YAFF - Yet Another Fhem Frontend

Begonnen von Respig, 12 November 2014, 15:33:03

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marvin78

Das Projekt Fronthem und SmartVisu stockt in keiner Weise und ist schon so weit entwickelt, dass man es ohne Bedenken und mit vielen Features produktiv einsetzten kann. Das ist auch alles deutlich transparenter als dieses undurchsichte und seltsame Hoanoho Projekt. Ein Klicki Bunti System für alle "Laien" wird es sicher nie aber zumindest nicht so schnell geben. Das macht auch keinen Sinn. Das würde die Flexibilität von FHEM adsbsurdum führen. Etwas Arbeit ist es immer....

Fistandantilus

Ich wollte niemandem auf den Schlips treten :) Ich denke nur, die Kräfte zu bündeln und in bereits existierende Ansätze zu stecken macht mehr Sinn, als ein weiteres Frontend zu entwickeln. Hoanoho war nur ein Beispiel, das von Dir genannten Projekt ist ebenso geeignet, da schon weit fortgeschritten.
Ein System für Laien muss nicht sein, es würde aber schon reichen, wenn man sich auf einen Aspekt, wie beispielsweise die FHEM Konfiguration beschränken könnte. Erstmal überhaupt ein lauffähiges System zu bekommen, mit dem man dann beginnen kann zu automatisieren, ist eben sehr zeitaufwendig und nicht trivial. Jemand, der nicht unbedingt in der IT zu Hause ist, steht erstmal vor einer großen Herausvorderung.
Fertige Images würden dabei schon enorm helfen.

VG
F.
Raspberry Pi 3 + FHEM + Smartvisu/Fronthem, CUL, HMLAN, Enocean USB300, Eltako (FAM14, FSB14, FSR,FTS14EM,Multisensor,...) - MySQL DB + 2.Raspberry für Heizungsregelung und 3. Raspberry als Alarmanlage

marvin78

Naja. FHEMWEb ist soo schlecht auch nicht. Das Aussehen kann man anpassen und es gibt aktuell auch dort eine Entwicklung in Richtung JavaScript, die es zu einem brauchbaren Frontend macht.

Fistandantilus

#33
Es wird immer mehrere Optionen geben, da jeder seinen eigenen Geschmack und auch andere Bedürfnisse hat. Aus der Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Bedienung einfach und intuitiv sein muss, damit der Haussegen nicht schief hängt ;)
Apple macht es vor. Dass selbst meine 2-jährige Tochter schon ein iPhone bedienen kann, zeigt, dass die alles richtig gemacht haben. Wie man dahin kommt ist erstmal egal, micht nervt es aber auch immer wieder, wenn ich was testen will, dass man erstmal Tagelang Dokus wälzen, Abhängigkeiten aulösen und Probleme klären muss, bevor man überhaupt erstmal erste Ergebnisse sieht. Und ich habe jahrelange Erfahrungen im Bereich IT. Ich mag mir nicht vorstellen, wie das jemand ohne den entsprechenden Background hinbekommen soll, ohne beizeiten frustriert aufzugeben.
Deshalb lieber erstmal nur Basics, die aber dafür richtig und für jederman (der sich zumindest damit auf versucht auseinanderzusetzen) nutzbar. Alle aktuellen Ansätze haben alle gemeinsam, dass es immer noch Gefrickel ist, bis man ein funktionierendes System hat. Bitte jetzt nicht in den falschen Hals bekommen, aber genau ist es doch. Schaut Euch mal an, wieviele Schritte notwendig sind bis dahin. Ich weiß nicht wieviele Notizen ich mir schon immer anlegen musste, weil eine Anleitung auf meinem System eben doch nicht 100% funktioniert hat und ich erst herausfinden musste warum.
Das hat mit dem Endergebnis noch nicht einmal was zu tun, welches selbst Top sein kann. Vielleicht nimmt das mal jemand als Anregung mit, ich unterstütze gern, wo ich kann.

PS: Deshalb übrigens vorhin auch der Hinweis zu Hoanoho, dort gibt es zumindest schon fertige Images, mit denen man direkt testen kann, obwohl das Raspberry Image auch defekt war, das aber nur am Rande. Sowas würde ich mir für andere Lösungen auch wünschen.
Raspberry Pi 3 + FHEM + Smartvisu/Fronthem, CUL, HMLAN, Enocean USB300, Eltako (FAM14, FSB14, FSR,FTS14EM,Multisensor,...) - MySQL DB + 2.Raspberry für Heizungsregelung und 3. Raspberry als Alarmanlage

marvin78

FHEM ist ein sehr flexibles System ohne jegliche Gängelung und andere Fallstricke für Fortgeschrittene. Das kann nicht so sein, wie ein Apple Klicki Bunti Gängelungssystem. Auch im Hausautomationsbereich gibt es einige Systeme, die einem nicht viel abverlangen. Man muss eben entscheiden, was man möchte. Große Flexibilität und wenig Gängelung (+ keine Cloud, alles in eigener Hand) oder Klicki Bunti und dafür wenig Flexibilität und oft Gängelung und/oder Cloud. Beides geht selten bis gar nicht zusammen. Dass Apple alles richtig gemacht hat, daran aufzuhängen, dass ein Kind das Handy bedienen kann, ist übrigens...sagen wir...komisch gedacht. Hin und wieder lohnt sich ein Blick dahinter. Deine Definition von "Gefrickel" verstehe ich auch nicht wirklich. An Fronthem und SmartVisu ist erstmal nichts "Gefrickel" in dem Sinn, wie ich das Wort verstehe. Das hat alles Hand und Fuß. Es ist eher so, dass man sehr flexibel in der Gestaltung seines Frontends ist. Genau das IST FHEM: Flexibilität. Will man es anders, ist FHEM nicht das Richtige. Das muss man ganz klar so sagen...aber wir sind hier sehr OT und sollten das an der Stelle beenden.

Doggiebert

Zur Ursprungsfrage des TE: naja, ich lese hier nicht raus, dass es großes Interesse gibt. Ich konnte hier allerdings auch nicht rauslesen, wo Dein "unique selling point" ist, wie man so schön sagt. Tatsächlich yet another one, ggf. mit einfacher Nutzerverwaltung.

Off-/Neartopic:
Ich persönlich hab nun schon bissl was durch, mit fhemweb begonnen, Dashboard ausprobiert, viel mit Floorplan gemacht. Hat alles irgendwo seine Berechtigung. Ein interessanter Ansatz ist die neue TabletUI - da kriegt man mit wenig Aufwand und wenig Kenntnissen schon was echt Schönes hin, ich glaube, das wird meine erste Produktivoberfläche werden (weil das, was ich so in Floorplan mache, einfach viel zu bunt und hässlich ist - das bietet zu viel Freiraum für meine Designfähigkeiten). Wenn ich dann mehr will, schaue ich mir den SmartVisu Ansatz an - das hat m.E. viel Potential. Charting ist eher was für die Erfahrenen, am Anfang will man ja erstmal Licht, Rollo, Musik schalten können.
Mit Hoanoho (oder so) bin ich nicht warmgeworden, irgendwie: entweder es geht gut oder es geht gar nicht, zwischendrin gibts nix; mag ein valider Ansatz sein, wenn ich HW&SW im Paket weitervertickern will, geht aber m.E. in Richtung geschlossenes System, was FHEM ja eben nicht sein soll.

Was ja wirklich mal gut wäre, wäre ein FHEM-GUI-Einsteiger-pdf - eine kurze Beleuchtung der verschiedenen GUI-Ansätze: Architektur, Features, benötigte Vorkenntnisse, was geht/was nicht, Beispiele, etc.
Mutmaßlich entstehen viele GUI-Totgeburten hier aus einer Denke "das gefällt mir nicht, das mach ich mal selber komplett anders mit der Programmiersprache, die ich beherrsche". Ein paar dieser Ansätze könnte man m.E. schon vermeiden.
SW: FHEM 5.5, Raspian, XBMC, Testinstallation auf Win7
HW: Raspi B, 32GB SD, enocean Pi, RFXTRX433E, BSC - MwC-32, Onkyo TX-NR709, Samsung UE55F8090, Jung LS-Eno, permundo SmartPlug, KDG-FB 6490cable (ohne FHEM)

Respig

Danke erstmal für das Feedback. Ich nehme das alles erstmal so mit und werde die Entwicklung vorwärts treiben und melde mich erst wieder, wenn ordentlich Funktionalität vorhanden ist.

Die USP meiner GUI wären die folgenden:

- Läuft Out of the Box
- geringer Konfigurationsaufwand (Großteil wird über ein geführtes Setup erledigt - somit Einsteigerfreundlich (FHEM muss trotzdem noch konfiguriert werden - allerdings beschränkt sich das Ganze dann auf das hinzufügen von Geräten))
- Responsive Design (sieht überall gut aus, egal ob Tablet, PC oder Smartphone)
- Bequemes Steuern von Heizungen sowie Funksteckdosen
- Visualisierung von Messdaten

Wäre das erstmal was, wo sich jemand bereit erklären würde, es dann mit mir zusammen zu testen und weiterzuentwickeln oder ist es dann noch immer "uninteressant"?

Meine Gründe warum ich bei Hoanoho (oder so @Doggiebert ;)) nicht mitarbeiten möchte, hatte ich schon früher erläutert.

Fistandantilus

Bei zwei Kleinkindern und einem anstehenden Bauprojekt fehlt mir zum Entwickeln momentan einfach die Zeit. Testen sehr gern, da ich immer noch die für mich passende Lösung suche.
Raspberry Pi 3 + FHEM + Smartvisu/Fronthem, CUL, HMLAN, Enocean USB300, Eltako (FAM14, FSB14, FSR,FTS14EM,Multisensor,...) - MySQL DB + 2.Raspberry für Heizungsregelung und 3. Raspberry als Alarmanlage