Logs auslagern - lokal oder NAS?

Begonnen von claudio-fhem, 11 Januar 2020, 10:34:34

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claudio-fhem

@Werniemann:

NTFS: fragmentieren, ja sicher, was meinst du sonst? :-)

Ich habe mal "zum Spaß" eine openSUSE ca. 13 Monate auf einem USB-Stick als Bootmedium in einem Notebook laufen lassen, täglich lief derFirefox drauf, sonst nichts. Nach der Zeit ging dann der Stick in read-only und es war vorbei.

Mit normalem Betrieb (Raspis mit Raspbian) habe ich in 5-6 Jahren noch keine SD-Karte im Betrieb verloren, tausche die Dinger aber auch nach ca. 1-2 Jahren durch (frisches Betriebssystem, Kosten: 5-8 Euro für eine SanDisk Ultra 16GB). Aber bei diesen Installationen loggt auch nichts ständig auf die Karte (so wie jetzt das KM200 Modul der Heizungsanlage). Ich bin unsicher, wie lange die SD-Karte den Dauerbeschuss aushält... 
Vielen Dank und Grüße!

claudio

Wernieman

Ich bezog mich auf "user Rechte" und nicht "fragmentiert" .. habe zu viel Zitiert ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

claudio-fhem

Also wenn ich einen NTFS-stick in Linux mounte, kennt der keine Probleme mit Linux-Userrechten. Bei EXT4 kann es immer etwas murksig sein, bis alle Verzeichnisse vom richtigen User erstellt, oder von Hinz und Kunz les-/schreibbar sind. Meine Erfahrung. Aber ich bin kein Experte...
Vielen Dank und Grüße!

claudio

Wernieman

NTFS ist ein Dateisystem für Windows, d.h. für Linux ist so etwas IMMER Problembehaftet.

oder von Hinz und Kunz les-/schreibbar sind
Lies Dich bitte mal bezüglich user rechten durch .. ist übrigens (wenn Du auch ACL betrachtet) wie bei Windows ;o)

Also ist ein Wissen über User/Gruppen-Rechte niemals verkehrt ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

CoComp

#19
Zitat von: claudio-fhem am 11 Januar 2020, 14:01:46

WD-red hier auch, aber im 24/ sind die nach 3-4 Jahren hinüber, wenn nicht ständig in Betrieb werden es auch mal 6 Jahre.


In wie weit ist das relevant? Wenn man eine NAS "ernsthaft" betreibt, fährt man die HDD als RAID und tauscht defekte Platten  im "hot swap" aus. Davon kriegt FHEM überhaupt nichts mit, denn das RAID läuft auch mit einer defekten Platte weiter.

Bei mir loggt FHEM schon Jahre direkt auf die NAS, auch Backups laufen nur auf die NAS, so dass ich quasi nur Lesezugriffe auf der SD Karte habe.

Viele Grüße
Jörn

DS_Starter

ZitatWenn man eine NAS "ernsthaft" betreibt, fährt man die HDD als RAID und tauscht defekte Platten  im "hot swap" aus. Davon kriegt FHEM überhaupt nichts mit, denn das RAID läuft auch mit einer defekten Platte weiter.
Genauso betreibe ich das NAS Plattensystem bei mir.
Proxmox+Debian+MariaDB, PV: SMA, Victron MPII+Pylontech+CerboGX
Maintainer: SSCam, SSChatBot, SSCal, SSFile, DbLog/DbRep, Log2Syslog, SolarForecast,Watches, Dashboard, PylonLowVoltage
Kaffeekasse: https://www.paypal.me/HMaaz
Contrib: https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/DS_Starter

claudio-fhem

Jooo, ganz entspannt, alls RAID1 hier! Bei der Lebensdauer geht es nur um die Kosten für neue Platten. Klar, dass das NAS nicht einfach durch eine kaputte Platte verschwindet. Aber manchmal muss man ja auch ein NAS mal booten (Kernelupdate) oder es fällt mal der Strom aus und die USV fährt runter oder oder oder.

Auf jeden Fall will ich nicht, dass das NAS die FHEM Installation abschiessen kann und da ich bisher zu wenig von dem Zusammenspiel FHEM und Schreibort für Logs verstehe, will ich vor einer Änderung wissen, wie man's richtig macht... :-)
Vielen Dank und Grüße!

claudio