USB-Dreckskram... Erfahrungswerte CUNO?

Begonnen von Guest, 13 Juni 2011, 13:13:16

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Ich würde die USB-Anbindung von CUL nicht verteufeln wollen. Bei mir
läuft die USB-Verbindung mit CUL seit Monaten stabil ohne irgendwelche
Probleme.

Empfehlung an alle, die Probleme mit CUL und USB haben und keine CVS-
Version haben, die mindestens vom Februar 2011 ist: Upgrade auf eine
neue CVS-Version von FHEM. Wer kein CVS mag, kann sich ja auch die Tar-
Datei (Nightly CVS version) herunterladen.

Wie Rudi bereits geschrieben hat, verhält sich Linux/Perl abhängig vom
Linux-Kernel seit einiger Zeit beim fork() anders. Dann wird die
Initialisierung der USB-Devices zwar vorgenommen, aber beim fork()
"vergisst" der neue Prozess diese Initialisierung (z.B. Baudrate, echo-
Einstellung , etc.). Seltsam an diesem Effekt ist, dass es teilweise
je nach Reihenfolge der Devices in fhem.cfg und je nach Reboot auch
mal funktionieren kann.
Das hat Rudi bereits Ende Januar gefixt (Danke Rudi!), auch wenn es
nicht die Schuld von FHEM war. Siehe auch den Thread "init port only
first applied (cul and rfxcom)".

Nach dieser Änderung habe ich mit FHEM und USB keinelei Probleme mehr.
Mein RFXCOM-Receiver und mein USB-WDE1-Receiver läuft so seit Monaten
stabil. Immerhin sind an meinem USB-Hub (natürlich mit externen
Netzteil) 6 USB-Devices angeschlossen.

Meine Stabilitätsprobleme mit CUL liegen woanders, auch wenn ich
zuerst USB in Verdacht hatte (siehe meine Posting in CUL fans dazu
"Sheevaplug-Netzteil gewechselt: Stabilitätsprobleme mit CUL gelöst
oder Zufall?"). Dies ist jetzt hoffentlich mit einem täglichen "set
CUL raw X21" gelöst (gegen Frequenz-Shifting).

Ich frage mich, ob ein CUN oder CUN0 über Ethernet über Monate
stabiler läufen kann als ein USB-Device in stabiler Umgebung. Nach
meinen Erfahrungen mit meinen diversen avr-net-io und den Postings
bzgl. CUN0 habe ich meine Zweifel, lasse mich aber gerne überzeugen.
Die verbauten Ethernet-Chips (ENC28J60) für die Atmels mögen
eigentlich nur 10 Mbit Ethernet richtig gerne. Ich bin mir auch nicht
sicher, ob die minimalen TCP/IP-Implementierungen auf den
schmalbrüstigen Atmel-Prozessoren einen Langzeitbetrieb zulassen. Da
hört sich die Hardwarebeschreibung des von Dirk erwähnten TuxRadio mit
dem ARM-Prozessor besser an. Immerhin läuft darauf ein komplettes
Debian-Linux. Evtl. das nächste Gerät, das ich probiere. Erfahrungen
habe ich aber mit TuxRadio aber keine.

MfG Willi

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Guest

Originally posted by: <email address deleted>

On 13 Jun., 16:29, Kai 'wusel' Siering wrote:
> Rudolf Koenig wrote:
> >> Mir scheint langsam, da steckt irgendwo der Wurm drin, wenn schon zwei User
> >> das Problem haben.
>
> > Oh, das Problem haben mehr als zwei Leute gehabt, und bisher hat sich
> > das als Problem der Linux-Distribution rausgestellt (jedenfalls aus meiner
> > Standpunkt heraus), der jede serielle Schnittstelle mit Unsinn wie echo und
> > Editierfunktionen belegt.
>
> Kann man glauben. Mu man aber nicht.
>

Doch, man kann es glauben, da es bei mir der Fehler war


LG Jörg

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