Raspberry Pi 3B, enocean Modul + Homematic Modul?

Begonnen von funghi, 07 April 2018, 23:52:48

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funghi

Hallo zusammen,

leider bin ich bezüglich der GPIO Ports etc nicht so tief in der Materie...

Ich habe zum rumspielen mal einen Raspberry Pi 3 B mit Enocean Pi Modul am laufen, funktioniert auch alles soweit.

Ich denke über eine Integration von Homematic Produkten nach und da gibt es ja auch ein passendes Modul für GPIO.

Ich bezweifle, dass es geht aber fragen kostet ja nichts: Kann ich beide GPIO Module auf den Raspberry stecken? Wenn ja, nebeneinander oder muss man hier irgendwie stacken?

Vielen Dank,

Gruß Max

MadMax-FHEM

Ich vermute beide werden wohl TX/RX verwenden, also Seriell über GPIO.

Aber du kannst das PI-HM-Funkmodul per USB-Umsetzer an einen USB-Port stecken...
...oder per ESP8266 als WLAN HM-Funkmodul einbinden und dann sogar in irgendeine Steckdose stecken ;)

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

funghi

Vielen Dank für die Antwort.

Wie ich deiner Signatur entnehmen kann, hast du Homematic an USB im Einsatz?

Hab ab und zu gelesen, dass es über USB manchmal Probleme bereitet, ist das so oder kannst du nur Gutes berichten? (könnte auch zu älteren Produkten bezogen gewesen sein)

Gruß Max

MadMax-FHEM

Hi Max,

kann bzgl. USB nicht klagen...
...bei zu vielen USB-Geräten empfiehlt sich evtl. ein aktiver USB-HUB (habe ich bislang noch nicht).

Habe einen ZWave-USB Stick, einen HM-CFG-USB-Stick (gibt es aber nicht mehr zu kaufen).

Als Aufsteckmodul habe ich ein EnOcean-PI.

Auf einem Testsystem direkt das Aufsteckmodul für HM: https://www.elv.de/homematic-funkmodul-fuer-raspberry-pi-bausatz.html

Und probehalber mal das Aufsteckmodul mittels USB-Adapter dran, das ist meine Backuplösung für den Fall dass der HM-CFG-USB mal defekt wird (was ich nicht hoffe).
Da ich ja das EnOcean-PI bereits auf den GPIO stecken habe...
...brauche ich ja wieder was mit USB ;)

Der Test mit dem Modul per USB war erfolgreich :)
(liegt jetzt im Schrank und wird hoffentlich nie benötigt)

Was du vielleicht meinst bzgl. HM und USB ist ein sog. CUL.
Der ist für HomeMatic wirklich nicht zu empfehlen.
Allenfalls noch mit der Spezial-Timing-FW.
Und da das HM-Modul nur 20EUR kostet und eigentlich keinerlei Probleme macht ist es auch nicht wirklich günstiger sich einen CUL zu basteln (hatte ich auch schon, bin aber davon wieder weg).
Ein CUL von Busware (also "das Original") kostet deutlich mehr.

Vorteil vom CUL: man kann verschiedene Protokolle einstellen.
ABER: nicht gleichzeitig.
Daher zum mal ausprobieren welche Technologie (IT, HomeMatic, MAX!, ...) mit jeweils ein paar Testgeräten ist das ganz ok, weil man mit einem IO-Funkmodul mal spielen kann. Aber für den "Echt-Betrieb" würde ich dann eher keinen CUL nehmen (außer vielleicht für IT, MAX! etc.), keinesfalls für HomeMatic...

Interessant ist halt auch noch die Variante mittels ESP8266 einen WLAN-HM-IO zu machen.
Somit kann man (in Verbindung mit vccu: https://wiki.fhem.de/wiki/Virtueller_Controller_VCCU) auch die Funkabdeckung verbessern (falls nötig) indem man davon ein paar verteilt (braucht ja nur eine Steckdose ;)  ).

Anmerkung am Rande: HomeMatic IP geht aber nicht direkt per fhem! Du brauchst eine CCU2 (kann auch RaspberryMatic mit dem selben Aufsteckfunkmodul sein, dann aber wohl nicht per USB/WLAN) und dann mittels HMCCU-Modul in fhem einbinden...

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)