Strom an/aus messen im Heizkreisverteilerkasten

Begonnen von Trinidad, 15 November 2016, 12:40:05

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Trinidad

Wenn es für dich klappt, OK.

Ich hatte mir in diese Richtung auch Gedanken gemacht, aber...

...ich gebe zu bedenken, dass es von Homematic fertige Fußbodenheizungsaktoren (für 6 und 10 Heizkreise) gibt mit denen man dann richtige Stelltriebe ansteuern kann. Link: http://www.elv.de/homematic-ip-fussbodenheizungsaktor-10fach-230-v.html

Die Homematic Ventilmotoren haben nur Batterien. Da musst du für jeden Batterietausch an den Verteilerkasten dran und wenn du Pech hast den Ventiltrieb erst mal ausbauen um ans Batteriefach zu kommen. Außerdem werden bei mir die Stelltriebe wenn ein Kreislauf offen ist ziemlich warm, da sie oberhalb des Venils sitzen. Das wäre für die Lebensdauer der Batterien auch nicht so zuträglich.

In meinem Falle wollte ich die kabelgebundene autonome Ansteuerung der Stelltriebe über konventionelle Wandthermostaten nicht aufgeben, falls mal Homematic spinnt und wieder mal Missing Acks ausspuckt oder der FHEM Server verreckt oder so was muss trotzdem gewährleistet sein, dass das Haus noch warm bleibt.

Deswegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich gute digitale Wandthermostate verwende, die viel können (PWM, zeitgesteuerte Programme etc.) und "nur" eine Überwachung mit FHEM mache.

le66ck

Hallo Trinidad

Ich habe eine voll "verdrahtete" Fußbodenheizung die soweit funktioniert, 3 Heizkreise hat und die nicht meinen Wohnbereich betrifft.
Also perfekt zum Basteln. Auslöser war der besagte Beitrag, dass evtl. normale Thermostate drauf passen!

Zitat von: Trinidad am 01 Januar 2017, 18:21:12
...ich gebe zu bedenken, dass es von Homematic fertige Fußbodenheizungsaktoren (für 6 und 10 Heizkreise) gibt mit denen man dann richtige Stelltriebe ansteuern kann. Link: http://www.elv.de/homematic-ip-fussbodenheizungsaktor-10fach-230-v.html

Kam nicht infrage, zu teuer für mich.

Zitat von: Trinidad am 01 Januar 2017, 18:21:12
Die Homematic Ventilmotoren haben nur Batterien. Da musst du für jeden Batterietausch an den Verteilerkasten dran und wenn du Pech hast den Ventiltrieb erst mal ausbauen um ans Batteriefach zu kommen. Außerdem werden bei mir die Stelltriebe wenn ein Kreislauf offen ist ziemlich warm, da sie oberhalb des Venils sitzen. Das wäre für die Lebensdauer der Batterien auch nicht so zuträglich.

Habe ich mit Lithiumbatterien gelöst, ich denke/hoffe >2 Jahre Batterielebensdauer
Bei mir steht ein Geschirrspüler davor.
Die HM-CC-RT-DN haben bisher nicht mehr als 30 Grad angezeigt.

Zitat von: Trinidad am 01 Januar 2017, 18:21:12
In meinem Falle wollte ich die kabelgebundene autonome Ansteuerung der Stelltriebe über konventionelle Wandthermostaten nicht aufgeben, falls mal Homematic spinnt und wieder mal Missing Acks ausspuckt oder der FHEM Server verreckt oder so was muss trotzdem gewährleistet sein, dass das Haus noch warm bleibt.

Zuverlässigkeit bei mir nahe 100%. Ansonsten gab es meistens nachvollziehbare Gründe  wie z.B. Der vor der Tastatur sitzt! ;)

Ansonsten lebt das Forum durch Beiträge wie Deinem, hab ich noch nicht geschafft!!!

CK
1 BPi mit SSD und CSM-Funkmodul für Fhem + Baïkal für CalDAV
6 HM-LC-Dim1TPBU-FM, 8 HM-CC-RT-DN, 4 HM-LC-Sw1PBU-FM,
6 HM-SEC-SCo, 1 HM-Sen-MDIR-WM55, 1HM-SCI-3, 1 HM-ES-PMSw1-Pl

Per

Zitat von: Otto123 am 15 November 2016, 23:10:14Es gibt bei HM ein paar Aktoren mit Strommessung. Steckdose und für Schaltschrank weiß ich genau...
Eigentlich war die Fragestellung etwas falsch, der TO will gar nicht wirklich den Strom messen, ihm reicht es, die Spannung (on/off) zu wissen.
Statt Relais würde ich auf Optokoppler setzen. Halten ewig und verbrauchen weniger Strom. Zur Not kann man die sogar selbst machen (230V-LED gibt es fertig).
Man kann sich aber auch die Ansteuerung selbst ansehen. Vllt. besitzt diese ja auch schon eigentlich potentialfreie Schalter, welche erst durch die äußere Beschaltung für die Ventile taugen?!

Trinidad

Gibt es 230V AC Optokppler für Hutschienenmontage?

Per

Beispiel:
Wago 857-708
ABB OBIC0100 115/230Vac/dc

Trinidad

Falls mit mal ein Eltako verreckt, kann ich was in der Richtung suchen, allerdings wäre das von dir vorgeschlagene Teil zu tief für meinen Verteilerkasten, kriegte die Klappe vorne nicht mehr zu. Vielleicht gibt es so was auch in einer 50er Tiefe wie die Eltakos. Im Moment bin ich zufrieden. Mal schauen wie lange die Eltakos halten, weil laut Datenblatt sind das mindestens 100.000 Betriebsstunden bei 1000 Schaltvorgängen pro Stunde, bedeutet 100.000.000 Schaltvorgäge . Wenn ich das hochrechne bei dem was die Dinger bei mir leisten müssen, würden die erst in ca 9000 Jahren verrecken. Ich glaube das kann man langlebig nennen.