EasyMeter Q3DA -> ESP32 -> FHEM on Debian ?

Begonnen von OberFrickler, 17 Januar 2023, 18:16:17

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OberFrickler

Hallo Foristy,

ich lese hier schon sehr lange mit und habe bisher alles so weit hinbekommen. Nun aber scheitere ich an der o.g. Verbindung. Ob das nun ein Problem mit FHEM, mit dem ESP, mit Debian oder noch wo anders ist, mag ich aktuell nicht beurteilen. Aber der Reihe nach:

ESP32 mit ESPEasy (ESP_Easy_mega_20230114_max_ESP32_16M1M Jan 14 2023). Dort drei Geräte "Serial-Server", "Serial-Proxy" und "P1 Wifi Gateway" aktiviert, von denen natürlich immer nur einer aktiv ist.
Der Fototransistor sitzt an GPIO4 und ist mit UART1 verknüpft.
Wenn ich den Serial-Server aktiviere und mich von meinem WIN mit RealTerm unter Angabe der IP:Port mit dem ESP verbinde, erhalte ich die erwarteten Daten im 1-Sekunden-Takt. Das ist soweit also von der Hardware OK (9600,8,n,1 -> 7bit ASCII)

/ESY5Q3DA1004 V3.04                                                             
                                                                               
1-0:0.0.0*255(1ESY1100000021)                                                   
1-0:1.8.0*255(00067294.2662778*kWh)                                             
1-0:21.7.0*255(000192.07*W)                                                     
1-0:41.7.0*255(000388.32*W)                                                     
1-0:61.7.0*255(000988.97*W)                                                     
1-0:1.7.0*255(001569.36*W)                                                     
1-0:96.5.5*255(80)                                                             
0-0:96.1.255*255(1ESY1100000021)                                               



Nun habe ich versucht, mit dem Modul SmartMeterP1 irgendwie eine Verbindung zum ESP zu Stande tu bringen. das dieses Modul nach meiner derzeitigen Kenntnis nur lokal angeschlossene Ports unterstützt, habe ich Versuche mit concat und ser2net unternommen, also in der Art ESP -> concat -> vtty1 <- SmartMeterP1
Leider sind all meine Versuche gnadenlos gescheitert. Selbiger Versuch auf meinem Windows- System unter Zuhilfenahme von TruePort (Perle) und Abfragen des damit erstellten virtuellen Ports via Terminal war problemlos sofort erfolgreich.

Daher vermute ich mal, das ich hier auf dem Debian- System (x86 Intel, Debian 3.16.59-1, 10.13 Buster) schlicht und ergreifend ein Problem habe, einen permanenten und funktionsfähigen virtuellen Port einzurichten, den ich dann aus FHEM mit dem Modul nutzen kann; ich bin leider nicht so der Linux- Kenner und auch meine stundenlangen Recherchen in den Weiten des Netzes haben mich da leider nicht weiter gebracht...
Auch hier im Forum habe ich dazu nicht wirklich was finden können, was mich weiter gebracht hätte (oder ich habe falsch gesucht und deshalb nichts gefunden).

Die Frage ist also, ob ich hier auf dem richtigen Weg bin und wenn ja, wie ich hier weiter vorzugehen habe oder, wenn nein, welchen Weg ich zu gehen habe, um das zum Laufen zu bringen.

Wäre schön, wenn mir da wer unterstützend unter die Arme greifen könnte.

LG



Nachtrag:
Ich habe mich vergangene Nacht noch ausgiebig mit dem Modul OBIS beschäftigt, welches den Vorteil hätte, nicht auf Krücken ala SOCAT & Co. angewiesen zu sein.
Leider habe ich es auch damit nicht geschafft, irgend etwas anzeigen zu lassen, egal welche Option ich angegeben habe (SML, Standard, ...). Eine Verbindung scheint zwar initiiert (Internal:STATE:opened), aber mehr auch nicht. Sporadisch kam mal unter dem Internal:PARTIAL ein Datensatz herbei, allerdings als 8bit-ASCII Daten- und Hieroglyphen Mischmasch und nicht als 7bit-ASCII und war somit offenbar vom Modul nicht auswertbar.

OberFrickler

... hat sich erledigt: Projekt eingestampft ...