Mittelfristige Migration von HM nach HMIP

Begonnen von Joker, 16 Januar 2020, 09:37:49

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Prof. Dr. Peter Henning

Mit Tränen in den Augen hänge ich mich hier auch rein...

LG

pah


Joker

ZitatWenn Du sowieso einen dedizierten Raspi aufsetzt (finde ich die beste Option), kannst Du Dir ja mal das "Charly" Set von EQ-3 anschauen. Das ist ein Raspi mit passendem Funkmodul.
Ja, das Charly Set habe ich schon mal angeschaut. Ich würde da aber dann gleich einen Raspi 4 und das RPI-RF-MOD kaufen. Das kostet weniger und hat die bessere und neuere Hardware (dass man noch nen Adapter braucht damit das Funkmodul auf den Raspi 4 passt, ist mir bewußt).

ZitatDarauf packst Du Rasperrymatic und läuft. Nachteil: Raspberrymatic ist ein eigener root build, heißt: Das Ding ist mehr oder weniger exklusiv für Rasperrymatic. Du kannst da also (ohne das selbst zu bauen) kein Perl oder so installieren.
Öh, bei Raspberrymatic ist also auch kein Paketmanager o.ä. enthalten? Dann guter Tipp, denn das ist ein No-go für mich.

ZitatpiVCCU würde ich empfehlen, wenn Du die CCU parallel zu FHEM auf dem gleichen PI haben willst.
Das würde ich prinzipiell machen, aber bei meinem Fall geht das nicht, wenn ich es richtig verstanden habe. Ich will ja (zumindest vorerst) den Großteil des bestehenden Systems über CUL_HM und das RPI-MOD-PRI-PCB weiter betreiben, und dazu parallel ein HM-IP System über HMCCU betreiben.

ZitatDebmatic wiederum bietet sich ebenfalls für dedizierte Rechner an.
Dann wäre das aktuell meine erste Wahl, danke für die Entscheidungshilfe!

tndx

Zitat von: MadMax-FHEM am 16 Januar 2020, 15:01:15
Pinzipiell: ja.

Also zumindest gibt es genügend Leute, die das so auf einem PI3 laufen haben.

[...]

Evtl. für fhem einen per USB/LAN/WLAN...

Allerdings weiß ich nicht, ob das schon probiert wurde.

Ich nutze z.B. so eine Konfiguration: Pi 3 mit FHEM und piVCCU, 1xHM-MOD-RPI-PCB über USB/CP2102 und 1xHM-MOD-RPI-PCB über LAN/USR-TCP232-T2 für CUL_HM, 1xHM-MOD-RPI-PCB an GPIO für piVCCU. Da kommt sich nichts gegenseitig in die Quere.

Längerfristig werde ich wohl auch die BidCos-Geräte auf piVCCU umziehen, aber die IOs lassen sich dabei kaum einsparen, weil ja, wie bereits angesprochen, HM und HMIP unterschiedliche  Konzepte zur Reichweitenverlängerung haben. Ich brauche dann aber andere, weil die ganzen CCU-Derivate die abgesetzten Varianten von HM-MOD-RPI-PCB nicht so flexibel unterstützen wie FHEM. Möglich ist das meines Wissens nur mit der HB-RF-USB-Platine von deimos.

misux

Zitat von: tndx am 16 Januar 2020, 22:14:26
Ich nutze z.B. so eine Konfiguration: Pi 3 mit FHEM und piVCCU, 1xHM-MOD-RPI-PCB über USB/CP2102 und 1xHM-MOD-RPI-PCB über LAN/USR-TCP232-T2 für CUL_HM, 1xHM-MOD-RPI-PCB an GPIO für piVCCU. Da kommt sich nichts gegenseitig in die Quere.

Fast genauso möchte ich das auch haben... frage mich nur warum du 3 x HM-MOD-RPI-PCB hast...
Miene derzeitige Konfig:
Raspi B3+, JeeLink USB Modul, ZWave USB Modul, HM-MOD-RPI-PCB am GPIO. Das alles wird natürlich mit FHEM gesteuert.
Das HM-MOD-RPI-PCB ist als HM-UART auf dem GPIO verbunden und eingerichtet habe ich es über die VCCU

Nun habe ich einen HM USB Stick liegen den ich gerne für HMIP einbinden würde... https://de.elv.com/elv-homematic-ip-arr-bausatz-rf-usb-stick-fuer-alternative-steuerungsplattformen-hmip-rfusb-fuer-smart-home-hausautomation-152306?utm_source=google&utm_medium=cpc&refid=GShopping?Gads_Shopping_CSS&gclid=EAIaIQobChMIi53_1ZmK5wIVweF3Ch0tewtUEAQYBSABEgIjg_D_BwE

Der Grund, warum ich alles an einem Raspberry haben möchte, ist unter anderem der zusätzliche und unnötige Stromverbrauch bei einem zweiten Raspberry. Und ich würde gerne alles aus einer Hand haben und nicht für jeden Mist ein zusätzliches Gerät...

Ist es jetzt aufwendig den Stick zusätzlich zu installieren und für HMIP zu verwenden? Oder muss der GPIO Port für HMIP verwendet werden?

Gruß

zap

Noch ein Hinweis bzgl. RaspberryMatic: Angeblich soll es das bald auch als Linux (Debian?) Package geben. Dann wäre es eine Alternative zu Debmatic. Funktionell unterscheidet sich RasperryMatic geringfügig von den Standard EQ-3 Firmware Distributionen (Kann meist etwas mehr bzw. neue Features tauchen zuerst hier auf).
2xCCU3 mit ca. 100 Aktoren, Sensoren
Entwicklung: FHEM auf Proxmox Debian VM
Produktiv inzwischen auf Home Assistant gewechselt.
Maintainer: HMCCU, (Fully, AndroidDB)

deimos

Hi,

Zitat von: zap am 17 Januar 2020, 11:05:21
Noch ein Hinweis bzgl. RaspberryMatic: Angeblich soll es das bald auch als Linux (Debian?) Package geben.

Wo hast du die Info her? Das würde allem widersprechen, was ich bisher von Jens gehört habe. Und rein technisch kann ich mir das nur schwerlich vorstellen, weil man dafür genau die Anpassungen machen müsste, welche ich in debmatic gemacht habe.

Viele Grüße
Alex

zap

Ich habe das irgendwo im Homematic Forum aufgeschnappt. Die Info war aber nicht von Jens direkt
2xCCU3 mit ca. 100 Aktoren, Sensoren
Entwicklung: FHEM auf Proxmox Debian VM
Produktiv inzwischen auf Home Assistant gewechselt.
Maintainer: HMCCU, (Fully, AndroidDB)

Prof. Dr. Peter Henning


deimos

Hi,

der Maintainer von RaspberryMatic.

Viele Grüße
Alex

tndx

Zitat von: misux am 17 Januar 2020, 09:35:41
frage mich nur warum du 3 x HM-MOD-RPI-PCB hast...

Zur Reichweitenverlängerung. Für HMIP komme ich mit einem IO aus, weil ich weniger Geräte habe und die näher an der Zentrale sind. Längerfristig komme ich wohl auch da nicht um reichweitenverlängernde Maßnahmen herum. Aber dann würde ich wohl zu einer Messschaltsteckdose mit der integrierten Routerfunktion greifen

Zitat von: misux am 17 Januar 2020, 09:35:41
Ist es jetzt aufwendig den Stick zusätzlich zu installieren und für HMIP zu verwenden? Oder muss der GPIO Port für HMIP verwendet werden?

Das musst Du Alex (deimos) fragen. Ich habe im Kopf, dass piVCCU sich automatisch den HM-MOD-RPI-PCB am GPIO krallt. Ob das mittlerweile anders ist oder ggf. konfigurierbar, weiß ich nicht.