node-red

[Papaloewe]

Ich möchte hier, in einen allgemein zugänglichen Forumsbereich, zu einer Diskussion über den Einsatz von node-red in Verbindung mit fhem anregen.
http://nodered.org/

Inspiriert dorch einen Post von John im Developer-Bereich:
http://forum.fhem.de/index.php/topic,34832.msg271641.html#msg271641

Daraufhin habe ich ihm eine PN gesendet mit folgendem Inhalt:

Hallo John,

ich bin ebenfalls von den einfachen Möglichkeiten von node-red begeistert und überzeut davon, dass es genau in diese Richtung mit der Entwicklung gehen sollte. So wie in deinem Post vorgeshlagen. Ich als "Nicht-Programmierer" bekome da auch mal ganz schnell etwas miteinander verknüpft. Richtig cool.

Leider darf ich dort hinein nicht antworten.
Wie bekommen wir das Thema an die "Macher" vernünftig herangetragen und in einem grösserem Kreis diskutiert?

Gruß
Thomas

P.S.: Wenn man node-red auf dem Raspi neben fhem laufen lässt, sollte das doch gehen.
Oder hast du andere Erfahrung, wg. der zus. Belastung gemacht?

Seine Antwort darauf:

Hallo Thomas,
node-red läuft auf dem raspi und ich sehe keine Probleme mit der Belastung.

Öffne doch einfach in einem Forums-Bereich, in dem du posten darfst, ein neues Thema zu Node-Red.
Ich habe schon viele PM's dazu bekommen und bin sicher, daß sich der Diskussion viele anschliessen.

John

Und nun bitte ich um rege Diskussion;-).

MfG
Thomas

[smurfix]

Ich habe node-red eben via git geholt, via MQTT an FHEM angebunden, und zum Testen ein Miniprogramm geschrieben, das die Treppenhausbeleuchtung nach 2sec wieder ausmacht. (Für Mittwoch.  ) Siehe Anhang.

Ich kann mir vorstellen, dass man damit als programmier-unerfahrener Benutzer einigermaßen zurecht kommt, wenn die Ein- und Ausgänge vorgekaut und dokumentiert geliefert werden.

Was ich mir zur einfachen Integration vorstellen könnte, wäre eine FHEM-Methode, die für jedes via MQTT angebundene Gerät zwei node-red-Objekte generiert. Die sind JSON und sehen in meinem Treppenhausbeispiel so aus:

Code Auswählen Erweitern

[
  {"id":"1.1","type":"mqtt-broker","broker":"mein_mqtt_host.local","port":"1883","clientid":""},
  {"id":"1.2","type":"mqtt in","name":"Treppenhaus","topic":"state/Treppenhaus","broker":"1.1","x":0,"y":0,"wires":[]},
  {"id":"1.3","type":"mqtt out","name":"Treppenhaus","topic":"command/Treppenhaus","qos":"","retain":"","broker":"1.1","x":400"y":0,"wires":[]}
]


Das wird in $NODE_RED_HOME/lib/flows/Treppenhaus.json abgespeichert. Der Benutzer bekommt, wenn er diese Datei aus der Bibliothek aufruft, zwei vorkonfigurierte Objekte (der Broker ist unsichtbar) an die Maus geklebt, die er nach Belieben positionieren und verdrahten kann.

[John]

Eine kleine Test-Schaltung von mir:

Ein Relais wird von einem Arduino bedient.
Es ist in das MySensors-Netz eingebunden.

Die Informationen werden über den MySensors-MQTT-Gateway (die Client Version von Norbert, nicht die Broker-Version von der offiziellen Seite)
an den Mosquitto-Broker weitergeleitet.

Diesen kontaktiert Node-Red.

Funktion: Das Relais schaltet im Wechsel 5 Sek. ein, dann 5 Sek. aus, sobald man den START-Button betätigt.
Mit dem STOP-Button wird die Umschaltung beendet.

Alles läuft komplett ohne Zutun von FHEM.

John

PS: nr01.txt kann in Node-Red importiert werden, so daß man die Schaltung nachvollziehen kann.

[andreas.maurer]

Ich möchte auch nur mal kurz auf die tollen Möglichkeiten hinweisen. sogar ohne node-red.

Ich habe grade erfolgreich die Temperatur/Feuchte Überwachung der Räume in unserem Ferienhaus über MQTT an den zentralen fhem Server angehängt.
Aufbau wie folgt:
4 mysensor Sensoren mit einem DHT22 senden ihre Daten per Funk an ein PI2. Der Funkempfänger hängt direkt an dem PI. Dort läuft das MySensor PI Gateway. fhem läuft ebenfalls dort und bekommt die Daten über einen pseudo Serial port.
Weiter geht es über eine MQTT_Bridge pro Sensor über eine Internet Satelliten Strecke auf den heimischen MQTT Broker an dem der heimische fhem Server per MQTT_DEVICEs hängt.
Alles völlig transparent. Keine Probleme mit der ewigen Latenzzeit der Satellitenverbindung.
Ziemlich perfekt alles. MQTT scheint wirklich mit allen Unwägbarkeiten fertig zu werden.

Andreas