Dynamische Sendeintervalle Bewegungsmelder <-> gepeerter Aktor

[Pfriemler]

Kein aktutes Problem, eher eine theoretische Frage. Beim Stöbern im Nachbarforum bin ich über https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=71935#p699512 gestolpert. Dort ist sinngemäß die Rede von einem dynamischen Sendeintervall, bei der ein Bewegungsmelder an direktverknüpfte Aktoren zeitbegrenzte (!) Einschaltbefehle sendet und bei ständiger Bewegung dieses automatisch erhöht, um duty cycle zu sparen.

Bislang ging ich davon aus, lediglich das Sendeintervall und -verhalten manuell beeinflussen zu können (minInvterval, captInInterval) und durch eine manuelle Anpassung von shOnTime im Aktor dafür zu sorgen, dass zwischen zwei Meldungen das Licht nicht ausgeht.

Für eine derartige dynamische Anpassung wäre es erforderlich, dass der Bewegungsmelder mit seinem Trigger ein angepasstes Einschaltintervall sendet (also das eigentlich fix per Register festgelegte shOnTime temporär überschreibt). Diesen Mechanismus kenne ich aber derzeit nur von der zentralenbasierten Aktor-Einschaltung per on-for-timer. Mir wäre also neu, dass es überhaupt das passende Datenfeld gibt, und auch das dazugehörige Umschaltregister zwischen statischem und dynamischen Sendeabstand fehlt bei allen meinen (schon etwas älteren) Meldern. Die vom Bewegungsmelder so dynamisch festgelegte Einschaltdauer müsste man natürlich auch in FHEM auswerten können, etwa um bewegungsbasierte Datenverarbeitung ohne Erkennungslöcher sicherzustellen. Bisher genügte dafür ja das Mindest-Sendeintervall.

Neuland oder alter Hut? (frank gähnt vermutlich gerade...)

Eine solche dynamische Einschaltdauer wäre sicher recht willkommen, weil sie eben bei kurzen Bewegungen auch eine kurze "Beleuchtung" ermöglicht, bei offenbar längerem eher bewegungsarmen Aufenthalt in einem Bereich aber ein ständiges erforderliches "Nachwinken" zumindest ansatzweise verhindern kann.