Spricht etwas gegen Kommunikation über Ports?

Begonnen von mbl, 21 Februar 2016, 11:14:12

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mbl

Hi!

Ich muss gestehen, ich bin seit Tagen gefesselt von FHEM und habe mir eine Installation auf meinem UDOO (funktioniert ähnlich wie ein raspberry) aufgesetzt. In meinem Flur hängt ein Touchscreen, der derzeit über Ports mit meinem restlichen System in der Wohnung kommuniziert (Einkaufslisten synchronisiert und so weiter). Ich habe mir also einen Perl-Socket-Server geschrieben, auf dem sowohl der FHEM-Raspberry als auch der Touchscreen und andere Geräte sich connecten.

Letzte Nacht habe ich eine subroutine geschrieben, die beim Einschalten eines Dummies in FHEM einen Befehl via Socket rausschickt und somit auch mein Touchscreen davon mitbekommt. Vice versa habe ich ein Perl-Script geschrieben, das Befehle vom Touchscreen an FHEM weiterleitet. Die Verbindungen werden nach jedem erfolgreichen Handshake getrennt und bei neuem Request wieder geöffnet. Funktioniert bisher gut in beide Richtungen, verzögerungsfrei und stabil. Meine Frage ist jedoch, weil ich weder jemals Perl entwickelt habe, noch weiß, wie FHEM im Hintergrund Module ausführt, ob das okay ist. Oder ob jemand jetzt schon sagen kann, dass das zu Problemen führen wird, weil.. ja, genau, warum? :)

Nochmal zur Verdeutlichung: Die Port-Kommunikation dient lediglich dazu, meinem Touchscreen Informationen mit zu teilen und Nachrichten vom Touchscreen an das restliche System zu schicken. Würde es hier sonst einen besseren Weg geben? z.B. im Intervall mit dem HTTPWEB zu kommunizieren? Würde das einen Unterschied machen? Meint ihr, ein ständiges Port-Öffnen/Schließen überfordet den UDOO eines Tages? Sollte ich die Verbindung durchgehend offen halten und versuchen, die subroutinen lediglich senden zu lassen?

Vielen Dank und einen wunderschönen Sonntag
Marvin