USB-Cul aktivieren / einbinden unter Windows (XP)

Begonnen von vonvogel, 22 Oktober 2017, 21:27:12

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vonvogel

Kann mir jemand sagen wie der CC1101-USB-Lite 868MHz (CUL) aktiviert wird?
Habe die Anleitungen hier im Forum durch.
Aktueller Stand:
XP Windows, Perl mobile installiert und fhem gestartet mit "perl\bin\perl fhem.pl fhem.cfg", Fhem 5.8, Cul geflashet, serieller Treiber ist installiert,
der CUL wird im Gerätemanager angezeigt mit CUL (COM24)
Sollte also alles soweit ok sein.
wenn ich nun ins fhem wechsle mit "D:\Programme\MozillaFirefox\firefox.exe http://localhost:8083/fhem"
ist die Frage wie ich nun die FHTs abhören kann die bereits im Haus installiert sind?

EDIT: Hatte ich noch vergessen: "usb scan" im liefert "This command is not yet supported on windows"

LG

Wolfgang

Beta-User

Hallo Wolfgang,

kannst du deine Frage etwas präzisieren:
Ist das Problem, den CUL unter Windo.* einzubinden, oder geht es darum, die richtigen Einstellungen für die FHT's zu finden?

Tippen würde ich auf den ersten Punkt. Da du mit diesem seltsamen OS ein Exot hier wärst (was den Einsatz als FHEM-Basis angeht): Thread-Titel entsprechend ändern, dann finden ihn auch Leute, die wissen, wie sowas geht... Kann auch sein, dass es im Wiki eine Anleitung gibt, die auch die Einbindung von USB-Geräten umfaßt.

Sollte der CUL dann unter FHEM verfügbar sein, sollte in der commandref alles weitere zu finden sein.

Gruß, Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors

vonvogel

ZitatIst das Problem, den CUL unter Windo.* einzubinden,
Genau!
Wenn man es genau nimmt muss ja auch kein USB eingebunden werden sondern der CUL über die COM24.
Die Umwandlung von USB auf seriell ist ja schon erledigt.


Langfristig verwende ich dann schon einen PI aber so lange meine bestellten Teile dafür noch nicht da sind wollte ich halt mal unter WIN damit spielen!

LG

Wolfgang

Beta-User

Vermutlich fehlt noch ein perl-Modul. Was hast du denn von dieser Anleitung erledigt https://wiki.fhem.de/wiki/Windows_-_FHEM_installieren bzw. auf welche Art perl installiert?
Sollte gehen mit
ppm install Win32-SerialPort
bzw.
perl -MCPAN -e "install Win32::SerialPort"

Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors

vonvogel

Hallo Beta-User,

habe es nun exakt nach dieser Anleitung gemacht aber leider ohne Erfolg!
Als Perl verwende ich die portable-Version.
Mal findet er das eine nicht und mal kommt eine andere Fehlermeldung oder halt garkeine.

Ich breche das an der Stelle ab und hoffe, dass es beim PI einfacher geht.
Obwohl es natürlich merkwürdig ist, dass ein Prog. wie fhem sich auf dem am weitest verbreiteten Betriebssystem der Welt offenbar nur sehr schwer installieren lässt.
An USB zu Seriell kann es nicht liegen, da hab ich auch schon sehr viele Systeme genau an diesem PC erfolgreich getestet.
Evtl. liegt es ja für Windows am relativ exotischen Perl.
Wenn der CUL (COM24) aktiv ist müsste er doch in der Startoberfläche von fhem angezeigt werden unter "everything"?

LG

Wolfgang

Beta-User

Zitat von: vonvogel am 23 Oktober 2017, 12:59:42
Ich breche das an der Stelle ab und hoffe, dass es beim PI einfacher geht.
Kommt drauf an. Wenn du keine Linux-Erfahrung hast (danach klingt es), ist es vermutlich aus deiner Warte eher sehr viel koplizierter, aber das haben auch schon andere geschafft, von daher: nur Mut!

Bitte nicht nach irgendwelchen Blogs vorgehen, sondern wie auf https://www.raspberrypi.org/documentation/installation/installing-images/README.md beschrieben. Und nimm die lite-Version, für einen Server braucht man keine GUI, ssh am besten gleich aktivieren (siehe hier unter 3.), dann muß man NIE eine Tastatur oder einem Monitor an den PI anschließen ;) .

FHEM ist ein Serverdienst, und als Server-OS ist dieses seltsame OS aus Redmond nicht eben der Brüller, schon gleich nicht das nunmehr unischere XP.
Zitat von: vonvogel am 23 Oktober 2017, 12:59:42
Obwohl es natürlich merkwürdig ist, dass ein Prog. wie fhem sich auf dem am weitest verbreiteten Betriebssystem der Welt offenbar nur sehr schwer installieren lässt.
Von daher ist es kein bischen merkwürdig... Und ich bin mir nicht sicher, ob die Reichweite eines Linux-Derivats nicht höher ist (Android ;) ).

Zitat von: vonvogel am 23 Oktober 2017, 12:59:42
An USB zu Seriell kann es nicht liegen, da hab ich auch schon sehr viele Systeme genau an diesem PC erfolgreich getestet.
Evtl. liegt es ja für Windows am relativ exotischen Perl.
Wenn der CUL (COM24) aktiv ist müsste er doch in der Startoberfläche von fhem angezeigt werden unter "everything"?
Keine Ahnung, was man in Redmond unter "normal" versteht, aber in FHEM unter "everything" wird nur angezeigt, was auch in FHEM definiert ist. Von daher wirst du den CUL auch unter Windo.* vermutlich erst definieren müssen, bevor er verwendet werden kann (es gibt zwar eine Auto-Detect-Funktion, die schafft aber mehr Probleme, als sie löst => deaktivieren...). FHEM - und andere Linux-Systeme tendenziell auch nicht - ist eben kein "plug+play-System", da wirst du dich schon etwas umgewöhnen müssen (obwohl tatsächlich sehr viele Dinge sehr schnell und fast automatisch funktionieren, als keine Angst)!
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
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vonvogel

ZitatKommt drauf an. Wenn du keine Linux-Erfahrung hast (danach klingt es), ist es vermutlich aus deiner Warte eher sehr viel koplizierter, aber das haben auch schon andere geschafft, von daher: nur Mut!
Ein Linuxexperte bin ich natürlich nicht aber zur Anpassung von zwei Linuxbetriebssystemen auf meine Anforderungen hat es gereicht.
Auch eigene Linuxprogramme ebenso wie Windowsprogramme hab ich schon entwickelt. Läuft alles recht gut!
Damit bin ich ein Experte aber auch nicht völlig blind.

ZitatServer braucht man keine GUI, ssh am besten gleich aktivieren (siehe hier unter 3.), dann muß man NIE eine Tastatur oder einem Monitor an den PI anschließen
Geht doch aber nur wenn der PI am hauseigenen Router hängt oder im LAN eingebunden ist.

LG

Wolfgang

Beta-User

Zitat von: vonvogel am 23 Oktober 2017, 13:36:26
Ein Linuxexperte bin ich natürlich nicht aber zur Anpassung von zwei Linuxbetriebssystemen auf meine Anforderungen hat es gereicht.
Auch eigene Linuxprogramme ebenso wie Windowsprogramme hab ich schon entwickelt. Läuft alles recht gut!
Dann ist das natürlich alles kein Thema ::) .
Zitat von: vonvogel am 23 Oktober 2017, 13:36:26
Geht doch aber nur wenn der PI am hauseigenen Router hängt oder im LAN eingebunden ist.
Korrekt, aber das hatte ich irdendwie vorausgesetzt, dass der PI ins LAN soll; sonst kann man ja auch nix von remote schalten oder konfigurieren...
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vonvogel

ZitatDann ist das natürlich alles kein Thema
Ich weis ja nicht ob es irgendwie einen Unterschied macht aber wir sprechen die ganze Zeit von Perl, fhem unter windows und nicht unter Linux! ;)
Wie gesagt, will ich das nun nicht weiter ausdehnen aber für mich sind Linux und Windows immer noch zwei völlig unterschiedliche Betriebssysteme mit verschiedenen Verzeichnissen, Befehlen, etc.
Und was spricht dagegen den USB-CUL an einen alten Notebook zu stecken, auf dem halt XP läuft, der sonst für nichts mehr zu nutzen ist um darauf das fhem laufen zu lassen? Einfach mal so um ein "schnell" einen Eindruck vom fhem zu bekommen.
Da macht es natürlich Sinn, dass fhem beim Start zunächst mal schaut welche CULs etc. vorhanden sind.
Ohne CULs macht fhem wenig Sinn weshalb doch da mindestens ein Modul vorhanden sein muss!
Bei meinen Linuxanpassungen war es die erste Aktion, dass die Laufwerke automatisch beim Start eingehängt werden.
Ebenso bei USB-Sticks die eingesteckt werden. Das muss automatisch gemountet werden. Alles Andere ist Müll und nicht mehr zeitgemäß.
Aber egal!

LG

Wolfgang

Beta-User

Will das eigentlich auch nicht ausdehnen, aber zum Thema CUL-Einbindung noch:
1. Es gibt genug Leute, die FHEM ohne direkt angeschlossene USB-Devices nutzen - ich persönlich schätze es allerdings, dass man viele Geräte einfach an ein Kabel hängen kann: Ich nutze daher 5 USB-IO's ;) .
2. Ein CUL ist ein super-Device, aber nicht zwingend das beste mögliche. Wenn du z.B. HM-(classic)-Komponenten ansteuern willst, gibt es bessere Alternativen (das mache ich vornehmlich über einen an USB angeschlossenes HM-MOD-RPI-PCB (?)).
3. Die Einbindung von USB-Interface-Devices ist in den seltensten Fällen eindeutig auf OS-Ebene zu bestimmen; der Original-CUL ist da die Ausnahme. Konkret: von meinen 5 IO's ist genau eines eindeutig aus FHEM heraus zu bestimmen: der CUL... Alle anderen sind selbst programmierte Arduinos bzw. der USB-seriell-Wandler für das PI-Modul 8) ; dahinter könnte aber auch wieder alles mögliche hängen.
4. Alle seriellen Geräte werden - so der Treiber bekannt ist - auf Linux-OS-Ebene sauber eingebunden und stehen FHEM zur Verfügung. Ob und wie sie aber zu benutzen sind, kann ein FHEM "out-of-the-box" gar nicht wissen (für FTDI-basierte Arduinos ist es immer derselbe Treiber, aber 4 FHEM-Module für die 5 Geräte), daher behaupte ich, dass der Versuch unnötig ist, die CUL's automatisch in FHEM einzubinden. Das schafft erfahrungsgemäß mehr Probleme, als es löst. Das kann man m.E. nicht mit USB-Massenspeichern vergleichen (wobei da bei automatischer Einbindung das Rechte-Thema eben eher Linux-untypisch gelöst wird, aber egal ;) ).

Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: ZigBee2mqtt, MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | ZWave | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files, MySensors

Wernieman

#10
Nur eine Kleine Anmerkung bezüglich "Verbreiteste Betriebsystem".

Wenn man alle Device, d.h. router/Storage/Netzkomponenten etc. zusammen rechnet, kommt Windows bei wieten nicht "an die Krone". Nur bei reinem Desktop ist es am verbreitesten.

Also kein Wunder, das FHEM auf Linux besser geht als auf Windows ;o)

(Hinweis, den ;o) nicht übersehen, ist nicht so ernstgemeint)

Edit:
Und noch etwas:
Und was spricht dagegen den USB-CUL an einen alten Notebook zu stecken, auf dem halt XP läuft,
Und warum installierst Du dann nicht Linux auf dem Laptop? bzw. in dem Falle Ubuntu (auch Linux)??

Zu etwas anderem sollte man einen Windows XP PC nicht mehr nutzen .... auch im internen Netzwerk!
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