Versetztes Ein- und Ausschalten mehrerer Geräte

Begonnen von Christian., 31 Januar 2019, 06:58:52

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Christian.

Anwendungsfall: eine Reihe von Geräten soll abends ein- und morgens ausgeschaltet werden. Dabei sollen die Schaltbefehle in einigen Sekunden Abstand erfolgen, damit die Funksignale sich nicht stören.

Meine derzeitige Lösung:


define foo_a ...
define foo_b ...
define structure_foo structure foo foo_a foo_b
attr   structure_foo async_delay 2
define at_foo at *{sunset(-1800)} set structure_foo on-till-overnight {sunrise(+3600)}


Ergebnis: Die Geräte werden 30 Minuten vor Sonnenuntergang mit jeweils 2 Sekunden Abstand eingeschaltet - wie gewünscht, bestens.
Problem: Die Geräte werden 1 Stunde nach Sonnenaufgang ausgeschaltet, aber nicht versetzt, sondern alle genau zur selben Zeit.

Gibt es eine Lösung für dieses Problem ohne einzelne at-Befehle pro Gerät?
Raspberry Pi 3 mit FHEM; Arduino Nano mit ConfigurableFirmata (S0-Stromzähler); nanoCUL (MAX!); SIGNALduino (RXB6, 433 MHz); eBus; RS485 & D0 (SolarView); DVB-T (Thermo-/Hygrometer); Z-Wave; ZigBee

DS_Starter

Zum Beispiel dieser Lösungsansatz:
Zwei Strukturen. Eine zum Einschalten (s.ein), eine zum Ausschalten (s.aus).
Zwei at ... eines zum Einschalten mit structure s.ein und das zweite at mit s.aus.

ESXi@NUC+Debian+MariaDB, PV: SMA, Victron MPII+Pylontech+CerboGX
Maintainer: SSCam, SSChatBot, SSCal, SSFile, DbLog/DbRep, Log2Syslog, SolarForecast,Watches, Dashboard, PylonLowVoltage
Kaffeekasse: https://www.paypal.me/HMaaz
Contrib: https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/DS_Starter

enno

Einfacher FHEM Anwender auf Intel®NUC

Morgennebel

Zitat von: Christian. am 31 Januar 2019, 06:58:52
Dabei sollen die Schaltbefehle in einigen Sekunden Abstand erfolgen, damit die Funksignale sich nicht stören.

Sprechen die alle dasselbe Protokoll? Dann wäre diese Anforderung doch völlig unsinnig...

Ciao, -MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
In-Use: STELLMOTOR, VALVES, PWM-PWMR, Xiaomi, Allergy, Proplanta, UWZ, MQTT,  Homematic, Luftsensor.info, ESP8266, ESERA

Byte09

#4
Kannst du relativ einfach mit einem MSwitch lösen. Dort kannst du sunset / sunrise als schaltzeitpunkt setzen , bei den einzelnen schaltbefehlen aber ein 'delay' setzen.

//[url="https://wiki.fhem.de/wiki/MSwitch/"]https://wiki.fhem.de/wiki/MSwitch/[URL]

Gruss Byte09

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Beta-User

statt 2 at geht u.a. auch weekdaytimer

Das Problem dürfte daher kommen, dass structure den einen Befehl an die zugehörigen Devices vererbt. Dadurch ist dann aber der Ausschaltzeitpunkt bei allen gleich.
Zitat von: Morgennebel am 31 Januar 2019, 09:08:10
Sprechen die alle dasselbe Protokoll? Dann wäre diese Anforderung doch völlig unsinnig...
Der Einwand dürfte daher in die falsche Richtung gehen...
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Morgennebel

Zitat von: Beta-User am 31 Januar 2019, 09:36:22
Der Einwand dürfte daher in die falsche Richtung gehen...

Warum? Die Anforderung des TEs war, daß sich die
Zitatdie Funksignale sich nicht stören

Daher die Frage, welche Funkprotokolle und -frequenzen im Spiel sind. Ist es nur ein IO/ein Protokoll, ist dieser ganze Aufwand doch nicht notwendig...?

Ciao, -MN
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Christian.

Vielen Dank für Eure Antworten, da sollte ja was dabei sein.

Zitat von: Morgennebel am 31 Januar 2019, 09:08:10
Sprechen die alle dasselbe Protokoll? Dann wäre diese Anforderung doch völlig unsinnig...

Nein, im konkreten Fall eine Mischung aus IT und Z-Wave. Die Z-Wave-Geräte quittieren die Schaltbefehle; der zeitliche Versatz soll hier verhindern, dass die Quittung des ersten Z-Wave-Gerätes nicht mit dem Schaltbefehl für das zweite Z-Wave-Gerät kollidiert.
Raspberry Pi 3 mit FHEM; Arduino Nano mit ConfigurableFirmata (S0-Stromzähler); nanoCUL (MAX!); SIGNALduino (RXB6, 433 MHz); eBus; RS485 & D0 (SolarView); DVB-T (Thermo-/Hygrometer); Z-Wave; ZigBee

Morgennebel

Zitat von: Christian. am 31 Januar 2019, 16:23:33
Die Z-Wave-Geräte quittieren die Schaltbefehle; der zeitliche Versatz soll hier verhindern, dass die Quittung des ersten Z-Wave-Gerätes nicht mit dem Schaltbefehl für das zweite Z-Wave-Gerät kollidiert.

Ich bin verwirrt. Laut Beschreibung:

ZitatThe Z-Wave protocol uses standard collision-avoidance methods when the transmission is postponed by a random number of milliseconds when media is busy.
The Z-Wave transfer layer controls the transfer of data between two nodes including retransmission, checksum check, and acknowledgements.

Damit sollte Z-Wave (analog zu TCP/IP) Befehle zur Not doppelt schicken. Bist Du sicher, daß Du Dein richtiges Problem löst und nicht ein Symptom eines anderes Problemes umgehst?

Ciao, -MN
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Panik

Das Ganze würde ich auch mit MSwitch lösen - das ist einfach genial.
Raspberry3+,  CUL USB V3 mit V 1.66 CUL868, TRXRFX433, HM-MOD-UART, Phoscon-GW

Christian.

Zitat von: Morgennebel am 31 Januar 2019, 17:20:01Bist Du sicher, daß Du Dein richtiges Problem löst und nicht ein Symptom eines anderes Problemes umgehst?

Nein, bin ich nicht. Das Debugging von Verbindungsproblemen ist bei Z-Wave kein Zuckerschlecken.

Aber so habe ich auf jeden Fall wieder etwas gelernt.
Raspberry Pi 3 mit FHEM; Arduino Nano mit ConfigurableFirmata (S0-Stromzähler); nanoCUL (MAX!); SIGNALduino (RXB6, 433 MHz); eBus; RS485 & D0 (SolarView); DVB-T (Thermo-/Hygrometer); Z-Wave; ZigBee