSet. Tja was soll ich sagen.
Zitat von: zap am 08 November 2017, 21:03:16
Na dann fang mal an und gib Bescheid wenn du fertig bist und die Sache auch mit den Anwälten von EQ3 klar gemacht hast. ::)
Naja, das mit den Anwälten leuchtet mir ja auch ein, aber wie ist es denn mit dem Classic- oder FS20- Protokoll? Das wurde doch auch von irgendjemandem mühevoll reengineert und nun hier quasi offiziell verwendet? Oder ist das Open Source?
Zitat
Aber wieso sollte jemand sich die Mühe machen, das Rad nochmal zu erfinden, wenn doch die Integration von HMIP per CCU (ob Software oder Hardware) in FHEM, OpenHAb und IOBroker jetzt schon möglich ist.
Weil so eine CCU (soft oder hard ) für die Meisten ein umständlicher Umweg ist und (hard) ein unnötiger Stromverbraucher.
Es gibt noch mehr Nachteile einer CCU und den Umweg darüber (bspw. die Anzahl der IOdevs).
Ich habe ein sehr sehr umfangreiches HM Sortiment in meinem Haus verbaut (mit 8 IODevs), neue Dinge werden aber mit ZWave umgesetzt, wenn es geht. Da habe ich auch keinen Investitionsschutz aber ich hoffe einfach, dass hierauf lange Sicht mehr "möglich" ist, als mit Homematic. Im Detail gehört das aber natürlich hier nicht hin.
Zitat von: fiedel am 09 November 2017, 04:29:46
Naja, das mit den Anwälten leuchtet mir ja auch ein, aber wie ist es denn mit dem Classic- oder FS20- Protokoll? Das wurde doch auch von irgendjemandem mühevoll reengineert und nun hier quasi offiziell verwendet? Oder ist das Open Source?Weil so eine CCU (soft oder hard ) für die Meisten ein umständlicher Umweg ist und (hard) ein unnötiger Stromverbraucher.
Was jetzt daran einfacher sein soll, sich in FHEM mit Peering u d Pairing abzumühen statt in der CDU einfach mit ein paar Mausklicks komplette Räume zu verbinden (Heizungsgruppen) erschliesst sich mit jetzt nicht.
Mit templates ist das in FHEM auch nicht so schwer und es sieht so aus, als wäre eine "Oberfläche" dafür nicht mehr so weit weg. In dem Moment, an dem sowas existiert, hat die CCU für HM Classic keinerlei Vorteile mehr.
Aber das ist eine wenig eine Glaubensfrage und ggf. auch einigermaßen offtopic, wenn auch nicht ganz.
Bin kompletter FHEM, bzw. auch HM Neuling.
Hab mir bis jetzt einen Raspberry Pi3+ HM-MOD-RPI-PCB bestellt.
Würdet ihr in meiner Situation, als Neuling generell zu HM IP raten oder HM?
Mein derzeitiger Fokus liegt auf der Jalousiensteuerung.
Es gibt HM "basic" Aktoren für ca 56euro
die HM IP Jalousienaktoren kosten um ca 10 euro mehr (66euro).
Sind HM IP Geräte für mich als Neuling schwerer zu konfigurieren?
Bin um jegliches Feedback dankbar!
LG Tobi
Das ist sowohl eine technische als auch eine Glaubensfrage. Für HM-IP brauchst Du in jedem Fall eine weitere Zentrale, entweder eine CCU2 oder die Software YAHM parallel zu FHEM auf dem Raspi, und dazu eine Koppelmöglichkeit zu FHEM, wofür sich aktuell nur zap's HMCCU-Modul anbietet.
Was für Dich optimal ist, richtet sich nach dem Plan bei Dir. Suchst Du nur eine einfache Oberfläche mit klickundfertig für ein paar Konfigs und einfache Programme, reicht Dir evtl. schon die CCU2 bzw. YAHM (beides m.W. gleichwertig bzw. letzteres sogar besser). Planst Du umfängliche unterschiedliche Hardwarefamilien zu vereinen und hast Spaß an der Kommandozeile, ist FHEM ohne HMIP überlegenswert. Den meisten Aufwand, Fehlerquellen, aber auch die meisten Möglichkeiten bietet die o.g. Kombi aus beiden Welten.
Eine weitere Zentrale brauche ich nur, wenn ich auf der derzeit angedachten (Raspberry+HM Funkmodul) das normale HM laufen lasse?
was mich auch noch etwas unsicher macht:
für HM Basic finde ich keinen Unterputz Jalousieaktor, eben nur einen Rolladenaktor:
https://www.amazon.de/HomeMatic-Funk-Rollladenaktor-1-fach-Markenschalter-Unterputzmontage/dp/B007SVHYF8/ref=sr_1_1?s=diy&ie=UTF8&qid=1513083546&sr=1-1&keywords=homematic+jalousieaktor
Für HM IP gibt es sowohl einen Jalousieaktor:
https://www.amazon.de/Homematic-IP-Jalousieaktor-Markenschalter-151333A0/dp/B06XY1X8WB/ref=sr_1_3?s=diy&ie=UTF8&qid=1513083724&sr=1-3&keywords=homematic+jalousieaktor
als auch einen Rolladenaktor:
https://www.amazon.de/Homematic-IP-Jalousieaktor-Markenschalter-151333A0/dp/B06XY84VG1/ref=sr_1_3?s=diy&ie=UTF8&qid=1513083724&sr=1-3&keywords=homematic%2Bjalousieaktor&th=1
Weiß jemand, ob ich bei HM Basic den Rolladenaktor als Jalousieaktor verwenden kann? (Also Lamellenverstellung usw.)?
Danke,
Tobi
Es gibt nur den Bausatz bei HM Basic, daher findest das auch nicht auf Amazon.
https://www.elv.de/homematic-jalousiesteuerung.html
Und fertig gibt es die gar nicht zu kaufen? :o
worin unterscheidet sich der rolladenaktor vom jalousieaktor im detail (also bei HM Basic)?
Nein, fertig gibt es die derzeit noch nicht zu kaufen.
Zum Unterschied das Zitat aus dem Link:
ZitatMotorisierte Jalousieanlagen bieten gegenüber Rollläden erweiterte Möglichkeiten der Beschattungssteuerung, da sie über schwenkbare Lamellen verfügen, die das Sonnenlicht gezielt abweisen bzw. lenken können. Genau für diesen Einsatzzweck ist die hier vorgestellte Jalousiesteuerung konzipiert, sie verfügt neben den Funktionen für das Senken und Heben auch über die der Lamellensteuerung.
Ja habs gelesen, wird wohl durch längeren tastendruck gemacht?
Bin echt schockiert, dass sie für die Jalousien keine fertigen Geräte anbieten....
Könnt ihr die Sonderdiskussion zu dieser konkreten Hardware bitte am richtigen Ort führen? Dürfte hier sein: https://forum.fhem.de/index.php/topic,61407.0/all.html
Und dass es ggf. nicht so toll ist, der Angebots-Willkür eines einzelnen Herstellers ausgeliefert zu sein, hatten wir ja bereits diskutiert.
Aber vielleicht läßt sich eQ-3 ja dazu herab, die Firmware soweit aufzuboren, dass man das per Register einstellen kann, ob man jetzt eine Jalousie oder einen Rolladen damit bedienen will... (Da fällt mir ein, ich wollte bei Gelegenheit mal eine OCCU basteln, aber das scheint nichts zu bringen ;) ). Die Hardware dürfte - bis auf den Bootloader - identisch sein, die firmware kann es eigentlich schon, aber eben nur, wenn der bootloader das richtige Gerät meldet...