Gartenbewässerung: wie viele Messpunkte sind sinnvoll?

Begonnen von Rince, 10 Mai 2014, 07:40:06

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Rince

Hi,

da ja doch einige schon recht viele Sensoren verbuddelt haben:
Wie viele braucht es denn wirklich um den Garten gut durch den Sommer zu bringen?

Mehr Sensoren machen ja nur Sinn, wenn ich auch mehr Bewässerungsszonen habe, oder?

Hat vielleicht jemand mal sich die Mühe gemacht, von seinen Sensoren den Feuchtigkeitsverlauf zu messen? Besonders, wie stark sich die Austrocknung verändert?


Besten Dank,

Rince
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Puschel74

Hallo,

erstmal zu deinen Fragen.

ZitatWie viele braucht es denn wirklich um den Garten gut durch den Sommer zu bringen?
Wenn alles schön grünt und nichts verdorrt hast du alles richtig gemacht  ;)

ZitatMehr Sensoren machen ja nur Sinn, wenn ich auch mehr Bewässerungsszonen habe, oder?
Das sehe ich aus so.
Bei einem Ventli für einen Bereich machen 2 (oder mehr) Sensoren mMn keinen Sinn.
Wenn die Bewässerung startet wenn 1 Sensor trocken meldet bekommen die anderen Pflanzen evtl. zuviel Wasser.
Bewässerst du erst wenn alle Sensoren trocken melden kann es passieren das Pflanzen evtl. zu wenig Wasser bekommen.

ZitatHat vielleicht jemand mal sich die Mühe gemacht, von seinen Sensoren den Feuchtigkeitsverlauf zu messen?
Hatte ich letztes Jahr für unsere Tomaten gemacht - leider ist meine Datenbank "abgeraucht".

Meiner Meinug nach ist es sinnvoll für jeden Bereich einen Sensor UND ein Ventil zu haben.
Wenn jetzt ein grösserer Bereich ist mit den gleichen Pflanzen und der gleichen Erde kannst du vom gleichen Wasserverbrauch ausgehen.
Dann reicht es aus wenn du 2 (oder bei grösseren Flächen auch mehr) Sensoren und weniger Ventile hast.
Vermutlich würde Anzahl_Sensoren-1=Anzahl_Ventile ausreichen - sprich, du setzt die Ventile zwischen die Sensoren.
Du kannst ja dann in den "Zwischenbereichen" mit den angrenzenden Sensoren "schätzen".

Wenn du jetzt Pflanzkübel hast würde ich pro Kübel einen Sensor und ein Ventil nehmen.
So kannst du wirklich individuell bewässern und perfekt den Wasserverbrauch der Pflanzen ausgleichen.

Genaueres wird dir aber sicher nur ein "Gärtner" sagen können (ich weiß jetzt nicht iwe die genaue Bezeichnung der Berufsgruppe ist).

Aber Achtung!
Staunässe vertragen mWn die wenigsten Pflanzen und es bildet sich dann auch recht schnell Moos (oder wie das lästige Zeug heisst).

Grüße

P.S.: Du siehst schon - ich hab nicht wirklich viel Ahnung von Pflanzen.
Ich bewässere wenn zu trocken und eine automatische Lösung kommt mir auch ganz gelegen (bei mir vertrocknen auch Kakteen  ;) ).
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