Ein Einstiegsplan und ein paar Fragen

Begonnen von silbaer, 22 Januar 2016, 09:21:25

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silbaer

Moin!

Vorweg: Ich habe bisher nur hier im Forum und im Wiki gelesen und außer einem Plan noch (fast) nichts. Ich möchte langsam und preiswert einsteigen:


  • Ich habe mir bei Toom einen Viererpack b1 Steckdosen besorgt. Keine DIP-Schalter, aber man kann über "autocreate" die Dosen über die Fernbedienung anlernen
  • Ein fertiger CUL ist mir zu teuer und der nanoCUL klingt hinreichend einfach, da ich schon Arduino-Erfahrung habe. In der Bastelecke habe ich einen Link "Die sind gut" gefunden und zwei nanos und ein 433er CC1101 besorgt (lieferdatum Anfang März  :) )
  • Wenn die Hardware da ist und im Betrieb, wollte ich erstmal auf meinem Desktop (ubuntu) grundlegende Sachen testen und dann (schnell) auf einem pi 2 (0 Erfahrung) umsteigen
  • Ich wollte auch meinen Stromzähler im fhem einbauen. Außer dem HomeMatic Ferraris-Zähler (dafür auch der zweite nano) habe ich aber nichts gefunden. Gibt es noch andere (preiswertere) Lösungen? Zumal ich zwei einbauen müsste...
  • Irgendwann später möchte ich noch ein paar Daten von meiner Wärmepumpe einbinden. Das sind ein paar digitale Signale und ein paar Temperaturen. Für die Temperaturen habe ich in der Bastelecke so ein WLAN-Dings gefunden an das man direkt DS1820 anhängen kann. Wie mache ich das mit den Digitalen Signalen?

Soweit mein Plan. Kommentare erwünscht. Und wenn es nur ein "Klingt gut" ist. :))

silbaer


peterchen89

Zitat von: silbaer am 22 Januar 2016, 09:21:25
Ein fertiger CUL ist mir zu teuer und der nanoCUL klingt hinreichend einfach, da ich schon Arduino-Erfahrung habe. In der Bastelecke habe ich einen Link "Die sind gut" gefunden und zwei nanos und ein 433er CC1101 besorgt (lieferdatum Anfang März  :) )
Kann man machen, culfw drauf flashen und das läuft.

Zitat von: silbaer am 22 Januar 2016, 09:21:25
Wenn die Hardware da ist und im Betrieb, wollte ich erstmal auf meinem Desktop (ubuntu) grundlegende Sachen testen und dann (schnell) auf einem pi 2 (0 Erfahrung) umsteigen
Kann man schon so machen.

Zitat von: silbaer am 22 Januar 2016, 09:21:25
Ich wollte auch meinen Stromzähler im fhem einbauen. Außer dem HomeMatic Ferraris-Zähler (dafür auch der zweite nano) habe ich aber nichts gefunden. Gibt es noch andere (preiswertere) Lösungen? Zumal ich zwei einbauen müsste...
Es gibt das Projekt volkszähler. Insgesamt ist das mit dem Stromzähler aber schon Bastelei. Man kann versuchen mit einer IR Lichtschranke die Scheibe im Eigenbau zu erfassen. Zu Homematic: Am besten einen USB Config Stick von Homematic direkt oder einen LAN Gateway nehmen.

Zitat von: silbaer am 22 Januar 2016, 09:21:25
Irgendwann später möchte ich noch ein paar Daten von meiner Wärmepumpe einbinden. Das sind ein paar digitale Signale und ein paar Temperaturen. Für die Temperaturen habe ich in der Bastelecke so ein WLAN-Dings gefunden an das man direkt DS1820 anhängen kann. Wie mache ich das mit den Digitalen Signalen?
DS1820 ist super. Es gibt wasserdichte Sensoren dazu. Oft reicht es schon die von außen mit z.b. Kabelbindern an Metallrohren zu befestigen. Von den Sensoren kann man mehrere an einem gemeinsamen Kabel betreiben. Wenn es in deiner Installation möglich ist versuch die (erstmal) per Arduino Nano mit 1-wire Firmata an den Raspberry zu hängen.

Viel Erfolg dabei!
FHEM 5.5 auf HP ProLiant MicroServer G7 N54L 8 GB Ubuntu 14.04 LTS.
1x HM-CFG-LAN, 1x HM-CFG-USB, 7x HM-CC-RT-DN, 5x HM-SEC-SC-2, 1x HM-SEC-SCo, 2x HM-TC-IT-WM-W-EU, 2x HM-LC-Sw1-Pl, 2x HM-ES-PMSw1-Pl, 4x HM-PB-2-WM55-2, 1x HM-PB-6-WM55, 1x HM-WDS10-TH-O, 1x CUL433, 6x Pollin Funksteckdose

Teamdrachen

Zähler laufen bei mir auf dem Raspberry über GPIO. Gas mit Reedkontakt und Strom mit TCRT5000. Letzterer läuft über 3.3V und hat einen Analog/Digitalwandler integriert. Das ganze dann via HourCounter geht eigentlich ganz gut. Gibt noch ein paar kleine Stolpersteine die Scripte die man hier findet anzupassen das es die persönlichen Bedürfnisse erfüllt aber das liegt eher an meinen fehlenden Kentnissen.
Man könnte das ganze auch via Arduino auf Funk umsetzen, aber ein Kabel in den Keller zu ziehen war für mich einfacher und es braucht keine weitere Stromversorgung.