Systemberatung für komletten Start von Null

Begonnen von findus, 20 Januar 2018, 23:20:26

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Christoph Morrison

Zitat von: KernSani am 21 Januar 2018, 17:13:24
Jetzt muss ich mal dumm fragen... was schaltet man alles mit 130 HMs?

Jedes Fenster hat einen SC2 und einen Griffsensor, das alleine sind pro Stockwerk schon 10-20 Sensoren und das x 3. Jede Wandheizung hat einen Heizkörperthermostat, jeder Raum einen Wandthermostat (weitere 20 Sensoren/Aktoren). Die Lampen in den Haupträumen werden über Aktoren geschalte. Dazu noch Kleinzeug wie Abluft in der Küche, Fußbodenheizung, Heizungsüberwachung, Briefkasten, Rauchmelder (ca. 15), Feuchtigkeits-/Temperatursensoren draußen, Fernbedienungen für Keymatic, im Auto, etc. Alleine die ganzen Schalter-/Taster-/Schließerkontakte machen sicher schon alleine 20 Devices aus.

Und wir haben nicht mal alle Räume mit allem versorgt, einfach weil bisher keine Zeit war. Im Endausbau kommen wir vielleicht auf 200-250 Devices.

skycrack

Hallo, deine Erwartungshaltung ist mit Sicherheit zu hoch. Ich verstehe seine Fragen, aber was mit welchen Aufwand machbar ist muss jeder für sich selber herausfinden.. Einer findet einen Rauchmelder für bis zu 40 Eur OK , der andere nicht.
Ich habe mit einem PI1 angefangen und bin recht schnell bei einem PI3 gelandet.
Ich habe ein dutzend Bewegungsmelder auf 433 Mhz Basis im Einsatz, kosten im Chinahandel ohne Löten oder ähnliches bei zwischen 3 und 7 Eur.
Einen Nano CUL für 433 Mhz und einen für 868 passen auch an den PI und kosten mit etwas löten keine 12 € pro Stück.
Eine Digoo Alarmanlage inkl. 20 Rauchmeldern und Wasserdetektoren bekommst du für einen Spottpreis auch im Fernöstlichen handel. Jetzt wird jemand sagen, blos keine 433 Mhz Sensorik ohne Bestätigung, aber im Preis Leistungsverhältnis und zum Erfahrung sammeln ist das sicher für den Anfang ausreichend. Auch und wenn du wenig Zeit dafür hast, dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass es nicht das richtige sein wird. Viel Spass damit  :-)
Gruß
Rene

MAC66666

Also wenn ich noch mal von vorne Anfangen müsste würde ich mich intensiv mit ESPEasy beschäftigen, glaube ich (Mache ich auch gerade, werde aber nicht alles umstellen). Minimal Löten oder zusammenstecken (oder Sonoffs nehmen, dann is die Stromversorgung auch gewährleistet). Bis auf die Heizungsthermostate und Fensterkontakte würde ich wohl ALLES darüber machen, auch wenn kein Akku/Batteriebetrieb möglich ist. Heizung/Fenster mit MAX. Ich finde bei Max sogar die kleinen Thermostate besser als die großen...

Jedenfalls ist das supereinfach mit dem ESPEasy. Auch wenn ich erst vor drei Tagen damit angefangen habe und noch minimale Probleme habe (keine schlimmen) wittere ich hier Potential, und das alles zu Spottpreisen, man benötigt keine Funk-Schnittstellen (außer WLAN) usw.   ;)
FHEM @ Ubuntu 20.04 VM@ Windows 2019 Hyper-V @ NVMe
MAXCube als CUL_MAX (Thermostate)
MAXCube als SlowRF (FS20, wird durch ESPs ersetzt, teilweise geschehen)
Einige ESPs mit ESPEasy, zwei GHoma und ein Sonoff Tasmota

KernSani

Zitat von: Christoph Morrison am 22 Januar 2018, 11:03:28
Jedes Fenster hat einen SC2 und einen Griffsensor, das alleine sind pro Stockwerk schon 10-20 Sensoren und das x 3. Jede Wandheizung hat einen Heizkörperthermostat, jeder Raum einen Wandthermostat (weitere 20 Sensoren/Aktoren).
Ich sage ja, dumme Frage. Ich war gedanklich bei Aktoren, die ganze Sensorik habe ich irgendwie nicht bedacht...
RasPi: RFXTRX, HM, zigbee2mqtt, mySensors, JeeLink, miLight, squeezbox, Alexa, Siri, ...

loescher

@findus:
Falls du mit HM startest, dann lies dir doch mal
https://wiki.fhem.de/wiki/HomeMatic#Voraussetzungen
durch, da es mehrere Möglichkeiten gibt, die HM Devices anzusteuern.
Ich selbst mache das per CCU2 und HMCCU und bin sehr zufrieden. Ist halt ein bischen teuerer als z.B. ein CUL hat aber andere Vorteile...
LG,
Stephan.