RPI 2 Modell B zu langsam für anständige Darstellung?

Begonnen von Thomas_SH, 17 Juli 2015, 16:32:25

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Muschelpuster

Zitat von: Thomas_SH am 23 Juli 2015, 06:29:57Leider konnte mir weder die Commandref noch das Forum mitteilen, wie ich was einstellen muß, damit die Meßwerte von den DS18x20-Tempsensoren nur alle 2 (oder 5) Minuten ausgewertet / geschrieben werden UND wie eine Änderungf nur bei mehr als 0,5 Grad geschriebenwerden soll.
Ja, das ist für einen Einsteiger nicht ganz einfach. Dabei ist aber immer zu bedenken, dass FHEM ein OpenSource-Projekt ist und die Entwickler deutlich mehr Spaß am Programmieren wie am Dokumentieren haben. Dafür kostet es auch nichts  ;)
So habe ich das mit Forenhilfe umgesetzt:
1. Messintervall hoch setzen: set intervall myDS18x20 240
2. Werte runden auf 0,1°, aber das ist ja anpassbar: attr userReadings Temperatur { int ( 10 * ReadingsVal("myDS18x20","temperature",0) + 0.5 ) / 10 }
3. Eventintervall Ausgabe von Temperatur anpassen: attr event-min-interval Temperatur:1200
4. Filelog anpassen: define mylog filelog ./log/Temp-%Y-%m.log myDS18x20:.*Temperatur.*
Wenn man mehrere Sensoren hat, dann ist es wichtig, sich gut die Namen zu überlegen - dann ist die Definition des Filelog einfacher. Alle Sensoren, die bei mir zusammen geloggt werden sollen, beginnen z.B. auf 1Wire_TerraTemp. Damit erreiche ich sie über einen regulären Ausdruck:define TempLog FileLog ./log/Terrarium-%Y-%m.log 1Wire_TerraTemp_.*:.*Temperatur.*

abgeschriebene Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

jensb

Die richtigen Hinweise Richtung Commandref sind bereits erfolgt. FHEM arbeitet intern mit Ereignissen, die u.a. von Reading-Änderungen ausgelöst werden. Auch das Logging von Messdaten funktioniert so.

Mit "event-on-change <reading1>,<reading2>" kann man je nach Messdatenrauschen oft schon eine Reduktion erreichen. Fügt man ":<threshold>" hinter das Reading an, muss zusätzlich diese Werteänderung erfolgen.

Mit "event-on-update <reading1>,<reading2>" + "event-min-intervall <reading1>:<seconds>,<reading2>:<seconds>" erreicht man eine zeitliche Drosselung.

Beides zu kombinieren geht so aber meines Wissens nach nicht direkt. Dazu müsste man dann z.B. ein Notify+Dummy dazwischen schalten.

Mit "tail -f <logfile>" kannst du auf der Kommandozeile der Messwertaufzeichnung zusehen und damit auch schnell beurteilen, ob die zusätzlichen Konfigurationen helfen.

LG, jensb
FHEM 6.1 - RPi 4 Raspbian 12 + PiTFT - OPi Zero Armbian 5.35
EnOcean - (W)LAN/Firmata: BMP180, TSL2561, SHT21, Heatronic 3, OBIS - WLAN/ESP8266: Gardena 1251, Zirkulationspumpe - RTL433: Oregon - Bluetooth - MQTT
Contributions: https://svn.fhem.de/trac/browser/trunk/fhem/contrib/jensb

Thomas_SH

Hallo,

jetzt muß ich erst einmal viel lesen - danke für die Infos.

Thomas

Posti123

Hallo,

für mich hat der Wechsel von FileLog auf DbLog ein immensen performance sprung gegeben. Allerdings habe ich auch die Chance genutzt und ich tue wirklich das loggen was ich wirklich möchte

VG
18xHM-CC-RT-DN, 5xHM-TC-IT-WM-W-EU, HMLAN, 2xJeeLink 868, 1xJeeLink433, 1xCUL868, HM-LC-Bl1PBU-FM, HM-LC-Sw2-FM, HM-LC-SW1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, 5xHM-Sec-SC-2, 2xHM-Sec-SCo, HM-ES-TX-WM, HM-Sen-MDIR-O-2, HM-WDS10-TH-O, 6xTechnoline, 2x PCA301,2xHM-PB-2-WM55-2,2xHM-RC-4-2,2xHM-WDS30-T-O, HM-SEC-WDS-2