Welche HomeMatic-Zentrale

Begonnen von WonkoTheSane, 04 Januar 2015, 10:54:23

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WonkoTheSane

Hallo zusammen,

ich habe mich in das Thema fhem eingelesen. Mein erstes Ziel ist, die Heizkörperreglung zu automatisieren. Dazu habe ich mich für Homematic entschieden. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich die Zentrale aufbaue.

Zunächst ist meine Idee, fhem auf meiner Fritzbox 7390 laufen zu lassen. Freetz habe ich sowieso drauf, von daher wäre das kein großer Akt.

Bleibt die Frage, wie ich Homematic anspreche:

1. CUL USB-Stick: Habe ich es richtig verstanden, dass die AES-Verschlüsslung hier nicht verwendet werden kann? D.h. jeder der es darauf anlegt, könnte mit einem einfachen Sender Befehle ausführen? Bei der Heizung mag das ja noch verschmerzbar sein, aber Anwendungen wie Türöffner usw. wären dann raus.

2. HM-CFG-USB: Scheint mit fhem zu laufen, allerdings muss man nach dieser Anleitung ein eigenes Modul kompilieren: http://www.fhemwiki.de/wiki/HM-CFG-USB_USB_Konfigurations-Adapter
Das wird wohl auf einer Fritzbox nicht ganz trivial. Oder hat das jemand erfolgreich am Laufen?

3. HM-CFG-LAN: Sieht in der Anleitung so aus, als ob es ohne kompilieren geht - sollte also auch einfach auf der Fritzbox einzurichten sein. Allerdings hat das Gerät ja auch ein eigenes Netzteil und braucht sicherlich mehr Strom als ein USB-Stick.

Möglichkeit 1 finde ich nicht gut, aufgrund fehlender Verschlüsslung. Zu Möglichkeit 2 bräuchte ich mal Infos, ob es jemand auf der Fritzbox am Laufen hat. Wenn es dann auf Möglichkeit 3 rausläuft und ich sowieso den Stromverbrauch habe, frage ich mich, ob es nicht besser wäre, statt der Fritzbox einen Raspberry Pi mit HM-CFG-USB zu verwenden. Allerdings habe ich einen  Beitrag gelesen, dass der HM-CFG-USB nicht stabil auf dem Raspberry lief - bin mir aber nicht sicher, ob das ein Einzelfall war.

Ich bitte um Feedback zu den einzelnen Ideen und wenn möglich auch Erfahrungsberichte in Bezug auf Einrichtung und Stabilität.

Danke und viele Grüße!

frank

#1
ZitatZu Möglichkeit 2 bräuchte ich mal Infos, ob es jemand auf der Fritzbox am Laufen hat. Wenn es dann auf Möglichkeit 3 rausläuft und ich sowieso den Stromverbrauch habe, frage ich mich, ob es nicht besser wäre, statt der Fritzbox einen Raspberry Pi mit HM-CFG-USB zu verwenden. Allerdings habe ich einen  Beitrag gelesen, dass der HM-CFG-USB nicht stabil auf dem Raspberry lief - bin mir aber nicht sicher, ob das ein Einzelfall war.
läuft 1a. http://forum.fhem.de/index.php/topic,13071.0.html
hmlan hat separates netzteil.
FHEM: 6.0(SVN) => Pi3(buster)
IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

wkarl

Es stellt sich auch die Frage was Du alles 'ausleuchten' musst. Bei mir sind es drei Stockwerke. Der fhem-server (Wandboard QUAD Einplatinenrechner) steht im Keller. Über die Zeit gibt es nun einen HM-CFG-LAN im EG und OG. Der HM-CFG-USB hängt am fhem-Server, den habe ich nur wg firmware update angeschafft. In Verbindung mit einer virtuellen CCU sind Kommunikationsprobleme Vergangenheit. Dazu kommen noch Repeater, die die Kommunikation in den Garten stabilisieren.

ciao walter
FHEM 5.7 & TabletUI 2.2 auf Fedora22 Server auf NUC5i5RYK
CUL 868 > FAST EnergyCam
HMLAN > HomeMatic TCs & VDs, Bewegungsmelder, Schalter, Taster, Steckdosen