Homematic Heizkörperthermostat überheizt den Raum

Begonnen von fhem-neuling, 01 Februar 2017, 07:03:00

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fhem-neuling

Guten Morgen,

leider habe ich ein Problem mit dem Heizkörperthermostat "HM-CC-RT-DN" von Homematic. Im Badezimmer wird der Raum trotz eingestellter Temperatur von 22 Grad überheizt.
Der Raum weist jetzt gerade z.B. eine Temperatur von 23,1 Grad auf. Am Heizkörperthermostat selber sind es gemessene 24 Grad.

R-tempOffset habe ich bereits auf -2.0K gestellt. Aber egal was ich für ein Offset einstelle, es werden immer 1-2 Grad mehr geheizt.
Hat jemand eine Idee für mich? Die Frage der Fragen ist doch, wieso wird weiter geheizt obwohl die SOLL-Temperatur erreicht ist? Also SOLL = 22 Grad und IST = 23,1 Grad. Da stimmt doch etwas nicht.

PS: Der Thermostat ist seit rund 1 Woche im Betrieb.


Danke im voraus.

Thorsten Pferdekaemper

FUIP

axel

Habe das selbe Problem. Als erstes habe ich die maximale Ventilöffung runtergedreht.

set <HM-CC-RT-DN>_Clima regSet valveMaxPos 80

Als zweiten Schritt were ich externe Sensoren einsetzten zb. GT-WT-01 oder ähnliche von Wetterstationen, diese über einen Mathematischen Zwischenschritt dan mit dem Thermostat peeren

set <tempSensor> peerChan 0 <HM-CC-RT-DN>_Weather single

Es gibt ab und an mal Probleme mit den externen Thermometern und eine Mittelwertbildung kann nicht schaden um Messausetzter zu unterdrücken.

hab bei Pearl welche gersen für 6€, die arbeiten dann über 433MHz

Die ersten Test mit dem  GT-WT-01 sehen ganz gut aus.

LG Axel
Raspberry PI 3B; 2*NanoCUL 868MHz; 2* Homematic Ventile; 1* Homematic Türschalter; fremdes AussenTermometer, Eigenbau Erweiterung für I2C für 4 Taster und 5 SSRelais. Es folgern noch NanoCUL für 433MHz für InnenTermometer und Dimmer sowie Steckdosen. Vorhanden Osziloskop, Multimeter, Lötstation usw

Thorsten Pferdekaemper

Zitat von: axel am 01 Februar 2017, 20:59:12
Habe das selbe Problem. Als erstes habe ich die maximale Ventilöffung runtergedreht.
Das hilft in dem Fall nichts.

Zitat
Es gibt ab und an mal Probleme mit den externen Thermometern und eine Mittelwertbildung kann nicht schaden um Messausetzter zu unterdrücken.
Bei meinen (original eq3) gab es das noch nie. Nur wenn man über virtuelle Sensoren geht kam das manchmal vor.
Eine reine Mittelwertbildung wird da auch nicht reichen. 

Gruß,
   Thorsten
FUIP

Hollo

Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 01 Februar 2017, 20:44:08
Hi,
da diese Frage doch etwas öfter kommt, habe ich die Antwort jetzt mal ins Wiki geschrieben.
Siehe hier: https://wiki.fhem.de/wiki/HM-CC-RT-DN_Funk-Heizk%C3%B6rperthermostat#Der_Thermostat_heizt_.C3.BCber_die_Solltemperatur_hinaus
Gruß,
   Thorsten
Sehr dezenter Hinweis  ;)  auf gefühlte 1000 Beiträge zu dem Thema.
Trotzdem vielen Dank für den sehr gut formulierten Hinweis in der Wiki-Erweiterung.
Je nach Raumsituation ist es tatsächlich so, dass man z.T. auch mit dem Standard gut leben kann, sofern man nicht die angebliche IST-Temperatur anzeigt/kontrolliert und sich dadurch zu viele Gedanken macht. Ein externer "Temp.-Sensor" muss schliesslich auch "günstig" positioniert werden, um die gewünschte Verbesserung zu erreichen.
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"