Raumthermostate 230V und Funk?

Begonnen von micomat, 03 Dezember 2013, 08:54:36

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micomat

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach Raumthermostaten, die ich bestenfalls anstelle der vorhandenen 230V Thermostate verbauen kann, die sich aber auch per FHEM steuern lassen. Derzeit sind ganz einfache Thermostate mit Rad verbaut auf dem eine 1-5 Skala ist.
Die Ansteuerung der Stellantriebe mittels Aktoren sollte ja kein Problem sein. Nur die richtigen Thermostate finde ich nicht =(

Gruß,
Markus
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

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von enocean kenne ich einen 230v stellantrieb. ob es out of the box mit fhem funktioniert: keine ahnung.
CUL 868 Slow-RF (FS20 Aktoren, Sender, FHT8V), CUL 868 (WMBUS-Empfang), Jeelink (PCA301), WS3600 (WH3080 über USB-Basis), Bewässerung mit ESP-Easy und Proplanta, RFXTRX433 Home-Easy Empfang und Senden, Oregon TH, WS001 TH), Blackbean IR, Mopidy-Snapcast MR Audio, Kodi, Forum-LED-Controller,

Damian

Raumthermostate, die sich über FHEM steuern lassen und 230V-Stellantriebe ansteuern, habe ich auch lange Zeit gesucht und nicht gefunden.

Meine Lösung habe ich hier kurz beschrieben:

http://forum.fhem.de/index.php/topic,10580.msg65082.html#msg65082

Gruß

Damian
Programmierte FHEM-Module: DOIF-FHEM, DOIF-Perl, DOIF-uiTable, THRESHOLD, FHEM-Befehl: IF

micomat

Hallo,

danke fuer die Antworten, jedoch ist es nicht genau das was ich suche... =(

Ich hab 230V Stellmotore und 230V Raumthermostate (analoge mit Drehrad).
Ich moechte eigentlich nur Thermostate haben, die ich an der vorhandenen 230V Verkabelung weiter betreiben kann und auch per FHEM steuerbar/auslesbar sind.

Wenns sowas nicht gibt muss ich sowieso noch Funk-Schaltaktoren usw... kaufen.

Gruß,
Markus
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Joachim

Such mal nach Kapillarrohrthermostat

Gruß Joachim
FHEM aktuellste Version auf FB 7570 und 7390 mit Zebradem Toolbox Freetz
FHEM auf Raspberry
1-Wire mit LinkUSBi und Rs-Pi ds2482-800  1-Wire-9 Board; Max mit Cube, HMLAN
div. 1-Wire Sensoren; MAX-Thermostaten; Homematic-Komponenten, Zehnder KWL über RS-232

Damian

#5
Zitat von: micomat am 05 Dezember 2013, 07:43:37
Ich moechte eigentlich nur Thermostate haben, die ich an der vorhandenen 230V Verkabelung weiter betreiben kann und auch per FHEM steuerbar/auslesbar sind.

Genau das wollte ich auch!

Meinst du wirklich 230V Stellmotore? Oder doch eher 230V thermoelektische Stellantriebe als Zweipunktregler.

Gruß

Damian
Programmierte FHEM-Module: DOIF-FHEM, DOIF-Perl, DOIF-uiTable, THRESHOLD, FHEM-Befehl: IF

micomat

Dann werde ich die Suche wohl aufgeben muessen =(

Ich hab 230V Stellmotoren auf den Ventilen in den Heizkreisverteilern.
Die haette ich gerne behalten und nur den Thermostat ausgetauscht.

So muss ich wohl noch Funk-Schaltaktoren dazubauen die dann bei Signal vom Thermostat via Funk die Stellmotoren steuern...

Danke,
Markus
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schreib mal bitte die bezeichnung der stellantriebe hier rein um zu sehen was die für eine ansteuerung brauchen.

bei zweipunktantrieben gibt es ja nur strom-ein und strom-aus, bei stellantrieben kann man den ventilöffnungsgrad steuern.
CUL 868 Slow-RF (FS20 Aktoren, Sender, FHT8V), CUL 868 (WMBUS-Empfang), Jeelink (PCA301), WS3600 (WH3080 über USB-Basis), Bewässerung mit ESP-Easy und Proplanta, RFXTRX433 Home-Easy Empfang und Senden, Oregon TH, WS001 TH), Blackbean IR, Mopidy-Snapcast MR Audio, Kodi, Forum-LED-Controller,

micomat

Ah, das hilft mir schon weiter.
Dann sind das Zweipunktantriebe (stromlos geschlossen)

Gruß,
Markus
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Damian

#9
Zitat von: micomat am 06 Dezember 2013, 08:35:13
Die haette ich gerne behalten und nur den Thermostat ausgetauscht.

So muss ich wohl noch Funk-Schaltaktoren dazubauen die dann bei Signal vom Thermostat via Funk die Stellmotoren steuern...

Dann hast du meine Ausführungen nicht richtig gelesen. Ich habe einfach das Wandthermostat gegen einen HM-Schalter getauscht. Die Leitungen werden weiterhin genutzt und an den Stellantrieben wird nichts verändert. Was du noch brauchst ist ein Temperatursensor in deinem Zimmer und natürlich FHEM.

Gruß

Damian
Programmierte FHEM-Module: DOIF-FHEM, DOIF-Perl, DOIF-uiTable, THRESHOLD, FHEM-Befehl: IF

schnibberle

Hallo zusammen,

ich möchte das Thema wieder etwas aufleben lassen, da ich denke das viele dieses Problem haben.
Derzeit evaluiere ich auch Lösungen um meine bestehenden Nicht-Smart-Home Thermostate mit 230V gegen SmartHome-fähige zu ersetzen.

Anforderung bei mir lauten
- 230V Thermostat-Verkabelung weiternutzen (quasi Thermostat Funk-fähig machen)
- bestehende Stellmotoren nicht auszutauschen
- Heizung muss auch ohne FHEM funktionieren (FHEM soll lediglich Visualisierung / Logik / Automation bieten)

1. Versuch : Qubino ZWave Thermostat mit Temperaturmesser
Das bestehende Raumthermostat wird mit dem Qubino Relais ersetzt.
Hier ist das Problem die Unterstützung in FHEM oder Openh*b sowie die etwas ungenaue Temperaturmessung, da das Relais ebenfalls Wärme abgibt und die Temperaturmessung verfälscht.

2. Versuch : FHK61 und FTR55D-rw
Die Unterstützung in FHEM ist ok. Es funktioniert auch einigermaßen. Problem ist nur die Qualität des FTR55D-rw. Genauer gesagt der Batteriehalterung. Diese wirkt sehr billig konstruiert und wird bestimmt beim 5.-6. Batteriewechsel ausseinanderfallen. Das hätte man wirklich besser lösen können.
Zudem ensteht bei mir das selbe Problem wie beim Qubino-Versuch -> Der Aktor gibt ebenfalls Wärme ab und das FTR55D-rw-Thermostat misst 25 °C obwohl es im Raum ca. 20 °C hat (gemessen mit einem 2. FTR55D-rw welcher nicht vor dem Aktor platziert ist)

3. Versuch : Anfrage bei Eltako
Zu letzt habe ich eine Anfrage mit den Anforderungen bei Eltako gestellt.
ZitatSehr geehrter Herr Mustermann,

leider bieten wir keine Raumthermostate mit einem 230V Anschluss an, so einer ist auch nicht in
Planung.



Mit freundlichen Grüßen

Max Mustermann
Vertriebstechniker

Eltako GmbH, Hofener Str. 54, D-70736 Fellbach

Wie habt ihr das gelöst ? Gibt es noch weitere Ideen die Anforderung passend zumzusetzen ?

frank

du setzt den temperaturfuehler auf eine waermequelle und erwartest, dass dieser sie ignoriert?
FHEM: 6.0(SVN) => Pi3(buster)
IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

schnibberle

Zitat von: frank am 12 März 2015, 17:14:07
du setzt den temperaturfuehler auf eine waermequelle und erwartest, dass dieser sie ignoriert?

Das ist nicht die Erwartungshaltung sondern mehr die Beschreibung des Problems.
Habe das auch nicht vermutet, dass der Temperatursensor so stark von einem dahinterliegenden Aktor beeinflusst wird. Da dieser ja 3-4 cm aufträgt.
So wie die Produkte gebaut sind, soll doch das genau der Einsatzzweck sein. Oder nicht ?

schnibberle

Habe nun ein Hersteller und passendes Produkt nach langer suche gefunden.

Heatm*ser neoK*t 2

Sieht so aus als würde das im Gegensatz zu Nes*t nicht in die Cloud gehen und man hat APIs um das Ding in FHEM zu integrieren