Hauptmenü

Hausautomatisierung

Begonnen von Koanex, 27 März 2017, 21:52:39

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Rince

Diese Diskussion um Reedkontakte hatten wir schon öfter.
Wer selber basteln will kann nen 20€ Bausatz für Funk nehmen.

Thorsten und Beta User haben beide Recht. Sie sehen es nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Solange genug GPIOs da sind, reicht ein Raspj (oder worauf dein FHEM läuft).
Wenn die nimmer reichen, oder zu weit weg sind, musst mehr GPIO Ports ranschaffen. Entweder nen Portextender, oder sowas wie ein Arduino.

Oh, und so Dinge wie ein Gehäuse brauchst auch, außer du kannst die Kontakte z.B. in deine Fensterrahmen einfräsen. (also die Aussparung fräsen natürlich).

Wenn du weißt was du tust, kann sich selber bauen lohnen. Durchaus.
Wenn du nicht weißt was du tust, und eher nicht programmieren willst, ist die "Draufzahlgefahr" recht hoch.


Du könntest übrigens auch 1 Wire nehmen :) (nur 1 Port, wenig Kabel)
Wer zu meinen Posts eine Frage schreibt und auf eine Antwort wartet, ist hiermit herzlich eingeladen mich per PN darauf aufmerksam zu machen. (Bitte mit Link zum betreffenden Thread)

Koanex

Hallo!

Nein die Reedkontakte selbst werden vom Fensterhersteller mitgeliefert.
Mir geht es in erster Linie darum und eine Alternative zu Loxone zu finden, die aber beliebig erweiterbar ist sofern man im Schaltschrank platz hat.

Möchte dann quasi FHEM drüberstülpen und via Raspberry Pi steuern bzw. auswerten.

Mit welchen Komponenten habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Bzw. welche sind auch preiswert?

mfg

schka17

Also wenn ich das 20 Jahre früher geahnt hätte, hätte ich viel mehr verkabelt. 1-Wire hätte ich auch vorgeschlagen, und verwende ich auch dort wo ich Kabel habe. Eine Option wäre auch noch ein Arduino mit Firmata, das kann man dann über USB, LAN, oder WLAN anbinden und auch da bindet man sich nicht an eine Plattform. Die direkte Anbindung längerer Kabel an den Rechner auf dem meine Steuerung läuft finde ich nicht so toll.


Sent from my iPad using Tapatalk
M: Thinclient x64 Debian | CUL FS20, HMS100WD, HMS100TF, HMS100T, HMS100CO, S300, S555TH | OWServer DS1420, DS18B20, DS2408 | RFXCOM UVN128, THWR800, THGR228N,RTGR328, PCR800 |Jeelink PCA301 EC3000|CUNO+IR|HMLAN|HMUSB|CUL433 Somfy|mySensors|espEasy
S1:Raspberry mit BPM810, Jeelink EC3000

Rince

ZitatDie direkte Anbindung längerer Kabel an den Rechner auf dem meine Steuerung läuft finde ich nicht so toll.
Das sehe ich auch so. Die GPIOs an den Einplatinencomputern sind nice, wenn du ein Gerät hast in dem dieser Rechner steckt.

Aber an meinen Steuerrechner würde ich nicht viele (wenn überhaupt) anklemmen.

Langzeit ist ein spannendes Wort. Dafür ist das Feld imho zu jung. Wobei es aber viele Menschen gibt die viel Geld ausgeben haben für "das System der Zukunft", dessen Namen heute nur kaum noch wer kennt...

Wer zu meinen Posts eine Frage schreibt und auf eine Antwort wartet, ist hiermit herzlich eingeladen mich per PN darauf aufmerksam zu machen. (Bitte mit Link zum betreffenden Thread)

Thorsten Pferdekaemper

Zitat von: Rince am 11 April 2017, 06:59:10Langzeit ist ein spannendes Wort. Dafür ist das Feld imho zu jung. Wobei es aber viele Menschen gibt die viel Geld ausgeben haben für "das System der Zukunft", dessen Namen heute nur kaum noch wer kennt...
Auch wenn das Feld noch jung ist, und noch niemand echte Langzeiterfahrungen hat, kann man sich aber schon ein paar Gedanken über diesen Punkt machen. Meiner Meinung nach muss ein System, damit es die Chance hat, auch in 50 Jahren noch vorhanden zu sein, vor Allem offen genug sein, dass es prinzipiell jeder, der sich in der Materie auskennt, "reparieren" kann. D.h. "Closed Source", also die meisten kommerziellen Systeme, sind schon einmal außen vor. Eine Ausnahme wäre vielleicht, wenn die Schnittstellen wirklich so gut dokumentiert sind, dass man sich auch ohne Kenntnis des Sourcecode ankoppeln kann. Dabei ist es unerheblich, ob die Dokumentation vom Hersteller beabsichtigt war oder nicht.
Gruß,
   Thorsten
FUIP